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Mit dieser Funktion sollen Kontrakte verwaltet werden (Anlage, Änderung, Löschen, Anzeige, Drucken).

Bei einem Kontrakt handelt es sich um ein langfristiges Obligo einem Kunden gegenüber. Dieses kann einen oder mehrere Artikel betreffen und bezieht sich auf die Lieferung einer Gesamtmenge, wobei die Lieferanforderungen abhängig von der Nachfrage erfolgen. Ein Kontrakt besteht aus dem eigentlichen Kontrakt und aus einem Lieferplan.

Zum Kontrakt sind definiert:

  • Kunde und Geschäftsbedingungen
  • Kontraktbeginn und -ende
  • Artikelliste mit Gesamtmenge, Preis und Gültigkeitsdaten (Beginn - Ende) zu jedem Artikel

Jeder Kontrakt kann aus mehreren verschiedenen verkauften Artikelzeilen bestehen, die bestandsgeführt werden können, aber nicht müssen.

Das Lieferprogramm (siehe Dokumentation Lieferanforderungen) ermöglicht die Definition der folgenden Elemente:

  • feste Lieferungsaufrufe
  • voraussichtliche Lieferungsaufrufe

Wenn die Unterschriftenverwaltung aktiviert ist (Parameter APPSOC), können Lieferanforderungen erst nach der Kontraktsignatur aus Kontrakten erstellt werden.
Die Verwaltungsmodalitäten in Verbindung mit dem Signaturkreis werden in den Workflow-Regeln der Kontrakte beschrieben (siehe unten).

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Darstellung der Erfassungsmaske ist abhängig von der ausgewählten Transaktion.

Wenn nur eine Transaktion parametrisiert wurde, wird keine Auswahl angeboten; sonst öffnet sich ein Fenster, in dem die zulässigen Transaktionen in einer Liste angezeigt werden.

In der Kontraktverwaltung werden zwei Masken durchlaufen. In der ersten sind die allgemeinen Informationen zusammengefasst (Kunde, Abschläge und Aufschläge etc.). In der zweiten Maske werden die Kontraktzeileninformationen angezeigt. Diese Maske kann über die Schaltfläche [Artikel] geöffnet werden.

Erfassungsmaske

Übersicht

In diesem Register werden die Geschäftsbedingungen aus der Kontraktkopfzeile angezeigt: Zahlungsbedingungen, Rechnungsempfänger, Ab- und Aufschläge ...

Die meisten dieser Informationen werden standardmäßig aus dem Kundendatensatz initialisiert und können geändert werden. Je nach verwendeter Transaktion kann es jedoch auch sein, dass bei der Erfassung nicht auf diese Informationen zugegriffen werden kann. In diesem Fall wird automatisch der Standard-Initialisierungswert berücksichtigt.

Besonderheiten bei Intersite-Kontrakten:: Daten zu Kontrakten, die aus einem Intersite-Kontrakt entspringen, können nicht geändert werden.

Dieses Register umfasst folgende Daten:

Auftragsarten

Anhand der Auftragsart können die Auftragskategorie sowie der verwendete Nummernkreis ermittelt werden (nur für Kontrakte zulässige Typen können ausgewählt werden). Mit einer Auswahlschaltfläche kann eine Auftragsart aus der Liste der Kontrakte ausgewählt werden. Diese Information ist erforderlich.

Bei manuellen Auftragsnummernkreisen kann auch eine Auftragsnummer erfasst werden. Diese wird ansonsten am Ende der Erstellung automatisch zugewiesen.

Verkaufsstandort

Der Code des Verkaufsstandorts wird mit dem dem Benutzerprofil zugeordneten Verkaufsstandort initialisiert und kann geändert werden, sofern er aus der Liste der zulässigen Standorte ausgewählt wurde. Diese Information ist erforderlich. Nachdem der Auftrag gespeichert wurde, kann diese Angabe nicht mehr geändert werden.

Kundenreferenz

Diese Information ermöglicht die Angabe der Auftragsreferenz beim Kunden. Wenn zu einem Kunden mehrere Kontrakte und eine einzige Lieferadresse vorliegen, können mithilfe der Kundenreferenz die identischen Artikelzeilen der Kontrakte autorisiert und gespeichert werden, sofern die Kundenreferenz jeweils von Kontrakt zu Kontrakt verschieden belegt ist.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Bei Intercompany- oder Intersite-Kontrakten, die aus einem Einkaufskontrakt entspringen, wird die Bestellnummer in dieses Feld geschrieben. Diese Angabe kann nicht geändert werden. Es ist möglich, per Verzweigung auf den Einkaufskontrakt des Kundenstandortes zuzugreifen.

Auftragsdatum

Das Auftragsdatum wird mit dem Tagesdatum initialisiert und kann geändert werden. Diese Information ist erforderlich.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird ein Intercompany- oder Intersite-Kontrakt auf Basis eines Einkaufskontraktes erstellt, wird das Kontraktdatum mit dem Einkaufskontraktdatum belegt. Im vorliegenden Kontext kann diese Angabe nicht geändert werden.

Nachtrag

Bei der Nachtragsnummer handelt es sich um die letzte zum Kontrakt gespeicherte Nachtragsnummer. Diese wird bei jeder Kontraktänderung automatisch inkrementiert, wenn der Parameter SALREV (Nachtragsverwaltung) auf Ja gesetzt ist und der Benutzer bestätigt, dass die von ihm durchgeführte Änderung einem Nachtrag unterliegt.

Auftraggeber

Der gewählte Auftraggeber muss aktiv sein. Funktionalitäten der Kontextschaltfläche ausgehend von diesem Feld:

  • Auswahl eines Kunden
  • Zugriff und Erstellung eines Kunden je nach Benutzerrechten

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird ein Intercompany-Kontrakt automatisch aus einem Einkaufskontrakt erstellt, entspricht der Auftraggeber dem Kunden des Einkaufsstandorts, der im Kontrakt angegeben ist. Er kann in diesem Kontext nicht geändert werden.

Intersite / Intercompany

Diese nicht änderbaren Angaben geben an, ob es sich um einen Intersite- oder einen Intercompany-Kontrakt handelt. Intersite-Kunden (mit zu demselben Unternehmen gehörigem Standort) kann keine Rechnung gestellt werden. Bei Intercompany-Kunden (deren Standort zu einem anderen Unternehmen gehört) kann eine Rechnung auf Basis der zu diesem Kontrakt erfolgten Lieferungen generiert werden.

Rechnungsempfänger

Der Code des Rechnungsempfängers muss aktiv sein. Dieser wird stets mit dem Code des Rechnungsempfängers initialisiert, der dem Auftraggeber zugeordnet ist. Dieser Code wird aus dem Kundendatensatz des Auftraggebers übernommen. Diese Information ist erforderlich. Der Rechnungsempfänger kann ggf. geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Kunde ausgewählt oder zur Kundenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür erforderlichen Rechte verfügt. Nach Erstellung des Auftrags kann dieses Feld nicht mehr geändert werden.

Zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung zu den diesem Kontrakt zugeordneten Lieferanforderungen wird der Rechnungsmodus verwendet, den der Rechnungsempfänger bei Erstellung des Kontraktkopfes aufwies. Bei Fakturierungsmodus Eine Rechnung pro abgeschlossenen Auftrag, wird mit dem Modus Eine Rechnung pro Auftrag gearbeitet (in diesem Fall werden sämtliche mit den Lieferanforderungen zum Kontrakt verbundene Lieferungen gruppiert), da der Modus "Eine Rechnung pro abgeschlossenen Auftrag" für diesen Verwaltungsmodus ungeeignet ist. Lieferungen zu diesem Kontrakt umfassen lediglich die entsprechenden Lieferanforderungen.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird auf Basis eines Kontraktes automatisch ein Intercompany-Kontrakt erstellt, entspricht der Rechnungsempfänger dem Kunden, der im Kontrakt als dem Rechnungsstandort zugeordnet angegeben ist. Er kann in diesem Kontext nicht geändert werden.

Regulierer

Der Regulierer unterliegt denselben Bedingungen wie der Rechnungsempfänger. Der Regulierer kann ggf. geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Kunde ausgewählt oder zur Kundenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür erforderlichen Rechte verfügt.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird ein Intercompany-Kontrakt automatisch aus einem Einkaufskontrakt erstellt, entspricht der Regulierer dem Kunden, der im Kontrakt als dem Rechnungsstandort zugeordnet angegeben ist. Er kann in diesem Kontext nicht geändert werden.

Gruppenkunde

Der Gruppenkunde wird mit dem Gruppenkundencode des Auftraggebers initialisiert. Dieser Code wird aus den Kundendaten des Auftraggebers übernommen. Diese Angabe dient vor allem der Erstellung von Statistiken. Im Rahmen der automatischen Rechnungsgenerierung wird der Gruppenkunde auch für die Gruppierung von Rechnungen verwendet. Der Gruppenkunde kann gegebenenfalls geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Kunde ausgewählt oder zur Kundenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür erforderlichen Rechte verfügt.

Projektcode

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Bei Intersite-Kontrakten wird der Projektcode automatisch mit dem im Kontrakt angegebenen Wert ausgefüllt. Bei Intercompany-Kontrakten ist der Projektcode leer und stammt nicht aus dem Kontrakt.

Gültigkeitsdatum

Es handelt sich um das Ablaufdatum des Kontrakts. Die vom Kontrakt betroffenen Artikel können ein vom Kontrakt verschiedenes Gültigkeitsdatum besitzen. Das Gültigkeitsdatum der Artikel muss jedoch stets kleiner oder gleich dem Gültigkeitsdatum des Kontrakts sein.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird auf Basis eines Einkaufskontraktes automatisch ein Intersite- oder Intercompany-Kontrakt erstellt, entspricht das Gültigkeitsdatum dem Gültigkeitsende dieses Einkaufskontraktes.

Zahlungsbedingung 

Die Zahlungsbedingung wird mit der Zahlungsbedingung des Rechnungsempfängers initialisiert, kann aber geändert werden. Über eine zur Verfügung stehende Aktion kann auf die unterschiedlichen Zahlungsbedingungen zugegriffen und eine Simulation der Fristenliste durchgeführt werden.

Reservierungstyp

Der Reservierungstyp wird gemäß dem Verkaufsparameter ALLTYP Reservierungstyp initialisiert und kann geändert werden. Durch diese Angabe ist die Detailebene der Reservierung festgelegt, die bei der Reservierung der zu den Kontrakzeilen durchgeführten Lieferungen vorgenommen wird.

Währung

Die Währung wird mit der Kundenwährung initialisiert und kann geändert werden. Nachdem der Kontrakt erstellt wurde, kann diese Angabe nicht mehr geändert werden.

Kurstyp

Der Wechselkurstyp wird mit dem Wechselkurstyp des Rechnungsempfängers initialisiert, kann aber geändert werden.

Steuerart

Die Steuerart wird mit der Steuerart des Rechnungsempfängers initialisiert, kann aber geändert werden. Zugriff auf die Tabelle der Steuerarten, sofern der Benutzer hierfür berechtigt ist.

Kreditstatus

Folgende Werte sind möglich: OK, Gesperrt, Überschreitung Kreditlimit.

Der Status des Kunden lautet Gesperrt, wenn in den Kundendaten angegeben ist, dass der Kunde für Kredite gesperrt ist.

Der Kreditstatus des Kunden lautet Überschreitung Kreditlimit, wenn die Summe des Kunden das für ihn zulässige Kreditlimit überschreitet.

Bei Reservierungen zu Lieferanforderungen, bei denen für den Kunde das zulässige Kreditlimit überschritten wird und der Benutzerparameter SCDTUNL den Benutzer dazu berechtigt, die Reservierungen dennoch vorzunehmen, wird eine Bestätigung angefordert. Andernfalls kann die Reservierung der Lieferanforderungen nicht durchgeführt werden. Es wird dann eine Meldung ausgegeben und die Verarbeitung gesperrt.

Ist das Kreditlimit des Kunden wegen Überschreitung gesperrt, können keine weiteren Lieferanforderungen zum Kontrakt reserviert werden. Ferner können für den betreffenden Kunden keine neuen Kontrakte erstellt werden.

Preistyp

Der Preistyp wird mit dem Preistyp (brutto / netto) des Auftraggebers initialisiert, kann aber geändert werden.

Dimensionen

Die Dimensionen werden gemäß dem Standardsektorcode aus der Kontraktverwaltung initialisiert, können aber geändert werden. Diese Angaben können erforderlich sein, wenn dies durch den Buchhaltungsparameter so festgelegt ist.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Bei Intercompany- oder Intersite-Kontrakten können per Parametrisierung der Standardsektoren SOR ggf. die Sektoren bestimmter in der Einkaufskontraktkopfzeile erfasster Dimensionen übernommen werden.

Rechnungselemente

Angaben in der Rechnungsfußzeile Diese Angaben stammen entweder direkt aus der Fußzeile oder aus dem Datensatz des vom Kontrakt betroffenen Kunden (siehe Dokumentation Rechnungselemente). Die Fußzeilenelemente können geändert werden.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:: Wurde der Kontrakt aus einem Intercompany-Einkaufskontrakt oder einem Intersite-Kontrakt generiert und ist durch die Intercompany-Parametrisierung festgelegt, dass die Rechnungselemente aus dem Einkauf stammen, so werden diese mit den zum ursprünglichen Einkaufskontrakt erfassten Werten belegt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Der Verkaufsstandort wird mit dem Verkaufsstandort aus dem Profil des Benutzers initialisiert. Der Verkaufsstandort kann geändert werden (wenn keine Zeile im Dokument erfasst wurde), wenn er aus der Liste der vom Benutzer zugelassenen Verkaufsstandorte ausgewählt wurde.

Die Auftragsart ermöglicht die Ermittlung die folgenden Informationen:

  • Auftragskategorie: es kann nur der Typ Kontrakt ausgewählt werden.
  • Verwendeter Nummernkreis: ist der Nummernkreis ein manueller Nummernkreis, kann die Auftragsnummer erfasst werden.

Es kann nur eine Auftragsart angegeben werden, deren Rechtsordnung und Unternehmensgruppe denen des Unternehmens des Verkaufsstandorts entsprechen.

Für weitere Informationen klicken Sie hier.


Bei Auftragserstellung wird dieses Feld mit der im Parameter SOHTYPOPN - Typ Kontrakt (Kapitel VEN, Gruppe ORD) definierten Auftragsart initialisiert.

  • Auftrnr. (Feld SOHNUM)

Diese Belegnummer ermöglicht die eindeutige Identifikation der Rechnung. Diese Nummer wird automatisch zugewiesen oder bei jeder Auftragsanlage erfasst. Dies hängt von der Nummernkreisparametrisierung des ausgewählten Auftrags ab.

Ist der Nummernkreis des Auftrags mit automatischer Zuweisung definiert, ist das Feld Auftragsnummer nicht zugänglich und der Nummernkreis wird bei der Erstellung des Auftrags zugewiesen. Ist der Nummernkreis des Auftrags dagegen mit manueller Zuweisung definiert, kann er manuell erfasst werden. Wird sie nicht bei der Erstellung angegeben, weist das System automatisch eine Auftragsnummer abhängig vom Nummernkreis zu.

  • Feld REVNUM

Bei der Nachtragsnummer handelt es sich um die letzte zum Kontrakt gespeicherte Nachtragsnummer. Diese wird bei jeder Kontraktänderung automatisch inkrementiert, wenn der Parameter >SALREV (Nachtragsverwaltung) auf 'Ja' gesetzt ist und der Benutzer bestätigt, dass die von ihm durchgeführte Änderung einem Nachtrag unterliegt.

  • Referenz (Feld CUSORDREF)

Diese Information ermöglicht die Angabe der Auftragsreferenz beim Kunden. Bei Intercompany- oder Intersite-Verkaufsaufträgen, die aus einer Bestellung des selben Typs entspringen, wird die Bestellnummer in dieses Feld geschrieben. Eine Verzweigung ermöglicht den Zugriff auf die Bestellung des Kundenstandorts.

  • Datum (Feld ORDDAT)

Das Datum der Materialanforderung wird mit dem Tagesdatum vorbelegt und kann (nur bei Anlage) geändert werden. Wird dieses Datum bei der Anlage geändert, so wird eine Meldung ausgegeben, die vorschlägt, den Preis und die eventuell gewährten Nachlässe für die bereits erfassten Bestellzeilen zu aktualisieren. Änderungen am Tagesdatum ziehen die Aktualisierung des vorgesehenen Wareneingangsdatums für diejenigen Bestellzeilen nach sich, die bisher zu keinem Verbrauch führten.

Dieses Feld gibt den Identifikationscode des Kunden an. 

Personenkonto

Code des zu fakturierenden Kunden; standardmäßig mit dem Kundencode initialisiert.
Es kann aber auch ein anderer Kunde aus der Kundentabelle ausgewählt werden.

Durch Auswahl der „Kundenschnellsuche“ können Sie nach einem oder mehreren Kunden mithilfe eines Kriteriums suchen. Eine Entsprechungsliste wird beim Tab ins nächste Feld erzeugt.
Für eine gezieltere Suche können alle im Block vorhandenen Felder ausgefüllt werden. Die Entsprechungsliste wird mit jedem Tab kleiner.

Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Codes des Regulierers; standardmäßig mit dem in der Kopfzeile erfassten Kundencode initialisiert. Die Fälligkeitsliste der Zahlungen wird diesem Personenkonto zugewiesen.
SEEINFODieser Kunde kann auch ein anderer Kunde als der in derKundentabelle ausgewählte sein.

Der Gruppenkunde wird mit dem Gruppenkundencode des Auftragskunden initialisiert. Dieser Code wird aus den Kundendaten des Vertragskunden übernommen. Diese Information ermöglicht vor allem die Erstellung von Statistiken. Im Rahmen der automatischen Rechnungsgenerierung wird der Gruppenkunde auch für die Gruppierung von Rechnungen verwendet. Der Gruppenkunde kann gegebenenfalls geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Kunde ausgewählt oder zur Kundenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür notwendigen Rechte verfügt.

  • Intersite (Feld BETFCY)

Diese nicht änderbaren Angaben geben an, ob es sich um einen standortübergreifenden oder einen Inter-Company-Kontrakt handelt.
Standortübergreifenden Kunden (mit zu demselben Unternehmen gehörigem Standort) kann keine Rechnung gestellt werden.
Bei unternehmensübergreifenden Kunden (deren Standort zu einem anderen Unternehmen gehört) kann eine Rechnung auf Basis der zu diesem Kontrakt erfolgten Lieferungen generiert werden.

  • Intercompany (Feld BETCPY)

Dieser Indikator ermöglicht die Angabe, ob es sich um ein Intersite-Personenkonto handelt:

  • Die Intersite-Personenkonten Kunden/Lieferanten werden für den Multisite-Austausch verwendet.
  • Ein Kunden-Personenkonto ist ein Einkaufsstandort oder ein Buchhaltungsstandort.
  • Ein Lieferanten-Personenkonto ist ein Verkaufsstandort oder ein Buchhaltungsstandort.

Verwaltung

Die Verwaltung des Projektcodes ist abhängig vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich (Kapitel TC, Gruppe MIS).

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, kann der Benutzer in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:

  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.

Sie können nur einen aktiven Belastungscode auswählen, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Der Projektcode wird bei der Anlage systematisch auf die Zeilen des Dokuments übertragen, wo er nur geändert werden kann, wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten der Dokumente zulässig ist (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein).

Bei der Transformation eines Dokuments wird der Projektcode der Kopfzeile durch das erste ausgewählte Dokument initialisiert (wenn der Projektcode der Kopfzeile des Originaldokuments inaktiv wurde, wird der des Zieldokuments nicht ausgefüllt).

Bei einer Änderung wird der in der Kopfzeile geänderte Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich eine Dialogbox und schlägt ggf. die Übertragung des Codes auf die Dokumentzeilen entsprechend der folgenden Optionen vor:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

Bei Auswirkungen des Projektcodes auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort „Ja“ erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode. In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: das Angebot wurde nicht bestellt.
  • Für einen Auftrag: der Auftrag wurde nicht geliefert (normale Aufträge) oder nicht fakturiert (Aufträge mit direkter Fakturierung), und keine Zeile wurde saldiert.
  • Für eine Lieferung: die Lieferung wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktlieferung.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: die Rechung oder Gutschrift wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktrechnung/-gutschrift.

Die Gruppierung von zwei oder mehr Dokumenten mit unterschiedlichen Projektcodes in der Kopfzeile ist nur zulässig, wenn der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument den Wert Nein hat. In diesem Fall können 2 Aufträge mit einem unterschiedlichen Projektcode nicht in einem Lieferschein gruppiert werden.


Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.

Besonderheiten Intercompany: Bei Intersite-Aufträgen wird der Projektcode automatisch mit dem im Auftrag angegebenen Wert ausgefüllt. Bei Intercompany-Kontrakten ist der Projektcode leer und stammt nicht aus der Bestellung.
  • Gültigkeitsdatum (Feld VLYDATCON)

Gültigkeitsende desVertrags.

Mit dem aktuellen Personenkonto standardmäßig verbundener Code, mit dem die Zahlungsbedingungen definiert werden können.
Dieser Code legt die Zahlungsart, den Fälligkeitstyp, sowie die Staffelung der Zahlungen (eine oder mehrere Fälligkeiten, nach Ablauf von 30 Tagen, zum Monatsende, etc.) fest.
Über diese Tabelle können Berechnungsregeln simuliert werden, die später bei der Erfassung zur Anwendung kommen.

Standardcode des aktuellen Personenkontos zur Definition der Zahlungsbedingungen.

Dieser Code legt die Zahlungsart, den Fälligkeitstyp, sowie die Staffelung der Zahlungen (eine oder mehrere Fälligkeiten, nach Ablauf von 30 Tagen, zum Monatsende, etc.) fest.
Über diese Tabelle können Berechnungsregeln simuliert werden, die später bei der Erfassung zur Anwendung kommen.

Nur Zahlungsbedingungen, die der Rechtsordnung und der Unternehmensgruppe des Dokumentenstandorts entsprechen, können angegeben werden.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.


Diese Information wird im Angebot erfasst und mit dem Skontocode des Kunden initialisiert. Sie ermöglicht die Bestimmung einer Reihe von Skonto- oder Verzugszinssätzen in Abhängigkeit des Zahlungsverzugs bzw. Vorauszahlungszeitraums in Bezug auf das Fälligkeitsdatum.
Es kann nur ein Skontocode angegeben werden, der zur Rechtsordnung und der Gruppe des Unternehmens des Belegstandorts passt.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

SEEINFOBetrifft das Angebot einen Interessenten, wird diese Information nicht initialisiert.

Dieses nicht änderbare Feld gibt den Liefertyp des gewählten Auftragstyps an.

Falls diese Information nicht angegeben wurde:

Steuer / Währung

Die Währung des Auftrags, der Lieferung oder der Rechnung.
Sie wird standardmäßig mit der Währung des Rechnungsempfängers initialisiert und kann geändert werden. In diesem Fall kann sie nur bei der Anlage oder Duplizierung geändert werden und wird durch die Währungstabelle geprüft.

Wenn die Preise netto oder brutto angegeben sind, kann die Transaktionswährung der Lieferung ausgewählt oder definiert werden (abhängig vom Wert des Parameters 'Nettopreis und Bruttopreis' - Kapitel TC, Gruppe INV/NOTATI). Bei Lieferungen zu Aufträgen werden diese Daten automatisch übernommen und können nicht geändert werden. Bei Direktlieferungen sind diese Daten nicht mehr änderbar, wenn bereits mindestens eine Lieferposition erfasst wurde. In diesem Fall werden die Währung und der Preistyp aus dem Kundendatensatz des Rechnungsempfängers übernommen.

  • Kurstyp (Feld CHGTYP)

Wechselkurstyp /P>

Dieses Feld wird vom Kurstyp des Rechnungskunden initialisiert. /P>

Es wird über ein änderbares lokales Menü geprüft und kann unter anderem folgende Werte annehmen: /P>

- Tageskurs/P>

- Monatskurs/P>

- Durchschnittskurs. /P>

/P>

In diesem Feld kann das Steuersystem erfasst werden.

Das Steuersystem steht für die Gebietskörperschaft, also für die bei der Bestimmung des Betrags anzuwendenden Berechnungsregeln.

Die Systeme sind nach Systemart klassifiziert (in der Funktion Steuersystem des Personenkontos, GESTVB), um die verschiedenen Funktionalitäten zu identifizieren.

Das Steuersystem ist auf Ebene des Personenkontos parametrisiert. Das in der Kundendatei oder in der Lieferantendatei parametrisiserte System wird standardmäßig in allen Transaktionen vorgeschlagen, in denen das Personenkonto vorkommt.

Im Allgemeinen ermöglicht die Kombination eines Steuersystems mit einer Steuerebene die Bestimmung des Steuercodes, der für die Dokumentposition und folglich auch für die Buchungsposition anzuwenden ist.

Im Register Personenkonto / Unternehmen kann ein anderes Standardsteuersystem abhängig vom Unternehmen definiert werden. Ist ein Wert für ein Unternehmen vorhanden, wird dieser Wert zuerst vorgeschlagen.

Es kann nur ein Steuersystem angegeben werden, dessen Rechtsordnung und Gruppe denen des Dokuments entsprechen.
SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Allgemeine Prinzipien zur Multi-Rechtsordung-Parametrisierung.

Der Parameter CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) ermöglicht die Prüfung, ob das Steuersystem des Personenkontos:

  • angegeben ist,
  • aktiv ist,
  • die Rechtsordnung und die Gruppe mit denen des Dokuments kohärent sind.
  • Unterzeichnet (Feld APPFLG)

Diese Information bietet eine Übersicht über die Dokumentensituation aus Sicht der Unterschriftenregelung. Folgende Werte sind möglich: „Keine“, „Teilweise“, „Vollständig“, „Keine Verwaltung“, „Ja, automatisch“.

- Ist die Unterschriftenverwaltung für das Unternehmen nicht aktiviert (Parameter APPSQH für die Angebote, APPSOH für die Aufträge oder APPSOC für die Kontrakte), ist der Wert systematisch gleich „Keine Verwaltung“. Das Dokument kann bearbeitet und konvertiert werden (Konvertierung des Angebots in einen Auftrag, Lieferung des Auftrags oder Lieferanforderung).

- Ist die Unterschriftenregelung für das Unternehmen aktiviert, richtet sich der Wert nach der Unterschriftenregelung und den bereits erteilten Unterschriften:

  • Ist der Wert „Nein“, wurde noch keine Unterschrift erteilt, oder die bereits erteilten Unterschriften wurden von einem Unterzeichner storniert.
  • Ist der Wert „Teilweise“, wurde nur ein Teil der in der Unterschriftenregelung vorgesehenen Unterschriften bereits erteilt.
  • Ist der Wert „Vollständig“, wurden alle in der Unterschriftenregelung vorgesehenen Unterschriften bereits erteilt. Es kann bearbeitet und bestellt (für Angebote) oder geliefert (für Aufträge und Lieferanforderungenn) werden.
    SEEINFO In den zwei letzten Fällen kann die Änderung bestimmter Felder des Dokuments (siehe Liste in der Dokumentation über die Unterschriftenregelung (SQHSIGfür die Angebote, SOHSIG für die Aufträge und SOCSIG für die Kontrakte)) den Unterschriftenkreis reinitialisieren und die Dokumentensituation in Bezug auf die Unterschriften beeinflussen.
    Im Spezialfall eines Kontrakts wird der Unterschriftenkreis erst geändert, wenn mindestens eine Lieferanforderung zugeordnet ist.
  • Ist der Wert „Ja, automatisch“, ist die Unterschriftenverwaltung optional (Parameter APPSQHAPPSOH oder APPSOC) und kein Unterschriftenkreis wurde für dieses Dokument festgelegt. Es wird dann als unterzeichnet betrachtet und kann bearbeitet und bestellt (für Angebote) oder geliefert (für Aufträge und Lieferanforderungen) werden.

  • Kreditstatus (Feld CDTSTA)

Auswahlmöglichkeiten:

  • 'Gesperrt: Der Status des Kunden lautet gesperrt, wenn in den Kundendaten angegeben ist, dass der Kunde für laufende Vorgänge gesperrt ist.
  • 'Überschreitung akt. Vorgänge': Der Habenstatus des Kunden lautet Überschreitung aktuelle Vorgänge, wenn die Summe der aktuellen Vorgänge des Kunden die für ihn zulässigen aktuellen Vorgänge überschreitet.

Bei Reservierungen zu Lieferanforderungen, bei denen für den Kunden die zulässigen laufenden Vorgänge überschritten werden und der Benutzerparameter SCDTUNL den Benutzer dazu berechtigt, die Reservierungen dennoch vorzunehmen, wird eine Bestätigung angefordert.
Gegebenenfalls kann die Lieferanfrage nicht zugeordnet werden und eine blockierende Meldung wird angezeigt.
Ist der aktuelle Vorgang des Kunden gesperrt, können die dem offenen Auftrag zugewiesenen Lieferanfragen nicht zugeordnet werden und die neuen offenen Aufträge für diesen Kunden können nicht erstellt werden.

  • Preis (Feld PRITYP)

Der Wert dieses Feldes (Netto oder Brutto) wird vom allgemeinen Parameter SALPRITYP - Preis- / Betragstyp (Kapitel TC, Gruppe INV) definiert.

Hat der allgemeine Parameter NOTATI - Preis / Brutto / Netto (Kapitel TC, Gruppe INV) den Wert Nein, können Sie diese Information nicht ändern.

Reservierung

  • Reservierungsart (Feld ALLTYP)

Der Reservierungstyp (global/detailliert) wird mit dem Wert des allgemeinen Parameters ALLTYP - Reservierungstyp (Kapitel VEN, Gruppe SAL) initialisiert. Er kann je nach verwendeter Erfassungstransaktion geändert werden. Der in diesem Register angegebene Reservierungstyp dient als Standardwert für die Auftragszeilen, die anschließend erfasst werden.

Diese Information kann nicht mehr geändert werden, wenn im Auftrag Reservierungen vorhanden sind.

Die allgemeine Reservierung reserviert die Ware ohne Unterscheidung mit einer allgemeinen Summe, wohingegen die detaillierte Reservierung genaue Bestandsobjekte (Charge, Serie...) reserviert. Ein Auftrag kann über den Auftrag werden. Sie können die zu reservierende Menge per Klick auf das Symbol Aktionen in der Zeile erfassen, um die Bestandszeilen bei einer detaillierten Reservierung auszuwählen, oder auf die Schaltfläche Reservierung, oder über die Funktionen Automatische Reservierung oder Reservierung pro Artikel.

Tabelle Kostenrechnung

Diese Tabelle ermöglicht die Angabe oder Anzeige der Kostenrechnungsdimensionen in Abhängigkeit des Parameters der Erfassungstransaktion der offenen Aufträge.

  • Bezeichnung (Feld NAMEDIE)

Dieses Feld übernimmt die Bezeichnung der Dimension.

Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Kontraktverwaltung initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können Sie weiterhin geändert werden.

Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: Bei standortübergreifenden und unternehmensübergreifenden Kontrakten können per Parametrisierung der Standardkostenstellen SOR ggf. die Kostenstellen bestimmter in der Einkaufskontraktkopfzeile erfasster Dimensionen übernommen werden.

Tabelle Rechnungselemente

  • Bezeichnung (Feld SHO)

Erfassen Sie die Kurzbezeichnung.

Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen:

  • Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
  • Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.

Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.

SEEINFODie Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.

  • Prozent / Betrag (Feld INVDTAAMT)

Die Werte beziehen sich auf die Rechnungsfußzeile. Diese Informationen können direkt aus dem Parameter der Elemente der Rechnungsfußzeile stammen, oder aus der Datei des betroffenen Kunden.
SEEREFERTTO Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Rechnungselemente.
Die Werte der Fußzeilenelemente können geändert werden. Diese Werte wirken sich direkt auf die Netto- und Bruttobeträge des Dokuments aus.
Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen:
Wurde der Vertrag aus einem Inter-Company-Einkaufsvertrag oder einem standortübergreifenden Vertrag generiert und ist durch die Inter-Company-Parametrisierung festgelegt, dass die Rechnungselemente aus dem Einkauf stammen, so werden diese mit den zum ursprünglichen Einkaufsvertrag erfassten Werten belegt.

  • Feld INVDTATYP

Das System gibt an, ob das Rechnungselement ein Prozentsatz oder ein Brutto- oder Nettobetrag ist.

Erfassen Sie den zu verwendenden Code, um den Standardsteuercode SST des Artikels oder des Rechnungselements zu ersetzen. Dieser Steuercode wird von Sage Sales Tax erkannt und ermöglicht die Identifizierung der Zeilentypen zu steuerlichen Zwecken. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode LTA - Lokale Steuerregelungen aktiv ist und der Parameter USATAX - Zugrundelage Steuersysteme den Wert Ja hat.

Im Fall von Rechnungselementen, die als Nachlass auf SST-Dokument bezeichnet sind, können Sie den SST-Steuercode des Dokuments nicht löschen.

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Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 ARCCLIOUV2 : Empfbest Kundenkontrakt

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Diese Parametrisierung erfolgt in den Objekteinstellungen. Dem Report wird entweder ein Reportcode oder ein Druckcode zugeordnet.
Diese Parametrisierung kann wie folgt verfeinert werden:

  • Spezifizierung eines bestimmten Reports in der Transaktion Entspricht dieser Report einem Druckcode, wird auch die Reportliste zu diesem Druckcode vorgeschlagen.
    Der auf Ebene der Erfassungstransaktion angegebene Report sowie die Reports des Druckcodes werden nur im Anlagemodus automatisch vorgeschlagen.
  • Auf genauerer Ebene bei Zuordnung einer Ausgabevorlage an das Personenkonto wird der vorrangig für den Dokumentendruck zu verwendende Report sowie die Anzahl der erwarteten Exemplare angegeben.
    SEEINFOWird die Anzahl von Exemplaren nicht erfasst, oder ist dem Personenkonto keine Druckvorlage zugeordnet, wird mit der für den Drucker definierten Anzahl von Exemplaren gearbeitet. Ist zum Drucker keine Anzahl an Exemplaren angegeben, wird standardmäßig ein einziges Exemplar gedruckt.

Spezifische Aktionen

Über diese Schaltfläche kann auf die Liste der Artikel des Kontrakts zugegriffen werden.

Aktionsmenü

Text / Kopfzeile

Über dieses Menü kann ein Text in die Kontraktkopfzeile eingegeben werden. Dieser Text wird auf die Auftragsbestätigung des Kontrakts gedruckt. Mögliche Initialisierung des Kopfzeilentexts mit dem AB-Text aus dem Kundendatensatz, in Abhängigkeit vom Parameter SALTEXORD.

Text / Fußzeile

Über dieses Menü kann ein Text für die Kontraktfußzeile erfasst werden. Dieser Text wird auf die Auftragsbestätigung des Kontrakts gedruckt. Mögliche Initialisierung des Fußzeilentexts mit dem AB-Text aus dem Kundendatensatz, in Abhängigkeit des Parameters SALTEXORD.

Option / Transaktion

Mit dieser Funktion kann die für die Bestellerfassung verwendete Transaktion angezeigt werden.

Option / Rückverfolgung Belege

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeigefunktion Rückverfolgung Belege zuzugreifen. Diese Funktion ermöglicht die Anzeige und Navigation in der Hierarchie der Belege aus dem Dokument.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Daten existieren bereits

Diese Meldung wird lediglich bei der Erstellung eines Datensatzes ausgegeben. Der Code, den Sie anlegen möchten, ist bereits in der Tabelle vorhanden. Im Auswahlfenster kann eine Prüfung vorgenommen werden.

Datensatz existiert nicht

Diese Meldung wird lediglich bei der Suche nach einem Datensatz ausgegeben. Der gesuchte Kontrakt ist in der Tabelle nicht vorhanden. Um auf einfachere Weise zu suchen, steht das Auswahlfenster zur Verfügung.

Bei der Wiederherstellung des Nummernkreises ist ein Problem aufgetreten

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn der Nummernkreis nicht wiederhergestellt werden konnte. Der Nummernkreis wurde nicht parametrisiert.

Bei Aktivierung der Schaltflächen Anlegen / Speichern / Löschen des Kontrakts können folgende Meldungen ausgegeben werden:

Änderung mit Nachtrag?

Diese Meldung wird bei Aktivierung der Schaltfläche Ändern ausgegeben. Vor der Änderung können die Nachtragsnummer und die Historisierung des Kontrakts inkrementiert werden.

Dieser Kontrakt kann nicht gelöscht werden: Er enthält Lieferanforderungen.

Diese Meldung erscheint, wenn ein Kontrakt gelöscht werden soll, zu dem Lieferanforderungen vorhanden sind.

Dieser Vertrag ist nicht mehr aktiv

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn das Gültigkeitsdatum des Vertrags überschritten wurde. Der Datensatz kann dann weder angelegt noch geändert noch gelöscht werden.

Parameter der Unterschriftenregelungen fehlen für Unternehmen

Diese Meldung wird bei Erfassung des Auftragsstandorts ausgegeben, wenn die Unterschriftenverwaltung aktiv ist, gleichzeitig für die juristische Person des Auftragsstandortes aber keine Unterschriftenregelung parametrisiert ist.

Auftrag unterzeichnet. Änderung?

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn bestimmte Felder geändert wurden, obwohl das Dokument vollständig oder teilweise unterzeichnet ist. Die Freigabe der Änderung zieht in diesem Fall nicht die automatische Aktualisierung des Unterschriftenkreises nach sich. Vorhandene Unterschriften gehen nicht verloren.
Die Liste von Feldern, deren Änderung sich auf den Signaturkreis auswirkt, ist der Dokumentation über die Workflowregel SOCSIG - Verwalt. Unterschr. Kontrakte zu entnehmen.

Streichen der vorhandenen Unterschriften

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn bestimmte Zeilen hinzugefügt, gelöscht oder geändert wurden, obwohl das Dokument vollständig oder teilweise unterzeichnet ist. Die Freigabe der Änderung zieht in diesem Fall das Storno der vorhandenen Unterschriften und die Initialisierung des neuen Signaturkreises nach sich.
Die Liste von Feldern, deren Änderung sich auf den Signaturkreis auswirkt, ist der Dokumentation über die Workflowregel SOCSIG - Verwalt. Unterschr. Kontrakte zu entnehmen.

Steuern wurden nicht korrekt definiert

Dieser Warn- oder Sperrhinweis wird bei folgenden Inkohärenzen angezeigt:

  • bei den Steuercodes der Dokumentzeilen,
  • und bei den Steuercodes der Rechnungselemente des Belegs.

Die Kohärenzprüfung der Steuercodes erfolgt je nach Wert des Parameters CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) (Keine Prüfung, Nicht sperrende Prüfung, Sperrende Prüfung).

Nach Anzeige dieser Meldung stellt eine Logdatei die während der Kohärenzprüfung aufgetretenen Fehler detailliert auf.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung