Verkauf > Aufträge > Aufträge 

Verwenden Sie diese Funktion, um die Aufträge von Kunden zu verwalten.
Sie können so Verkaufsaufträge erstellen, ändern, löschen, duplizieren, anzeigen und drucken.
Bei den derart verwalteten Aufträgen kann es sich um folgende Typen handeln:

  • normale, gelieferte und in Rechnung gestellte Aufträge,
  • Standardaufträge, die sich auf Artikel der Kategorie Generisch oder Dienstleistung, verkauft oder nicht lieferbar beziehen,
  • Musteraufträge, die nur die Kunden und Artikel betreffen, für die Muster erlaubt sind. Diese Aufträge werden geliefert und nicht in Rechnung gestellt, da sie Gegenstand einer Musterretoure sind. Andernfalls können sie in Rechnung gestellt werden.
  • Aufträge mit Direktrechnung oder Aufträge, die nicht geliefert, aber in Rechnung gestellt werden.

Diese Funktion ist auch per Klick auf die Aktion Auftrag bei der Erfassung des Angebots zugänglich.

Bei aktiver Unterschriftenverwaltung (Parameter APPSOH) können die Aufträge nur bis zur Signatur in Kommissionierscheine, gelieferte oder in Rechnung gestellte Aufträge umgewandelt werden (siehe Workflow-Regeln bei den Aufträgen weiter unten).
Wenn es der Parameter SOHAPPORD - Artikel WIP ni. unterz. Auftr. vorsieht, setzen die Generierung der Bestandsverwaltung der laufenden Artikel und die Auftragsreservierung die Signatur des Auftrags voraus (siehe unten Reservierung).

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Darstellung der Erfassungsmaske ist abhängig von der ausgewählten Transaktion.
Ist nur eine einzige Transaktion parametrisiert, wird keine Auswahl angeboten. Andernfalls öffnet sich ein Fenster, in dem das Verzeichnis der möglichen Transaktionen angezeigt wird (die Auswahl kann auch über einen Zugriffscode beschränkt sein).

Kopfbereich

Übersicht

Erfassen Sie in der Kopfzeile die allgemeinen Rechnungsinformationen wie Rechnungstyp, Verkaufsstandort, Kundencode, Datum etc.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Der Verkaufsstandort wird mit dem Verkaufsstandort aus dem Profil des Benutzers initialisiert. Der Verkaufsstandort kann geändert werden (wenn keine Zeile im Dokument erfasst wurde), wenn er aus der Liste der vom Benutzer zugelassenen Verkaufsstandorte ausgewählt wurde.

Die Auftragsart ermöglicht die Bestimmung der Auftragskategorie (Normal, Muster, Direktrechnung) sowie des verwendeten Nummernkreises (wenn der Nummernkreis ein manueller Nummernkreis ist, kann die Auftragsnummer erfasst werden). Die Kontrakte werden nicht in dieser Funktion verwaltet.

Es kann nur eine Auftragsart angegeben werden, deren Rechtsordnung und Unternehmensgruppe denen des Unternehmens des Verkaufsstandorts entsprechen.

Für weitere Informationen klicken Sie hier.


Bei manueller Auftragserstellung wird dieses Feld mit der im folgenden Parameter definierten Auftragsart initialisiert:



Erstellung eines Auftrags über die Schaltfläche Auftrag über ein Angebot

Haben Sie den Auftrag über die Schaltfläche Auftrag über ein Angebot erstellt, wird dieses Feld mit der im Feld Auftragsart des Angebots angegebenen Auftragsart ausgefüllt.
Ist kein Auftragstyp für das Angebot angegeben, wird der allgemeine Parameter QUOORDCAT - Auftragskategorie über Schaltfläche (Kapitel VEN, Gruppe ORD) für die Definition der verwendeten Auftragskategorie (Normal oder Direktfakturierung) verwendet.

  • Ist die in diesem Parameter definierte Kategorie Normal, wird die im Parameter SOHTYPNOR - Auftragsart normal (Kapitel VEN, Gruppe ORD) definierte Auftragsart verwendet.
  • Ist die in diesem Parameter definierte Kategorie Direktfakturierung, wird die im Parameter SOHTYPINV - Auftragsart Direktrechnung (Kapitel VEN, Gruppe ORD) definierte Auftragsart verwendet.

Ist im Parameter QUOORDCAT - Auftragskategorie über Schaltfläche kein Wert definiert, wird die erste Auftragsart in alphabetischer Reihenfolge verwendet.

  • Nummer (Feld SOHNUM)

Diese Belegnummer ermöglicht die eindeutige Identifikation der Rechnung. Diese Nummer wird automatisch zugewiesen oder bei jeder Auftragsanlage erfasst. Dies hängt von der Nummernkreisparametrisierung des ausgewählten Auftrags ab.

Ist der Nummernkreis des Auftrags mit automatischer Zuweisung definiert, ist das Feld Auftragsnummer nicht zugänglich und der Nummernkreis wird bei der Erstellung des Auftrags zugewiesen. Ist der Nummernkreis des Auftrags dagegen mit manueller Zuweisung definiert, kann er manuell erfasst werden. Wird sie nicht bei der Erstellung angegeben, weist das System automatisch eine Auftragsnummer abhängig vom Nummernkreis zu.

  • Nachtrag (Feld REVNUM)

Dieses Feld kann nicht erfasst werden. Es wird nur ausgefüllt, wenn Nachträge von Aufträgen verwaltet werden (Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe ORD)). Es enthält die letzte für den Auftrag gespeicherte Nachtragsnummer.

Wenn Sie einen Auftrag ändern, werden die alten in dem Auftrag geänderten Werte historisiert und die Nachtragsnummer wird inkrementiert:

  • automatisch, wenn der Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung den Wert „Automatisch verwaltet“ hat,
  • wenn Sie auf die angezeigte Frage, ob ein Nachtrag für diese Änderung generiert werden soll, mit „Ja“ antworten. Diese Frage wird angezeigt, wenn der Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung den Wert „Auf Anfrage verwaltet“ hat.

Um auf den Nachtragsverlauf zuzugreifen und die geänderten Informationen anzuzeigen, klicken Sie auf:

  • die Aktion Nachtragsverwaltung über die Funktion Aufträge,
  • Ansicht Nachträge Verkaufszeile über das Symbol Aktionen der geänderten Zeile des Auftrags.
  • Referenz (Feld CUSORDREF)

Diese Information ermöglicht die Angabe der Auftragsreferenz beim Kunden. Bei Intercompany- oder Intersite-Verkaufsaufträgen, die aus einer Bestellung des selben Typs entspringen, wird die Bestellnummer in dieses Feld geschrieben. Eine Verzweigung ermöglicht den Zugriff auf die Bestellung des Kundenstandorts.

  • Endgültige Nummer (Feld SOHNUMEND)

 

  • Datum (Feld ORDDAT)

Es handelt sich um das Dokumentdatum. Es wird mit dem Tagesdatum initialisiert und kann geändert werden. Wird es geändert, nachdem mindestens eine Zeile erfasst oder gespeichert wurde, wird eine Frage gestellt, die eine Neuberechnung der Preise und Nachlässe für alle Zeilen des Dokuments vorschlägt.

Betrifft eine Auftragszeile, die mit Preislisten verwaltet wird, einen nicht lieferbaren Artikel vom Typ Dienstleistung mit einer Fakturierungsplannummer und einer geplanten Rechnung mit Fortschrittsstatus Freigegeben, werden die Preise und Nachlässe für diese Zeile nicht neu berechnet.

Umfasst ein Auftrag mehrere Zeilen mit nicht lieferbaren Artikeln vom Typ Dienstleistung mit einer Fakturierungsplannummer und einer geplanten Rechnung mit Fortschrittsstatus Freigegeben, wird die Preissuche für die verbleibenden mit Preislisten verwalteten Artikel nicht mehr ausgeführt. Sie können die Neuberechnung der Preise und Nachlässe jedoch manuell in der entsprechenden Auftragszeile ausführen.



Der Auftragskunde ist der Auftraggeber des Auftrags. Er muss aktiv sein, um auf einem Auftrag erfasst zu werden. Sie können auch einen Interessenten erfassen. In diesem Fall schlägt eine Meldung vor, den Interessenten in einen Kunden umzuwandeln. Ansonsten kann der Auftrag nicht erstellt werden.
Sie können den Auftraggeber ändern, wenn keine Zeile im Auftrag erfasst wurde.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen für folgende Optionen:

  • Je nach Berechtigung Zugriff auf oder Erstellung eines Kunden oder eines Interessenten,
  • Änderung der diesem Auftrag zugewiesenen Standardadresse,
  • Anzeige der Notizen zum Kunden.

Per Klick auf Kundenschnellsuche können Sie nach einem oder mehreren Kunden eines Kriteriums suchen. Eine Entsprechungsliste wird beim Tab ins nächste Feld erzeugt.
Für eine gezieltere Suche können alle im Block vorhandenen Felder ausgefüllt werden. Die Entsprechungsliste wird mit jedem Tab kleiner.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird auf Basis einer Bestellung automatisch ein Intercompany-Auftrag erstellt, entspricht der Auftraggeber dem Kunden, der in der Bestellung als dem Einkaufsstandort zugeordnet angegeben ist.

  • Feld BPCNAM

Es handelt sich um den Unternehmensnamen des Kunden. Diese Information kann nicht direkt geändert werden. Sie kann über die Adressverwaltungsmaske geändert werden, die über das Feld Auftraggeber oder in der Toolbar verfügbar ist. Der Unternehmensname des Kunden wird auf der Eingangsbestätigung des Auftrags ausgedruckt.

Währung, in der die Aufträge erstellt werden. Standardmäßig entspricht diese Währung der Währung des Rechnungsempfängers. Der Währungscode in dieser Maske kann nicht geändert werden. Er steht hier zur Information. Der Währungscode kann im Register Verwaltung des Auftrags geändert werden.

  • Feld WSOHCAT

Die Kategorie kann nicht geändert werden; sie wird über den gewählten Auftragstyp bestimmt.

Besonderheiten Intercompany:

Im Rahmen eines aus einer Bestellung automatisch generierten Intersite-Auftrags sind die Artikel immer vom Typ Erhalten / Lieferbar. Die Kategorie des Auftrags ist daher immer: Normal.

Wird ein Intercompany-Auftrag automatisch auf der Basis einer Bestellung generiert, wird die Kategorie des Verkaufsauftrags vom Artikel der ersten in der Bestellung erfassten Zeile bestimmt.

  • Ist der erste Artikel vom Typ Erhalten / Lieferbar oder Nicht erhalten / Nicht lieferbar, ist die Kategorie des Verkaufsauftrags Normal. Die folgenden Zeilen können Artikel enthalten:
    • vom Typ Erhalten / Lieferbar. Diese Artikelzeilen folgen dem Fluss Lieferung/Verkaufsrechnung.
    • vom Typ Nicht erhalten / Nicht lieferbar. Diese Artikelzeilen werden über den Fakturierungsplan fakturiert.
  • Ist der erste Artikel vom Typ Nicht erhalten / Lieferbar, ist die Kategorie des generierten Verkaufsauftrags Direktfakturierung. Alle Zeilen werden direkt ohne Lieferung fakturiert.
    Sie können nur folgende Artikel hinzufügen:
    • vom Typ Nicht erhalten / Lieferbar,
    • vom Typ Nicht erhalten / Nicht lieferbar.

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Register Verwaltung

Übersicht

Verwenden Sie diesen Bereich zur Identifikation:

  • der Vertriebsdaten im Auftragskopf, wie:
    • Code des Rechnungsempfängers,
    • Code des Regulierers,
    • Code des Gruppenkunden,
    • etc.
  • der Informationen zum Auftragsstatus, wie:
    • Status der Reservierung,
    • Status der Lieferung,
    • Status der Rechnung,
    • Status des Kreditlimits,
    • Status der Sperre,
    • etc.

Die meisten dieser Daten werden standardmäßig initialisiert und können geändert werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Personenkonto

Der Code des Rechnungsempfängers muss aktiv sein. Dieser wird stets mit dem Code des Rechnungsempfängers initialisiert, der dem Auftraggeber zugeordnet ist. Dieser Code wird aus dem Kundendatensatz des Auftraggebers übernommen. Der Rechnungsempfänger kann ggf. geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Kunde ausgewählt oder zur Kundenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür erforderlichen Rechte verfügt. Nach Erstellung des teilweise ausgelieferten Auftrags kann auf diese Information nicht mehr zugegriffen werden.

Besonderheiten Intercompany: Wird auf Basis einer Bestellung automatisch ein Intercompany-Auftrag erstellt, entspricht der Rechnungsempfänger dem Kunden, der in der Bestellung als dem Rechnungsstandort zugeordnet angegeben ist. Er kann in diesem Kontext nicht geändert werden.

  • Feld BPINAM

Unternehmensname des Rechnungsempfängers. Diese Information kann nicht geändert werden.

Der Regulierer wird standardmäßig mit dem Regulierer des Auftraggebers initialisiert. Dieser Code wird aus dem Kundendatensatz des Auftraggebers übernommen. Der Regulierer kann ggf. geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Personenkonto ausgewählt oder zur Personenkontenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür notwendigen Rechte verfügt.

Besonderheiten Intercompany: Wird auf Basis einer Bestellung automatisch ein Intercompany-Auftrag erstellt, entspricht der Regulierer dem Kunden, der in der Bestellung als dem Rechnungsstandort zugeordnet angegeben ist. Er kann in diesem Kontext nicht geändert werden.

Der Gruppenkunde wird mit dem Gruppenkundencode des Auftraggebers initialisiert. Dieser Code wird aus dem Kundendatensatz des Auftraggebers übernommen. Diese Information ermöglicht vor allem die Erstellung von Statistiken. Im Rahmen der automatischen Rechnungsgenerierung wird der Gruppenkunde auch für die Gruppierung von Rechnungen verwendet. Der Gruppenkunde kann gegebenenfalls geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Kunde ausgewählt oder zur Kundenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür erforderlichen Rechte verfügt.

Durch Auswahl der „Kundenschnellsuche“ können Sie nach einem oder mehreren Kunden mithilfe eines Kriteriums suchen. Eine Entsprechungsliste wird beim Tab ins nächste Feld erzeugt.
Für eine gezieltere Suche können alle im Block vorhandenen Felder ausgefüllt werden. Die Entsprechungsliste wird mit jedem Tab kleiner.

Die Kombination des Auftraggebers und des Adresscodes identifiziert den Leistungsempfänger. Die Lieferadresse wird von der Standardlieferadresse, die dem Auftraggeber im Datensatz des Letzteren zugeordnet ist, oder vom ersten Lieferadresscode initialisiert, wenn keine Standardlieferadresse vorhanden ist. Klicken Sie über dieses Feld auf das Symbol Aktionen, um eine Lieferadresse auszuwählen. Werden die Lieferadressen nicht in der Zeile verwaltet (Parameter LINBPD - Zeilenweise belieferte Kunden), wird dieser Adresscode für jede Auftragszeile übernommen und kann nicht geändert werden. Ist das Gegenteil der Fall, wird dieser Adresscode für jede Zeile übernommen, kann jedoch geändert werden.

Wird die Lieferadresse der Auftragskopfzeile während der Erstellung geändert und wurde noch keine Zeile erfasst, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie gefragt werden, ob Sie das angefragte Lieferdatum in Abhängigkeit des Versanddatums und der mit der neuen Adresse verknüpften Lieferfrist ändern möchten. In jedem Fall werden die mit dem neuen Lieferadresscode verknüpften Informationen neu initialisiert (Versandstandort, Lieferpriorität, Routencode, Lieferart, Frachtführer, Lieferfrist, Code Incoterm, Stadt Incoterm, Transitspediteur und dessen Adresscode, EU-Steuernummer, Intrastat-Transportort, Lieferkontakt und Vertreter, wenn diese vom Leistungsempfänger ausgegeben wurden).

Wird die Lieferadresse geändert, obwohl Auftragszeilen vorhanden sind (bei Auftragserstellung), erhalten Sie einen Hinweis, dass das Versanddatum in Bezug auf das angefragte Lieferdatum neu berechnet wird. In jedem Fall werden die zum neuen Lieferadresscode relativen Informationen in der Auftragskopfzeile neu initialisiert (Lieferpriorität, Routencode, Lieferart, Frachtführer, Lieferfrist, Lieferkontakt und Vertreter, wenn diese vom Leistungsempfänger ausgegeben wurden). Der Versandstandort ist von dieser Regel ausgenommen und wird gesichert. Eine Meldung wird angezeigt, die vorschlägt, die Änderungen auf die Bestellungen zu übertragen oder nicht. Abhängig von Ihrer Antwort gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Ist die Antwort Ja, werden die die Lieferung betreffenden Informationen der Auftragszeile über die Lieferinformationen der Auftragskopfzeile geändert (Lieferadresscode, Lieferpriorität, Lieferart, Frachtführer, Lieferfrist, Lieferkontakt und Vertreter, wenn sie vom Leistungsempfänger ausgegeben wurden). Sind für diese neue Adresse ein oder mehrere Artikel untersagt, wird diese Liste auf der Maske in einer Logdatei angezeigt. Wenn Sie keine sperrende Preisprüfung haben (Benutzerparameter SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men.), können Sie diesen Warnhinweis überspringen und fortfahren. Anschließend öffnet sich eine Dialogbox, in der Preis und Abschläge neu kalkuliert werden können. Antworten Sie mit Ja, erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen. Ist der Preis in Abhängigkeit des Ländercodes und/oder des neuen Codes der geografischen Untereinheit definiert, können die Preise und Nachlässe je nach Kriterien neu zugewiesen werden.
  • Ist die Antwort Nein oder Ende, werden die Informationen der Auftragszeile nicht geändert.
  • Ist die Antwort Ja bei gleichem Wert, werden nur die Auftragszeilen mit Referenz auf die ursprüngliche Lieferadresse geändert. Sind für diese neue Adresse ein oder mehrere Artikel untersagt, wird diese Liste auf der Maske in einer Logdatei angezeigt. Wenn Sie keine sperrende Preisprüfung haben (Benutzerparameter SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men.), können Sie diesen Warnhinweis überspringen und fortfahren. Anschließend öffnet sich eine Dialogbox, in der Preis und Abschläge neu kalkuliert werden können. Bei Antwort Ja wird eine Preissuche für alle Zeilen durchgeführt, deren Lieferadresse geändert wurde. Ist der Preis in Abhängigkeit des Ländercodes und/oder des neuen Codes der geografischen Untereinheit definiert, können die Preise und Nachlässe auf diese Zeilen je nach Kriterien neu zugewiesen werden.

Hinweise:

  • Die Neuberechnung der Zeilenpreise erfolgt nur, wenn der Auftrag nicht geliefert (normale Aufträge) oder nicht fakturiert (Aufträge mit direkter Fakturierung) wurde und keine Zeile saldiert wurde.
  • Die Dialogbox, die eine Neuberechnung der Preise und Nachlässe vorschlägt, wird nicht angezeigt, wenn mindestens eine Auftragszeile einen nicht lieferbaren Artikel vom Typ Dienstleistung betrifft und eine geplante Rechnung mit Fortschrittsstatus Freigegeben besitzt. In diesem Fall wird keine Neuberechnung der Preise und Nachlässe ausgeführt.

Besonderheit: hat der Parameter LINBPD - Leistungsempfänger detailliert (Kapitel VEN, Gruppe MIS) den Wert Nein, wird der Adresscode in jeder Auftragszeile übernommen und kann nicht in der Zeile geändert werden. Im Fall einer Änderung wird diese automatisch auf alle Auftragszeilen übertragen und dem Benutzer wird eine erneute Preissuche vorgeschlagen.

Besonderheiten Intercompany: Wird ein Intercompany-Auftrag automatisch auf der Basis einer Bestellung erstellt, entspricht die Lieferadresse dem Leistungsempfänger des Eingangsstandorts, der in der Bestellung angegeben ist.

  • Feld BPDNAM

Unternehmensname der Lieferadresse.

Projekte

Die Verwaltung des Projektcodes ist abhängig vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich (Kapitel TC, Gruppe MIS).

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, kann der Benutzer in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:

  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.

Sie können nur einen aktiven Belastungscode auswählen, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Der Projektcode wird bei der Anlage systematisch auf die Zeilen des Dokuments übertragen, wo er nur geändert werden kann, wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten der Dokumente zulässig ist (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein).

Bei der Transformation eines Dokuments wird der Projektcode der Kopfzeile durch das erste ausgewählte Dokument initialisiert (wenn der Projektcode der Kopfzeile des Originaldokuments inaktiv wurde, wird der des Zieldokuments nicht ausgefüllt).

Bei einer Änderung wird der in der Kopfzeile geänderte Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich eine Dialogbox und schlägt ggf. die Übertragung des Codes auf die Dokumentzeilen entsprechend der folgenden Optionen vor:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

Bei Auswirkungen des Projektcodes auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort „Ja“ erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode. In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: das Angebot wurde nicht bestellt.
  • Für einen Auftrag: der Auftrag wurde nicht geliefert (normale Aufträge) oder nicht fakturiert (Aufträge mit direkter Fakturierung), und keine Zeile wurde saldiert.
  • Für eine Lieferung: die Lieferung wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktlieferung.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: die Rechung oder Gutschrift wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktrechnung/-gutschrift.

Die Gruppierung von zwei oder mehr Dokumenten mit unterschiedlichen Projektcodes in der Kopfzeile ist nur zulässig, wenn der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument den Wert Nein hat. In diesem Fall können 2 Aufträge mit einem unterschiedlichen Projektcode nicht in einem Lieferschein gruppiert werden.


Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.

Besonderheiten Intercompany: Bei Intersite-Aufträgen wird der Projektcode automatisch mit dem im Auftrag angegebenen Wert ausgefüllt. Bei Intercompany-Kontrakten ist der Projektcode leer und stammt nicht aus der Bestellung.

Vertreter

Die Vertreter werden mit den Vertretern des Kunden oder mit den Vertretern des Leistungsempfängers initialisiert, wenn im Kundendatensatz keine Vertreter angegeben sind. Wird einer der beiden Vertreter geändert und sind Auftragszeilen vorhanden, schlägt das System dem Benutzer vor, die Änderung auf die Auftragszeilen zu übertragen und die Provisionssätze neu zu berechnen. Der Benutzer kann auch nur die Auftragszeilen ändern, die sich auf den alten Vertretercode beziehen (Auswahl Ja bei gleichem Wert).

Verwaltung und Steuern

  • Retourdatum Muster (Feld LNDRTNDAT)

Das vorgesehene Datum der Mietrückgabe ist verfügbar, wenn es sich um einen Mietauftrag handelt. Es wird mit dem Auftragsdatum plus einem Monat initialisiert. Dieses Datum kann nicht vor dem Auftragsdatum liegen.

Diese Information ermöglicht die Angabe eines Abschlussgrunds für einen Auftrag oder eine Auftragszeile. Der Abschlussgrund kann angegeben werden, wenn der Parameter CCLRENORD (Grund Auftragsstorno) aktiviert ist. Beim Abschluss eines Auftrags oder einer Auftragszeile kann diese Information in einer vordefinierten Werteliste erfasst werden. Sie ermöglicht die Anzeige des Auftragsabschlussgrunds. Wird der Auftrag vollständig abgeschlossen, wird der erfasste Wert und das Abschlussdatum auch in den noch nicht abgeschlossenen Auftragszeilen eingetragen.

  • Feld CCLDAT

 

Die Steuerart steht für die Gebietskörperschaft, also für die bei der Bestimmung des Betrags anzuwendenden Berechnungsregeln.

Im Allgemeinen ermöglicht die Kombination einer Steuerart des Personenkontos mit einer Steuerebene des Artikels die Bestimmung des Steuercodes, der für die Dokumentzeile und folglich auch für die Buchungszeile anzuwenden ist.

Die Steuerart wird nach Priorität wie folgt belegt:

  • Leistungsempfänger
  • Personenkonto / Unternehmen
  • Kunde

Wurde der Auftrag einmal erstellt, kann diese Information nicht mehr geändert werden. Wird die Steuerart dagegen nach der Erfassung der Auftragszeilen, aber vor der Auftragserstellung geändert, werden die Steuern für alle bereits erfassten Zeilen neu berechnet.

Es kann nur eine Steuerart angegeben werden, deren Rechtsordnung und Gruppe denen des Dokuments entsprechen.
SEEREFERTTOSiehe Dokumentation zu den allgemeinen Prinzipien zur Multi-Rechtsordnung-Parametrisierung.

Der Parameter CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) ermöglicht die Prüfung, ob die Steuerart des Personenkontos:

  • angegeben ist,
  • aktiv ist,
  • die Rechtsordnung und die Gruppe mit denen des Dokuments kohärent sind.

Erfassen Sie den Code der Entität/Verwendung, um den genauen Steuerbetrag für diesen Kunden zu berechnen. Dieser Steuercode ist mit dem System Avalara kompatibel und ermöglicht die Bestimmung de Kundentyps zu steuerlichen Zwecken.

Dieses Feld ist für alle Länder verfügbar. Der Code der Entität/Verwendung kann für jeden Lieferadresstyp angegeben werden, wenn ein Dokument für ein von der Steuer befreites Land verarbeitet wird. Ist die Verbindung mit SST Alle Dokumente berechnen auf Neingesetzt und ist ein Code der Entität/Verwendung angegeben, ist das Dokument steuerbefreit und unterliegt nicht den Verarbeitungskosten.

Die Auftragswährung wird über die Kundenwährung initialisiert. Wurde der Auftrag einmal erstellt, kann diese Information nicht mehr geändert werden. Wird dagegen die Währung geändert, nachdem die Auftragszeilen erfasst wurden, aber bevor der Auftrag erstellt wurde, wird eine Umrechnung der Preise und Nachlässe durchgeführt. Es ist weiterhin möglich, eine neue Preissuche in Abhängigkeit der neuen Währung durchführen, wenn man auf die Frage „Sollen die Preise und Abschläge neu berechnet werden?“ mit „Ja“ antwortet.

  • Preis (Feld PRITYP)

Der Wert dieses Feldes (Netto oder Brutto) wird vom allgemeinen Parameter SALPRITYP - Preis- / Betragstyp (Kapitel TC, Gruppe INV) definiert.

Hat der allgemeine Parameter NOTATI - Preis / Brutto / Netto (Kapitel TC, Gruppe INV) den Wert Nein, können Sie diese Information nicht ändern.

Status

  • Unterzeichnet (Feld APPFLG)

Diese Information bietet eine Übersicht über die Dokumentensituation aus Sicht der Unterschriftenregelung. Folgende Werte sind möglich: „Keine“, „Teilweise“, „Vollständig“, „Keine Verwaltung“, „Ja, automatisch“.

- Ist die Unterschriftenverwaltung für das Unternehmen nicht aktiviert (Parameter APPSQH für die Angebote, APPSOH für die Aufträge oder APPSOC für die Kontrakte), ist der Wert systematisch gleich „Keine Verwaltung“. Das Dokument kann bearbeitet und konvertiert werden (Konvertierung des Angebots in einen Auftrag, Lieferung des Auftrags oder Lieferanforderung).

- Ist die Unterschriftenregelung für das Unternehmen aktiviert, richtet sich der Wert nach der Unterschriftenregelung und den bereits erteilten Unterschriften:

  • Ist der Wert „Nein“, wurde noch keine Unterschrift erteilt, oder die bereits erteilten Unterschriften wurden von einem Unterzeichner storniert.
  • Ist der Wert „Teilweise“, wurde nur ein Teil der in der Unterschriftenregelung vorgesehenen Unterschriften bereits erteilt.
  • Ist der Wert „Vollständig“, wurden alle in der Unterschriftenregelung vorgesehenen Unterschriften bereits erteilt. Es kann bearbeitet und bestellt (für Angebote) oder geliefert (für Aufträge und Lieferanforderungenn) werden.
    SEEINFO In den zwei letzten Fällen kann die Änderung bestimmter Felder des Dokuments (siehe Liste in der Dokumentation über die Unterschriftenregelung (SQHSIGfür die Angebote, SOHSIG für die Aufträge und SOCSIG für die Kontrakte)) den Unterschriftenkreis reinitialisieren und die Dokumentensituation in Bezug auf die Unterschriften beeinflussen.
    Im Spezialfall eines Kontrakts wird der Unterschriftenkreis erst geändert, wenn mindestens eine Lieferanforderung zugeordnet ist.
  • Ist der Wert „Ja, automatisch“, ist die Unterschriftenverwaltung optional (Parameter APPSQHAPPSOH oder APPSOC) und kein Unterschriftenkreis wurde für dieses Dokument festgelegt. Es wird dann als unterzeichnet betrachtet und kann bearbeitet und bestellt (für Angebote) oder geliefert (für Aufträge und Lieferanforderungen) werden.

  • Auftragsstatus (Feld ORDSTA)

Diese Information ermöglicht die Angabe des Auftragsstatus zu jedem Zeitpunkt. Folgende Werte sind möglich: Nicht abgeschlossen, Abgeschlossen. Solange der Auftrag noch nicht abgeschlossen ist, kann er geändert werden. Andernfalls kann der Auftrag nicht mehr geändert werden. Ein Auftrag wird als abgeschlossen angesehen, wenn dieser vollständig geliefert wurde (vollständig fakturiert für die Aufträge mit Direktfakturierung) oder manuell abgeschlossen wurde.

  • Reservierung (Feld ALLSTA)

Folgende Werte sind möglich: Nicht reserviert, Teilweise reserviert, Reserviert.

  • Lieferung (Feld DLVSTA)

Folgende Werte sind möglich: Nicht geliefert, Teilweise geliefert, Geliefert.

  • Rechnung (Feld INVSTA)

Folgende Werte sind möglich: Nicht fakturiert, Teilweise fakturiert, Fakturiert.

  • Kredit (Feld CDTSTA)

Folgende Werte sind möglich: OK, Gesperrt, Überschreitung Kreditlimit, Nicht geleistete Anzahlungen.

Gesperrt

Der Habenstatus des Kunden ist Gesperrt, wenn im Kundendatensatz angegeben wurde, dass der aktuelle Vorgang gesperrt wurde, oder wenn die angefragte Anzahlung nicht vollständig überwiesen wurde und der Parameter LOKORD - Auftrag sperren bei fehlender Anzahlung (Kapitel VEN, Gruppe ORD) folgenden Wert hat: „Ja“.

Überschreitung Kreditlimit 

Der Kreditstatus des Kunden lautet Überschreitung Kreditlimit, wenn die Summe des Kunden das für ihn zulässige Kreditlimit überschreitet.

SEEWARNING Die Prüfung der Überschreitung des Kreditlimits im Auftrag erfolgt für den Auftraggeber und nicht für den Rechnungsempfänger.

Nicht geleistete Anzahlungen

Der Auftrag hat den Status Nicht geleistete Anzahlungen, wenn die Anzahlung getätigt wurde, das Fälligkeitsdatum der Anzahlung überschritten wurde und die Zahlung noch nicht vollständig ausgeführt wurde (eine gespeicherte aber noch nicht gebuchte Zahlung wird nicht berücksichtigt).

Bei Reservierungen, bei denen eine oder mehrere Auftragszeilen reserviert werden sollen und das für den Kunden zulässige Kreditlimit überschritten wird, und der Benutzerparameter SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) den Benutzer dazu berechtigt, die Reservierungen dennoch vorzunehmen, wird eine Bestätigung angefordert. Andernfalls kann die Reservierung des Auftrags nicht durchgeführt werden. Es wird dann eine Meldung ausgegeben und die Verarbeitung gesperrt.

  • Ist das Kreditlimit des Kunden gesperrt, können Sie den Auftrag nicht reservieren.
  • Wurde die Anzahlung nicht überwiesen, wird eine Bestätigungsanforderung angezeigt, wenn die Reservierung einer Zeile oder des gesamten Auftrags durchgeführt werden soll.
  • Feld CDTBTN
  • Sperre (Feld HLDSTA)

Dieses Feld wird angezeigt nur angezeigt, wenn die Option Sperrcode auf Ebene der Erfassungstransaktion aktiviert ist.
Es zeigt den Sperrstatus des Auftrags an:

OK

Der Auftrag hat keine manuelle Auftragssperre.

Gesperrt

Der Auftrag ist gesperrt. Der Sperrgrund wird neben dem Schlosssymbol angezeigt.
Um einen Auftrag zu sperren/entsperren, klicken Sie auf das Schlosssymbol Sperre Hold-Status.

  • Feld HLDBTN

Klicken Sie auf das Schloss-Symbol, um einen Auftrag zu sperren oder zu entsperren.

Um einen Auftrag zu sperren:

  • Klicken Sie auf dieses Symbol. Die Maske Sperrung / Freigabe Auftrag wird angezeigt.
  • Geben Sie den Sperrcode durch Auswahl des Sperrgrunds an.
    Diese Codes sind in der sonstigen Tabelle 204 definiert, in der die manuellen Sperrgründe aufgeführt sind. Um einen Code in dieser Tabelle zu ändern oder einen neuen Code hinzuzufügen, klicken Sie auf das Symbol Gehe zu im Feld Sperrcode.
    In dieser Tabelle bestimmen drei Parameter den Status der Reservierung, die Anlage der Sonderbeschaffung und die Zugriffscodes für eine erhöhte Sicherheit:
    • Wählen Sie Nein im Feld Reservierung aus, um die Reservierung der Mengen aufzuheben, wenn der Code des Sperrgrunds ausgewählt wurde.
    • Wählen Sie Ja im Feld Sperre Sonderbeschaffung aus, um die Anlage der Sonderbeschaffung zu sperren.
    • Erfassen Sie einen Zugriffscode, um die Entsperrrechte für den Auftrag auf Benutzer einzuschränken, deren Profil diesen Code besitzt.
  • Klicken Sie auf OK.

Ist ein Auftrag gesperrt, kann in diesem Auftrag keine Aktivität gespeichert werden, bis die Sperre aufgehoben wird. Die Lieferung, Fakturierung oder Kommissionierung sind auch gesperrt. Die Reservierung und die Anlage der Sonderbeschaffung hängen von den Parametern des Grundcodes der manuellen Auftragssperre ab.

SEEINFO Wird die Sperrung eines Auftrags aufgehoben, bleibt der Kunde jedoch gesperrt, ist der Lieferungsimport dieses Auftrags nicht möglich. Die interaktive Lieferung des Auftrags ist jedoch weiterhin möglich.

Um einen Auftrag zu entsperren:

  • Klicken Sie auf dieses Symbol.
  • Wählen Sie Ja im angezeigten Dialogfenster aus.

Dieses Symbol ist nicht verfügbar, wenn Sie keine ausreichenden Rechte haben, um den Auftrag zu entsperren. Dies ist der Fall, wenn nur eine oder alle der folgenden Bedingungen erfüllt werden:

Der Benutzer, der die Sperre erstellt hat, kann sie immer entsperren, auch wenn er keinen Sperrzugriffscode hat.

Ist der Sperrcode keinem Zugriffscode zugewiesen, können alle Benutzer den Auftrag entsperren.
Alle Benutzer, die Rechte für die aktuelle Erfassungstransaktion (das Feld Sperrcode muss aktiv sein) haben und deren Parameter SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung (Kapitel Verkauf, Gruppe AUZ) den Wert Ja hat, können den Auftrag entsperren.

Dieses Feld zeigt den Grundcode der manuellen Sperrung an, der erfasst wurde, um den Auftrag zu sperren.

Um diesen Code zu erfassen, öffnen Sie die Maske Sperrung / Freigabe Auftrag, indem Sie auf das Symbol Sperre Hold-Status (Schloss) klicken.
In dieser Maske klicken Sie auf das Symbol Gehe zu im Feld Sperrcode, um in der sonstigen Tabelle 204 der manuellen Sperrgründe einen Code zu ändern oder einen neuen Code zu erfassen. In dieser Tabelle bestimmen drei Parameter den Status der Reservierung, die Anlage der Sonderbeschaffung und die Zugriffscodes für eine erhöhte Sicherheit:

  • Wählen Sie Nein im Feld Reservierung aus, um die Reservierung der Mengen aufzuheben, wenn der Code des Sperrgrunds ausgewählt wurde.
  • Wählen Sie Ja im Feld Sperre Sonderbeschaffung aus, um die Anlage der Sonderbeschaffung zu sperren.
  • Erfassen Sie einen Zugriffscode, um die Entsperrrechte für den Auftrag auf Benutzer einzuschränken, deren Profil diesen Code besitzt.

Blocknummer 6

  • Auftragsbestätigung (Feld OCNPRN)

Diese Information ermöglicht die Angabe, ob eine Bestellbestätigung ausgedruckt wurde.

  • Intersite (Feld BETFCY)

Diese nicht änderbaren Informationen geben an, ob der Auftrag Intersite oder Intercompany ist. Betrifft der Auftrag einen Intersite-Kunden (Standort im gleichen Unternehmen), kann keine Rechnung gestellt werden. Betrifft der Auftrag Intercompany-Kunden (Standort in einem anderen Unternehmen), kann eine Rechnung generiert werden.

  • Intercompany (Feld BETCPY)

 

  • Elektronische Signatur (Feld SOHCFMFLG)

 

  • Freigabedatum (Feld SOHVALDATC)

 

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Register Lieferung

Übersicht

In diesem Bereich können Sie die Lieferbedingungen des Auftrags, wie Versandstandort, Lieferart, Frachtführer etc.angeben.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Sendung

Der Versandstandort ist der Lagerstandort, von dem die Artikel versendet werden, wenn der Auftrag geliefert wird.

Der Versandstandort wird mit dem Versandstandort initialisiert, der im Leistungsempfänger angegeben ist (er entspricht dem Standardversandstandort für diese Lieferadresse), oder, falls nicht angegeben, mit dem Standardlagerplatz des Benutzers. In beiden Fällen muss der Versandstandort zum gleichen Unternehmen gehören, wie der Verkaufsstandort, ohne dass er vorgeschlagen wird, und er muss erfasst werden.

Der Versandstandort kann unter bestimmten Bedingungen geändert werden:

  • Der erfasste Standort muss als Lagerstandort erklärt sein
  • Er muss zum selben juristischen Unternehmen gehören wie der Verkaufsstandort.

Der in der Kopfzeile erfasste Versandstandort dient als Standardwert für die Auftragszeilen. Bei Vollständigen Lieferaufträgen kann der Versandstandort nicht in den Auftragszeilen geändert werden.

Wurde der Versandstandort geändert und sind die Auftragszeilen vorhanden, schlägt das System dem Benutzer vor, den Versandstandort in allen Auftragszeilen zu ändern (nur die nicht zugewiesenen und nicht gelieferten Auftragszeilen werden geändert).

Besonderheiten Intercompany: Wird ein Intercompany- oder Intersite-Auftrag auf der Basis einer Bestellung generiert, ist der Versandstandort mit dem Versandstandort vorbelegt, der in der Bestellung erfasst wurde. Er kann geändert werden, um Versandrisiken zu verwalten. Der ursprüngliche Auftrag wird hingegen durch diese Änderung nicht aktualisiert.

  • Lieferpriorität (Feld DLVPIO)

Geben Sie in diesem Feld die Lieferpriorität an (Normal, Dringend, Sehr dringend). Diese Information wird für die Klassifizierung der Aufträge bei der Vorbereitung der Lieferung verwendet.
Sie wird über die Lieferadresse des Kunden initialisiert. Sie wird standardmäßig in die Auftragszeilen übernommen, wo sie geändert werden kann, wenn die Lieferart des Auftrags nicht Vollständig ist. Wenn Sie diese Information ändern und bereits Auftragszeilen vorhanden sind, wird eine Meldung angezeigt, die vorschlägt, diese Änderung auf die Auftragszeilen zu übertragen.
Diese Information wird in der automatischen Reservierungsverarbeitung der Aufträge verwendet, um die prioritär zu verarbeitenden Aufträge zu bestimmen.

Die Auftragszeilen, die sich auf nicht lieferbare Artikel erstrecken, sind von dieser Information nicht betroffen.

Daten

  • Gewünschte Lieferung (Feld DEMDLVDAT)

Das gewünschte Lieferdatum entspricht dem vom Kunden gewünschten Datum. Es wird mit dem Versanddatum (das über das Auftragsdatum initialisiert wird) plus der Lieferzeit der Lieferadresse initialisiert. Dieses Datum wird standardmäßig in den Zeilen des Auftrags übernommen, wenn die Artikel lieferbare Artikel sind. Wird dieses Datum geändert, wird es dazu verwendet, das Versanddatum neu zu berechnen. Wenn der Auftrag Zeilen enthält, wird in einer Meldung vorgeschlagen, das gewünschte Lieferdatum, das späteste Lieferdatum (wenn das erfasste Datum später liegt) und das neue Versanddatum in den Auftragszeilen zu aktualisieren.

Für dieses Datum wird eine Prüfung in Bezug auf die Öffnungstage des Kunden und seinen Kalenderfehltagen durchgeführt. Entspricht das gewünschte Lieferdatum einem Schließtag des Kunden, wird das Datum automatisch auf ein späteres Datum verschoben. Entspricht das gewünschte Lieferdatum einem Kalenderfehltag des Kunden, wird eine Warnmeldung angezeigt, die Ihnen vorschlägt, dieses Datum zu ändern oder fortzufahren.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird ein Intercompany- oder Intersite-Auftrag auf der Basis einer Bestellung erstellt, wird das gewünschte Lieferdatum mit dem frühesten geplanten Wareneingangsdatum initialisiert, das in den Auftragszeilen angegeben wurde.

  • Lieferzeit (Feld DAYLTI)

Erforderliche Zeit in Tagen, um diesen Leistungsempfänger zu beliefern. Sie wird mit der Zeit initialisiert, die in der Lieferadresse des Kunden angegeben ist. Diese Zeit wird standardmäßig in den Zeilen des Auftrags vorgeschlagen, die der Lieferadresse der Auftragskopfzeile entsprechen, wenn die Artikel lieferbare Artikel sind.

Sie dient zur Initialisierung des Versanddatums ab dem angefragten Lieferdatum. Die Änderung dieser Zeit führt zu einer Neuberechnung des Versanddatums in Abhängigkeit des angefragten Lieferdatums.

  • Sendung (Feld SHIDAT)

Das Versanddatum wird beim Start mit dem Auftragsdatum oder dem Tagesdatum (wenn das Auftragsdatum vor dem Tagesdatum liegt) initialisiert. Dieses Datum wird in Bezug auf die Öffnungstage des Versandstandorts und die Nichtverfügbarkeitszeiten dieses Standorts geprüft. Entspricht das berechnete Versanddatum einem Schließtag des Standorts, verschiebt das System das Versanddatum (nach hinten) auf das erste Öffnungsdatum. Entspricht das Datum einem Nichtverfügbarkeitstag, zwingt Sie eine blockierende Prüfung dazu, ein neues Versanddatum zu erfassen. Dieses Versandatum wird standardmäßig in den Zeilen des Auftrags übernommen, wenn die Artikel lieferbare Artikel sind.

Ein Warnhinweis kann auch angezeigt werden, wenn das erfasste Versanddatum nach dem angeforderten Lieferdatum liegt.

Durch Änderung des Versanddatums wird nie das angeforderte Lieferdatum aktualisiert.

  • Voraussichtliche Lieferzeit (Feld DEMDLVHOU)

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3.
Es ermöglicht die Angabe der voraussichtlichen Lieferzeit des Auftrags. Diese Uhrzeit wird in den Auftragszeilen verwendet, um den in den Feldern Voraussichtliche Lieferzeit und Späteste Lieferzeit definierten Lieferzeitbereich zu initialisieren.

Transport

  • Tournr. (Feld DRN)

Durch ein lokales Menü geprüfter Code, mit dem Lieferscheine in Abhängigkeit eines Routencodes generiert werden können, der zum Beispiel ein geografisches Gebiet definiert. Diese Angabe ist durch die Lieferadresse des Kunden definiert.

Dieser Code ermöglicht Ihnen die Definition der Informationen in Bezug auf Transport und Lieferung. Er wird in der Tabelle der Lieferarten geprüft. Er wird über den Leistungsempfänger initialisiert.

Diese Information beschreibt die Art und Weise, wie die Waren an den Kunden geliefert werden (insbesondere wird diese Information für die Intrastat-Meldung benötigt). Sie wird in den Auftragszeilen übernommen, wenn die Artikel lieferbare Artikel sind. Sie können sie in den Zeilen ändern, wenn die Lieferart des Auftrags nicht Vollständig ist.

Wenn Sie diese Information ändern und bereits Auftragszeilen vorhanden sind, wird eine Meldung angezeigt, die vorschlägt, diese Änderung auf die Auftragszeilen zu übertragen.

Besonderheiten Intercompany: Im Rahmen von Intercompany- oder Intersite-Aufträgen, die über eine Bestellung generiert wurden, wird die Lieferart mit der Lieferart initialisiert, die auf der Bestellung erfasst ist, wenn die Lieferart nicht vom Leistungsempfänger angegeben wurde.

Frachtführer, der üblicherweise ausgewählt wird, um die Ware an die Lieferadresse des Kunden zu transportieren. Er wird zum Zeitpunkt der Lieferung verwendet, um die Transportkosten festzulegen. Der Frachtführer wird in der Auftragszeile übernommen, wenn die Artikel lieferbare Artikel sind. Sie können ihn ändern, wobei es möglich ist, ihn in den Zeilen zu ändern, wenn die Lieferart des Auftrags nicht Vollständig ist.

Wenn Sie diese Information ändern und bereits Auftragszeilen vorhanden sind, wird eine Meldung angezeigt, die vorschlägt, diese Änderung auf die Auftragszeilen zu übertragen.

Besonderheiten Intercompany: Im Rahmen von Intercompany- oder Intersite-Aufträgen, die über eine Bestellung generiert wurden, wird der Frachtführer mit dem Frachtführer initialisiert, der auf der Bestellung erfasst ist, wenn der Frachtführer nicht vom Leistungsempfänger angegeben wurde.

Die von der Internationalen Handelskammer standardisierten Incoterms sollen die im internationalen Handel am häufigsten verwendeten Handelsbedingungen vereinheitlichen, indem die jeweiligen Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers bei der Einrichtung eines Verkaufsvertrags mit einem eindeutigen Begriff definiert werden, der international gleich interpretiert werden kann.

Die Incoterms werden in der Tabelle Incoterms geprüft und werden vor allem für die Intrastat-Meldung verwendet. Sie können auch für die Preisfestlegung verwendet werden.

Bei der Erstellung eines Angebots, eines Auftrags, einer Lieferung oder einer Rechnung wird der Incoterm-Code mit dem für den Leistungsempfänger standardmäßig definierten Incoterm-Code initialisiert.

Dieser Incoterm-Code kann geändert werden. Bei Angeboten und Aufträgen ist der Incoterm-Code für das gesamte Dokument eindeutig. Bei der Umwandlung eines Dokuments wird der Incoterm-Code auf das untergeordnete Dokument übertragen.

SEEINFODer Code und die Stadt für die Incoterms sind auch über das MenüOptionen / Intrastat-Warennummer zugänglich.

  • Ort Incoterm (Feld ICTCTY)

Bestimmten Incoterm-Typen zugeordnete Stadt. Beispiele: FOB Le Havre. Ein Auswahlfenster ermöglicht die Auswahl einer im System gespeicherten Stadt. Es kann jedoch auch eine nicht gespeicherte Stadt erfasst werden.

Letzte Dokumente

  • Letzte Liefernr. (Feld LASDLVNUM)

Nummer und Datum der letzten für diesen Auftrag ausgeführten Lieferung. Eine Verzweigung ermöglicht den Zugriff auf diese Lieferung.

  • Letztes Lieferdatum (Feld LASDLVDAT)

 

Regeln

Dieses nicht änderbare Feld gibt den Liefertyp des gewählten Auftragstyps an.

Falls diese Information nicht angegeben wurde:

  • Abschluss erlaubt (Feld ORDCLE)

Diese vom Auftraggeber initialisierte Information ermöglicht es, den Abschluss einer Zeile oder des Auftrags zuzulassen. Wenn die Transaktion es zulässt, kann diese Information bei der Auftragserfassung geändert werden.

  • 1 Auftrag pro Lieferung (Feld ODL)

Diese vom Auftraggeber initialisierte Information ermöglicht es, die Gruppierung mehrerer Aufträge unter einer Lieferung zu untersagen. Wenn die Transaktion es zulässt, kann diese Information bei der Auftragserfassung geändert werden.

Teillieferung

  • Teillieferung (Feld DME)

Diese vom Auftraggeber initialisierte Information ermöglicht die Angabe der Auftragslieferart. Möglich sind drei Werte:

  • Genehmigt bedeutet, dass der Auftrag teilweise geliefert werden kann.
  • Vollständige Zeile bedeutet, dass der Auftrag teilweise geliefert werden kann, wenn die vollständige Zeile geliefert wird.
  • Vollständiger Auftrag bedeutet, dass der gesamte Auftrag in einer einzigen Lieferung geliefert werden muss.
Das heißt auch, dass eine Teilreservierung nicht für eine Auftragszeile oder einen Auftrag ausgeführt werden kann, wenn der Bestand nicht ausreicht, um eine Zeile oder einen Auftrag vollständig abzudecken: die Option Teilreservierungen muss auf dem Auftrag oder in den Sammelreservierungsoptionen angegeben sein.Im Fall einer Teillieferung wird bei der Erfassung der zu reservierenden Menge oder bei der Manuellen Reservierung in der Zeile eine Warnmeldung angezeigt.

Hinweis:Wenn Sie Vollständige Zeile oder Vollständiger Auftrag auswählen, können Sie die Warnmeldung ignorieren und die Teillieferung erzwingen.

Reservierung

  • Reservierungsart (Feld ALLTYP)

Der Reservierungstyp (global/detailliert) wird mit dem Wert des allgemeinen Parameters ALLTYP - Reservierungstyp (Kapitel VEN, Gruppe SAL) initialisiert. Er kann je nach verwendeter Erfassungstransaktion geändert werden. Der in diesem Register angegebene Reservierungstyp dient als Standardwert für die Auftragszeilen, die anschließend erfasst werden.

Diese Information kann nicht mehr geändert werden, wenn im Auftrag Reservierungen vorhanden sind.

Die allgemeine Reservierung reserviert die Ware ohne Unterscheidung mit einer allgemeinen Summe, wohingegen die detaillierte Reservierung genaue Bestandsobjekte (Charge, Serie...) reserviert. Ein Auftrag kann über den Auftrag werden. Sie können die zu reservierende Menge per Klick auf das Symbol Aktionen in der Zeile erfassen, um die Bestandszeilen bei einer detaillierten Reservierung auszuwählen, oder auf die Schaltfläche Reservierung, oder über die Funktionen Automatische Reservierung oder Reservierung pro Artikel.

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Register Rechnungserfassung

Übersicht

Verwenden Sie diesen Bereich, um die Informationen zur Rechnungsstellung anzugeben.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Fakturierungsmodus

  • Fakturierungsmodus (Feld IME)

Diese Information wird vom Auftraggeber initialisiert und ermöglicht die Definition der Fakturierungsart des Kunden. Diese Fakturierungsart wird von dort an verwendet, um die Lieferscheine oder die Aufträge mit Direktrechnung zu fakturieren, indem sie gruppiert oder aufgesplittet werden. Diese Information wird in den automatischen Fakturierungsverarbeitungen und in der Funktion für die manuelle Fakturierung verwendet (wobei eine Prüfung in Bezug auf diese Information durchgeführt wird).

Die verfügbaren Fakturierungsarten und deren Einfluss auf die Fakturierung der Lieferungen sind wie folgt:  

  • 1 Rechnung / LS: Diese Fakturierungsart benötigt eine getrennte Rechnung für jede der erstellten Lieferungen.
  • 1 Rechnung / abgeschlossener Auftrag: Diese Fakturierungsart lässt die Fakturierung der zu einem Auftrag gehörenden Lieferungen nur zu, wenn dieser abgeschlossen ist, und wenn alle zugehörigen Lieferungen freigegeben sind, und wenn alle Lieferungen Teil der automatischen Fakturierungsauswahl sind. Es wird nur eine einzige Rechnung generiert, die sämtliche Lieferungen des Auftrags gruppiert.
  • 1 Rechnung / Auftrag: Diese Fakturierungsart ermöglicht die Erstellung einer Rechnung für alle Lieferungen, die mit der Fakturierungsverarbeitung freigegeben wurden. Es wird eine Rechnung generiert, die sämtliche Lieferungen gruppiert.
  • 1 Rechnung / Leistungsempfänger: Diese Fakturierungsart ermöglicht die Erstellung einer Rechnung für alle Lieferungen für einen Leistungsempfänger auf einer einzigen Rechnung bei der Ausführung der automatischen Fakturierungsverarbeitung. Eine Prüfung ist auch bei der manuellen Fakturierung der Lieferungen vorhanden.
  • 1 Rechnung / Periode: Diese Fakturierungsart ermöglicht die Erstellung einer Rechnung für alle Lieferungen in Abhängigkeit der für den Kunden definierten Fakturierungsperiodizität. Beträgt das Rechnungsintervall z.B. eine Woche, werden alle Lieferungen der KW 32 (Versanddatum oder Lieferdatum in Abhängigkeit des Parameters INVREFDAT - Ursprungsdatum für Fakturierung) auf der gleichen Rechnung gruppiert. Es gibt eine mit der Fakturierungsperiodizität verknüpfte Besonderheit, wenn diese den Wert auf Anfrage hat.Die Lieferungen mit einer solchen Periodizität werden zusammen gruppiert. Eine Prüfung wird auch bei der manuellen Fakturierung der Lieferungen ausgeführt, um nur die Gruppierung der Lieferungen zuzulassen, deren Fakturierungsart nach Periode und manuell ist.
  • Manuelle Rechnung: Diese Rechnungsart wird nicht in den automatischen Fakturierungsverarbeitungen berücksichtigt. Die Fakturierung erfolgt manuell bei der Rechnungserfassung.

Einfluss der Fakturierungsart auf die Erzeugung von Lieferungen: die Aufträge mit Fakturierungsart 1 Rechnung / Auftrag oder 1 Rechnung / abgeschlossener Auftrag werden nie unter einer Lieferung zusammen gruppiert.

Außer diesen Fakturierungsarten gibt es Informationen, ob sie sich von Lieferung zu Lieferung unterscheiden und die Zusammengruppierung zweier Lieferungen untersagen. Siehe Hilfe über die automatische Fakturierung der Lieferungen.

Der Einfluss der Fakturierungsarten auf die Aufträge mit Direktrechnung ist folgender:

  • 1 Rechnung / LS: Diese Fakturierungsart benötigt eine getrennte Rechnung für jeden der Aufträge mit Direktrechnung. Ein Auftrag kann über die Funktion automatische Fakturierung teilweise fakturiert werden, wenn die Lieferart des Auftrags nicht Vollständiger Auftrag ist.Ist die Lieferart des Auftrags Vollständiger Auftrag, müssen alle Zeilen des Auftrags fakturiert werden (die im Bestand verwalteten Auftragszeilen müssen zugewiesen sein), ohne die die Rechnung nicht generiert wird. Bei der manuellen Fakturierung eines solchen Auftrags gibt es keine Einschränkungen in Bezug auf die Lieferart. Eine Teilrechnung ist auch möglich, wenn die Lieferart Vollständiger Auftrag ist.
  • 1 Rechnung / abgeschlossener Auftrag: Diese Fakturierungsart benötigt eine getrennte Rechnung für jeden der Aufträge mit Direktrechnung. Ein Auftrag muss hingegen vollständig betrachtet werden, um über die Funktion automatische Fakturierung fakturiert zu werden. Es gibt daher nur eine Rechnung für diesen Auftrag. Bei der manuellen Erfassung kann man gegen diese Regel verstoßen, indem ein solcher Auftrag teilweise fakturiert wird.
  • 1 Rechnung / Auftrag: Für die Aufträge mit Direktrechnung entspricht diese Fakturierungsart der zuvor beschriebenen Fakturierungsart: 1 Rechnung / LS. 1 Rechnung / LS:
  • 1 Rechnung / Leistungsempfänger: Diese Fakturierungsart ermöglicht die Erstellung einer Rechnung für alle Aufträge mit Direktrechnung für einen Leistungsempfänger auf einer einzigen Rechnung bei der Ausführung der Fakturierungsverarbeitung. Betreffen die Auftragszeilen unterschiedliche Leistungsempfänger, gibt es so viele Rechnungen wie Lieferungen in der Zeile. Eine Prüfung ist auch bei der manuellen Fakturierung der Aufträge vorhanden.
  • 1 Rechnung / Periode: Diese Fakturierungsart ermöglicht die Erstellung einer Rechnung für alle Aufträge in Abhängigkeit der für den Kunden definierten Fakturierungsperiodizität. Beträgt das Rechnungsintervall z.B. eine Woche, werden alle Aufträge der KW 32 (in Bezug auf das angefragte Lieferdatum der Auftragskopfzeile) auf der gleichen Rechnung gruppiert. Es gibt eine mit der Fakturierungsperiodizität verknüpfte Besonderheit, wenn diese den Wert auf Anfrage hat.Die Aufträge mit einer solchen Periodizität werden zusammen gruppiert.
  • Manuelle Rechnung: Diese Rechnungsart wird nicht in den automatischen Fakturierungsverarbeitungen berücksichtigt. Die Fakturierung erfolgt manuell bei der Rechnungserfassung.

Außer diesen Fakturierungsarten gibt es Informationen, ob sie sich von Auftrag zu Auftrag unterscheiden und die Zusammengruppierung zweier Aufträge untersagen. Siehe Hilfe über die automatische Fakturierung der Aufträge.

Zahlung / Letzte Dokumente

Die Zahlungsbedingungen ermöglichen die Identifikation der Zahlungsarten des Kunden sowie die Staffelung der Zahlungen bei der Rechnungsstellung des Auftrags. Um die Staffelung der erwarteten Zahlungen zu simulieren, gehen Sie in die Verwaltung der Zahlungsbedingungen und klicken Sie auf Simulation.

Anzahlungsfälligkeiten können Teil dieser Aufteilung sein. In diesem Fall werden die Anzahlungsanfragen automatisch bei der Auftragserstellung in Abhängigkeit der Auftragszeilen generiert. Diese Anzahlungsanfragen können jederzeit geändert werden.

Diese Information wird mit der Zahlungsbedingung des Rechnungsempfängers oder des Regulierers des Kunden im Angebot initialisiert, je nach Auswahl auf Ebene des Parameters PAYTERMVAL - Init Zahlungsbedingungen (Kapitel TC, Gruppe RSK).

Die Initialisierung erfolgt nach folgender Prioritätenreihenfolge:

  • Datensatz Personenkonto / Unternehmen (Funktion Personenkonten)
  • Datensatz Kunde

Die Zahlungsbedinungen können geändert werden, wenn noch keine Anzahlungsanfrage gezahlt und noch kein Auftrag fakturiert wurde. Durch Änderung der Zahlungsbedingungen werden die bereits vorhandenen Anzahlungsanfragen gelöscht und neue, mit den neuen Zahlungsbedingungen verknüpfte Anzahlungsanfragen erstellt.

Es kann nur eine Zahlungsbedingung angegeben werden, die zur Rechtsordnung und der Gruppe des Unternehmens des Belegstandorts passt.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

Diese Information ermöglicht die Bestimmung von Skonto- oder Verzugszinssätzen in Abhängigkeit des Zahlungsverzugs bzw. Vorauszahlungszeitraums in Bezug auf das Fälligkeitsdatum. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Skonto.

Der Skontocode ist im Auftrag erfasst. Er wird gemäß der folgenden Prioritätenreihenfolge mit dem des Rechnungsempfängers im jeweiligen Datensatz belegt:

  • Personenkonto / Unternehmen (Funktion Personenkonten)
  • Kunde.

Es kann nur eine Zahlungsbedingung angegeben werden, die zur Rechtsordnung und der Gruppe des Unternehmens des Belegstandorts passt.

SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

  • Angebotsnr. (Feld SQHNUM)

Nummer des ursprünglichen Angebots des Auftrags. Eine Verzweigung ermöglicht den Zugriff auf das Angebot. Bei mehreren Angeboten wird auf dieser Ebene keine Angebotsnummer angezeigt. Sie werden in der Zeile angezeigt.

  • Proformanr. (Feld PRFNUM)

Proforma-Rechnungsnummer des Dokuments. Die generierte Proformanummer wird angezeigt, wenn eine Proformarechnung aus diesem Dokument erstellt wird. Eine Verzweigung ermöglicht dann den Zugriff auf die Rechnung.

  • Letzte Rechnungsnr. (Feld LASINVNUM)

Nummer und Datum der letzten Rechnung zu diesem Auftrag. Eine Verzweigung ermöglicht den Zugriff auf diese Rechnung.

  • Letztes Rechnungsdatum (Feld LASINVDAT)

 

Blocknummer 2

Diese Information wird nur für die Aufträge der Kategorie Normal verwaltet. Es ist kein Pflichtfeld.
Sie wird mit den Rechnungsbedingungen des Rechnungsempfängers initialisiert, falls vorhanden. Dies kann geändert werden. Es kann nur eine Rechnungsbedingung angegeben werden, die zur Rechtsordnung und der Gruppe des Unternehmens des Dokumentstandorts passt.
Die mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.


Die Rechnungsbedingungen, die Sie hier angeben, werden verwendet, um die Rechnungsbedingungen jeder Auftragszeile zu initialisieren, die sich auf Artikel der Kategorie Generisch oder Dienstleistung erstreckt, die verkauft und nicht lieferbar sind.
Wenn Sie die Rechnungsbedingungen auf Kopfebene ändern, öffnet sich eine Dialogbox und schlägt die Übertragung der Änderung auf die Zeilen des Dokuments gemäß den folgenden Optionen vor:

  • Ja: die Rechnungsbedingungen werden auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan verknüpften Zeilen.
  • Nein: die Rechnungsbedingungen werden nicht auf alle Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: die Rechnungsbedingungen werden nur auf die Zeilen übertragen, die die alten Rechnungsbedingungen hatten.

Es sind nur die Zeilen betroffen, die nicht saldiert sind oder nicht Teil einer Rechnung waren.

Über das Symbol Aktionen können Sie auf die Verwaltungsfunktion der Rechnungsbedingungen zugreifen. In dieser Funktion ermöglicht eine Aktion Simulation die Simulation der Staffelung der erwarteten geplanten Rechnungen.

  • Valutadatum (Feld VCRINVCNDD)

Es handelt sich um das Startdatum der Berechnung der geplanten Rechnungen.
Dieses Datum wird mit dem der Auftragsdatum initialisiert. Sie können dieses Datum ändern, es muss jedoch nach oder am Auftragsdatum liegen. Im Fall einer Änderung schlägt Ihnen eine Meldung vor, die Daten und Perioden der Zeilen der Fristenliste neu zu berechnen. Diese Neuberechnung gilt nicht für die bereits vollständig oder teilweise fakturierten Auftragszeilen.
SEEINFO Die Anzeige und die Verwaltung dieses Felds (ausgeblendet, eingeblendet, erfasst) ist mit den Rechnungsbedingungen verknüpft und hängt von der für dieses Feld auf Erfassungstransaktionsebene ausgeführten Parametrisierung ab.

Tabelle Kostenrechnung

Diese Tabelle ermöglicht die Angabe oder Anzeige der Kostenrechnungsdimensionen in Abhängigkeit des Parameters der Erfassungstransaktion der Aufträge.

  • Bezeichnung (Feld NAMDIE)

Dieses Feld übernimmt die Bezeichnung der Dimension.

Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Auftragskopfzeilen initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren. Wird der Projektcode in die Zeilen übernommen, wird auch der Sektorcode der betroffenen Zeilen neu belegt.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:
Bei Intercompany- oder Intersite-Aufträgen können per Parametrisierung der Standardsektoren SOH ggf. die Sektoren bestimmter in der Bestellkopfzeile erfasster Dimensionen übernommen werden.

Tabelle Rechnungselemente

  • Kurzbezeichnung (Feld SHO)

Erfassen Sie eine Kurzbezeichnung für das Rechnungselement.

  • Prozent / Betrag (Feld INVDTAAMT)

Die Werte beziehen sich auf die Rechnungsfußzeile. Diese Informationen können direkt aus dem Parameter der Elemente der Rechnungsfußzeile stammen, oder aus dem Datensatz des betroffenen Kunden oder aus dem ausgewählten Angebot.
SEEREFERTTO Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Rechnungselemente.
Die Fußzeilenelemente können geändert werden. Diese Werte wirken sich direkt auf die Netto- und Bruttobeträge des Dokuments aus.

SEEWARNING Die Rechnungselemente, deren Gruppierungsregel auf Gewichts- oder Volumenanteil basiert, werden nicht in den Flüssen für die nicht lieferbaren Artikel berücksichtigt.

SEEWARNINGIm Fall einer Auftragsänderung durch Löschen eines Angebots oder einer bzw. mehrerer Angebotszeilen können die Beträge der Rechnungselemente nicht unter Berücksichtigung der gelöschten Zeilen oder Angebote neu berechnet werden: der Teil der Rechnungselemente in Bezug auf diese Zeilen oder Angebote wird nicht aus dem so geänderten Auftrag gestrichen.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:
Wurde der Vertrag aus einer Intercompany-oder Intersite-Bestellun generiert und ist durch die Intercompany-Parametrisierung festgelegt, dass die Rechnungselemente aus dem Einkauf stammen, so werden diese mit den zur ursprünglichen Bestellungen erfassten Werten angegeben.

  • Feld INVDTATYP

Das System gibt an, ob das Rechnungselement ein Prozentsatz oder ein Brutto- oder Nettobetrag ist.

Erfassen Sie den zu verwendenden Code, um den Standardsteuercode SST des Artikels oder des Rechnungselements zu ersetzen. Dieser Steuercode wird von Sage Sales Tax erkannt und ermöglicht die Identifizierung der Zeilentypen zu steuerlichen Zwecken. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode LTA - Lokale Steuerregelungen aktiv ist und der Parameter USATAX - Zugrundelage Steuersysteme den Wert Ja hat.

Im Fall von Rechnungselementen, die als Nachlass auf SST-Dokument bezeichnet sind, können Sie den SST-Steuercode des Dokuments nicht löschen.

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Symbol Aktionen

Rückkehr zum berechneten Wert

 

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Register Zeilen

Übersicht

Verwenden Sie diesen Bereich, um die bestellten Artikel zu definieren. Hier müssen mindestens der Artikel und die Menge erfasst werden.

Sie können eine mit einem Fakturierungsplan verbundene Auftragszeile nicht löschen. In diesem Fall ist der Artikel mit einem für die Teilfakturierung parametrisierten Projekt verbunden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Nummer 1

  • Artikel (Feld ITMREF)

Artikelreferenz, für die eine Dokumentzeile gespeichert ist.

Sie können direkt eine Artikelreferenz oder eine Referenz Artikel / Kunde erfassen. Die Existenz dieser Referenz wird in den Dateien „Artikel/Verkauf“ und „Artikel/Kunde“ geprüft. Wenn Sie eine Referenz Artikel / Kunde erfassen, gibt das System die interne Artikelreferenz zurück. Bei der Erfassung eines Artikels wird eine sperrende Meldung angezeigt:

  • wenn Preise vom Typ Unzulässig für bestimmte Kunden parametrisiert wurden (siehe Preisparameter),
  • wenn dieser Artikel vom Typ Feste Stückliste und nicht lieferbar ist.

Für die folgenden Aktionen können sie auch das Menü Aktionen verwenden:

  • Auswahl eines Artikels aus der Datei der verkauften Artikel
  • Auswahl eines Artikels aus der Artikelliste des Kunden
  • Anlage eines Artikels in der Datei, sofern entsprechende Benutzerrechte vorhanden sind
  • Anzeige der Artikelpreise
  • Anzeige des Artikelbestands am Versandstandort
  • Anzeige des verfügbaren Bestands am Versandstandort
  • Auswahl des Ersatzartikels, falls bereits gespeichert Diese Funktion ist zugänglich, wenn der Ursprungsartikel verfügbar ist. In den Bestandsinformationen zur Verfügbarkeit des Ersatzartikels wird eine Maske angezeigt. Der Ersatzartikel kann angenommen oder zurückgewiesen werden. Bei der Erfassung einer Auftragszeile ist der Austauschartikel über das Symbol Aktionen im Feld Bestellmenge der Tabelle verfügbar. Sie ist nicht verfügbar, wenn die Zeile reserviert oder teilweise geliefert, fakturiert oder kommissioniert wurde.

Die Anlage des Artikels ermöglicht die Initialisierung der änderbaren Felder Bezeichnung und Verkaufseinheit. Die Verkaufseinheit kann geändert werden, muss jedoch aus der angezeigten Liste ausgewählt werden, die die Verkaufs- und Verpackungseinheiten aus dem Datensatz Artikel und Artikel/Kunde enthält.

In diesem Schritt wird möglicherweise der Hinweis ausgegeben, dass der erfasste Artikel durch einen anderen Artikel ersetzt wurde. Voraussetzung für diesen automatischen Ersatz ist:

  • das Feld Austauschartikel des Artikeldatensatzes wurde angegeben,
  • das Dokumentendatum muss an oder nach dem Austauschdatum liegen,

Nachdem die Zeile erfasst wurde, kann der Artikelcode nicht mehr geändert werden. Zur Änderung des Codes muss die Zeile gelöscht und neu angelegt werden.

  • Bezeichnung (Feld ITMDES)

Artikelbezeichnung, die in die Sprache des Kunden übersetzt wurde. Diese Bezeichnung wird auf dem Dokument gedruckt. Besteht für den entsprechenden Artikel keine Übersetzung in der Sprache des Kunden, wird die Standardbezeichnung verwendet. Diese Bezeichnung wird auch an das folgende Dokument übertragen.

  • Über dieses Feld kann über eine Verzweigung auf das Artikeldatenblatt zugegriffen werden.

Besonderheiten Intercompany:Im Rahmen eines Intercompany- oder Intersite-Auftrags, der aus einer Bestellung erstellt wurde, wird die übersetzte Bezeichnung mit der Standardbezeichnung der Bestellung initialisiert (Bezeichnung übersetzt in die Verbindungssprache, d.h. die Sprache des Benutzers, der die Bestellung erstellt hat).

  • Standardbezeichnung (Feld ITMDES1)

Bezeichnung, die im Artikeldatensatz erfasst wurde. Diese Bezeichnung wird auf die Lieferungen oder Rechnungen (bei Aufträgen mit Direktrechnung) mit den eventuell vorgenommenen Auftragsänderungen übertragen.

Bei Aufträgen zu Angeboten wird die Standardbezeichnung aus der Angebotszeile übernommen.

Es ist möglich, über eine Verzweigung auf den Artikeldatensatz zuzugreifen.

Besonderheiten Intercompany:Im Rahmen eines aus einer Bestellung erstellten Intercompany- oder Intersite-Auftrags wird die Standardbezeichnung mit der übersetzten Bezeichnung der Bestellung, also der in die Lieferantensprache (Verkaufsstandort) übersetzten Bezeichnung initialisiert.

Die intuitive oder halbautomatische Erfassung ist in diesem Feld verfügbar, wenn der Parameter AUTOSEL - Automatische Auswahl (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert ‚Ja‘ hat.
Beginnen Sie damit, einige in der Referenz, Bezeichnung, o.ä. enthaltene Zeichen zu erfassen und drücken Sie die Tabulatortaste.
Die Ergegnisliste wird in einem Fenster angezeigt. Wählen Sie den gesuchten Wert aus.

Die Implementierungsmodalitäten der automatischen Suche werden in der Dokumentation zum Parameter AUTOSEL - Automatische Auswahl beschrieben.

.

  • Hauptversion (Feld ECCVALMAJ)

Dieses Feld zeigt die höhere Version des Artikels an.

Die höhere Versionsnummer ist zugänglich, wenn die Rückmeldung der höheren Versionen auf Ebene des Artikelparameters aktiv ist (im Register Verwaltung der Funktion Artikel, das Feld Bestandsversion hat den Wert „Höher“).

Ist das Vorladen der Versionen auf Ebene des Artikel/Kunden aktiviert (im Register Kunden der Funktion Artikel ist das Kontrollkästchen Version vorladen aktiviert), oder stattdessen auf der Ebene Artikel/Verkauf (im Register Verkauf der Funktion Artikel ist das Kontrollkästchen Version vorladen aktiviert), wird die letzte aktive Hauptversion automatisch vorgeladen. Andernfalls wird die letzte Hauptversion mit Status „Angehalten“ vorgeladen.

Sie können eine Versionsnummer nicht mehr ändern, wenn die Zeile teilweise reserviert, kommissioniert, geliefert oder fakturiert wurde.

Wird der Auftrag in ein anderes Dokument umgewandelt, werden folgende Aktionen durchgeführt.

  • Aktivierung der Schaltfläche Kommissionierung und der Schaltfläche Lieferung, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionsnummern auf dem Kommissionierschein oder dem Lieferschein.
  • Aktivierung der Schaltfläche Rechnung, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionsnummern auf der Rechnung.
  • Angebotsauswahl, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionen auf der Bestellung.

Die Anzeige des Felds Hauptversion hängt vom Parameter der Erfassungstransaktion ab (verborgen, angezeigt, erfasst).

  • Nebenversion (Feld ECCVALMIN)

Dieses Feld zeigt die niedrigere Version des Artikels an.

Die Nebenversionsnummer ist nur zugänglich, wenn die Rückmeldung der Haupt- und Nebenversionen auf Ebene des Artikelparameters aktiv ist (im Register Verwaltung der Funktion Artikel, das Feld Bestandsversion hat den Wert „Höher und niedriger“).

Ist das Vorladen der Versionen auf Ebene des Artikel/Kunden aktiviert (im Register Kunden der Funktion Artikel ist das Kontrollkästchen Version vorladen aktiviert), oder stattdessen auf der Ebene Artikel/Verkauf (im Register Verkauf der Funktion Artikel ist das Kontrollkästchen Version vorladen aktiviert), wird die letzte Nebenversion automatisch vorgeladen.

Sie können eine Versionsnummer nicht mehr ändern, wenn die Zeile teilweise reserviert, kommissioniert, geliefert oder fakturiert wurde.

Wird der Auftrag in ein anderes Dokument umgewandelt, werden folgende Aktionen durchgeführt.

  • Aktivierung der Schaltfläche Kommissionierung und der Schaltfläche Lieferung, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionsnummern auf dem Kommissionierschein oder dem Lieferschein.
  • Aktivierung der Schaltfläche Rechnung, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionsnummern auf der Rechnung.
  • Angebotsauswahl, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionen auf der Bestellung.

Die Anzeige des Felds Nebenversion hängt vom Parameter der Erfassungstransaktion ab (verborgen, angezeigt, erfasst).

Der Lagerstandort, von dem die Waren versendet werden, um die Auftragszeile zu liefern. Der Versandstandort wird mit dem in der Auftragskopfzeile erfassten Versandstandort initialisiert. Er kann geändert werden, wenn der gewählte Versandstandort zum gleichen Unternehmen wie der Verkaufsstandort gehört, und die Auftragszeile nicht zugewiesen ist. Bei Vollständigen Lieferaufträgen kann der Versandstandort auch nicht mehr in den Auftragszeilen geändert werden.

Es gibt folgende Möglichkeiten:

  • Auswahl eines Lagerstandorts,
  • Anzeige des Artikelbestands am Versandstandort,
  • Zugriff über eine Verzweigung auf einen Datensatz Artikel/Standort, falls die Benutzerrechte dies zulassen,

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:Wird ein Intercompany- oder Intersite-Auftrag auf der Basis einer Bestellung erstellt, wird der Versandstandort mit dem Versandstandort initialisiert, der in der Bestellzeile erfasst wurde. Er kann geändert werden, um Versandrisiken zu verwalten. Der ursprüngliche Auftrag wird durch diese Änderung nicht aktualisiert.

Die Verkaufseinheit wird durch die im Datensatz Artikel-Kunde definierte Verkaufseinheit oder die Verkaufseinheit des Artikels initialisiert. In einem Auswahlfenster kann eine andere Einheit erfasst werden. Die vorgeschlagenen Einheiten sind die Verpackungseinheiten des Artikels und die im Datensatz Artikel-Kunde definierten Verpackungseinheiten. Wenn der Benutzer über die hierfür notwendigen Berechtigungen verfügt, kann auch die Tabelle der Einheiten geöffnet werden.

Wurde die Zeile einmal erfasst, kann die Verkaufseinheit nicht mehr geändert werden. Eine Änderung der Einheit kann nur durch das Löschen und die erneute Erstellung der Zeile vorgenommen werden.

Mit Intercompany-Vorgängen verknüpfte Besonderheiten bei der Auftragserfassung:wurde der Auftrag über einen Intercompany- oder Intersite-Auftrag erstellt, wird diese Information mit der auf der Bestellung erfassten Einheit belegt und ist nicht zugänglich. Eine Änderung dieser Information kann nur erfolgen, wenn der ursprüngliche Auftrag geändert wird.

  • Bestellmenge (Feld QTY)

Vom Kunden bestellte Menge. Sie wird in einer Verkaufseinheit ausgedrückt.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen für folgende Optionen:

  • Zugriff über eine Verzweigung auf den Datensatz Artikel/Standort.
  • Anzeige des Bestands nach Standort.
  • Zugriff auf die Reservierungsfilter. Verwenden Sie diese Option zur Angabe von weiteren Informationen, die von der detaillierten Reservierung oder zum Zeitpunkt des Versands verwendet werden, wenn die Zeile vom Typ allgemeine Reservierung ist. Es können zwei ausschließende Filter angegeben werden: die Charge und eine Statuskombination (die erfasste Statuskombination muss in der Abgangsregel vom entsprechenden Liefertyp enthalten sein). Zur Reservierungssteuerung kann den Lagerplätzen ein prioritärer Filter zugewiesen werden. Die Platzhalter „*, ?“ können in diesen Informationen erfasst werden, um die Filter zu erweitern. Diese Filter sind auch über das Feld Zu reservierende Menge zugänglich.
  • Anzeige des Reservierungsdetails. Diese Funktion ist zugänglich, wenn bereits reservierte Mengen für den Auftrag vorhanden sind. Der Funktion sind die reservierten Bestandszeilen zu entnehmen. Siehe Reservierungsdetail, das über das Symbol Aktionen in der Zeile zugänglich ist.
  • Anzeige des verfügbaren Bestands.
  • Anzeige des geplanten Bestands.
  • Auswahl des Ersatzartikels. Diese Funktion ist zugänglich, wenn der Ursprungsartikel verfügbar ist. In den Bestandsinformationen zur Verfügbarkeit des Ersatzartikels wird eine Maske angezeigt. Der Ersatzartikel kann angenommen oder zurückgewiesen werden.

Die bestellte Menge muss angegeben werden. In diesem Fall wird ein Hinweis ausgegeben:

  • Wenn die erfasste Menge geringer als die im Artikeldatensatz definierte Mindestmenge ist.
  • Wenn die erfasste Menge höher als die im Artikeldatensatz angegebene Höchstmenge ist. Diese Meldungen können in Abhängigkeit des Werts des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) blockierend sein.

De Verfügbarkeit des Artikels wird im Block Verfügbarer Bestand unter der Tabelle angezeigt, wenn die Option Verfügbarkeit des Artikels in der Erfassungstransaktion Auftrag ausgewählt ist.
Wenn der Artikel nicht verfügbar ist, wird der Hinweis „XXX: Nicht im Bestand verfügbar“ angezeigt, gefolgt von dem möglichen ersten Verfügbarkeitsdatum und der Menge in Lagereinheit und in Verkaufseinheit.
Wie die Bewertung des Dokuments, hängt die Anzeige der Artikelverfügbarkeit vom Wert des Parameters SOHVALLIG - Zeile Auftragsbewertung (Kapitel VEN, Gruppe MIS) ab.

Mit Intercompany-Vorgängen verknüpfte Besonderheiten: wurde der Auftrag über eine Intercompany- oder Intersite-Bestellung erstellt, wird diese Information mit der auf der Bestellung erfassten Menge belegt und ist nicht zugänglich. Diese Information kann nur durch Änderung der ursprünglichen Bestellung geändert werden.

Nach der Erfassung der bestellten Menge, wird automatisch nach dem Preis gesucht. Ziel dieser Suche ist die Zusammenstellung folgender Daten:

  • Bruttopreis mit zugehörigem Grund,
  • auf die Zeile anzuwendende Nachlässe und Spesen, entweder prozentual oder in Form von Beträgen ausgedrückt,
  • ggf. Gratisartikel.

Die Preissuche kann je nach erfasstem Artikeltyp auf unterschiedliche Art und Weise angestoßen werden.

  • Bei Standardartikeln wird die Preissuche automatisch angestoßen.
  • Ist der erfasste Artikel vom Typ Feste Stückliste oder Flexible Stückliste, so wird zunächst eine Preissuche für das Erzeugnis angestoßen. Danach wird die Stücklistendatei gelesen, um die verschiedenen Handelsalternativen anzeigen zu können, sofern vorhanden. Ist eine Alternative vorhanden, so wird diese automatisch berücksichtigt.

Nach Auswahl der Alternative können je nach Aufbau der Artikelstückliste verschiedene Fälle auftreten:

  • Jede Komponente vom Typ Normal wird automatisch ausgewählt.

    SEEINFOSie wird automatisch durch den Ersatzartikel ersetzt, wenn dieser auf Ebene des Artikeldatensatzes angegeben wurde und wenn das Datum des Dokuments nach oder am Ersatzdatum liegt.
    Für die anderen unten aufgeführten Komponententypen wird die Angabe des Ursprungsartikels auf Ebene des Komponentenauswahlfensters angezeigt, sofern ein Ersatzartikel verwendet wird.
  • Für jede Komponente vom Typ Normal (mit Formel) öffnet sich ein Fenster mit allen Artikeln aus der Auswahlformel. Wurde eine Komponente vom Typ Normal in der gleichen Sequenz gespeichert, wird diese Komponente in der Liste angezeigt. Sie wird standardmäßig automatisch ausgewählt, kann aber abgewählt werden. Die Menge kann nicht geändert werden.
    Es ist möglich, eine oder mehrere andere Komponenten aus der Auswahl auszuwählen. Die Schaltflächen [Alle einschließen] und [Alle ausschließen] sind hierzu verfügbar. Wurde keine Komponente ausgewählt, ist die Schaltfläche [Kriterien] verfügbar, um die Auswahl einzuschränken, wenn die Anzahl der Zeilen in der Tabelle zu hoch ist (die Anzahl der dargestellten Zeilen hängt von der Anzahl der Zeilen ab, die noch in das Dokument eingefügt werden können).
  • Für jede Komponente vom Typ Alternative öffnet sich ein Fenster mit allen Alternativen, die auf der gleichen Stücklistenebene aufgelistet oder aus einer Auswahl ausgegeben sind. Es muss eine ausgewählt werden.
  • Für jede Komponente vom Typ Option wird die entsprechende Option vorgeschlagen, die angenommen oder abgelehnt werden kann. Wenn für eine Stücklistenebene mehrere Optionen bestehen, oder eine Auswahlformel definiert ist, öffnet sich ein Auswahlfenster. Es können aber auch alle Optionen abgelehnt werden.
  • Für jede Komponente vom Typ Mehrfachoption öffnet sich ein Fenster, das alle Optionen darstellt, die auf der gleichen Stücklistenebene aufgelistet oder aus einer Auswahlformel ausgegeben sind. Es können mehrere ausgewählt oder alle abgelehnt werden. Die Schaltflächen [Alle einschließen] und [Alle ausschließen] sind hierzu verfügbar. Wurde keine Komponente ausgewählt, ist die Schaltfläche [Kriterien] verfügbar, um die Auswahl einzuschränken, wenn die Anzahl der Zeilen in der Tabelle zu hoch ist.

Die den unterschiedlichen Stücklistenkomponenten entsprechenden Zeilen werden generiert:

  • bei einem Artikel vom Typ Feste Stückliste werden alle Komponentenzeilen automatisch generiert. Diese Zeilen sind dann vollständig vom Artikel abhängig. Sie werden zwar in der Maske angezeigt, können jedoch nicht bearbeitet werden. Die Komponentenmenge wird automatisch auf Basis der Erzeugnismenge berechnet. Wird die Menge des Erzeugnisses geändert, so werden sämtliche Komponentenmengen automatisch neu berechnet. Wird das Erzeugnis gelöscht, so werden auch sämtliche Komponenten automatisch gelöscht.
  • Bei Artikeln vom Typ Flexible Stückliste können alle Komponenten bearbeitet werden (außer der Verkaufseinheit). Die Komponenten sind in diesem Fall also unabhängig vom Erzeugnis. Wird das Erzeugnis geändert oder gelöscht, kann das Ändern oder Löschen der Komponenten übernommen werden.

In beiden Fällen wird für den Komponententyp automatisch eine Preissuche gestartet. Für jede generierte Auftragszeile wird dem Zeilentyp ein Wert zugewiesen:

  • Setoption oder Stücklistenoption für eine Komponente vom Typ Option,
  • Setalternative oder Stücklistenalternative für eine Komponente vom Typ Alternative,
  • Setkomponente oder Stücklistenkomponente für eine Komponente vom Typ Normal.

Nach Abschluss der Verarbeitung Preissuche werden einige Prüfungen durchgeführt:

  • Ist der Preis als Bruttopreis definiert, wird der Nettopreis berechnet.
  • Prüfung des berechneten Nettopreises: Wenn der errechnete Nettopreis unter dem im Artikeldatensatz gespeicherten Mindestpreis liegt, wird eine Warnmeldung ausgegeben.
  • Prüfung der Marge: Wenn der Prozentsatz der Marge unter dem im Artikeldatensatz gespeicherten Mindestwert liegt, wird eine Warnmeldung ausgegeben

In Abhängigkeit des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe INV) kann es sich um blockierende Meldungen handeln.

Auftragszeilen beziehen sich auf Artikel der Kategorie Generisch oder Dienstleistung, verkauft oder nicht lieferbar:

Diese Artikel sind Teil einer Fakturierung über einen Fakturierungszeitplan. Wenn die Auftragszeile nicht vollständig fakturiert wurde, können Sie die Menge der Zeile ändern. In diesem Fall können nur die mit der Zeile verknüpften nicht fakturierten offenen Posten geändert werden. Der prozentuale Anteil wird für alle Zeilen neu berechnet. Der Gesamtbetrag der Auftragszeile kann sich daher von der Summe der geplanten Rechnung unterscheiden.

Wenn Artikel zu einem Projekt mit Teilfakturierung gehören:

  • Die Bestellmenge der Zeile kann geändert werden und hat Auswirkungen auf die nicht freigegebenen und nicht fakturierten geplanten Rechnungszeilen.
  • Die Menge der Auftragszeile kann nicht kleiner als die Summe der Gesamtmenge aller fakturierten geplanten Rechnungen und der Gesamtmenge aller geplanten Rechnungen mit Fortschrittsstatus Freigegeben sein.
  • Umfasst eine Stückliste eine oder mehrere Komponenten, die mit einem Projekt mit Teilfakturierung verknüpft sind, wird die Mengenänderung nur dann auf diese Komponenten übertragen, wenn die erfasste Menge größer oder gleich der Menge im Fortschrittsstatus Freigegeben oder Fakturiert bleibt. Andernfalls erfolgt die Übertragung nur auf die Komponenten, die nicht mit einem Projekt mit Teilfakturierung verknüpft sind.
  • Wenn alle geplanten Rechnungen mit einem Fortschrittsstatus Freigegeben verknüpft sind, kann die Menge nicht mehr geändert werden.
  • Die Menge kann nicht geändert werden, wenn eine Preisstruktur (Aufschläge / Rabatte) eine Preisänderung generiert, wenn eine geplante Rechnung einen Fortschrittsstatus Freigegeben hat.
  • UmrechFaktorVK-LE (Feld SAUSTUCOE)

Umrechnungsfaktor zwischen Verkaufs- und Lagereinheit. Dieser Koeffizient kann geändert werden. Er kann bearbeitet werden, wenn die Verkaufseinheit oder die Verpackungseinheit als „änderbar“ markiert wurde (siehe Artikeldatensatz). Nicht änderbar ist er, wenn die verwendete Einheit für den Kunden definiert wurde. Bei Verwendung von Einheiten, deren Umrechnungskoeffizient änderbar ist, dürfen nur in Lagereinheiten ausgedrückte Preise definiert werden.

Nach Erfassung der Zeile kann der Umrechnungskoeffizient nicht mehr geändert werden. Eine Änderung des Koeffizienten kann nur durch das Löschen und die erneute Erstellung der Zeile vorgenommen werden.

Mit Intercompany-Vorgängen verknüpfte Besonderheiten bei Auftrag: wurde der Auftrag über einen Intercompany- oder Intersite-Auftrag erstellt, wird diese Information mit dem aus der Einkaufsmenge und der Lagereinheit berechneten Koeffizienten initialisiert und ist nicht zugänglich. Diese Information kann nur durch Änderung der ursprünglichen Bestellung geändert werden.

Lagereinheit des Artikels. Diese Einheit kann nicht geändert werden.

  • Reservierte Menge (Feld ALLQTY)

Die Menge in Verkaufseinheit, die bereits für den Auftrag reserviert ist. Diese Reservierung kann allgemein und detailliert sein.

  • Fehlmenge (Feld SHTQTY)

Die Menge in Verkaufseinheit, die im Auftrag fehlt. War ein Teil des Bestands bei der letzten Reservierung zur Auftragszeile nicht verfügbar, wird er in dieser Spalte angegeben (wenn der Parameter GENSHT - Fehlbestandsgenerierung (Kapitel STO, Gruppe MIS) den Wert Ja hat).

  • Zu reservierende Menge (Feld WALLQTY)

Die zur Auftragszeile reservierte Menge.

Lässt die Transaktion es zu, kann in der Auftragszeile die zu reservierende Menge erfasst werden.
Sie ist immer gleich der bereits reservierten Menge der Auftragszeile (Reservierte Menge + Fehlmenge). Zur Erhöhung oder Verringerung der zu reservierenden Menge muss diese Menge erhöht oder verringert werden.
Hat der Parameter INIALLORD - Init zu reserv. Menge Auftrag den Wert „Ja“, wird die zu reservierende Menge mit der in der Auftragszeile zu reservierenden Gesamtmenge initialisiert (wenn die bestellte Menge des Auftrags geändert werden muss, wird die zu reservierende Menge neu berechnet).
Ist der Auftrag nicht Vollständig unterzeichnet, obwohl der Unterschriftenkreis erzeugt ist und der Parameter SOHAPPALL - Reserv. b. ni. unterz. Auftr. den Wert Nein hat, kann die zu reservierende Menge nicht erfasst und nicht in Abhängigkeit der bestellten Menge initialisiert werden. Das gleiche Verhalten wird angewendet, wenn der Parameter SOHAPPALL - Reserv. b. ni. unterz. Auftr. den Wert Ja hat, die WIP-Generierung für die im Bestand verwalteten Artikel jedoch für die nicht unterzeichneten Aufträge untersagt ist (Parameter SOHAPPORD - Artikel WIP ni. unterz. Auftr. hat den Wert „Nein“). Die Reservierung eines Auftrags ohne WIP ist nicht zulässig.

Die erfasste Menge kann über der Auftragsmenge liegen. Ein Hinweis wird angezeigt. Die Reservierung wird beim Speichern des Auftrags durchgeführt.

Sind zum betreffenden Artikel Kundenreservierungen vorhanden und hat der Parameter USERERBPC - Verbrauch Kundenreservierungen den Wert Ja, werden die vom Kunden vorgenommenen Reservierungen bei der Reservierung verbraucht.

Ist das Kreditlimit des Kunden gesperrt, ist dieses Feld nicht zugänglich.
Hat der Kunde das Kreditlimit überschritten, fordert eine Warnmeldung die Bestätigung der Erfassung, wenn der Benutzerparameter SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung es zulässt. Andernfalls ist die Information nicht zugänglich.

Ist der Auftragsstatus Anzahlung nicht überwiesen, fordert eine Warnmeldung die Bestätigung der Erfassung.

Während der Erfassung der zu reservierenden Menge:

  • Sind bereits Fehlmengen zu anderen Aufträgen zum aktuell bearbeiteten Artikel vorhanden, wird eine Warnmeldung angezeigt.
  • Ist die Option Verfügbarkeit des Artikels in der Erfassungstransaktion Auftrag ausgewählt, wird eine Meldung im Block Verfügbarer Bestand unter der Tabelle angezeigt. Ist die zu reservierende Gesamtmenge nicht verfügbar, gibt dieser Hinweis die noch zu reservierende Menge an. Sie wird in der Lagereinheit oder in der Verkaufseinheit ausgedrückt.
    Wie die Bewertung des Dokuments, hängt die Anzeige der Artikelverfügbarkeit vom Wert des Parameters SOHVALLIG - Zeile Auftragsbewertung (Kapitel VEN, Gruppe MIS) ab.
Spezialfall Auftragszeilen, die als Wareneingangssonderbeschaffung oder als Fertigungssonderbeschaffung verwaltet werden.

Ist diesem Sonderbeschaffungstyp eine Auftragszeile zugewiesen, erlauben die Verarbeitungen der automatischen Reservierung keine Reservierung dieses Zeilentyps. Die Auftragszeile wird zum Zeitpunkt des Wareneingangs der zugehörigen Bestellung oder zum Zeitpunkt der Fertigmeldung des zugehörigen Fertigungsauftrags reserviert.
Um bestimmte Risiken zu verwalten (Verzug der Fertigung oder der Lieferantenlieferung...), kann man diese Zeilen bei verfügbarem Bestand manuell reservieren (oder die Reservierung aufheben).
Bei der Fertigmeldung oder beim Wareneingang der Bestellung wird nur der restliche zu reservierende Teil reserviert, wenn die restliche zu reservierende Menge des Auftrags unter der Wareneingangsmenge liegt. Der Rest der Ware geht in den Bestand ein und ist für die anderen Aufträge verfügbar.

Eine als Direktauftrag erzeugte Auftragszeile kann nicht reserviert werden.

Bestimmte Aktionen sind zugänglich, darunter:

  • Reservierungsfilter. Verwenden Sie diese Aktion bei Zeilen mit allgemeiner Reservierung, um Angaben zu machen, die zum Versandzeitpunkt in die detaillierte Reservierung eingehen. Es können ausschließende Filter angegeben werden: die Charge und eine Statuskombination (die erfasste Statuskombination muss in der Abgangsregel vom entsprechenden Liefertyp enthalten sein). Zur Reservierungssteuerung kann den Lagerplätzen ein prioritärer Filter zugewiesen werden. Die Platzhalter „*, ?“ können in diesen Informationen erfasst werden, um die Filter zu erweitern.
  • Reservierungsart (Feld DALLTYP)

Der Reservierungstyp einer Auftragszeile hat als Standardwert den in der Auftragskopfzeile angegebenen Reservierungstyp. Der Reservierungstyp (Allgemein/Detailliert) kann in einer Zeile geändert werden, wenn die ausgewählte Auftragstransaktion autorisiert ist. Eine allgemeine Reservierung wird abhängig von der verfügbaren Bestandssumme durchgeführt. Eine detaillierte Reservierung reserviert Bestandsobjekte (Charge - Serie - Status - Lagerplatz).

Nach Reservierung der Auftragszeile kann nicht mehr auf diese Informationen zugegriffen werden.

  • Liefermenge (Feld TDLQTY)

Ist der bestellte Artikel nicht im Bestand verwaltet, können Sie die für diesen Artikel zu liefernde oder zu fakturierende Menge (bei Aufträgen mit Direktrechnung) angeben. Ist nichts angegeben, wird die gesamte Zeile geliefert.

Ist der Artikel ein nicht lieferbarer Artikel, ist dieses Feld in einem normalen Auftrag nicht zugänglich, da die zu fakturierende Menge auf Ebene des Fakturierungsplans definiert ist.

  • Bruttopreis (Feld GROPRI)

Bruttoeinheitspreis (in Verkaufseinheit) des Artikels in Netto oder Brutto (je nach Preistyp). Er wird von einer Preissuche oder dem Basispreis des Verkaufsartikels ausgegeben, wenn die Preissuche keinen Preis ausgegeben hat.

Unterscheidet sich die Verkaufseinheit von der der Preiszeile:

- wird eine Umrechnung des Preisbetrags ausgeführt, wenn Umrechnung Betrag den Wert „Ja“ auf Ebene der Preisparameter hat. Diese Umrechnung basiert auf der Tabelle der Einheitenumrechnungskoeffizieten. Wurde keine Umrechnung zwischen diesen Einheiten parametrisiert, werden die Preisbeträge durch Anwendung eines Umrechnungskurses von 1 berücksichtigt.

- wird der Preis nicht verwendet, wenn Umrechnung Betrag den Wert „Nein“ auf Ebene der Preisparameter hat. Der Bruttopreis hat den Wert „0“.


Klicken Sie auf das Symbol Aktionen für folgende Optionen:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen,
  • Anzeige der Liste der zehn letzten Auftragspreise,
  • Anzeige der Preise,
  • Verfügbarkeit einer Beschreibung der Nettopreisermittlung auf Basis des Bruttopreises und der unterschiedlichen Nachlässe.

Beträgt der erfasste Preis Null, so wird der Benutzer mit einer Meldung zum Bestätigen aufgefordert.

SEEINFODiese Meldung wird weder für die Komponenten einer Stückliste noch für die Gratisartikel angezeigt.

Gratisverarbeitung

Die Verarbeitung der Gratisartikel wird nach Abschluss der Dokumentzeile angestoßen. Mit dieser Verarbeitung werden sämtliche Gratisartikelzeilen generiert (Bruttopreis und Rabatte = 0). Hat der Parameter FOCPRI - Bewertung Gratisartikel (Kapitel VEN, Gruppe PRI) den Wert Ja, wird für den Gratisartikel eine Preissuche gestartet, um dem Artikel einen Bruttopreis zuzuweisen. Der zugewiesene Preis wird entweder durch einen prozentualen oder über einen betragsmäßigen Zeilenabschlag ausgeglichen (je nach Reihenfolge dieser Abschläge), um einen Nettopreis von Null zu erhalten.
Die Nummer der Ursprungszeile des Gratisartikels wird in jeder erzeugten Zeile des Gratisartikels in der Datei der Angebotszeilen angezeigt (Information erscheint nicht in der Maske). Die Information Original wird in jeder Zeile, der Gratisartikel zugrunde liegen, im Feld Gratis angezeigt. Für die Gratisartikelzeile hat diese Information den Wert Ja. Bei Änderung kann auf sämtliche Zeilen des Gratisartikels zugegriffen werden (mit Ausnahme der Felder Preis und Abschläge). Die Verwaltung der Gratisartikel wird nicht für die Komponenten berücksichtigt.

Sieht der Parameter (GRPPRI - Verwaltung Gruppenpreise) die Verwaltung der Gruppenpreise vor, wird bei der Erstellung des Dokuments eine Frage gestellt, um evtl. eine neue Preissuche durchzuführen (für den Gruppentyp), mit der die Sonderbedingungen für das gesamte Angebot bestimmt werden können. Nach Abschluss dieser Verarbeitung erhält der Benutzer in bestimmten Artikelzeilen folgende Daten:

  • neuer Bruttopreis, neue Rabatte oder neue Spesen,
  • Gratisartikel, die nicht einer bestimmten Zeile zugeordnet sind.
Auftragszeilen beziehen sich auf Artikel der Kategorie Generisch oder Dienstleistung, verkauft oder nicht lieferbar.

Diese Artikel sind Teil einer Fakturierung über einen Fakturierungszeitplan. Wenn die Auftragszeile nicht vollständig fakturiert wurde, können Sie den Preis der Zeile ändern. In diesem Fall betrifft die Änderung nur die nicht fakturierten offenen Posten zu der Zeile. Prozentsatz und Menge der offenen Posten sind nicht betroffen. Der Gesamtbetrag der Auftragszeile kann sich daher von der Summe der geplanten Rechnung unterscheiden.

Wenn diese Artikel zu einem Projekt mit Teilfakturierung gehören, können Sie den Preis nicht mehr ändern, wenn der Fortschrittsstatus einer geplanten Rechnung Freigegeben ist. Der Preis kann geändert werden, wenn diese geplante Rechnung fakturiert ist und die anderen geplanten Rechnungen noch nicht den Fortschrittsstatus Freigegeben haben.

  • Feld DISCRGVAL1

Es werden die Spalten Skonto und Verzugszinsen angezeigt. Sie hängen von der Parametrisierung des Preisstrukturcodes ab (siehe Dokumentation Preisstruktur). Sie können über die Verwendung der Preise initialisiert werden (siehe Dokumentation Preisparameter und Preiserfassung). Der Zugriff auf die Spalten kann von den Preisgrundparametern abhängen, die den Preisen zugeordnet sind. Ein weiterer Einflussfaktor ist der durch den Wert des Parameters UPDPRISAL für die Verkäufe und UPDPRIPUR für die Einkäufe festgelegte Grund.

Diese Skonti oder Verzugszinsen werden in Betrag oder Prozent definiert und werden auf die Bruttopreise kumuliert oder hierarchisch angewendet, um den Nettopreis der Dokumentzeile festzulegen.

Die dem Preis und den verschiedenen Ab- und Aufschlagfeldern zugeordneten Preisgründe können auf Basis dieser Angaben per Rechtsklick angezeigt werden.

  • Nettopreis (Feld NETPRI)

Es handelt sich um den Nettostückpreis der Wareneingangszeile, der sich über den Bruttopreis inklusive eventueller Nachlässe und Spesen errechnet. Diese Information ist nicht zugänglich.
In diesem Feld haben Sie über das Symbol Aktionen folgende Möglichkeiten:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen,
  • Anzeige der Liste der zehn letzten Auftragspreise,
  • Anzeige der Preise,
  • Anzeige einer ausführlichen Erläuterung zur Berechnung des Nettopreises.

Beträgt der erfasste Preis Null, so wird der Benutzer mit einer Meldung zum Bestätigen aufgefordert. Diese Meldung wird nicht für die Komponenten einer Stückliste angezeigt, weder für die Gratisartikel, noch für die nicht fakturierbaren Lieferungen.

Die Verarbeitung der Gratisartikel wird nach Abschluss der Lieferzeile angestoßen. Mit dieser Verarbeitung werden sämtliche Gratisartikelzeilen generiert (Bruttopreis und Rabatte = 0). Hat der Parameter FOCPRI - Bewertung Gratisartikel (Kapitel VEN, Gruppe PRI) den Wert Ja, wird für den Gratisartikel eine Preissuche gestartet, um dem Artikel einen Bruttopreis zuzuweisen. Der zugewiesene Preis wird entweder durch einen prozentualen oder über einen betragsmäßigen Zeilenabschlag ausgeglichen (je nach Reihenfolge dieser Abschläge), um einen Nettopreis von Null zu erhalten.

Wenn Sie auf Erstellen klicken, um die Lieferung zu speichern, kann abhängig vom Wert des Parameters GRPPRI - Verwaltung Gruppentarife eine Frage gestellt werden, ob eine neue Preissuche ausgeführt wird oder nicht, um die mit der Gesamtlieferung verbundenen Sonderbedingungen festlegen zu können. Nach Abschluss dieser Verarbeitung erhält der Benutzer in bestimmten Artikelzeilen folgende Daten:

  • neuer Bruttopreis, neue Rabatte oder neue Spesen,
  • Gratisartikel, die nicht einer bestimmten Zeile zugeordnet sind.
  • Selbstkosten (Feld CPRPRI)

Die Selbstkosten werden bei Anlage der Dokumentenzeile standardmäßig über die Bewertung des für die Margenberechnung ausgewählten Artikels ausgefüllt (siehe die für den Datensatz „Artikel-Standort“ definierten Bewertungsverfahren) und werden in Verkaufseinheit ausgedrückt. Zur Bewertung der Selbstkosten bestehen folgende Möglichkeiten: „Standardpreis“, „Aktualisierter Standardpreis“, „Letzter Preis“, „Gewichteter Durchschnittspreis“, „FIFO-Preis“, „Durchschnittspreis Charge“, „LIFO-Preis“. Falls bei der Bewertung ein Nullwert ermittelt wird, wird ein Standardwert verwendet. Es muss allerdings angegeben werden, welches der Bewertungsverfahren aus der zuvor beschriebenen Liste gewählt wurde. Dieser Wert wird in der Dokumentzeile gespeichert.

Diese Information kann in Abhängigkeit der verwendeten Dokumententransaktion vorgeladen werden. Bei den folgenden Ereignissen wird der erfasste Wert systematisch durch den Wert aus dem Parameter der Bewertungsmethode des Artikels ersetzt, außer wenn dieser Parameter einen Nullwert bestimmt (in diesem Fall wird die Änderung gespeichert):

  • Umwandlung eines Angebots in einen Auftrag,
  • Lieferung eines Auftrags, 
  • Freigabe einer Lieferung,
  • Fakturierung eines Auftrags. Die Selbstkosten werden während der Fakturierung einer Lieferung festgelegt.

Bei einem „Durchschnittspreis Charge“ in der Angebotsverwaltung gibt der „Durchschnittspreis Charge“ immer einen Wert Null zurück. Ein Standardwert wird verwendet. Bei der Freigabe der Lieferung wird der „Durchschnittspreis Charge“ verwendet, um die Marge neu zu berechnen und eine tatsächliche Marge in Abhängigkeit der gelieferten Chargen zu erhalten.

  • Marge (Feld PFM)

Dieses Feld zeigt die Einheitsmarge in Verkaufseinheit an, berechnet auf Grundlage der Differenz zwischen Nettopreis und Selbstkostenpreis.

Bei der Berechnung der Handelsmarge kann geprüft werden, ob diese nicht unter der im Register Verkauf des Artikeldatensatzes definierten Mindestmarge liegt. Diese Prüfung kann durch den Benutzerparameter SDACLOK - Prüfung nicht sperrend (Preis, Marge, Menge) (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) gesperrt werden. Die Prüfung des Markensatzes stützt sich auf folgende Berechnung:

((Gesamtpreis netto - Selbstkosten) / Gesamtpreis netto)* 100 >= Mindestmarge in Prozent oder Markensatz.

Bei nicht fakturierbaren Lieferungen wird keine Prüfung durchgeführt.

Dieses Feld gibt die Steuerebene für den ausgewählten Artikel an.

Die Steuerebene ermöglicht in Kombination mit dem Steuersystem des Dokuments die Bestimmung des Steuersatzes für die Dokumentzeile.

Für eine Dokumentzeile sind drei Steuerebenen möglich.

Die erste Ebene ist erforderlich und entspricht der USt.

Die zwei anderen Ebenen beschreiben die parafiskalischen oder Sondersteuern, die ggf. der USt. unterliegen und auf die Nettogrundlage oder jede weitere bewertete Formel angegeben werden.

Die Steuersätze der Dokumentzeile werden standardmäßig mit den entsprechenden Werten aus dem Artikeldatensatz (Register Buchhaltung) vorbelegt. Diese Werte können in Abhängigkeit der Transaktion geändert werden. Sie können auch auf die Verwaltung der Steuersätze zugreifen, falls Sie über die hierfür erforderlichen Benutzerberechtigungen verfügen.

Der Parameter CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) ermöglicht die Prüfung, ob die Steuercodes der Steuerebene kohärent sind. Mit Hilfe dieser Prüfung prüft das System, ob die Steuerebene:

  • angegeben ist,
  • aktiv ist,
  • die Rechtsordnung und die Unternehmensgruppe mit denen des Dokuments kohärent sind.

Ob das Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Erfassungstransaktion ab.
Eine Rechnungsbedingung ermöglicht die Festlegung des Fakturierungsplans der Auftragszeile. Sie muss immer angegeben werden, wenn sich die Auftragszeile auf einen Artikel vom Typ Verkauft aber nicht Lieferbar erstreckt. Andernfalls kann sie nicht erfasst werden.
Sie wird über die im Auftragskopf angegebenen Rechnungsbedingungen initialisiert, oder standardmäßig mit denen aus dem Artikel.

Bei Gratisartikeln werden die Rechnungsbedingungen wie folgt nach Priorität initialisiert:

  • auf Ebene des Parameters INVCNDFREE - Rechnungsbedingungen Gratisartikel (Kapitel VEN, Gruppe ORD) angegebene Rechnungsbedingungen,
  • im Auftragskopf angegebene Rechnungsbedingungen,
  • im Artikel angegebene Rechnungsbedingungen,
  • Rechnungsbedingungen der ursprünglichen Gratisartikelzeile, wenn die Gratisartikel mit einer Auftragszeile verbunden sind und nach der Preissuche für diese Zeile erstellt wurden.
    Wurden die Gratisartikel aus Gruppentarifen nach Auftragserfassung generiert, werden die Rechnungsbedingungen über die oben definierten Regeln initialisiert. Sind die Bedingungen nicht ausgefüllt, werden die Gratisartikelzeilen nicht generiert.

Bei nicht lieferbaren Artikeln vom Typ Stücklistenerzeugnis werden die Rechnungsbedingungen mit den Rechnungsbedingungen aus der Auftragskopfzeile auf Ebene des Registers „Fakturierung“ initialisiert. Andernfalls werden sie in den Zeilen (Erzeugnis und Komponenten) mit denen aus dem Artikel der Zeile initialisiert. Sie bleiben zugänglich und können unabhängig in jeder Zeile geändert werden. Sind die Rechnungsbedingungen nicht ausgefüllt, werden die geplanten Rechnungen nicht generiert. Werden die Rechnungsbedingungen im Kopf geändert, öffnet sich eine Dialogbox, die vorschlägt, wie für einen normalen Artikel die Änderung auf die Zeile des Dokuments zu übertragen (siehe unten, Hinweise zu allen Produkten).
Werden die Rechnungsbedingungen im Erzeugnis geändert, öffnet sich eine Dialogbox, die vorschlägt, die Änderung auf die Zeilen der Komponenten zu übertragen. Wenn Sie mit Ja antworten, gilt die Änderung für die nicht abgeschlossenen Komponentenzeilen oder die nicht Teil einer Rechnung waren und nicht mit einem Fakturierungsplan verknüpft sind. Wird ein Auftrag geändert, wird eine Meldung bei der Änderung der Auswahl des Zeitplans angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass der Zeitplan der betroffenen Zeilen geändert wird.

Für alle Artikel gültige Hinweise:

Werden die Rechnungsbedingungen im Dokumentkopf geändert, öffnet sich eine Dialogbox, die vorschlägt, die Änderung gemäß den folgenden Optionen auf die Zeilen des Dokuments zu übertragen:

  • Ja: die Rechnungsbedingungen werden auf alle Zeilen (einschließlich der Gratisartikelzeilen) übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan verknüpften Zeilen.
  • Nein: die Rechnungsbedingungen werden nicht auf alle Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: die Rechnungsbedingungen werden nur auf die Zeilen übertragen, die die alten Rechnungsbedingungen hatten.

Es sind nur die Zeilen betroffen, die nicht saldiert sind oder nicht Teil einer Rechnung waren.

Die Auswahl der Rechnungsbedingungen kann geändert werden, solange die Auftragszeile nicht vollständig oder teilweise fakturiert wurde. Wird diese Auswahl in einer Auftragszeile geändert, wird der Zeitplan bei Auftragserstellung abhängig von diesen neuen Rechnungsbedingungen direkt neu validiert. Wird ein Auftrag geändert, wird eine Meldung bei der Änderung der Auswahl des Zeitplans angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass der Zeitplan der betroffenen Zeilen geändert wird.

Über das Symbol Aktionen können Sie in der Anzeige auf die Verwaltungsfunktion der Rechnungsbedingungen zugreifen. In dieser Funktion ermöglicht eine Aktion Simulation die Simulation der Staffelung der erwarteten geplanten Rechnungen.

Um den Fakturierungszeitplan einer Auftragszeile anzuzeigen, klicken Sie auf Planung über das Symbol Aktionen am Zeilenanfang.

Erfassen Sie den zu verwendenden Code, um den Standardsteuercode SST des Artikels oder des Rechnungselements zu ersetzen. Dieser Steuercode wird von Sage Sales Tax erkannt und ermöglicht die Identifizierung der Zeilentypen zu steuerlichen Zwecken. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode LTA - Lokale Steuerregelungen aktiv ist und der Parameter USATAX - Zugrundelage Steuersysteme den Wert Ja hat.

Im Fall von Rechnungselementen, die als Nachlass auf SST-Dokument bezeichnet sind, können Sie den SST-Steuercode des Dokuments nicht löschen.

Der Projektcode in der Dokumentzeile wird mit dem in der Kopfzeile erfassten initialisiert, oder, im Fall einer Dokumententransformation, mit dem der ausgewählten Dokumentzeilen (Auswahl oder Massenverarbeitung, wenn der Projektcode in einer Dokumentzeile nicht aktiv ist, kann diese Zeile nicht ausgewählt werden).

Er kann nur geändert werden, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Bei der Änderung hängt die Verwaltung des Projektcodes vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich ab.

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, können Sie in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:
  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.
Es kann nur ein aktiver Belastungscode ausgewählt werden, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Wenn der Aktivitätscode PJM aktiv ist, können Sie für die nicht lieferbaren Artikel vom Typ Dienstleistung ein Projekt auswählen, dessen Fakturierung mit dem Fortschritt verknüpft ist. In diesem Fall wird diese, sobald der Auftrag gespeichert wurde, über die Funktion Projektmanagement im automatisch generierten und mit dem ausgewählten Projekt verbundenen Fakturierungsplan sichtbar.

Wird der Projektcode in der Kopfzeile des Dokuments geändert, wird dieser Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung mehrerer Projekte zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich ein Dialogfenster und schlägt den Übertrag dieses Codes in den Dokumentzeilen vor, den folgenden Optionen folgend:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

- Bei Auswirkungen auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort Ja erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode.

- Bei Änderung des Projektcodes wird dieser Preissuchmechanismus auf die Zeile angewendet.

In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: die Zeile ist nicht bestellt und nicht gratis.
  • Für einen Auftrag: die Zeile ist nicht saldiert, nicht geliefert, nicht fakturiert und nicht gratis.
  • Für eine Lieferung: die Zeile ist direkt und nicht gratis.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: das Dokument ist nicht freigegeben, die Zeile ist direkt und nicht gratis. Für die Gutschriften ist die Menge nicht 0.

Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.


Die Vertreter der Dokumentzeile werden mit den in der Dokumentenkopfzeile angegebenen Vertretern initialisiert. Diese werden nicht angegeben. Die Vertreter der Zeile werden mit den Vertretern des Kunden oder mit den Vertretern des Leistungsempfängers initialisiert, wenn im Kundendatensatz keine Vertreter angegeben sind.

Lässt der Parameter LINREP - Zeilenweise Vertreter (Kapitel VEN, Gruppe MIS) es zu, können die Vertreter der Dokumentzeile geändert werden. Gemäß den jeweiligen Benutzerrechten ist es möglich, auf den Vertreterdatensatz zuzugreifen.

  • Provisionssatz 1 (Feld REPRAT1)

Der Provisionssatz des Vertreters wird in der Zeile je nach Provisionskategorie des Kunden und Provisionssatz des Vertreters nach Kategorie initialisiert. Dieser Provisionssatz kann mit einem änderbaren Koeffizienten gewichtet werden, der über die Preisparametrisierungen initialisiert werden kann. Bei einer Direktrechnung stehen diese Daten im Rechnungskopf zur Verfügung, ansonsten im Originaldokument.

  • Provisionssatz 2 (Feld REPRAT2)

 

  • Gewichtungsfaktor (Feld REPCOE)

Dieser Koeffizient ermöglicht die Gewichtung des Provisionssatzes der Vertreter für diese Dokumentzeile bei der Berechnung der Provision.
Diese Informationen werden mithilfe der Preissuche initialisiert: einige Preislisten ermöglichen die Definition eines Gewichtungskoeffizienten für den Provisionssatz der Vertreter.

  • Gewünschtes Lieferdatum (Feld DDEMDLVDAT)

Es handelt sich um das vom Kunden gewünschte Lieferdatum. Dieses Datum wird mit dem gewünschten Lieferdatum initialisiert, das in der Auftragskopfzeile angegeben ist. Die Änderung dieses Datums führt zu einer Neuberechnung des Versanddatums (Versanddatum = gewünschtes Lieferdatum - Lieferzeit) und einer Neuberechnung des voraussichtlichen Lieferdatums (Voraussichtliches Lieferdatum = Versanddatum + Lieferzeit.

Bei der Änderung dieses Datums prüft das System, dass dieses Datum nicht einem Schließtag oder einem Nichtverfügbarkeitstag der Lieferadresse entspricht. Handelt es sich um einen Schließtag, wird das Datum um einen Tag nach hinten verschoben. Andernfalls erscheint eine Warnmeldung.
Das System prüft auch, dass das erfasste Datum kleiner oder gleich dem spätesten Lieferdatum ist, das in jeder Auftragszeile angegeben ist. Ist dies nicht der Fall, wird eine Meldung angezeigt, die vorschlägt, auch das Späteste Lieferdatum mit dem erfassten Datum zu ändern.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:Wird ein Intercompany- oder Intersite-Auftrag auf der Basis einer Bestellung erstellt, wird das gewünschte Lieferdatum mit dem voraussichtlichen Wareneingangsdatum initialisiert, das in der Auftragszeile erfasst wurde.

  • Durchlaufzeit (Feld DDAYLTI)

Lieferzeit in Tagen für den Leistungsempfänger. Diese Zeit wird mit der im Auftragskopf erfassten Zeit initialisiert. Sie dient zur Berechnung des voraussichtlichen Lieferdatums ab dem Versanddatum. Wird die Lieferadresse in der Auftragszeile geändert, wird die Lieferzeit mit der Zeit der neuen Lieferadresse erneut initialisiert, was zur Folge hat, dass das voraussichtliche Lieferdatum neu berechnet wird.

  • Versanddatum (Feld DSHIDAT)

Das Versanddatum wird mit dem in der Auftragskopfzeile angegebenen Versanddatum initialisiert. Es ermöglicht die Berechnung des voraussichtlichen Lieferdatums. Es wird aus dem gewünschten Lieferdatum berechnet, von dem die Lieferzeit abgezogen wird. Wird das Versanddatum geändert, wird das voraussichtliche Lieferdatum erneut berechnet, indem dem erfassten Versanddatum die Zeit hinzugefügt wird.

Bei der Änderung des Versanddatums prüft das System, ob:

  • das Datum innerhalb der Öffnungstage des Versandstandorts liegt. Ist dies nicht der Fall, wird das Versanddatum auf ein früheres Datum verschoben. 
  • das Datum nicht an einem Kalenderfehltag des Standorts liegt. Ist dies der Fall, wird dies durch eine blockierende Meldung angezeigt.
  • das Datum nicht vor dem Auftragsdatum liegt. Dies wird gegebenenfalls durch eine blockierende Meldung angezeigt.
  • Geplantes Lieferdatum (Feld EXTDLVDAT)

Vom System unter Berücksichtigung des Versanddatums und der Lieferzeit berechnetes Lieferdatum.  Kann das voraussichtliche Lieferdatum geändert werden, schlägt das System dem Benutzer vor, das Versanddatum in Abhängigkeit der Lieferzeit zu ändern.

Bei der Änderung dieses Datums prüft das System, dass dieses Datum nicht einem Schließtag oder einem Nichtverfügbarkeitstag der Lieferadresse entspricht. Handelt es sich um einen Schließtag, wird das Datum um einen Tag nach hinten verschoben. Andernfalls erscheint eine Warnmeldung.

Die Lieferadresse kann in jeder Auftragszeile personalisiert werden, wenn der allgemeine Parameter LINBPD - Zeilenweise belieferte Kunden (Kapitel VEN, Gruppe MIS) es zulässt und wenn die Lieferart des Auftrags nicht den Wert Vollständiger Auftrag hat, in welchem Fall diese Information nicht in der Auftragszeile geändert werden kann.
Die Kontextschaltfläche ermöglicht die Auswahl einer Kundenlieferadresse und den Zugriff auf diese Lieferadresse über eine Verzweigung.

Die Änderung der Lieferadresse einer Auftragszeile führt zur:
- Reinitialisierung der Lieferzeit durch die der neuen Lieferadresse. Das Versanddatum wird unter Berücksichtigung der Lieferzeit und des angeforderten Lieferdatums neu berechnet. Das voraussichtliche Lieferdatum wird ebenfalls aus dem neuen Versanddatum und der Lieferzeit neu berechnet.
- Anzeige einer Meldung die gegebenenfalls anzeigt, dass der Artikel für diese neue Adresse nicht erlaubt ist. Wenn der Benutzer keine sperrende Preisprüfung hat (Benutzerparameter SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men.), hat er die Möglichkeit, diesen Warnhinweis zu überspringen und fortzufahren.
- Anzeige einer Dialogbox, die die Neuberechnung der Preise und Nachlässe vorschlägt. Bei Antwort „Ja“ erfolgt eine Preissuche in Abhängigkeit der neuen Lieferadresse.

Besonderheiten Intercompany: Wird ein Intercompany-Auftrag automatisch auf der Basis einer Bestellung erstellt, entspricht die Lieferadresse dem Leistungsempfänger des Eingangsstandorts, der in der Bestellung angegeben ist. Diese Information kann nicht im Verkaufsauftrag geändert werden. Nur eine Änderung der ursprünglichen Bestellung führt zur Aktualisierung dieser Information, wenn die Auftragszeile weder reserviert noch geliefert ist.

  • Lieferkontakt (Feld CNDNAM)

Name des der Lieferadresse zugewiesenen Kontakts. Entspricht die Lieferadresse der Lieferadresse in der Dokumentenkopfzeile, ist der in der Zeile standardmäßig vorgeschlagene Kontakt der Kontakt, der in der Lieferadresse der Kopfzeile angegeben ist.
Entspricht die Lieferadresse nicht der Lieferadresse in der Dokumentenkopfzeile, ist der standardmäßig vorgeschlagene Kontakt der Standardkontakt des Personenkontos, wenn der dieser Lieferadresse entspricht. Andernfalls schlägt das System den ersten Kontakt dieser Adresse vor, nach alphabetischer Reihenfolge des Kontaktcodes.

Die Angebotszeilen, die sich auf nicht lieferbare Artikel erstrecken, sind von dieser Information nicht betroffen.

  • Verbrauchsort (Feld USEPLC)

Diesem Feld ist der Verbrauchsort zu entnehmen. Weiterhin kann ein Adresszusatz definiert werden. Beispiele: Rampe X.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:Wird ein Intercompany- oder Intersita-Auftrag auf der Basis einer Bestellung generiert, wird der Verbrauchsort mit dem Verbrauchsort vorbelegt, der in der Bestellzeile erfasst wurde.

  • Lieferpriorität (Feld DDLVPIO)

Diese Information (initialisiert über die Lieferpriorität im Register Lieferung) ermöglicht die Angabe der Priorität für jede Zeile. Diese Information wird dazu verwendet, bestimmte Auftragszeilen prioritär vorzubereiten. Sie wird in der Verarbeitung der automatischen Reservierung von Aufträgen verwendet. Eine Reservierung nach Prioritätsebene ist zum Beispiel möglich, wenn der Bestand nicht für alle Aufträge ausreicht).

SEEINFO Ist die Lieferart des Auftrags Vollständiger Auftrag, ist diese Information nicht in der Auftragszeile zugänglich.

  • Tournr. (Feld DDRN)

Durch ein lokales Menü geprüfter Code, mit dem Lieferscheine in Abhängigkeit eines Routencodes generiert werden können, der zum Beispiel ein geografisches Gebiet definiert. Diese Angabe ist durch die Lieferadresse des Kunden definiert.

Die Lieferart ermöglicht die Definition der Informationen in Bezug auf Transport und Lieferung.  Sie beschreibt die Art und Weise, wie die Waren an den Kunden geliefert werden (insbesondere wird diese Information für die Intrastat-Meldung benötigt). Sie wird in der Tabelle der Lieferarten geprüft. Diese Information wird mit der in der Auftragskopfzeile angegebenen Lieferart initialisiert, kann aber in der Zeile geändert werden, wenn die Lieferart des Auftrags nicht den Wert Auftrag abgeschlossen hat. Wird die Lieferadresse in der Auftragszeile geändert, wird die Lieferart erneut vom Wert der Lieferadresse zugewiesen.

Frachtführer, der ausgewählt wird, um die Ware an die Lieferadresse des Kunden zu transportieren. Dieser Code wird in der Tabelle der Frachtführer geprüft. Diese Information wird mit dem in der Auftragskopfzeile angegebenen Frachtführer initialisiert, kann aber in der Zeile geändert werden, wenn die Lieferart des Auftrags nicht den Wert Auftrag abgeschlossen hat. Wird die Lieferadresse in der Auftragszeile geändert, wird der Frachtführer erneut vom Wert der Lieferadresse zugewiesen.

Der Frachtführer wird anschließend im Lieferschein verwendet, um die Portokosten in Abhängigkeit des Gewichts und des Volumens der Lieferung zu berechnen.

  • Code Kommissionierung (Feld PRECOD)

Dieses Feld enthält den Kommissioniercode. Sie können ihn über das Symbol Aktionen auswählen oder ihn erfassen, falls nicht parametrisiert.

Dieser Code wird in der Verpackungstabelle geprüft. Er gibt die Anzahl der Artikel in Verkaufseinheit an, die die Verpackung enthalten kann. Er wird nach der Artikelerfassung in Abhängigkeit der Verkaufseinheit und des Versandstandorts initialisiert:

  • Wird die Verkaufseinheit des Auftrags mit der Verkaufseinheit des Artikel-Kunden initialisiert, wird die Verpackung ebenfalls mit der des Artikel-Kunden initialisiert.
  • Hat der Artikel-Kunde keine Verkaufseinheit, wird die Verkaufseinheit des Auftrags auf die des Artikels gesetzt. In diesem Fall wird die Verpackung mit der Verpackung des Artikel-Standorts und andernfalls mit der der Artikelkategorie initialisiert.
  • Wenn Sie den Versandstandort der Zeile ändern und dieser sich von dem der Auftragskopfzeile unterscheidet, wird die Verpackung ebenfalls mit der des Artikel-Kunden und andernfalls mit der des Artikel-Standorts initialisiert.

Diese Information kann geändert werden.
Nach Erfassung und Freigabe der Zeile kann die Verpackung nicht mehr reinitialisiert werden, wenn Sie den Versandstandort der Zeile ändern. Sie muss dann manuell erfasst werden.

Diese Information sowie die Verpackungsgröße werden bei der Vorbereitung oder beim Versand für die Durchführung der Verpackung angewendet.
Ist der Verpackungscode auf den Ursprungsdokumenten in den Funktionen Lieferungen oder Kommissionierscheine angegeben, wird er während dem deklarativem Verpacken angezeigt.

Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie auf den Verpackungsdatensatz zugreifen.

  • Verpackungsgröße (Feld PCKCAP)

 

  • Verbraucherpreis (Feld BPCSALPRI)

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3.
Es ermöglicht die Angabe des Endpreises des Artikels für den Verbraucher.
In den automatisch generierten Stücklisten- und Gratisartikelzeilen hat dieser Betrag den Wert: 0

Bei über EDI erhaltenen Aufträgen werden die Stücklisten- und „Gratis“-Zeilen nicht automatisch generiert. Der Artikelendpreis kann in jeder Zeile vom Absender angegeben werden. Die Zeilen werden daher einzeln mit den erhaltenen Werten importiert.
  • Voraussichtliche Lieferzeit (Feld DEMDLVHOU)

Die beiden Felder Voraussichtliche Lieferzeit und Späteste Lieferzeit werden mit der in der Kopfzeile angegebenen Voraussichtlichen Lieferzeit initialisiert.
Der Feld Späteste Lieferzeit unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3.
Diese Felder können im Normalfall geändert werden und ermöglichen die Definition eines Lieferzeitbereichs.
In den folgenden Fällen werden diese Informationen jedoch automatisch ausgefüllt und können nicht geändert werden:

  • in den automatisch generierten Stücklistenzeilen, wobei diese Werte identisch mit denen der Erzeugniszeile sind,
  • in den „Gratis'“Zeilen, wobei diese Werte identisch mit denen des Ursprungsartikels des Gratisartikels sind.
Bei über EDI erhaltenen Aufträgen werden die Stücklisten- und „Gratis“-Zeilen nicht automatisch generiert. Die Zeilen werden einzeln importiert. Bei Änderung des Erzeugnisses oder des Ursprungsartikels des Gratisartikels wird diese Änderung jedoch auf die Komponentenzeilen und die „Gratis“-Zeilen übernommen.
  • Spätestes Lieferdatum (Feld MAXDLVDAT)

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3.
Es wird mit dem gewünschten Lieferdatum initialisiert und kann geändert werden. Das erfasste Datum muss nach oder am gewünschten Lieferdatum liegen.
Diese Information wird automatisch ausgefüllt und kann nicht geändert werden:

  • in den automatisch generierten Stücklistenzeilen, wobei diese Werte identisch mit denen der Erzeugniszeile sind,
  • in den „Gratis'“Zeilen, wobei diese Werte identisch mit denen des Ursprungsartikels des Gratisartikels sind.
Bei über EDI erhaltenen Aufträgen werden die Stücklisten- und „Gratis“-Zeilen nicht automatisch generiert. Die Zeilen werden einzeln importiert. Bei Änderung des Erzeugnisses oder des Ursprungsartikels des Gratisartikels wird diese Änderung jedoch auf die Komponentenzeilen und die „Gratis“-Zeilen übernommen.
  • Späteste Lieferzeit (Feld MAXDLVHOU)

Die beiden Felder Voraussichtliche Lieferzeit und Späteste Lieferzeit werden mit der in der Kopfzeile angegebenen Voraussichtlichen Lieferzeit initialisiert.
Der Feld Späteste Lieferzeit unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3.
Diese Felder können im Normalfall geändert werden und ermöglichen die Definition eines Lieferzeitbereichs.
In den folgenden Fällen werden diese Informationen jedoch automatisch ausgefüllt und können nicht geändert werden:

  • in den automatisch generierten Stücklistenzeilen, wobei diese Werte identisch mit denen der Erzeugniszeile sind,
  • in den „Gratis'“Zeilen, wobei diese Werte identisch mit denen des Ursprungsartikels des Gratisartikels sind.
Bei über EDI erhaltenen Aufträgen werden die Stücklisten- und „Gratis“-Zeilen nicht automatisch generiert. Die Zeilen werden einzeln importiert. Bei Änderung des Erzeugnisses oder des Ursprungsartikels des Gratisartikels wird diese Änderung jedoch auf die Komponentenzeilen und die „Gratis“-Zeilen übernommen.
  • Mindesthaltbarkeitsdatum (Feld USELIMDAT)

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3.
Ist der Artikel bestandsverwaltet und wird die Verwaltung des Ablaufdatums ebenfalls verwaltet, wird das Feld wie folgt initialisiert: Spätestes Lieferdatum (MAXDLVDAT) + Ablaufdatum (SHL). Das Datum wird nach den Kriterien des im Feld Verwaltung (EXYMGTCOD) auf Artikelebene parametrisierten Berechnungsmodus berechnet.
Dieses Datum kann geändert werden. Dieses Datum muss an oder nach dem spätesten Lieferdatum liegen.
Wird das Ablaufdatum nicht verwaltet, ist das Feld standardmäßig leer.

Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Auftragszeilen initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren.

  • Status (Feld DEMSTA)

Dieser Indikator ermöglicht die Definition des Auftragszeilenstatus, der Fest oder Geplant sein kann. Der Status Geplant ermöglicht das Vorziehen der festen Aufträge, da diese Information als Bedarf bei der Berechnung der Wiederbeschaffung verwendet wird. Dieser Indikator kann nicht mehr geändert werden, wenn die Auftragszeile reserviert, geliefert oder in Rechnung gestellt wurde. Er kann nicht mehr geändert werden, wenn die Zeile als Sonderbeschaffung verwaltet wird.

  • Hat die Auftragszeile den Status Fest (Standardwert), kann sie reserviert und geliefert werden.
  • Hat die Auftragszeile den Status Geplant, kann sie weder reserviert noch geliefert werden (der Status muss manuell auf Fest geändert werden).
  • Produktquelle (Feld FMI)

Dieses Feld ermöglicht die Auswahl, wie der in der Auftragszeile ausgedrückte Bedarf gedeckt werden soll: Normal, über eine Sonderbeschaffung mit Wareneingang, über eine direkte Sonderbeschaffung, über einen Fertigungsauftrag.

In Abhängigkeit der Kategorie des Artikels und des Parameters des Artikeldatensatzes (Register Verkauf), wird dieses Feld folgendermaßen initialisiert:

  • Hat der Artikel die Kategorie Dienstleistung, nicht lieferbar, ist der Ursprung des Artikels Normal.
  • Wird der Artikel nicht als Sonderbeschaffung verwaltet, ist der Ursprung des Artikels Normal: die Auftragszeile kann aus dem verfügbaren Bestand geliefert werden.
  • Wird der Artikel als Sonderbeschaffung verwaltet, hängt die standardmäßig vorgeschlagene Sonderbeschaffung von der Artikelkategorie ab:
    • Gehört ein Artikel zur Kategorie Gekauft, aber nicht zur Kategorie Gefertigt, ist die Standardsonderbeschaffung eine Sonderbeschaffung mit Wareneingang, wenn nicht die direkte Menge im Bereich Verkauf im Artikeldatensatz ausgefüllt ist. In diesem Fall ist der standardmäßig vorgeschlagene Sonderbeschaffungstyp eine direkte Sonderbeschaffung, wenn die bestellte Menge größer oder gleich der direkten Menge ist.
      Dieser Sonderbeschaffungstyp kann nicht in einem Intercompany-Kontext verwendet werden.

    • Gehört ein Artikel zur Kategorie Gefertigt, aber nicht zur Kategorie Gekauft, ist die standardmäßig vorgeschlagene Sonderbeschaffung ein Fertigungsauftrag.
  • Hat der Artikel die Kategorie Dienstleistung und ist der Flusstyp Gekauft, sind die einzigen Auswahlmöglichkeiten Normal und Sonderbeschaffung (Direktauftrag).
Für die Kitkomponenten erhält dieses Feld immer den Wert Normal
  • Anz. Sonderbeschaffungen (Feld FMINUM)

Nummer der Bestellung oder Nummer des Fertigungsauftrags, wenn eine Sonderbeschaffung für eine Auftragszeile generiert wurde. Dieses Dokument ist über die Funktion Situation zugänglich.

  • Nettobetrag (Feld LINORDNOT)

Nettoeinheitspreis ohne USt. der Zeile multipliziert mit der Dokumentenmenge.

  • Bruttobetrag (Feld LINORDATI)

Nettoeinheitspreis der Zeile, auf die die verschiedenen Steuern angewendet wurden, multipliziert mit der Menge der Dokumentzeile.

  • Zeilenmarge (Feld LINPFM)

Einheitsmarge multipliziert mit der Menge der Dokumentzeile.

  • Angebotsnr. (Feld DETSQHNUM)

Nummer des ursprünglichen Angebots der Auftragszeile. Um auf das Angebot zuzugreifen, klicken Sie auf Angebot über das Symbol Aktionen in der Auftragszeile.

Dieses Feld kann nicht erfasst werden. Es betrifft nur die nicht lieferbaren Artikel vom Typ Dienstleistung, die mit einem Teilfakturierungsprojekt verknüpft sind. Es zeigt die Nummer des Projektfakturierungsplans an, die Sie über die Funktion Projektmanagement nach Angabe des Projektcodes in der Auftragszeile generieren.

Weitere Informationen zur Verwaltung der Teilfakturierung entnehmen Sie dem Leitfaden Projektmanagement (PJM).


  • Typ (Feld LINTYP)

Durch diese Information wird der Zeilentyp festgelegt. Dabei werden klassische Artikel von Vertriebsstücklisten oder Stücklisten unterschieden.
Folgende Werte stehen zur Verfügung:

  • Normal,
  • Feste Stückliste,
  • Setkomponente,
  • Setoption, Setalternative,
  • Flexible Stückliste,
  • Stücklistenkomponente,
  • Stücklistenoption,
  • Stücklistenalternative.
  • Gratis (Feld FOCFLG)

Diese Information gibt an, ob die Zeile einen Gratisartikel betrifft, oder ob die Zeile der Ursprung für die Generierung eines oder mehrerer Gratisartikels ist.

  • Beglichen (Feld SOQSTA)

Diese Information gibt an, ob die Auftragszeile abgeschlossen wurde oder immer noch aktiv ist. Eine Zeile kann abgeschlossen werden, wenn sie vollständig geliefert wurde (oder vollständig fakturiert für die Aufträge mit Direktfakturierung oder geplante Rechnungen) oder manuell abgeschlossen wurde.

Eine abgeschlossene Zeile kann nicht mehr geändert werden. Wurde der Auftrag nicht vollständig abgeschlossen, kann der Abschluss einer Auftragszeile zurückgenommen werden, wenn sie mit einem Servicevertrag verbunden ist.

Grund für den Abschluss der Auftragszeile, wenn diese manuell abgeschlossen wurde. Der Abschlussgrund wird angegeben, wenn der Parameter CCLRENORD - Grund Auftragsstorno aktiviert ist. Dieser Grund kann dem Abschlussgrund des Auftrags entsprechen (wenn der Auftrag global abgeschlossen wurde) oder dem Abschlussgrund beim Abschluss dieser Zeile entsprechen. Beim Abschluss einer Auftragszeile kann diese Information in einer zuvor festgelegten Liste erfasst werden (siehe sonstige Tabelle Stornogründe).

  • Abschlussdatum (Feld DCCLDAT)

Datum, an dem der Abschluss des Auftrags manuell ausgeführt wurde.

 

  • Anzahlungsstatus (Feld PREPSTA)

 

Verfügbarer Bestand

  • Feld WSTKTXT

Die Anzeige der mit der Bestandsverfügbarkeit verbundenen Informationen hängt von der Parametrisierung der Erfassungstransaktion Auftrag ab.
Wie die Bewertung des Dokuments, hängt die Anzeige der Artikelverfügbarkeit vom Wert des Parameters SOHVALLIG - Zeile Auftragsbewertung (Kapitel VEN, Gruppe MIS) ab.

Wenn der Artikel nicht verfügbar ist, wird der Hinweis „XXX: Nicht im Bestand verfügbar“ angezeigt, gefolgt von dem möglichen ersten Verfügbarkeitsdatum und der Menge in Lagereinheit und in Verkaufseinheit.

  • Feld WALLTXT

Die Anzeige der mit der Bestandsverfügbarkeit verbundenen Informationen hängt von der Parametrisierung der Erfassungstransaktion Auftrag ab.
Wie die Bewertung des Dokuments, hängt die Anzeige der Artikelverfügbarkeit vom Wert des Parameters SOHVALLIG - Zeile Auftragsbewertung (Kapitel VEN, Gruppe MIS) ab.

Ist die zu reservierende Gesamtmenge nicht verfügbar, gibt dieser Hinweis die noch zu reservierende Menge an. Sie wird in der Lagereinheit oder in der Verkaufseinheit ausgedrückt.

Marge / Summe

  • Netto zu liefern (Feld DLRNOT)

Dieses Feld zeigt den noch zu liefernden Nettobetrag an, der auf der Basis der nicht oder nur teilweise gelieferten Auftragszeilen berechnet wird.
In den Standardaufträgen wird dieser Betrag nur aus den Zeilen berechnet, die sich auf lieferbare Artikel erstrecken.
In den Aufträgen mit Direktrechnung wird dieser Betrag aus allen Zeilen ausgefüllt. Er entspricht immer dem zu fakturierenden Nettobetrag.

  • Zu fakturieren Netto (Feld INRNOT)

  • In den Standardaufträgen und den Aufträgen mit Direktrechnung zeigt dieses Feld den noch zu fakturierenden Nettobetrag an, der aus den noch nicht oder teilweise fakturierten Auftragszeilen berechnet wird.
    In den Standardaufträgen, die sich auf nicht lieferbare Artikel erstrecken, berücksichtigt dieser Betrag nicht eventuell überfakturierte Beträge für die geplanten Rechnungen.
  • In den Leihaufträgen bleibt dieses Feld leer.
Besonderheiten bei Intersite-Aufträgen:
Bei Intersite-Aufträgen wird dieses Feld nicht ausgefüllt.

  • Marge (Feld PFMTOT)

Gibt die des auf Grundlage der Margen der Auftragszeilen berechnete Gesamtmarge des Auftrags an.

Blocknummer 4

  • Nettozeilen (Feld ORDNOT)

Summierter Nettobetrag der Zeilen. Er wird durch Summierung der Angebotszeilen berechnet. Bei Ausgabe des Reports DEVICLIENT (Angebotsdruck mit Nettowerten) entspricht der darin enthaltene Nettowert der Nettosumme.

Bewertung

  • Netto (Feld ORDINVNOT)

Dieses Feld gibt das Nettoergebnis einschließlich der verschiedenen im Auftrag erfassten Rechnungselemente an.
Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports ARCTTC2.
SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den Tabellen SVCRVAT und SVCRFOOT gespeichert.

  • Brutto (Feld ORDINVATI)

Dieses Feld gibt das Bruttogesamtergebnis an, darin enthalten:

  • die verschiedenen im Auftrag erfassten Rechnungselemente,
  • die Steuerberechnung nach Steuerbasis.

Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports ARCTTC2.
SEEINFO Um die Details der Bruttoberechnung anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Aktionen auf Ebene des Gesamtbetrags. Das Berechnungsdetail ist in den Tabellen SVCRVAT und SVCRFOOT gespeichert.

Um die Maske „Bewertung Brutto“ zu öffnen, klicken Sie auf die Feldverknüpfung Brutto.

Schließen

 

Symbol Aktionen

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Auftragszeile abzuschließen.
Sie können eine Auftragszeile abschließen, auch wenn diese reservierte Mengen enthält. Es wird ein Warnhinweis angezeigt, der es Ihnen ermöglicht, fortzufahren oder die Aktion abzubrechen. Durch Bestätigen erfolgt beim Speichern des Auftragszeilenabschlusses eine Aufhebung der Reservierung der Zeile.

Außerdem muss der Kundendatensatz oder der Auftrag zur Auftragssaldierung berechtigen (Information Berechtigung Auftragssaldierung im Register Verwaltung des Kundendatensatzes, sowie Information Abschluss erlaubt im Register Lieferung des Auftrags, wobei letztere mit den Informationen aus dem Kundendatensatz initialisiert wird). Sie müssen des Weiteren über die Berechtigung Saldierung für die Funktion der Auftragsverwaltung verfügen.
Ist der Parameter CCLRENORD - Grund Auftragsstorno (Kapitel VEN, Gruppe ORD) aktiviert, kann ein Saldierungsgrund angegeben werden, um die Saldierung der Zeile zu erläutern (zur Parametrisierung der Gründe: siehe sonstige Tabelle Nummer 201). Diese Information sowie das Saldierungsdatum werden in der Auftragszeile gespeichert und können in Abhängigkeit der verwendeten Erfassungstransaktion angezeigt werden.

Mithilfe dieser Funktion ist es auch möglich, eine saldierte Auftragszeile zu reaktivieren, sofern der Auftrag nicht vollständig saldiert ist und die Auftragszeile keinen Servicevertrag betrifft.
Ist der Parameter CCLRENORD - Grund Auftragsstorno aktiviert und gibt es für diese Zeile einen Grund und ein Saldierungsdatum, werden beide Informationen gelöscht.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen:

Wird eine Auftragszeile auf der Basis eines Verkaufsauftrags generiert, kann die Auftragszeile nicht manuell saldiert werden. Nur der Verkaufsauftrag dieser Zeile kann manuell saldiert werden (durch Saldierung der Verkaufsauftragszeile).
Es ist nicht möglich, eine Auftragszeile mit einer offenen Lieferung oder offenen Rechnung zu saldieren. Wurde hingegen die Lieferung oder die Rechnung validiert, kann die Restmenge saldiert werden. Dadurch wird es möglich, einen Wareneingang oder eine Rechnungsprüfung für die saldierte Auftragszeile durchzuführen.

Preisberechnung

Klicken Sie auf diese Aktion, um eine neue Preissuche zu starten, insbesondere wenn kein Preis angegeben ist. Die Preise und Nachlässe werden dann für die ausgewählte Auftragszeile aktualisiert.

Bezieht sich die Auftragszeile auf Artikel aus einem Teilfakturierungsprojekt, werden die Preise für den gesamten Auftrag nicht mehr aktualisiert, wenn eine der Auftragszeilen eine geplante Rechnung mit einem freigegebenen Fortschrittsstatus umfasst. Um die Preise und Nachlässe der anderen Artikel, die keine geplante Rechnung mit freigegebenem Fortschrittsstatus umfassen, neu zu berechnen, klicken Sie auf die Aktion Preisberechnung.

Zeilenstatus

Klicken Sie auf diese Aktion, um den Status einer Auftragszeile als Summe der Mengen anzuzeigen.

  • Für Aufträge, die auf lieferbaren Artikeln basieren:
    • Das Feld Rechnungsmenge zeigt die Summe der freigegebenen Rechnungsmenge und der nicht freigegebenen Rechnungsmenge an.
    • Das Feld Menge in Rechnung wird nicht angezeigt.
  • Für die folgenden Aufträge:
    • Aufträge mit Direktrechnung.
    • Standardaufträge, wenn es sich um einen Artikel der Kategorie Generisch oder Dienstleistung, nicht lieferbar (nach geplanter Rechnung fakturiert) handelt.
      • Das Feld Rechnungsmenge zeigt die freigegebene Rechnungsmenge an.
      • Das Feld Menge in Rechnung zeigt die nicht freigegebene Rechnungsmenge an.
Reservierungsdetails

Diese Aktion ist verfügbar, wenn die Auftragszeile reserviert ist. Ist das der Fall, können entweder die Bestandszeilen angezeigt werden, die zur Auftragszeile reserviert wurden, oder die Summe der Reservierungen, wenn es sich um eine allgemeine Reservierung handelt.

Geplante Rechnung

Diese Aktion zeigt den Fakturierungsplan der Auftragszeile an. Sie ist nur verfügbar:

  • für nicht lieferbare Artikel,
  • für nicht lieferbare Artikel vom Typ Dienstleistung:
    • mit Fakturierung nach Meilenstein oder ohne Meilenstein,
    • verbunden mit einem Projekt mit Teilfakturierung oder Zeitfakturierung.

Zwei Felder sind für die geplanten Rechnungen mit Status Zu fakturieren für die Erfassung nützlicher Informationen verfügbar. Dabei handelt es sich zum einen um die Kategorie der geplanten Rechnungszeile (frei erfasste Werte in der sonstigen Tabelle 205) und zum anderen um einen Grund (übersetzbarer Text mit maximal 80 Zeichen).

Die mit einem Projekt verbundenen geplanten Rechnungen können direkt über das Projektmanagement verwaltet werden. Möglicherweise können Sie Inkonsistenzen auf Ebene der Daten, der Menge oder des Betrags einer geplanten Rechnung feststellen. Wurde die Menge oder der Betrag der geplanten Rechnung geändert, wird diese Änderung auf die nächste geplante Rechnung angewendet, wenn es sich um eine Erhöhung oder Verringerung des Werts handelt. Die in Projektmanagement vorgenommenen Anpassungen können nicht auf die zum Zeitpunkt der Anpassung verbleibenden geplanten Rechnungen aufgeteilt werden. Hierzu müssen Sie diese Funktion verwenden.

Nicht lieferbare Artikel:

Bei der Anlage beginnt der Plan bei dem im Bereich Rechnungserfassung angegebenen Startdatum. Er ist auf Basis der in den Rechnungskonditionen der Zeile angegebenen Kriterien definiert.

  • Für einen auf Basis eines Prozentsatzes definierten Plan wird dieser Prozentsatz auf die Menge angewendet, die der Ausgangspunkt für die Berechnung des Betrags der offenen Posten ist. Aufgrund von Mengenrundungen oder wenn die Einheit keine Dezimalstellen hat, kann der Prozentsatz automatisch angepasst werden.
  • Für einen auf Basis eines Rechnungsintervalls definierten Plan wird die Menge oder der Betrag durch die Anzahl an Perioden geteilt. Die Anlage des Plans berücksichtigt dennoch die Kohärenzbeschränkungen bezüglich der Mengen und Beträge. Beispiel: eine Auftragszeile mit einer Menge von 10 Einheiten ohne Dezimalstelle, der ein monatlicher Plan mit 24 Fälligkeitsdaten zugeordnet ist. Aufgrund von Rundungen und um mit der Menge 10 kohärent zu bleiben, werden nur 10 offene Posten angelegt.

Der erstellte Plan ist nur ein Vorschlag. Sie können die noch nicht in Rechnung gestellten offenen Posten jederzeit ändern. Wenn die Auftragszeile nicht vollständig fakturiert wurde, können Sie offene Posten hinzufügen oder löschen. Sie können auch die Informationen zu den einzelnen offenen Posten ändern, wie zum Beispiel den Periodenbeginn und das Periodenende, das Datum der nächsten Rechnung, die Mengen oder Beträge.

Die folgenden Aktionen können Sie insbesondere nach Änderungen am Plan verwenden:

  • Verteilung Restbestand Diese Aktion kann sich als nützlich erweisen, wenn aufgrund gerundeter Werte die Summen in Prozent, die Menge und/oder der Betrag nicht mehr mit denen der Auftragszeile kohärent sind.
  • Neugenerierung Plan. Klicken Sie auf diese Aktion, um alle von Ihnen ausgeführten Änderungen zu löschen und den Plan neu zu generieren, wie er in den Rechnungskonditionen definiert ist.

Nicht lieferbare Artikel vom Typ Dienstleistung ohne Meilensteinfakturierung:

Dieser Zeitplan wird auf Basis der in den Rechnungskonditionen der Zeile angegebenen Kriterien initialisiert. Die Auftragszeile kann optional mit einem Projekt verknüpft werden. Alle geplanten Rechnungen haben den Status Zu fakturieren und das Feld Fakturierbar hat den Wert Ja.

Die geplante Rechnung kann fakturiert werden, sobald das nächste Rechnungsdatum erreicht wird.


Nicht lieferbare Artikel vom Typ Dienstleistung mit Meilensteinfakturierung:

Dieser Zeitplan wird auf Basis der in den Rechnungskonditionen der Zeile angegebenen Kriterien initialisiert. Ist die Auftragszeile mit einem Projekt verknüpft, können Sie jede einzelne geplante Rechnung mit Status Zu fakturieren mit einem Meilenstein verknüpfen. Der Meilenstein kann eine Aufgabe oder ein Budget aus einem Projekt sein. Ist die Auftragszeile mit keinem Projekt verknüpft, kann der Meilenstein frei ausgewählt werden. Handelt es sich um ein Budget, darf dieses weder abgeschlossen noch ausgeliefert sein. Handelt es sich um eine Aufgabe, darf diese nicht abgeschlossen sein.

Die geplante Rechnung kann fakturiert werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Der Meilenstein wurde erreicht. Für ein Budget bedeutet das, dass das Budget abgeschlossen oder ausgeliefert wurde. Für eine Aufgabe bedeutet das, dass die Aufgabe abgeschlossen wurde.
  • Das nächste Rechnungsdatum wurde erreicht.

Wenn die geplante Rechnung tatsächlich fakturierbar ist, wechselt der Status auf Zu fakturieren und das Feld Fakturierbar erhält den Wert Ja. Die Fakturierung kann direkt per Klick auf die Aktion Rechnung in der Funktion Aufträge ausgeführt werden. Sie kann ebenfalls entweder über die Verwaltungsfunktion der Rechnungen per Auswahl der geplanten Auftragsrechnungen oder über die automatische Verarbeitung Generierung Geplante Rechnungen ausgeführt werden.

Hinweise:

  • Sie können eine geplante Rechnungszeile nicht löschen, wenn der zugehörige Meilenstein abgeschlossen ist. Hierzu müssen Sie zuerst die abgeschlossene Aufgabe oder das abgeschlossene Budget reaktivieren.
  • Ist der Meilenstein abgeschlossen, können Sie den Meilenstein nicht mehr ändern, auch wenn noch keine Rechnung für die geplante Rechnungszeile erstellt wurde. Es können nur Informationen wie Menge, Betrag oder Prozentsatz geändert werden.

Nicht lieferbare Artikel vom Typ Dienstleistung, die mit einem Teilfakturierungsprojekt verknüpft sind:

Dieser Zeitplan wird auf Basis der in den Rechnungskonditionen der Zeile angegebenen Kriterien initialisiert. Er wird auf Basis des Fortschrittsstatus des Projekts aktualisiert, der im Fakturierungsplan erfasst wird.

Eine geplante Rechnung kann fakturiert werden, wenn Sie den entsprechenden Fortschrittsstatus im Fakturierungsplan freigeben und wenn das Projekt den Status Gestartet hat. In der geplanten Rechnungszeile zeigt das Feld Status die Referenz des Budgets, der Aufgabe oder des Projekts an, die standardmäßig ausgewählt wurden. Die Fakturierung kann direkt per Klick auf die Aktion Rechnung in der Funktion Aufträge ausgeführt werden. Sie kann ebenfalls entweder über die Verwaltungsfunktion der Rechnungen per Auswahl der geplanten Auftragsrechnungen oder über die automatische Verarbeitung Generierung Geplante Rechnungen ausgeführt werden. Die Fakturierungsinformationen, wie der Status der geplanten Rechnung im Vergleich zum Fakturierungsstatus sowie die Rechnungsreferenz, werden im Zeitplan sowie im Fakturierungsplan angezeigt.

Der Plan wird automatisch erstellt und gespeichert, wenn Sie ihn anzeigen oder wenn der Auftrag erstellt wird. Wenn Sie eine Änderung an der Rechnungskondition nach der Anzeige des Plans oder nach Erstellung des Auftrags vornehmen, wird diese Änderung nicht auf den Plan übernommen.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Leitfaden Projektmanagement (PJM). Klicken Sie auf den Link, der Ihrer Sage X3-Lösung entspricht:


Bestand nach Standort

Klicken Sie auf diese Aktion, um den Status des Artikelbestands am Versandstandort der Dokumentzeile oder an allen Standorten anzuzeigen.
Siehe Anzeige Bestand nach Standort.

Erfassung Zeilentext

Über diese Funktion können Sie einen Text in der Auftragszeile erfassen, der auf der Empfangsbestätigung des Auftrags erscheint. Dieser Text kann in der Auftragszeile je nach Wert des allgemeinen Parameters SALTEXLIN - Rückmeldung Artikeltext (Kapitel VEN, Gruppe TEX) mit dem Artikeltext initialisiert und auf die Lieferungen und Rechnungen übernommen werden.

Nachtragsverwaltung

Diese Aktion ist nur verfügbar, wenn zur Auftragszeile mindestens ein Nachtrag gespeichert wurde.

Klicken Sie auf diese Aktion, um den Nachtragsverlauf in Form einer Tabelle anzuzeigen. Die Zeilen werden nach Nachtragsnummer in absteigender Reihenfolge angezeigt. In jeder Nachtragszeile werden die meisten Informationen der Auftragszeile angezeigt. Die geänderten Informationen werden rot dargestellt.

Die Nachtragsverwaltung unterliegt dem Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe ORD).

Bei Ausdruck der Empfangsbestätigung des Auftrags können Sie festlegen, dass eine Nachtragsnummer gedruckt werden soll (wobei standardmäßig die Nummer des letzten Nachtrags vorgeschlagen wird). Die Informationen bezüglich eines Nachtrags werden ausgedruckt.

Preiserklärung

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Erläuterung des Nettopreises der Belegzeile nach Anwendung der unterschiedlichen Nachlässe auf den Bruttopreis des Artikels anzuzeigen. Die angezeigten Preisgründe geben Aufschluss über die möglicherweise angewendeten Preise.

Angebote

Klicken Sie auf diese Aktion, um das der Auftragszeile zugrunde liegende Angebot zu öffnen.

Serviceverträge

Diese Aktion ist nur für Artikel vom Typ Servicevertrag verfügbar und ermöglicht die Anzeige aller Verträge, die für die Auftragszeile generiert wurden.
Für jeden Kontrakt können die Nummer, das Beginn- und das Enddatum, der Betrag und die Währung des Vertrags angegeben werden.
Auf die vollständige Beschreibung des Servicevertrags können Sie zugreifen, indem Sie:

  • auf das Symbol Aktionen in einer Vertragszeile,
  • oder auf Detail im unteren Teil des Fensters klicken.
Konfigurator

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf den Konfigurator zuzugreifen:

Manuelle Reservierung

Um auf diese Aktion detaillierte manuelle Reservierung zuzugreifen, müssen Sie in der Auftragsverwaltung die Berechtigung für Reservierungen besitzen. Diese Funktion steht unabhängig vom Reservierungstyp der Zeile zur Verfügung. Ist der Reservierungstyp der Zeile Gesamt, erscheint eine Meldung mit dem Hinweis, dass durch diese Reservierung der Reservierungstyp der Zeile auf Detailliert geändert wird.
Die Aktion steht nur im Modus Auftragsänderung zur Verfügung. Sie können Bestandszeilen manuell reservieren (Artikel auf bestimmten Lagerplätzen, besondere Chargen, Versionen etc.).
Sie können auch mehr als die erfasste Menge reservieren, und zwar genauso wie bei der Erfassung der zu reservierenden Menge in der Auftragszeile.

Die Auswahlliste der Bestandszeilen wird abhängig von den Kommissionierkriterien gefiltert, von denen einige standardmäßig definiert sind. Für die Versionen werden z.B. alle Bestandszeilen standardmäßig während der Reservierungserstellung angezeigt (die Zeilen werden nicht nach den Verwaltungsregeln der Versionsstatus Prototyp, Ausgesetzt, Angehalten etc. gefiltert). Diese Filter können per Klick auf die Aktion Auswahlkriterien geändert werden.

Diese Informationen sind nicht zugänglich, wenn:

  • der Saldo des Kunden gesperrt ist (außer, der Auftrag wurde entsperrt).
  • der Auftrag nicht Vollständig signiert ist, obwohl der Signaturkreis verwaltet wird und der Parameter SOHAPPALL - Reserv. b. ni. unterz. Auftr. (Kapitel VEN, Gruppe APP) den Wert Nein hat.
  • die Generierung der aktuellen Aufträge für die im Bestand verwalteten Artikel ist für die nicht unterzeichneten Aufträge nicht zulässig (der Parameter SOHAPPORD - Akt. Artikel Auftrag ni. unterzeichnet (Kapitel VEN/ Gruppe APP) hat den Wert Nein). Ein Auftrag ohne Kreditlimit kann nicht reserviert werden.

Überschreitet der Kunde das für ihn zulässige Kreditlimit erscheint eine Meldung zur Bestätigung, ob der Benutzerparameter SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) diese Überschreitung zulässt. Andernfalls ist kein Zugriff auf diese Funktion möglich und eine sperrende Meldung wird angezeigt.

Wurde keine Anzahlung geleistet, wird der Benutzer vor Zugriff auf diese Funktion um eine Bestätigung gebeten.

Bewertungsdetail
Fertigungsauftrag
Auftrag
Letzte bestellte Artikel

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die letzten bestellten Artikel des Kunden zuzugreifen.

Rückverfolgung Belege

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeige der Rückverfolgung Verkaufsbelege zuzugreifen. Sie ermöglicht die Anzeige und Navigation der Hierarchie der Belege aus oder auf Basis dieses Belegs.

Zuweisungen
Mehrstufige Planung

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Funktion Mehrstufige Planung des Artikels zuzugreifen.

Artikelbemerkungen

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster anzuzeigen, das die Notizen zu diesem Artikel anzeigt.
Dabei kann es sich zum Beispiel um Angaben über die Verfügbarkeit eines Artikels, über zusätzliche Artikel oder mögliche Ersatzartikel oder einen Werbetext handeln.
Dieses Fenster wird abhängig vom Parameter, der bei der Erstellung der Anmerkungen ausgeführt wurde, automatisch angezeigt.

Die Bemerkungen sind auf eine Anzeige in der Maske beschränkt und können nicht ausgedruckt werden.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation Bemerkungen.

Bewertung Brutto

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Bewertung (Feld VALUATION)

 

Tabelle Steuern

  • Nr. (Feld NOLIGV)

 

  • Steuer (Feld XVSHO)

Dieses Feld enthält die Bezeichnung der Steuer in den Dokumentzeilen.

  • Netto (Feld XVNOT)

Dieses Feld gibt den Gesamtnettobetrag aller Artikelzeilen mit einer der ersten Spalte entsprechenden Besteuerungsgrundlage an.

  • Zugrundeliegende Bgrundl. (Feld XVSMI)

Dieses Feld gibt die Nettobasis an, die der USt. unterliegt. Sie besteht aus dem Nettobetrag zuzüglich möglicher parafiskalischer Steuern oder Sondersteuern (in den Artikelzeilen erfasst), die der USt. unterliegen.

Steuercode in den Dokumentenpositionen.

  • Satz (Feld XVRAT)

Dieses Feld gibt den dieser Bemessungsgrundlage entsprechenden Steuersatz an.

  • Steuerbetrag (Feld XVAMT)

Durch Anwendung des Steuersatzes auf die umsatzsteuerpflichtige Basis erhaltener Steuerbetrag.

  • Sonstige Abgaben (Feld XVSUP)

Dieses Feld gibt die parafiskalischen Steuern und Sondersteuern an, die auf dieser Bemessungsgrundlage Anwendung finden.

  • Brutto (Feld XVATI)

 

Tabelle Rechnungselemente

  • Nr. (Feld NOLIGF)

 

  • Feld XFSHO

Dieses Feld gibt die Kurzbezeichnung des Rechnungselements an.

  • Netto (Feld XFNOT)

 

  • Zugrundeliegende Bgrundl. (Feld XFSMI)

Hierbei handelt es sich um die steuerpflichtige Basis eines Rechnungselements, dessen Bruttoberechnungsbasis dem Bruttobetrag entspricht.
Die zugrundeliegende Basis eines Rechnungselements mit Nettoberechnungsbasis entspricht dem Nettobetrag des Rechnungselements.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die Aufteilung der steuerpflichtigen Basis nach Produktsatz über das Symbol Aktionen anzeigen.

Dieses Feld gibt den für das Rechnungselement angewendeten Steuercode an.

  • Satz (Feld XFRAT)

Dieses Feld gibt den Steuersatz zu diesem Rechnungselement an. Ist die Berechnungsgrundlage des Rechnungselements Brutto oder ist die Steuerregel des Rechnungselements Produktsatz, werden diese Information sowie der entsprechende Steuercode nicht angezeigt.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die verschiedenen Steuersätze nach zugrundeliegender Basis über das Symbol Aktionen anzeigen.

  • Steuerbetrag (Feld XFVATAMT)

Dabei handelt es sich um den für dieses Rechnungselement aus der zugrundeliegenden Basis und dem anzuwendenden Steuersatz berechneten Steuerbetrag.
Ist die Berechnungsgrundlage des Rechnungselements Brutto, wird diese Information nicht angezeigt.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die Aufteilung der verschiedenen Steuercodes nach zugrundeliegender Basis über das Symbol Aktionen anzeigen.

  • Brutto (Feld XFATI)

Dieses Feld gibt den Bruttobetrag des Rechnungselements an.

Kostenaufteilungsschlüssel des Rechnungselements. Er kann über das Symbol Aktionen geändert werden.
Der in diesem Feld angegebene Kostenaufteilungsschlüssel ermöglicht das Laden der zugewiesenen Dimensionen. Er besteht aus 1 bis 10 alphanumerischen Zeichen.
Kostenaufteilungsschlüssel ermöglichen die automatische Umlage des Betrags einer Buchungszeile auf mehrere Kostenrechnungszeilen. Diese Umlage erfolgt gemäß den Gewichtungskoeffizienten.

Es handelt sich um die Sektoren des Rechnungselements.
Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Rechnungselemente initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes, wenn nicht ein Verteilungsschlüssel angegeben ist.
Um die Sektorcodes der verschiedenen Sektoren zu ändern, klicken Sie auf das Symbol Aktionen.

Summen

  • Netto (Feld INVNOT)

Dieses Feld gibt das Nettoergebnis einschließlich der verschiedenen Fakturierungselemente der ausgewählten Artikel an.
Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports DEVTTC.
SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den TabellenSVCRVAT undSVCRFOOT gespeichert.

  • Netto (Unternehmen) (Feld INVNOTRPT)

 

 

  • Skontierfähiger Betrag (Feld BASDEP)

Die Skontierungsbasis wird nur angezeigt, wenn die zwei folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • ein Skontocode (der mindestens eine ein Skonto bestimmende Zeile enthält) wird auf der Rechnung angegeben, 
  • der Parameter DEPMGTMOD - Modus Skontoverwaltung hat nicht den Wert „Aufschlüsselung nach Steuer (Kontenebene)“.

Die Berechnung der Skontierungsgrundlage ist abhängig von:

  • Brutto (Feld INVATI)

Dieses Feld gibt das Bruttogesamtergebnis an, darin enthalten:

  • die verschiedenen Rechnungselemente der ausgewählten Artikel,
  • die Steuerberechnung nach Steuerbasis.

Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports:

SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den TabellenSVCRVAT undSVCRFOOT gespeichert.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen, um auf Sage Sales Tax zuzugreifen.

  • Brutto (Unternehmen) (Feld INVATIRPT)

 

 

Schließen

Diese Option dient der Anzeige der Produktdetails nach Steuerrechtsordnungen.

Sage Sales Tax

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Tabelle Nummer 1

  • Steuertyp (Feld JURTYP)

Ein Steuercode kann Ihnen ermöglichen, mehrere Steuertypen zu identifizieren:

  • MWSt. (Mehrwertsteuer): basierend auf dem Nettobetrag.
  • Parafiskalische Steuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Sondersteuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Regionalsteuer: siehe unten.

SEEINFOIm Fall einer Sondersteuer oder Parafiskalischen Steuer aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ust.-pflichtig, falls dies der Fall ist.

Regionalsteuer

Anwendung

Dieser Steuertyp wird nicht in Frankreich verwaltet.
Er wird in Kanada und in Argentinien angewendet.

Voraussetzungen

Der Aktivitätscode PTX - Steuersätze muss zuvor aktiviert werden.
Für die Verwaltung von Regionalsteuern in Argentinien muss der dedizierte Aktivitätscode KAG aktiviert sein.

Funktionsweise

Die Steuern der Dokumentfußzeile werden je nach Ursprungs- und/oder Zielregion angewendet.
Diese Funktionalität kann auf andere Fälle erweitert werden: Die Regionalsteuern hängen von den Informationen der Tabelle TAXLINK ab. Sie können als parafiskalische Steuern auf Ebene der Dokumentfußzeile verwendet werden. Dieser Sonderfall ermöglicht die Vermeidung der direkten Übertragung der Steuer in die Tabelle.

Ort
  • Im Modul Verkauf erscheint die Regionalsteuer direkt in der Rechnungsfußzeile.
  • Im Modul Einkauf erscheinen die vier zusätzlichen Steuercodes in der Zeile und können geändert werden.
    SEEWARNINGIst die Anzahl an Steuern für den Verkauf begrenzt, können nicht mehr als vier in der Einkaufszeile angegeben werden.
  • Bezeichnung (Feld JURNAM)

 

  • Steuern (Feld TAXNAM)

 

  • Besteuerungsgrundlage (Feld BASTAX)

 

  • Taktzeit (Feld TAXRAT)

Verwenden Sie dieses Feld zur Angabe des auf diese Steuer anwendbaren Steuersatzes.

  • Steuerbetrag (Feld AMTTAX)

 

  • Steuerdat (Feld TAXDAT)

 

 

Tabelle Rechnungselemente

 

  • Steuertyp (Feld DTAJURTYP)

Ein Steuercode kann Ihnen ermöglichen, mehrere Steuertypen zu identifizieren:

  • MWSt. (Mehrwertsteuer): basierend auf dem Nettobetrag.
  • Parafiskalische Steuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Sondersteuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Regionalsteuer: siehe unten.

SEEINFOIm Fall einer Sondersteuer oder Parafiskalischen Steuer aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ust.-pflichtig, falls dies der Fall ist.

Regionalsteuer

Anwendung

Dieser Steuertyp wird nicht in Frankreich verwaltet.
Er wird in Kanada und in Argentinien angewendet.

Voraussetzungen

Der Aktivitätscode PTX - Steuersätze muss zuvor aktiviert werden.
Für die Verwaltung von Regionalsteuern in Argentinien muss der dedizierte Aktivitätscode KAG aktiviert sein.

Funktionsweise

Die Steuern der Dokumentfußzeile werden je nach Ursprungs- und/oder Zielregion angewendet.
Diese Funktionalität kann auf andere Fälle erweitert werden: Die Regionalsteuern hängen von den Informationen der Tabelle TAXLINK ab. Sie können als parafiskalische Steuern auf Ebene der Dokumentfußzeile verwendet werden. Dieser Sonderfall ermöglicht die Vermeidung der direkten Übertragung der Steuer in die Tabelle.

Ort
  • Im Modul Verkauf erscheint die Regionalsteuer direkt in der Rechnungsfußzeile.
  • Im Modul Einkauf erscheinen die vier zusätzlichen Steuercodes in der Zeile und können geändert werden.
    SEEWARNINGIst die Anzahl an Steuern für den Verkauf begrenzt, können nicht mehr als vier in der Einkaufszeile angegeben werden.
  • Bezeichnung (Feld DTAJURNAM)

 

  • Steuern (Feld DTATAXNAM)

 

  • Besteuerungsgrundlage (Feld DTABASTAX)

 

  • Taktzeit (Feld DTATAXRAT)

Verwenden Sie dieses Feld zur Angabe des auf diese Steuer anwendbaren Steuersatzes.

  • Steuerbetrag (Feld DTAAMTTAX)

 

  • Steuerdat (Feld DTATAXDAT)

 

 

Bewertung

  • Bewertung Netto (Feld TOTINVNOT)

 

  • Bewertung Brutto (Feld TOTINVATI)

 

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um die auf dem Steuercode Sage Sales Tax (SST) basierenden Steuerstatistikdetails anzuzeigen. Die Option steht zur Verfügung, wenn das Dokument über den SST-Steuercode erzwungen wird.

SEEINFODas Kalkulationsdetail wird in der dem Dokument zugeordneten Tabelle LTAVCR gespeichert. Hierbei kommen die Steuerverwaltungen und durch den SST-Steuercode definierten Steuersätze zum Tragen.

 

Schließen

 

Sonstige Informationen

Auswahl Angebot

Verwenden Sie die Auswahlliste Auswahl Angebot, um Angebote in Aufträge umzuwandeln. Die vorgeschlagenen Angebote werden abhängig von den bereits im Auftrag erfassten Informationen (Standort, Kunde...) gefiltert.

Es können 1 bis N Angebote ausgewählt werden, sowie ein Teil oder alle Zeilen jedes Angebots. Die für die Auswahl verfügbaren Angebote wurden nicht bestellt oder haben ein Gültigkeitsdatum, das nicht überschritten wurde.

Wurde zu einer Auftragszeile eine Angebotszeile ausgewählt, wird zur Auftragszeile die Angebotsnummer angezeigt, und über das Symbol Aktionen kann man auf die einzelnen Angebote zugreifen.

Ist die Auftragsart bei Anlage oder Änderung eines Auftrags in der Kopfzeile angegeben, können nur die folgenden Elemente ausgewählt werden:

  • die Angebote mit der gleichen Auftragsart,
  • die Angebote ohne angegebene Auftragsart.
Sonderfall Zahlungsbedingungen

In einem Angebot sind die Zahlungsbedingungen nicht immer angegeben (der Interessent hat diese Informationen nicht und sie sind nicht definiert, wenn die Erfassung in der Erfassungstransaktion nicht erforderlich ist). Hat ein Angebot bei der Auswahl noch keine Zahlungsbedingung, bleibt die verwendete Zahlungsbedingung die Standardzahlungsbedingung, die vom System zum Zeitpunkt der Auswahl des Auftragsgebers initialisiert wurde, oder die manuell erfasst wurde. Wurde bei Anlage oder Änderung eines Auftrags keine Zahlungsbedingung erfasst, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und es wird kein Auftrag angelegt, solange diese Information nicht angegeben ist.

Auftragsänderung

Aufträge können geändert werden, solange sie noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Ebenso können Auftragszeilen geändert werden, solange sie noch nicht abgeschlossen sind. Wurde der Auftrag vollständig oder teilweise geliefert, kann der Rechnungsempfänger nicht mehr geändert werden. Die Bestellmengen der einzelnen Zeilen können unter der Bedingung geändert werden, dass die neue Menge nicht unter der bereits reservierten oder gelieferten Menge liegt.

Wenn Sie einen gedruckten Auftrag ändern und die Nachträge automatisch verwaltet werden (Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe ORD)), wird die in der Bestellkopfzeile angezeigte Nachtragsnummer inkrementiert, sobald Sie den Auftrag speichern. Werden die Nachträge auf Anfrage verwaltet (Parameter PURREV - Nachtragsverwaltung), wird eine Meldung angezeigt, in der Sie gefragt werden, ob ein Nachtrag für diese Änderung generiert werden soll. Wenn Sie mit „Ja“ antworten, wird die Nachtragsnummer in der Bestellkopfzeile so wie bei einer automatischen Nachtragsgenerierung inkrementiert.

In Abhängigkeit der von Ihnen geänderten Felder können unterschiedliche Hinweise ausgegeben werden:

  • Bei Änderung der Lieferadresse in der Auftragskopfzeile erscheint eine Meldung, die vorschlägt, diese Änderung für alle Felder der Auftragskopfzeile zu übernehmen, die mit diesem Leistungsempfänger verknüpft sind, wie die Lieferfrist, die Lieferpriorität, die Routennummer, die Lieferart, der Kontakt, der Speditionscode und die Vertreter. Wird diese Änderung bestätigt und ändert sich dadurch die Lieferfrist, wird eine Meldung angezeigt, um anzuzeigen, dass das Versanddatum geändert wurde. Hat der Parameter LINBPD - Zeilenweise belieferte Kunden den Wert Nein, werden auch die mit der Lieferadresse verknüpften Informationen der Zeile aktualisiert. Hat der Parameter LINBPD - Zeilenweise belieferte Kunden den Wert Ja, und haben Sie auf die Frage zum erneuten Ausfüllen der Kopfzeilenfelder mit Ja geantwortet, wird eine zweite Meldung angezeigt, die folgende Angaben ermöglicht:
    • ob Sie die Informationen der neuen Lieferadresse auf alle Zeilen übertragen möchten (Antwort Ja),
    • ob Sie die Informationen der neuen Adresse nicht auf die Zeilen übertragen möchten (Antwort Nein),
    • ob Sie nur die Informationen auf die Zeilen mit einem anderen Adresscode als der neue Adresscode übertragen möchten (Antwort Wert).
Sonderfall:
Lautet die Antwort auf die erste Frage (Neubelegung Kopfzeilenbereiche) Nein und die Antwort auf die Frage Rückwirkung auf die ZeilenWert, werden nur der Adresscode und der Kontakt in den Zeilen geladen, deren Adresscode sich vom neuen Adresscode unterscheidet.
Lautet die Antwort auf die Frage Rückwirkung auf die ZeilenJa, werden nur der Adresscode und der Kontakt für alle Zeilen geladen.
  • Ändern Sie andere Felder in der Auftragskopfzeile, fordert Sie eine Frage dazu auf, anzugeben, ob die Änderung für alle Zeilen gelten soll oder nur für die mit dem gleichen Wert wie die Kopfzeilen. Dies ist der Fall, wenn Sie die folgenden Felder ändern: Versandstandort (für die nicht reservierten oder nicht gelieferten Zeilen), Lieferpriorität, Gewünschte Lieferung, Lieferfrist, Versanddatum, Lieferart, Vertreter, Frachtführer ...
  • Bei Änderung des Auftragsdatums oder der Menge einer der Auftragszeilen wird dem Benutzer in einer Meldung der Vorschlag gemacht, den Preis und eventuelle, bei Anlage erfasste und ermittelte Nachlässe neu zu berechnen. Die Meldung wird auch bei der Duplizierung des Auftrags ausgegeben.
  • Bei Änderungen an der Menge einer Zeile, die zu einem Gratisartikel führte, wird ein Hinweis angezeigt.
  • Ein Warnhinweis erscheint bei der Änderung der reservierten Menge zur Erfassung einer höheren Menge als die bestellte Menge.
  • Bei der Saldierung einer bereits saldierten Auftragszeile (wenn der Auftrag selbst nicht vollständig saldiert ist) erscheint eine Meldung, die vorschlägt, die Saldierung dieser Auftragszeile zu stornieren.
  • Bei Änderung oder Löschen einer Auftragszeile einer Stücklistenkomponente erscheint eine Warnmeldung.
  • Bei Änderung oder Saldierung einer Auftragszeile eines Stücklistenerzeugnisses wird der Benutzer in einer Meldung dazu aufgefordert zu entscheiden, ob die Komponenten ebenfalls geändert oder saldiert werden sollen.
  • Beim Löschen einer Rechnungszeile eines Stücklistenerzeugnisses wird der Benutzer in einer Meldung dazu aufgefordert zu entscheiden, ob die Komponenten ebenfalls gelöscht werden sollen.
Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:

Wird ein Auftrag auf der Basis eines Verkaufsauftrags generiert, kann dem Auftrag keine Artikelzeile hinzugefügt werden. Eine Auftragszeile kann nur hinzugefügt werden, wenn eine Zeile einer Originalbestellung hinzugefügt wird.

Werden der Preis, die Menge oder die Einheit in einer Bestellzeile aktualisiert, erfolgt die Preisaktualisierung in der Verkaufsauftragszeile abhängig vom ausgeführten Parameter auf Ebene des Felds Preisübertragung in der Funktion Parameter Intercompany:

  • entweder durch Übertragung des Preises aus der Bestellung,
  • oder durch Ausführen einer neuen Preissuche.

Auftrag löschen

Aufträge können auch dann gelöscht werden, wenn bereits Reservierungen vorgenommen wurden. Dies wird in einer Meldung angezeigt. Um mit dem Löschvorgang fortzufahren, muss zuerst die Reservierung des Auftrags aufgehoben werden. Sie können jede Auftragszeile löschen, auch wenn die Zeile reserviert wurde.

Sie können einen Auftrag nicht löschen, wenn eine der Zeilen mit einem Fakturierungsplan verbunden ist. In diesem Fall ist der Artikel mit einem für die Teilfakturierung parametrisierten Projekt verbunden.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen: Wird ein Auftrag auf der Basis eines Verkaufsauftrags generiert, ist das Löschen des Auftrags (oder einer Auftragszeile) nicht zulässig. Der Auftrag (oder die Auftragszeile) kann nur über die Originalbestellung gelöscht werden.

Auftrag duplizieren

Wenn Sie einen Auftrag duplizieren und den Kundencode ändern, müssen Sie in jedem Fall folgende Elemente neu initialisieren:

  • die Zeilentexte,
  • die Fußzeilen- und Kopfzeilentexte,
  • die Verkaufseinheiten und die Verkaufseinheitenkoeffizienten (VK-LE) - die Lagereinheit der neu bewerteten Artikelzeilen, insbesondere wenn die Zeileneinheiten auf spezifische Kundeneinheiten angewendet werden. In diesem Fall werden alle Verkaufsdaten neu berechnet.
Reinitialisierung Zeilentext
  • Betrifft die Duplizierung nur einen Kunden, wird der Text der duplizierten Zeile beibehalten.
  • Betrifft die Duplizierung einen anderen Kunden, wird der Text über den Verkaufstext des Datensatzes Artikel-Kunde oder gegebenenfalls über den Verkaufstext des Artikels aktualisiert.
Reinitialisierung Fußzeilen- und Kopfzeilentexte
  • Betrifft die Duplizierung nur einen Kunden, wird der Text beibehalten.
  • Betrifft die Duplizierung einen anderen Kunden, wird der Text über den Empfangsbestätigungstext des Kunden aktualisiert.
Reinitialisierung der Verkaufseinheiten und -koeffizienten der Artikelzeilen

Die Koeffizienten VK-LE und Einheiten der Artikelzeilen werden reinitialisiert, wenn die ursprüngliche Verkaufseinheit für den neuen Kunden nicht passt. In diesem Fall wird folgende Verarbeitung vorgenommen:

Das System prüft, ob die Einheit der Zeile folgenden Elementen entspricht:

  • der Verkaufseinheit des neuen Kunden,
  • oder der Verpackungseinheit 1 oder 2 des neuen Kunden,
  • oder einer der Artikeleinheiten (Verkaufseinheit, Lagereinheit, Verpackungseinheiten).

Wenn die Zeileneinheit keiner der Verkaufseinheiten des neuen Kunden entspricht, versucht das System nach und nach, die Zeileneinheit durch eine der folgenden Einheiten zu ersetzen:

  • Verkaufseinheit aus Artikel-Kunde,
  • Verkaufseinheit des Artikels,
  • zuletzt: Lagereinheit.

Sobald eine Ersatzeinheit festgelegt wurde, wird sie berücksichtigt. Das System prüft anschließend, ob es sich beim Umrechnungsfaktor VK-LE um den ursprünglichen Umrechnungsfaktor handelt. Unterscheidet sich der Koeffizient VK-LE vom ursprünglichen Koeffizienten, berechnet das System die Menge in Verkaufseinheit neu, damit die Menge in Lagereinheit mit der ursprünglichen Menge übereinstimmt.

Entspricht nach dieser Berechnung die Menge in Lagereinheiten der ursprünglichen, reinitialisiert das System die folgenden Elemente:

  • die Verkaufseinheit,
  • die Menge in Verkaufseinheit,
  • den neuen Umrechnungsfaktor.

Andernfalls sucht das System nach einer neuen Verkaufseinheit und führt eine neue Mengenberechnung in Verkaufseinheiten durch, bis die Menge in Lagereinheiten der ursprünglichen entspricht.

Neuberechnung sonstiger Daten

Wenn Sie die Verkaufseinheit oder die Menge in Verkaufseinheit oder beides ändern, werden folgende Ereignisse ausgelöst:

  • Wenn der ursprüngliche Auftrag reserviert wurde, wird die zu reservierende Menge in Verkaufseinheiten neu belegt.
  • Die ursprüngliche Menge in Verkaufseinheiten wird neu belegt.
  • Handelt es sich bei der neuen Einheit um eine Einheit Artikel-Kunde und hat der Datensatz Artikel-Kunde den gleichen Verpackungscode wie die Zeile, so werden die Verpackung oder die Verpackungskapazität nicht neu belegt.
    Andernfalls wird der Verpackungscode oder die Verpackungskapazität neu belegt.
  • Ändert sich der Umrechnungsfaktor, müssen folgende Elemente neu berechnet werden:
    • Auf Zeilenebene:
      • Bruttopreis, Nettopreis, Preis zzgl. USt. und Preis inkl. USt.,
      • Basisbeträge für die Steuerberechnung,
      • Marge,
      • Gewicht und Volumen,
      • Beträge.
  • Auf Belegebene:
    • Beträge.

Die Preise werden in Verkaufseinheit und nicht in Lagereinheit ausgedrückt.

Besonderheiten für Artikel vom Typ „Servicevertrag“


Es ist nicht zulässig, einen Verkaufsauftrag für Artikel vom Typ „Servicevertrag“ zu duplizieren. Die mit diesem Artikeltyp verbundenen Zeilen werden automatisch gelöscht. Sie müssen sie erneut erfassen.

Besonderheiten Vertriebsstücklisten

Für eine Vertriebsstückliste kann es sich bei der Verkaufseinheit um die Verkaufseinheit aus Artikel-Kunde oder um eine Verpackungseinheit aus Artikel-Kunde handeln. Die Duplizierung kann eine neue Einheit und die erneute Berechnung der bestellten Menge nach sich ziehen.

Bei Komponenten wird die Verkaufseinheit immer mit der Verkaufseinheit des Artikels initialisiert. Bei diesem Zeilentyp werden die Verkaufseinheit und die Menge nie geändert.

Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 ARCCLIENT : Auftragsbestätigung

 ARCCLIENT2 : Empf.best. Kunde fest. Fußz.

 ARCCLIENT2PI : Auftragsbest. Vorabdruck

 ARCTTC : Auftragsbest. brutto

 ARCTTC2 : Empf.best. brutto fest. Fußz.

 ARCTTC2PI : Auftragsbest. Brutto Vordruck

 SCARNETCDE : Auftragsbuch Kunde bewertet

 SCARNETQTY : Auftragsbuch Kunde

 SOHOSTCTL : Verkaufsaufträge gesperrt

 SORDERE : Liste Verkaufsaufträge

 SORDERL : Detail Liste Verkaufsaufträge

 SPROALIV : Liste zu liefernde Artikel

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Diese Parametrisierung erfolgt in den Objekteinstellungen. Dem Report wird entweder ein Reportcode oder ein Druckcode zugeordnet.
Diese Parametrisierung kann wie folgt verfeinert werden:

  • Spezifizierung eines bestimmten Reports in der Transaktion Entspricht dieser Report einem Druckcode, wird auch die Reportliste zu diesem Druckcode vorgeschlagen.
    Der auf Ebene der Erfassungstransaktion angegebene Report sowie die Reports des Druckcodes werden nur im Anlagemodus automatisch vorgeschlagen.
  • Auf genauerer Ebene bei Zuordnung einer Ausgabevorlage an das Personenkonto wird der vorrangig für den Dokumentendruck zu verwendende Report sowie die Anzahl der erwarteten Exemplare angegeben.
    SEEINFOWird die Anzahl von Exemplaren nicht erfasst, oder ist dem Personenkonto keine Druckvorlage zugeordnet, wird mit der für den Drucker definierten Anzahl von Exemplaren gearbeitet. Ist zum Drucker keine Anzahl an Exemplaren angegeben, wird standardmäßig ein einziges Exemplar gedruckt.

Spezifische Aktionen

Klicken Sie auf diese Aktion, um alle Auftragszeilen direkt zu reservieren: die bestellte Menge wird als zu reservierende Menge betrachtet. Die Reservierung der Auftragszeilen hängt von dem in der Auftragszeile angegebenen Reservierungstyp ab.

Diese Aktion ist verfügbar, wenn Sie über die Berechtigung Reservierung für die Funktion der Auftragsverwaltung verfügen.
Wenn der Auftrag manuell gesperrt wird, ist die Schaltfläche unter Umständen nicht sensitiv (das Feld Sperrung steht auf gesperrt), und der Sperrcode verhindert die Reservierung.

Handelt es sich um eine allgemeine Reservierung, erfolgt eine Reservierung in Abhängigkeit der Bestandssummen des Artikels und der Reservierungsregel der dem Artikel zugehörigen Kategorie. Mit dieser Regel lässt sich pro große Statusgruppe definieren, welche Artikel für die Reservierung freigegeben sind.

Handelt es sich um eine detaillierte Reservierung, erfolgt eine Reservierung für die Bestandsobjekte (Charge - Serie - Status - Lagerplatz - Verpackungseinheit) in Abhängigkeit der Reservierungsregel der dem Artikel zugehörigen Kategorie. Eventuelle auf die Auftragszeilen gesetzte Filter wirken sich auf das Ergebnis der detaillierten Reservierung aus. Es können zwei exklusive Filter erfasst werden. Und zwar Filter auf die Chargennummer oder auf den Status. Wenn im Reservierungsalgorithmus kein Bestandsobjekt diesen exklusiven Zusatzfiltern entspricht, wird eine Fehlmenge generiert.

Bei Fehlmengen wird nur die verfügbare Menge direkt reserviert. Der Restbestand wird in einem Fehlmengenzähler gespeichert und kann dann (prioritär) reserviert werden, wenn im Bestand eine ausreichende Menge zur Verfügung steht. Zeilen mit Fehlmengen können mithilfe der Funktion Automatische Reservierung prioritär verarbeitet werden.

Wird der Unterschriftenkreis verwaltet (Parameter APPSOH - Unterschriftenregel. Aufträge), kann die Reservierung der nicht vollständig unterzeichneten Verkaufsaufträge durch Parametrisierung (Parameter SOHAPPALL - Reserv. b. ni. unterz. Auftr.) untersagt werden.
Erlaubt dieser Parameter die Reservierung von nicht unterzeichneten Aufträgen, ist dies nicht erlaubt, wenn die Generierung der laufenden Aufträge für die nicht unterzeichneten Aufträge nicht erlaubt ist (Parameter SOHAPPORD - Artikel WIP ni. unterz. Auftr.): ein Auftrag ohne WIP kann daher nicht reserviert werden.


Wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

Werden Zeilen hinzugefügt oder gelöscht oder werden Felder geändert, die sich auf den Signaturstatus auswirken (Signatur storniert), so wird der Auftrag automatisch dereserviert (welche Felder dies sind, wird in der Dokumentation zurVerwaltungsregel für Auftragssignaturen SOHSIG erläutert.

Besonderheiten bei der Reservierung von Vertriebsstücklisten

Die Reservierungen für das Erzeugnis und dessen Komponenten sind untrennbar. Dies bedeutet, dass bei Reservierung des Erzeugnisses die Reservierungsmenge der Komponenten der Reservierungsmenge des Erzeugnisses entspricht. Ist für bestimmte Komponenten oder das Erzeugnis kein ausreichender Bestand vorhanden, werden unabhängig vom Wert des Parameters GENSHT - Fehlteilgenerierung (Kapitel STO, Gruppe MIS) automatisch Fehlmengen generiert.
Für Komponenten gilt: reservierte Menge + Fehlmenge geteilt durch Stücklistenmenge ist immer gleich Summe reservierte Menge + Fehlmenge der Komponente.

Regel bezüglich der Reservierung und der Dezimalstellen der Einheit

Wird eine Reservierung in einer Einheit ohne Dezimalstellen durchgeführt, z.B. für einen Karton mit 10 Einheiten, und ist es nicht möglich, die Einheit als Ganzes zu reservieren, generiert das System einen vollständigen Fehlbestand. Die Verkaufseinheiten werden stets in ganzen Einheiten reserviert.
Wenn der Kunde gesperrt ist, steht diese Funktion nicht zur Verfügung (außer, die Sperre wird vom Benutzer aufgehoben).
Überschreitet der Kunde das für ihn zulässige Kreditlimit und ist der Benutzerparameter SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) entsprechend gesetzt, wird eine Bestätigung angezeigt. Andernfalls ist diese Funktion nicht zugänglich und eine Sperrmeldung wird angezeigt.

Wurde keine Anzahlung geleistet, wird der Benutzer vor Zugriff auf diese Funktion um eine Bestätigung gebeten.
Auftragszeilen können reserviert werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

  • sie haben den Status Abgeschlossen,
  • sie dürfen nicht saldiert sein,
  • sie sind mit einem bestandsgeführten Artikel verknüpft,
  • sie sind nicht mit einem als Sonderbeschaffung verwalteten Artikel verknüpft,

Mit dieser Funktion wird der Reservierungsstatus des Auftrags hervorgehoben:

  • Reservierungsstatus (Nicht reserviert, Detaillierte Reservierung, Vollständig reserviert),
  • Reservierungstyp (Gesamt oder Detailliert),
  • Fehlartikel: um darauf aufmerksam zu machen, dass für den Auftrag ein Fehlbestand vorliegt,
  • Sonderbeschaffungsartikel: um darauf aufmerksam zu machen, dass Auftragszeilen vorliegen, die in Sonderbeschaffung verwaltet werden.

Diese Reservierungsfunktion bietet darüber hinaus verschiedene Reservierungsoptionen: Sie können:

  • Auftragszeilen nur teilweise reservieren, auch wenn der Auftrag als Ganzes oder jede Zeile gesondert und vollständig geliefert werden soll.
    Besonderheiten für Vertriebsstücklisten: Auch wenn keine Teilreservierung verlangt wird, wird eine solche immer dann ausgeführt, wenn die Vertriebsstückliste oder eine ihrer Komponenten nicht verfügbar ist. Es werden dann Fehlteile für den nicht verfügbaren Artikel erstellt.
  • Nur die Fehlmengen des Auftrags reservieren.
  • Die vom Kunden vorgenommenen Reservierungen im Auftrag reservieren und somit verbrauchen. Das Kontrollkästchen für den Verbrauch der Kundenreservierungen hat standardmäßig den Wert Ja, wenn der Parameter USERERBPC - Verbrauch Kundenreservierungen (Kapitel VEN, Gruppe SAL) den Wert Ja hat.
  • Bei der Reservierung Fehlmengen generieren, wenn der Bestand bestimmter Artikel nicht ausreicht. Diese Option wird vom allgemeinen Parameter GENSHT - Fehlteilgenerierung (Kapitel STO, Gruppe MIS) initialisiert.
  • Diese Funktion verwendeen, um die Reservierung eines Auftrags aufzuheben, wenn Reservierungen oder Fehlmengen vorhanden sind.
  • Die Reservierung von Sonderbeschaffungszeilen aufheben. (Diese können danach manuell reserviert werden). Es steht auch eine Option zur Verfügung, mit der die Verbindung zur Sonderbestellung oder zum Sonderbestellungsfertigungsauftrag gelöscht werden kann (es kann dann eine neue Sonderbestellung für die Auftragszeile generiert werden). Zukünftige Wareneingänge und Bestandszugänge in Verbindung mit einem Fertigungsauftrag werden dann nicht mehr direkt zum Auftrag reserviert.

Klicken Sie auf Detail, um das Detail der bereits Zeile für Zeile reservierten Mengen anzuzeigen. Bei einem Auftrag mit dem Reservierungstyp Detailliert erscheinen darüber hinaus die Chargen, Unterchargen, Seriennummern, Lagerplätze, der Bestandsstatus, das Ablaufdatum der Charge und die Identifikatoren jeder reservierten Bestandszeile.

Klicken Sie auf diese Aktion, um von der Auftragsverwaltung direkt zur Kommissionierung zu wechseln, wenn der Auftrag die Kategorie Standard oder Muster aufweist.

  • Der Start eines Auftrags über diese Aktion ist nicht möglich, wenn Zeilen mit unterschiedlichen Versandstandorten oder unterschiedlichen Lieferadressen kommissioniert werden sollen. In solchen Fällen müssen Sie die Funktion „Generierung Kommissionierliste“ nutzen.
  • Bei Unterschriftenverwaltung (Parameter APPSOH - Unterschriftenverwaltung Aufträge) und wenn im Auftrag die vorhandenen Unterschriftenregelungen beachtet werden, steht diese Aktion nicht zur Verfügung, und der Auftrag kann vor seiner vollständigen Unterzeichnung nicht in eine Rechnung umgewandelt werden.

Sind die Lieferarten und die Frachtführer unterschiedlich, ermöglicht Ihnen eine Warnmeldung die Entscheidung, ob nur eine Kommissionierung stattfinden soll. In diesem Fall werden die Informationen der ersten zu kommissionierenden Zeile betrachtet. Andernfalls müssen Sie die Funktion „Generierung Kommissionierliste“ nutzen.

Klicken Sie auf diese Aktion, um von der Auftragsverwaltung zur Lieferung wechseln. Diese Aktion ist nicht verfügbar:

  • Wenn es zu liefernde Zeilen mit unterschiedlichen Versandstandorten oder Lieferadressen gibt. In solchen Fällen müssen Sie die Funktion der automatischen Generierung von Lieferungen oder die Kommissionierung von Aufträgen in der Lieferverwaltung nutzen.
  • Wenn sich der Auftrag nur auf nicht lieferbare Artikel erstreckt.

Sind die Lieferarten und die Frachtführer unterschiedlich, ermöglicht Ihnen eine Warnmeldung die Entscheidung, ob nur eine Lieferung stattfinden soll. In diesem Fall werden die Informationen der ersten zu liefernden Zeile betrachtet. Andernfalls müssen Sie die Funktion der automatischen Generierung von Lieferungen oder die Kommissionierung von Aufträgen in der Lieferverwaltung nutzen.

Vertriebsstücklisten mit einer fehlenden Komponente werden vollständig geliefert, wenn:

  • der negative Bestand für alle Komponenten zulässig ist
  • der Parameter SHTDLV - Lieferung der Fehlmengen (Kapitel STO, Gruppe MIS) die Lieferung der Fehlmengen zulässt. Die Fehlbestandsverwaltung wird in der Lieferung verarbeitet.

Bei Unterschriftenverwaltung (Parameter APPSOH - Unterschriftenverwaltung Aufträge) und wenn im Auftrag die vorhandenen Unterschriftenregelungen beachtet werden, steht diese Aktion nicht zur Verfügung, und der Auftrag kann vor seiner vollständigen Unterzeichnung nicht in eine Lieferung umgewandelt werden.

Klicken Sie auf diese Aktion, um von der Auftragsverwaltung direkt zur Fakturierung wechseln.
Diese Situation ist verfügbar:

  • Wenn der Auftrag die Kategorie Direktrechnung hat.
  • Wenn sich mindestens eine Auftragszeile der Kategorie Normal auf einen Artikel vom Typ Dienstleistung oder Generisch nicht lieferbar erstreckt, dessen Fakturierung über eine Fakturierungsfristenliste ausgeführt wird und für die eine Menge zu fakturieren bleibt.
    Eine Rechnung wird automatisch am Tagesdatum erstellt. Sie erstreckt sich auf alle geplanten Rechnungen, deren nächstes Rechnungsdatum vor oder am Rechnungsdatum liegt.
    Ist die Auftragszeile mit einem Projekt mit Teilfakturierung verknüpft muss das Projekt den folgenden Status haben: Gestartet.
    Weitere Informationen zur Verwaltung der Teilfakturierung entnehmen Sie dem Leitfaden Projektmanagement (PJM).

Bei Unterschriftenverwaltung (Parameter APPSOH - Unterschriftenverwaltung Aufträge) und wenn im Auftrag die vorhandenen Unterschriftenregelungen beachtet werden, steht diese Aktion nicht zur Verfügung, und der Auftrag kann vor seiner vollständigen Unterzeichnung oder automatischen Unterzeichnung nicht in eine Rechnung umgewandelt werden.

Klicken Sie auf diese Aktion, um für diesen Auftrag direkt die Berechnung und Ausgabe einer Rechnung vom Typ Proforma auszuführen.
Die generierte Rechnungsnummer wird im Feld Proformanummer des Auftrags (Bereich Fakturierung) gespeichert.

Erstrecken sich die Auftragszeilen auf einen Artikel vom Typ Service oder generisch nicht lieferbar, deren Fakturierung über eine Fakturierungsfristenliste ausgeführt wird, wird die Proformarechnung wie für einen Direktrechnungsauftrag generiert. Die geplanten Rechnungen werden nicht berücksichtigt,.

Diese Aktion ist nur zugänglich, wenn der Auftrag weder geliefert noch fakturiert ist, auch nicht teilweise.

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Auftrag vollständig abzuschließen (gibt es für den Auftrag reservierte Zeilen, wird ein Hinweis angezeigt. Wenn Sie mit Ja antworten, wird die Reservierung der Zeilen aufgehoben.)
Diese Funktionalität besitzt die gleichen Eigenschaften wie der Abschluss einer Auftragszeile. Ist der Parameter CCLRENORD - Grund Auftragsstorno (Kapitel VEN, Gruppe ORD) aktiviert, können Sie einen Stornogrund angeben. Die Gründe können in der sonstigen Tabelle 201 parametrisiert werden.
Darüber hinaus wird ein Saldierungsdatum zugewiesen (es handelt sich um das Tagesdatum zum Zeitpunkt der Saldierung). Der Grund und das Datum erscheinen in der Kopfzeile des Auftrags (Bereich Verwaltung). Beide Angaben werden von allen nicht abgeschlossenen Zeilen übernommen. Abgeschlossene Zeilen hingegen behalten ihren Grund und ihr Abschlussdatum bei.

Wird der Unterschriftenkreis verwaltet (Parameter APPSOH - Unterschriftenverwaltung Aufträge) und beachtet der Auftrag die aufgestellte Unterschriftenregelung wird der Auftrag automatisch abgeschlossen, sofern eine Unterschrift verweigert wird und der Parameter SOHAPPCLE - Auftragsabschluss bei Signaturverweigerung entsprechend gesetzt ist.

Besonderheiten bei Intercompany-Aufträgen:

Wird ein Auftrag auf der Basis einer Bestellung generiert, kann der Auftrag nicht manuell saldiert werden. Es ist nur möglich, die ursprüngliche Bestellung dieses Auftrags manuell abzuschließen (durch Abschluss der Bestellzeile).

Diese Aktion ist nur zugänglich, wenn Nachträge verwaltet werden (Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe ORD)).

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster anzuzeigen, das den Nachtragsverlauf der Bestellung anzeigt. Die Liste der Nachträge wird in der Auswahlleiste in absteigender Reihenfolge der Nachtragsnummer angezeigt. Klicken Sie auf einen Nachtrag, um alle Informationen zur Bestellung anzuzeigen. Die geänderten Informationen werden rot angezeigt.

Bei Änderung einer Bestellung mit Nachtrag werden die folgenden Tabellen aktualisiert, um die geänderten Informationen in den Nachträgen zu historisieren:

  • VSORDER für die Kopfzeile,
  • VSORDERC (nur für Kontrakte),
  • VSORDERP und VSORDERQ für die Zeilen.

Klicken Sie auf Reorganisation, um die in diesem Fenster dargestellte Anzeige mit den in den Verlaufstabellen enthaltenen Informationen zu reorganisieren.



Aktionsmenü

Menü Datei

Klicken Sie auf diese Aktion, um den Sperrstatus anzuzeigen:

  • der letzte Benutzer, der den Auftrag gesperrt oder entsperrt hat,
  • das Datum der Sperrung/Entsperrung.

Menü Text

Text / Kopfzeile

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Text für die Auftragskopfzeile zu erfassen. Dieser Text wird auf die Empfangsbestätigung des Auftrags gedruckt.
In Abhängigkeit vom Parameter SALTEXORD - Rückmeldung Auftragstext (Kapitel VEN, Gruppe TEX) kann der Kopfzeilentext mit dem AB-Text aus dem Kundendatensatz initialisiert werden.

Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

Text / Fußzeile

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Text für die Auftragsfußzeile zu erfassen. Dieser Text wird auf die Empfangsbestätigung des Auftrags gedruckt.
In Abhängigkeit vom Parameter SALTEXORD - Rückmeldung Auftragstext (Kapitel VEN, Gruppe TEX) kann der Fußzeilentext mit dem AB-Text aus dem Kundendatensatz initialisiert werden.

Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

Menü Adresse

Auftragsadresse

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Adresse des Leistungsempfängers anzuzeigen und zu ändern. Diese Adresse wird für den Ausdruck der Rechnung verwendet.

Rechnungsadresse

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die zu jedem Zeitpunkt änderbare Rechnungsadresse des Kunden zuzugreifen.

Bei der Umwandlung eines Angebots in einen Auftrag wird der Inhalt dieser Adresse mit folgenden Informationen initialisiert:

  • Inhalt der Auftragsadresse, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:
    • Der Rechnungsempfänger des Kundendatensatzes ist der Kunde selbst.
    • Der Rechnungsadresscode ist der gleiche wie der Adresscode des Auftraggebers, unabhängig davon ob es sich um einen anderen Kunden handelt oder nicht.
  • Inhalt der Rechnungsadresse des Rechnungsempfängers des Kundendatensatzes, wenn die obigen Bedingungen nicht erfüllt werden:


Lieferadresse

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

  • Unternehmensname (Feld BPRNAM)

Unternehmensname des Personenkontos.

  • Adresse (Feld BPAADD)

 

Dieser Code ermöglicht unter anderem die Definition des Landes eines Personenkontos.
Diese wichtige Information ist einer bestimmten Anzahl an nützlichen Eigenschaften zur Ausführung der Prüfungen für verknüpfte Informationen zugewiesen, insbesondere:

  • das Format der Telefonnummer,
  • das Format der Nummer, mit der ein Unternehmen oder eine Aktivität identifiziert werden kann (SIRET, NAF), und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Postleitzahl der Stadt und auch der Code der geographischen Untereinheit, und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • ob die Erfassung der Steuernummer dieser Gemeinschaft erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Bankverbindung.
  • Feld CRYNAM

Name des Landes, das in den Adressen und in allen Dokumenten verwendet wird, in denen der Ländercode angegeben wird.

  • Feld BPAADDLIG

Diese Tabelle enthält die verschiedenen Adresszeilen. Die Formate für Bezeichnung und Erfassung sind in der Ländertabelle definiert.

  • PLZ (Feld POSCOD)

Die Postleitzahl, deren Erfassungsformat in der Tabelle Länder definiert ist, ermöglicht die Bestimmung der Stadt und der geografischen Untereinheit, falls für das Land definiert.
Wird die Postleitzahl geändert, wird automatisch der neue Ort zur PLZ angezeigt. Das gleiche gilt für geographische Bereiche, falls für das Land vorhanden. 
Der Name der Stadt kann auch direkt erfasst werden. Ist die Stadt definiert, wird die zugeordnete Postleitzahl automatisch angezeigt.

Die Prüfung dieser Informationen und der erforderlichen Art hängen von der in der Länderverwaltung ausgeführten Parametrisierung ab. Damit die Prüfung durchgeführt wird, ist es auch erforderlich, dass der Parameter POSCOD - Warnung, falls PLZ nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert „Ja“ hat.

Sonderfälle:

- für ANDORRA geben Sie 99130 an
- für MONACO geben Sie 99138 an
- für andere Länder geben Sie den INSEE-Code bzw. 99999 an, falls dieser nicht bekannt ist.

  • Stadt (Feld CTY)

Es wird automatisch die Stadt zur zuvor eingegeben Postleitzahl vorgeschlagen. Der Name der Stadt kann auch direkt erfasst werden:

  • Ist die Stadt definiert, wird die zugeordnete Postleitzahl automatisch angezeigt. 
  •  Ist sie nicht vorhanden und wurde die Postleitzahlenprüfung auf Datensatzebene Land parametrisiert, wird ein Warnhinweis angezeigt, die Eingabe ist aber weiterhin möglich. Damit diese Prüfung durchgeführt wird, ist es auch erforderlich, dass der Parameter CTY - Warnung, falls Ort nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert „Ja“ hat.
  • Ist dieser nicht vorhanden und ist die Postleitzahl nicht angegeben, erscheint eine sperrende Meldung, wenn die Postleitzahl als für das Land erforderlich parametrisiert ist.

Hinweise:

  • Das Format ist auf der Parameterebene des Länderdatensatzes definiert.
  • In Abhängigkeit von dieser Parametrisierung kann die erfasste Stadt nach der Erfassung automatisch in Großbuchstaben umgewandelt werden.
  • Um die Auswahl ohne Berücksichtigung des Formats (Sonderzeichen, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben) zu erleichtern, umfasst das zu dem Feld verfügbare Auswahlfenster eine Suchspalte, in der die Ortsnamen in Großbuchstaben angezeigt werden. Die ausgeführte Prüfung ist unabhängig von der Klasse, da sie in Bezug auf den in Großbuchstaben gespeicherten Ortsnamen ausgeführt wird.
  • Feld ITINERAIRE

Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Kartografieseite zu öffnen, mit der die angegebene Adresse eingeordnet werden kann.

  • Feld SAT

Dieses Feld enthält die geografische Untereinheit, die der Definition der Postadresse entspricht. Z.B. ein Departement für Frankreich, oder ein Bundesstaat für die USA.

Die Bezeichnung der geografischen Untereinheit sowie die Erfassungsprüfung dieser Information sind im Parameter Land definiert.

Dieses Feld wird nach der Erfassung der Postleitzahl und der Stadt automatisch ausgefüllt, ausgehend von der Parametrisierung, die in Postleitzahlen ausgeführt wurde.
Wird das Feld geprüft, erfolgt die Prüfung gemäß der Tabelle der Geografischen Untereinheiten.

  • Steuernr. (Feld CRN)

Die SIRET-Nummer des Standorts des Rechnungsempfängers wird angezeigt, falls auf Ebene des Personenkontos angegeben.
Sie können diese Nummer nur ändern, wenn der Rechnungsempfänger vom Typ Sonstiger ist. Die erfasste Nummer muss dem auf Ebene des Datensatzes Land definierten Format entsprechen.

Kontaktname.

  • EU-Ust.-IdNr. (Feld EECNUMX)

 

  • Freigabe Adresse (Feld VALADR)

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die angegebene Adresse an den Adressfreigabeservice Sage Sales Tax (SST) zu senden. Die angegebene Adresse kann auch per Klick auf die Schaltfläche [OK] gesendet werden.

  • Wird die Adresse erkannt, wird automatisch das Kontrollkästchen „Freigegeben“ aktiviert.
  • Wird die Adresse nicht erkannt, wird das Kontrollkästchen „Freigegeben“ deaktiviert und der Zugriff gesperrt.

SEEINFO  

  • Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode Lokale Besteuerung (LTA) aktiviert ist.
  • Der Adressfreigabeservice SST ist in den Parametern Sage Sales Tax definiert.
  • Freigegeben (Feld ADRVAL)

Dieses Kontrollkästchen ist automatisch aktiviert, wenn die Adresse vom Adressfreigabeservice Sage Sales Tax (SST) erkannt wird, wenn das Kontrollkästchen „Freigabe Adresse“ aktiviert ist. Das Kontrollkästchen ist deaktiviert und nicht zugänglich, wenn die Adresse nicht erkannt wird.

SEEINFO 

  • Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode Lokale Besteuerung (LTA) aktiviert ist.
  • Der Adressfreigabeservice SST ist in den ParameternSage Sales Tax definiert.

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um:

  • auf die vollständige Lieferadresse zuzugreifen,
  • die Adresse fallweise für den Ausdruck des Lieferscheins zu ändern.

Bei Änderungen an einem gemäß dem Ländercode und/oder dem Code der geografischen Untereinheit definierten Preis öffnet sich ein Dialogfenster, das die Neuberechnung der Preise und Nachlässe vorschlägt. Antworten Sie mit Ja, um eine neue Preissuche durchzuführen. Die Preise und Nachlässe werden entsprechend neu gesetzt.

EDI / Verlauf

Diese Aktion unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3 - Papierloser Dokumentenaust.
Sie ermöglicht die Anzeige des Verlaufs der Änderungen am generierten EDI-Dokument

EDI / Ausgabe

Diese Aktion unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3 - Papierloser Dokumentenaust.
Sie ist nur zugänglich, wenn das Dokument freigegeben ist und wenn Sie über die erforderlichen Funktionsberechtigungen verfügen.
Sie ermöglicht die Generierung des entsprechenden EDI-Dokuments.

Option / Intrastat-Warennummer

Übersicht

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster zu öffnen, das die Zolldaten und die Daten für die Erstellung der Intrastat-Erklärung enthält.
Im Anlagemodus werden diese Informationen in den im Bereich Leistungsempfänger des Datensatzes Kunde erfassten Daten initialisiert und können geändert werden.

  • Verhandelte Incoterms sowie Ort Incoterm, falls erforderlich.
  • Bei grenzüberschreitendem Transportcode und grenzüberschreitender Adresse des für den Export beauftragten Frachtführers, sofern dieser in einem anderen EU-Land ansässig ist: diese Daten werden ebenfalls zur Erstellung der Intrastat-Erklärung verwendet, die sich auf den Transport der Ware bis zum Exportpunkt bezieht.

Für die nur für die Intrastat-Erklärung benötigten EU-Daten gilt der Aktivitätscode DEB:

  • EU-USt-ID des Kunden (oder USt.-IdNr.), EU-Transportort und Incoterm-Code zur Ermittlung der Lieferbedingungen des Verkaufsauftrags.

Schließen

 

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Technisch

Blocknummer 1

 

  • Ort Incoterm (Feld XICTCTY)

 

 

  • Übergangsadresse (Feld XFFWADD)

 

INTRASTAT-Daten

  • EU-Ust.-IdNr. (Feld XEECNUM)

 

  • INTRASTAT-Beförderungsort (Feld XEECLOC)

 

  • INTRASTAT-Beförd.art (Feld XEECTRN)

 

Physischer Fluss

 

 

Ausgleichsfluss

 

 

Schließen

 

Option / Sonderbeschaffung

Klicken Sie auf diese Aktion, um individuell eine Sonderbeschaffung zu generieren, ohne über die Funktion der automatischen Generierung von Einkaufssonderbeschaffungen zu gehen.

Als allgemeine Regel gilt, dass der Sonderbeschaffungslieferant mit dem Standardsonderbeschaffungslieferanten initialisiert wird, der auf Ebene des Datensatzes Artikel - Standorte definiert ist.
Weitere Informationen zu den Initialisierungsregeln des Sonderbeschaffungslieferanten finden Sie in den Dokumentationen zum Datensatz Artikel und zum Datensatz Artikel - Standorte.

Wenn der Parameter PURCTLPRI0 - Prüfung Einkaufspreis vorhanden (Kapitel ACH, Gruppe PRI) den Wert Prüfung hat und der Artikel nicht über einen Preis verfügt, sind Einkaufssonderbeschaffungen nicht zulässig:

  • das System findet keine Verkaufspreise für den Sonderbeschaffungslieferanten,
  • im Artikeldatensatz ist kein Grundpreis für den Einkauf angegeben,
  • der Artikel hat keine Plankosten, oder der Parameter PURPRICE - Standardpreis Plankosten (Kapitel ACH, Gruppe PRI) hat den Wert Nein

Option / Fertigungsauftrag

Klicken Sie auf diese Aktion, um individuell eine Sonderbeschaffung zu generieren, ohne die Funktion der automatischen Generierung von Fertigungssonderbeschaffungen zu verwenden.

Ist der Artikel (Stückliste) versionsverwaltet, schlägt das System die Arbeitsplan- und Stücklistenversion vor, die bei Generierung des FA automatisch verwendet wird. Ist die Artikelversion nicht in der Verkaufsauftragszeile definiert, wählt das System die Stücklistenversion aus. Die zum berechneten (geplanten) Beginndatum gültige Version des FA wird ausgewählt. Wird der vorgeschlagene Arbeitsplan auch versionsverwaltet, wird auch die zum geplanten Startdatum des FA gültige Arbeitsplanalternative ausgewählt. Ist die Stücklisten- oder Arbeitsplanversion nicht mit dem berechneten Beginndatum des FA kohärent, wird der FA generiert, er wird jedoch nicht eingeplant. Dies erklärt sich durch eine Inkohärenz zwischen dem Beginndatum des FA und der ausgewählten Arbeitsplan- oder Stücklistenversion.

Option / Anzahlungen

Klicken Sie auf diese Aktion, um die erwarteten Anzahlungen anzuzeigen (mit der Zahlungsbedingung initialisiert). Es ist auch möglich, die Fälligkeitsdaten für die Anzahlung für den Auftrag zu erstellen und zu ändern.

In dieser Tabelle können die Felder Zahlungsart, Betrag, Fälligkeitsdatum, Steuercode, vorgesehenes Anzahlungsdatum und abzuziehender Anzahlungsbetrag geändert werden.

Die Ausgabe der Anzahlung erfolgt per Klick auf Ausgabe über das Symbol Aktionen oder über die hierfür speziell zur Verfügung stehende Funktion Anzahlungen. Das Feld Auszugeben hat den Wert Ja.

Wird der Unterschriftenkreis verwaltet (Parameter APPSOH - Unterschriftenverwaltung Aufträge), können die Anzahlungen zu einer Bestellung erst nach der vollständigen Unterzeichnung des Auftrags ausgegeben werden. Wenn nach einer Änderung ein Vollständig unterzeichneter Auftrag den Status Nicht unterzeichnet oder Teilweise unterzeichnet erhält, werden die ausgegebenen und freigegebenen Anzahlungen nicht geändert.

Hinweis: Geänderte oder hinzugefügte Anzahlungen werden nicht als Änderungen betrachtet, durch die der Signaturkreis storniert wird.

Die Felder Auto-Druck und Dokument werden von der Transaktion belegt. Sie können nicht geändert werden. Die Zahlungsaufforderungen werden nach Freigabe des Fensters gedruckt, wenn Anzahlungen ausgegeben wurden und wenn der Beleg angegeben ist.

Nach dem Druck nimmt das Feld Auszugeben den Wert Nein und das Feld Ausgegeben den Wert Ja an. Sie können die Anzahlung außerhalb des abzuziehenden Betrags nicht mehr ändern.

Die Ausgabe einer neuen Anzahlung kann über das Aktionsmenü ‚Erneut drucken‘ ausgeführt werden. Das Feld Auszugeben hat den Wert Ja. Die Anzahlung wird bei Freigabe des Fensters erneut gedruckt (weitere Details zu den Implementierungsmodalitäten für den erneuten Druck einer Anzahlungsrechnung entnehmen Sie der Dokumentation zu den Reports FACACC9 und FACACC92).

Bei der Erstellung von offenen Posten zur Anzahlung nimmt die Zahlungsfreigabeebene automatisch ihr Maximum an. Änderungen an der Zahlungsfreigabe können vorgenommen werden, wenn dies in der Offene Posten-Verwaltung erforderlich ist.

Option / Status

Klicken Sie auf diese Aktion um ein Fenster zu öffnen, in dem für jede Auftragszeile die Informationen zu den Mengen und die verschiedenen Belege angezeigt werden, die für diese Auftragszeile generiert wurden. Die als Sonderbeschaffung generierten Aufträge (Aktion Gehe zu verfügbar über die Bestellung oder den Fertigungsauftrag), die vollständigen Lieferungen (Aktion Gehe zu verfügbar für jede Rechnung).

Option / Transaktion

Klicken Sie auf diese Aktion, um die verwendete Auftragserfassungstransaktion anzuzeigen.

Option / Bewertung

Diese Option ist inaktiv. Nur im Web-Kontext verfügbar.

Option / Rückverfolgung Belege

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeigefunktion Rückverfolgung Belege zuzugreifen. Diese Funktion ermöglicht die Anzeige und Navigation in der Hierarchie der Belege aus dem Dokument.

Option / Touren anzeigen

Klicken Sie auf diese Aktion,um auf die Funktion Touren anzeigen zuzugreifen. Diese bietet folgende Funktionalitäten:

  • Organisation der Lieferrouten der Aufträge,
  • Direkte Anzeige der vollständigen Route ab dem Versandstandort in Google Maps.

Funktionen / Verarbeitung Kreditkarte

Klicken Sie auf diese Aktion, um Transaktionen auszuwählen und zu verarbeiten. Dieses Fenster öffnet sich, wenn die der Zahlungserfassungstransaktion zugeordnete Zahlungsart „Verarbeitung Kreditkarte“ vorsieht.

Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn der Aktivitätscode SEPP - Kreditkartenintegration aktiviert ist und wenn das Kontrollkästchen Verarbeitung Kreditkarte für die Zahlungsart der Transaktionszahlungsbedingungen aktiviert ist. Die Bank und die Währung des Belegs müssen die gleichen sein, wie die des Verarbeitungscodes der Zahlungskarte.

Diese Maske zeigt die Informationen zu den Zahlungsarten der Verkaufsaufträge oder Versände an, insbesondere:

  • die Kontodaten, darunter die Zahlungsart, den individuellen Kontonamen und den Verarbeitungscode
  • Status Genehmigung
  • Restbetrag
  • Rechnungsangaben
  • Transaktionsverlauf für diesen Auftrag oder Versand

In dieser Maske:

  • Klicken Sie auf Neu, um vor der Verarbeitung der Transaktion Informationen zur Zahlungskarte hinzuzufügen.
  • Klicken Sie auf Gehe zu über das Feld Individueller Kontenname oder das Feld Verarbeitungscode,um eine Maske mit den Details einer vorhandenen Karte in den Kundenzahlungsverarbeitungsdaten anzuzeigen. In dieser Maske:
  • können Sie auf das Symbol Änderung Karte klicken, um die Änderungen zu erfassen, wenn der Zahlungsabwickler Sage Exchange ist.
  • können Sie die Details der Zahlungskarte nicht ändern, wenn der Zahlungsabwickler Sage Pay ist. Sie müssen die Karte löschen und eine neue Karte anlegen.
  • Wählen Sie den individuellen Kontennamen im Auswahlmenü aus, um eine neue Zahlungsart hinzuzufügen.
  • Klicken Sie auf Abschicken, um zu dem Beleg eine Berechtigung zu verarbeiten.
  • Klicken Sie auf Zurückziehen, um die Berechtigung des Belegs zu stornieren.

Änderungen, die zu einer Erhöhung des Gesamtbetrags des Belegs führen:

  • Überschreitet der Gesamtbetrag des neuen Auftrags den Betrag der aktuellen Berechtigung, wendet das System eine automatische Neuberechtigung des Auftrags in Höhe des neuen Betrags an.
  • Ist das Kontrollkästchen Manuelle Erfassung aktiviert, ist keine Neuberechtigung des Auftrags und des Betrags zulässig.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Kunde nicht aktiv

Diese Meldung wird in folgenden Fällen ausgegeben:

  • bei der Erfassung des Auftraggebers, wenn dieser im Kundendatensatz als Nicht aktiv geführt wird,
  • bei der Erfassung des Rechnungsempfängers, wenn dieser im Kundendatensatz als Nicht aktiv geführt wird.
Muster sind nicht erlaubt!
Diese Meldung erscheint bei der Erfassung eines Auftrags vom Typ Muster in den folgenden Fällen:
  • wenn der Indikator zur Berechtigung von Mustern des erfassten Auftraggebers im Datensatz des jeweiligen Kunden den Wert Nein hat.
  • wenn der Indikator zur Berechtigung von Mustern des Artikels im entsprechenden Datensatz (Bereich Artikel-Verkauf) den Wert Nein hat.
Datum liegt vor dem Auftragsdatum!

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn das erfasste Versanddatum vor dem Auftragsdatum liegt. Diese Prüfung wird auch für die angeforderte Lieferzeile durchgeführt. Diese Daten müssen an oder nach dem Auftragsdatum liegen.

Periode nicht verfügbar von ........ bis ........

Diese Meldung wird in folgenden Fällen ausgegeben:

  • wenn das berechnete Versanddatum auf Fabrikkalenderfehltage des Versandstandorts fällt,
  • wenn das geplante Lieferdatum auf Fabrikkalenderfehltage des Leistungsempfängers fällt.
Der Standort gehört nicht zur selben juristischen Person

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn der erfasste Versandstandort nicht zur selben juristischen Person wie der Verkaufsstandort gehört. Um das Problem zu beheben, müssen Sie einen Standort aus der angezeigten Liste auswählen.

Artikel an diesem Standort nicht vorhanden!

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn der erfasste Artikel bestandsverwaltet wird, aber für den betreffenden Versandstandort nicht deklariert ist (es ist kein entsprechender Artikel-Standort-Datensatz vorhanden).

Artikel nicht zulässig

Diese Meldung erscheint, wenn der erfasste Artikel für diesen Kunden über die Preisverwaltung als Unzulässig definiert wurde. Um dieses Problem zu beheben, erfassen Sie eine andere Artikelreferenz.

Verkaufseinheit zu diesem Artikel nicht bekannt

Diese Meldung wird angezeigt, wenn die erfasste Verkaufseinheit keiner der im Artikel- oder im Artikel-Standort-Datensatz definierten Verkaufs- oder Verpackungseinheiten entspricht. Um dieses Problem zu beheben, wählen Sie eine Einheit aus der Vorschlagsliste aus.

999,99 Nettopreis < Mindestpreis von 999,99

Ist der berechnete Nettopreis geringer als der im Artikeldatensatz definierte Mindestpreis, wird diese Meldung ausgegeben. Der Mindestpreis wird in der Auftragswährung angegeben, um den Vergleich zu vereinfachen. Abhängig vom zuvor gesetzten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Nicht sperrende Preis-, Margen- und Mengenprüfung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln. Sie kann bei der Erfassung oder Änderung mehrerer Felder (Standort, Preis, Nachlässe, Spesen etc.) erscheinen.

99,99 Marge liegt unter Mindestmarge von 99,99 %

Ist die berechnete Marge geringer als der im Artikel-Datensatz definierte Markenanteil, wird diese Meldung ausgegeben. Abhängig vom zuvor gesetzten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Nicht sperrende Preis-, Margen- und Mengenprüfung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln. Sie kann bei der Erfassung oder Änderung mehrerer Felder (Preis, Nachlässe, Spesen etc.) erscheinen.

Die Menge ist geringer als die reservierte oder gelieferte Menge

Diese Meldung erscheint bei der Änderung der bestellten Menge, wenn die neu erfasste Menge kleiner ist als die bereits reservierte Menge (Reservierungsmenge + Fehlmenge) oder die gelieferte Menge (gelieferte Menge + Liefermenge).

Dies ist kein eingekaufter Artikel: Sonderbeschaffung nicht möglich!

Diese Meldung erscheint, wenn eine Auftragszeile in einer Einkaufssonderbeschaffung geöffnet ist (Feld Lieferart) und wenn der erfasste Artikel nicht vom Typ Einkauf ist.

Zulässiges Kreditlimit erreicht 999,99 EUR

Diese Meldung erscheint am Ende der Erfassung einer Zeile, wenn das zulässige Kreditlimit des Rechnungsempfängers erreicht ist. Das zulässige Kreditlimit wird in der Rechnungswährung angezeigt. Abhängig vom Wert des Benutzerparameters SCDTUNL - Berechtigung Auftragsentsperrung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln.

Bei Intersite-Aufträgen kann die Anzeige der Prüfmeldungen, die sich auf die Überschreitung des Kreditlimits beziehen, über den Parameter CTLBETFCY - Intersite-Prüfung Guthaben&Preis deaktiviert werden.

Für den Artikel XXX wurde keine Stückliste generiert

Diese Meldung wird am Ende der Erfassung einer Auftragszeile, die einen Artikel vom Typ Feste Stückliste oder Stücklistenerzeugnis betrifft, ausgegeben. Dabei können die Auftragszeilen für die Komponenten dieses Artikels nicht generiert werden.

Folgende Gründe sind möglich:

  • für dieses Erzeugnis ist keine Alternative vorhanden,
  • für dieses Erzeugnis ist keine Alternative gültig,
  • es wurde keine Alternative ausgewählt.

Die Auftragszeile konnte nicht generiert werden, weil es sich bei der Komponente um einen nicht verkauften Artikel handelt (der nicht in der Tabelle Artikel-Verkauf enthalten ist) oder weil die Generierung der Auftragszeile unzulässig ist. In diesen Fällen erscheinen Hinweise, und es kann zwischen folgenden Optionen gewählt werden:

  • Fortfahren: Die Auftragszeile wurde für diese Komponente nicht generiert und die Stückliste wird nach wie vor verarbeitet.
  • Storno: In diesem Fall erscheint eine neue Meldung, die Auftragszeilen für die verschiedenen Komponenten wurden nicht generiert, das Erzeugnis wird als Standardartikel für diesen Auftrag betrachtet.
Einfügen nicht möglich

Diese Meldung wird am Ende der Erfassung einer Auftragszeile ausgegeben, wenn die Höchstzahl an Zeilen für einen Auftrag erreicht wurde. Sie wird ebenfalls in folgenden Fällen angezeigt:

  • bei der Generierung von Auftragszeilen für Komponenten einer flexiblen Stückliste oder einer festen Stückliste,
  • Bei der automatischen Generierung der Zeile eines Gratisartikels,
  • bei der Auswahl von Auftragszeilen.
Bestellwert < Mindestbestellmenge von 999,99 EUR

Diese Meldung erscheint bei der Erstellung oder Änderung eines Auftrags, wenn der Gesamtbetrag des Auftrags unter dem Mindestbetrag liegt, der im Datensatz des Auftraggebers festgelegt wurde. Abhängig vom zuvor gesetzten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Nicht sperrende Preis-, Margen- und Mengenprüfung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln.

Keine Zeile erfasst. Aktualisierung nicht möglich.

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn beim Speichern der Rechnung keine Zeile erfasst wurde. Der Auftrag wurde nicht angelegt.

Bearbeitung nicht möglich: Abschluss nicht erlaubt.

Diese Meldung erscheint, wenn eine Auftragszeile saldiert werden soll und die Saldierung nicht zulässig ist (Indikator zur Berechtigung der Saldierung im Kundendatensatz und/oder in der Kopfzeile des Auftrags (Bereich Lieferung) nicht aktiv).

Bearbeitung nicht möglich: Dieser Auftrag ist abgeschlossen.

Diese Meldung erscheint, wenn eine Auftragszeile geändert wird, obwohl der Auftrag bereits vollständig abgeschlossen wurde.

Bearbeitung nicht möglich: Diese Zeile ist abgeschlossen

Diese Meldung erscheint, wenn eine bereits abgeschlossene Zeile geändert wird.

Bearbeitung nicht möglich: Komponente einer Vertriebsstückliste

Diese Meldung erscheint, wenn eine Auftragszeile vom Typ Kitkomponente geändert oder gelöscht werden soll.

Auftragsnummer Artikel XXX Zeile wird als Direktauftrag verwaltet, Bestellung wurde nicht generiert: Anlage der Zeile nicht möglich.

Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie auf die Aktion Lieferung klicken, wenn zu einer der Zeilen Sonderbeschaffungen verwaltet werden und die entsprechende Bestellung nicht generiert wurde.

Es existieren nicht reservierte Sonderbeschaffungszeilen. Sollen diese Zeilen bearbeitet werden?

Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie auf die Aktion Lieferung klicken, wenn zu einer der Zeilen Sonderbeschaffungen verwaltet werden und zu der entsprechenden -estellung kein Wareneingang vorhanden ist.

Auftrag XXX: Auftragslieferung ausgeführt. Artikel YYY Versanddatum ........ : Diese Zeile wurde nicht geliefert Fortfahren?

Diese Meldung erscheint bei der Lieferung, wenn die Auftragszeilen nicht vollständig reserviert sind und der Auftrag die Lieferart Auftrag abgeschlossen hat. Die nicht gelieferten Zeilen werden angezeigt.

Auftrag XXX: Lieferung der Zeile ausgeführt. Artikel YYY Versanddatum ........ : Diese Zeile wurde teilweise geliefert. Fortfahren?

Diese Meldung erscheint bei der Lieferung für die Auftragszeilen, die nicht vollständig reserviert sind oder deren Bestand nicht ausreicht, wenn der Auftrag die Lieferart Auftragszeile vollständig hat.

Standort XXX Artikel YYY Lagerplatz ZZZ: Schwebebestand. Bestandszeile nicht vollständig: Charge, Untercharge. Auftragsnummer Artikel YYY: Die reservierte Menge ist nicht lieferbar.

Diese Meldung erscheint, wenn Sie versuchen eine Lieferung per Klick auf die Aktion Lieferung vom Auftrag aus zu erstellen. Eine Lieferung kann nicht von einem reservierten Auftrag aus erstellt werden, wenn die für den Auftrag reservierten Bestandszeilen auf Einlagerung warten und der Bestand noch nicht bestimmt wurde (Charge, Untercharge, Serie). Wurde der Bestand bestimmt und wartet auf Einlagerung, kann die Lieferung erstellt werden.

Parameter der Unterschriftenregelungen fehlen für Unternehmen

Diese Meldung wird bei Erfassung des Auftragsstandorts ausgegeben, wenn die Unterschriftenverwaltung aktiv ist, gleichzeitig für die juristische Person des Auftragsstandortes aber keine Unterschriftenregelung parametrisiert ist.

Auftrag unterzeichnet. Änderung?

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn bestimmte Felder geändert wurden, obwohl das Dokument vollständig oder teilweise unterzeichnet ist. Die Freigabe der Änderung zieht in diesem Fall nicht die automatische Aktualisierung des Unterschriftenkreises nach sich. Vorhandene Unterschriften gehen nicht verloren.

Die Liste von Feldern, deren Änderung sich auf den Unterschriftenkreis auswirkt, finden Sie in der folgenden Dokumentation über die Workflowregel: SOHSIG - Verwalt. Unterschrift. Auftrag.

Streichen der vorhandenen Unterschriften

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn bestimmte Zeilen hinzugefügt oder der Auftrag manuell abgeschlossen wurde, obwohl er vollständig oder teilweise unterzeichnet ist. Die Freigabe der Änderung zieht in diesem Fall das Storno der vorhandenen Unterschriften und die Initialisierung des neuen Unterschriftenkreises nach sich.

Die Liste von Feldern, deren Änderung sich auf den Unterschriftenkreis auswirkt, finden Sie in der folgenden Dokumentation über die Workflowregel: SOHSIG - Verwalt. Unterschrift. Auftrag.

Auftrag reserviert und keine Reservierung von nicht unterzeichneten Aufträgen: der Auftrag wird automatisch abgewiesen.

Diese Meldung erscheint, nachdem die Stornierung des Unterschriftenkreises angenommen wurde (siehe Meldung oben), wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:

  • die Reservierung eines nicht unterzeichneten Auftrags ist nicht zulässig: der Parameter SOHAPPALL - Reserv. b. ni. unterz. Auftr. hat den Wert Nein,
  • die Reservierung eines nicht unterzeichneten Auftrags ist zulässig, aber die Verwaltung der laufenden Artikel ist für die nicht unterzeichneten Aufträge nicht zulässig: der Parameter SOHAPPORD hat den Wert Nein.
Steuern wurden nicht korrekt definiert

Die sperrende Meldung oder der Hinweis wird angezeigt, wenn folgende Inkohärenzen auftreten:

  • bei den Steuercodes der Belegzeilen,
  • und bei den Steuercodes der Rechnungselemente des Belegs.

Die Kohärenzprüfung der Steuercodes erfolgt je nach Wert des Parameters CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) (Keine Prüfung, Nicht sperrende Prüfung, Sperrende Prüfung).

Nach Anzeige dieser Meldung stellt eine Logdatei die während der Kohärenzprüfung aufgetretenen Fehler detailliert auf.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung