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Verwenden Sie diese Funktion zur Verwaltung von:

  • aller Rechnungen: Rechnungen für Aufträge, Lieferscheine, Servicekontrakte und Serviceanfragen inklusive Direktrechnungen und Proforma.
  • der Direktgutschriften sowie der Gutschriften auf Rechnungen oder auf Kundenretouren
  • der Stornorechnungen (wenn der Parameter INVCAN - Storno Rechnung den Wert Ja hat und wenn es die Parametrisierung der Transaktion zulässt).

Möglichkeiten:

  • automatisch generierte Rechnungen ändern, löschen oder stornieren:
  • Rechnungen anlegen, die sich auf Aufträge mit Direktrechnung oder auf nicht lieferbare fakturierte Standardaufträge über eine Fakturierungsfristenliste erstrecken. In diesem Fall kann es sich auch um Aufträge handeln, die Teil der folgenden Funktionalitäten im Rahmen von Projektmanagement sind:
    • Teilfakturierung: Diese Funktionalität richtet sich an Unternehmen, die Projekte verwalten. Sie basiert auf geplanten Rechnungen und verwendet für die Ermittlung des den Kunden zu fakturierenden Betrags den geschätzten Fortschrittsprozentsatz bzw. die Menge, die auf Ebene des Projekts, des Budgets oder der Aufgabe rückgemeldet werden.
    • Fakturierung nach Meilenstein: Diese Funktionalität ermöglicht die Definition von Meilensteinen (Aufgaben und Budgets), die erreicht werden müssen, um eine Fakturierung durchführen zu können.
    • Fakturierung ohne Meilenstein: Diese Funktion ermöglicht die Fakturierung der geplanten Rechnungen, wenn das nächste Rechnungsdatum erreicht wurde.

    Weitere Informationen entnehmen Sie dem Leitfaden Projektmanagement (PJM). Klicken Sie auf den Link, der Ihrer Sage X3-Lösung entspricht:

Frz. elektr. Unterschr. für Verk.rechnungen und Belege

Gemäß den gesetzlichen Anforderungen der französischen und portugiesischen Betrugsbekämpfungsgesetze und der Selbstverpflichtung, die Datensicherheit zu garantieren, werden elektronische Signaturen automatisch generiert, wenn eine Kundenrechnung oder ein Buchungsbeleg gebucht werden oder den Status Endgültig erhalten. Nach Generierung der elektronischen Signatur können leicht Änderungen festgestellt werden, die an den folgenden Feldern vorgenommen wurden.

Sie können die Funktion Prüfung elektronische Unterschriften (FRADSICTL) verwenden, um die aktuelle elektronische Signatur zu prüfen und mögliche Unstimmigkeiten hervorzuheben.

Weitere Informationen zur Umsetzung dieser Funktionalität finden Sie im Onlinehilfe-Center in den Leitfäden „Elektronische Signatur Frankreich“ und „SVAT-Zertifizierung für die Rechtsordnung Portugal“. Dieses Dokument richtet sich an Administratoren und Consultants, die Sage X3 warten und aktualisieren.

Ausnahmen

Die Daten von Rechnungen oder Buchungen, die vor Aktivierung der Funktionalität für elektronische Signaturen gebucht wurden, werden nicht in der Tabelle DKSDATAFRA hinzugefügt. In diesem Kontext wird keine elektronische Signatur generiert.

Andere Rechtsordnungen als die französische und portugiesische Rechtsordnung erlauben die Generierung elektronischer Signaturen nicht.

Eine elektronische Signatur ist ein Datensatz in der Tabelle der elektronischen Signaturen (DKSDATAFRA), die Daten aus den folgenden Feldern der Tabellen Verkaufsrechnungen (SINVOICE) und Buchhaltungsbelege (GACCENTRY) enthält:

Feldcode

Bezeichnung

Datenquelle: SINVOICE

Datenquelle: GACCENTRY

ORIDOC

Ursprung Dokument

1

2

DOCTYP

Journal

SINVOICE.SIVTYP

GACCENTRY.TYP

DOCNUM

Titel Journal

SINVOICE.NUM

GACCENTRY.NUM

TOTTAX(9)

Summe pro Steuersatz

SIH.AMTTAX(i) + SIH.BASTAX(i)

AMTATI

Rechnungsbetrag mit Steuer

SIH.AMTATI

DATTIM

Datum und Uhrzeit der Signatur

Datetime$

INVSNS

Belegtyp

Evaluierung SIH.SNS

CPYNAM

Unternehmensname

CPY.CPYNAM

POSCOD

PLZ Unternehmen

BPA.POSCOD

CPYEECNUM

USt.-Nummer Unternehmen

CPY.EECNUM

BPRNAM

Kundenname

SIH.BPRNAM(0)

BPARTNER.BPRNAM

BPREECNUM

PLZ Kunde

SIH.POSCOD

JOU

Journalcode

GACCENTRY.JOU

DESTRA

Titel Journal

GACCENTRY.DESTRA

FNLPSTNUM

Endgültige Nummer

GACCENTRY.FNLPSTNUM

ACCDAT

Buchungsdatum

SINVOICE.ACCDAT

GACCENTRY.ACCDAT

ACC

Kontocode

GACCENTRYD.ACC

BPR

Personenkonto

SINVOICE.BPR

GACCENTRYD.BPR

LIN

Buchungszeile

GACCENTRYD.LIN

LINDES

Bezeichnung Zeile

string$([F:DAE]DES<>'',
[F:DAE]DES)+string$([F:DAE]DES='','NA')

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Darstellung der Erfassungsmaske ist abhängig von der ausgewählten Transaktion. Für diese Funktion müssen Sie mindestens zwei Transaktionen definieren, da sich deren Parametrisierung unterscheidet:

  • Eine Transaktion für die Rechnungen und Proforma,
  • eine Transaktion für die Gutschriften. Diese Transaktion ermöglicht auch das Einschließen oder Ausschließen von Stornorechnungen, die eine Unterkategorie der Gutschriftentypen sind.

Beim Öffnen der Funktion zeigt ein Fenster die Liste der definierten Transaktionen an. Wählen Sie abhängig von Ihrem Verwaltungsbedarf die Transaktionen aus, die Sie verwenden möchten.

  • Wenn Sie eine Transaktion vom Typ Rechnung oder Proforma verwenden, enthält die Auswahlleiste die Liste der Lieferungen, der Aufträge, der Servicekontrakte, der Serviceanfragen und der offenen Posten aus Auftragsrechnungen. Aus dieser letzten Liste können Sie wie folgt wählen:
    • Den gesamten Auftrag: alle offenen Posten, deren Datum vor oder am Rechnungsanlagedatum liegt, werden ausgewählt.
    • Die Auftragszeile.
    • Die nächste Rechnung: es werden die nächsten Rechnungen der Auftragszeile gruppiert nach Datum ausgewählt.
      • Bei Teilfakturierung: nur die geplanten Rechnungen, die die folgenden Bedingungen erfüllen, werden angezeigt und können ausgewählt werden:
        • Der Status des Projekts muss den folgenden Wert haben: Gestartet.
        • Die geplante Rechnung hat einen freigegebenen Fortschrittsstatus im Fakturierungsplan.
      • Bei Fakturierung nach Meilenstein: nur die geplanten Rechnungen, deren nächstes Rechnungsdatum und nächster Meilenstein (das Budget wurde ausgeliefert oder abgeschlossen / die Aufgabe wurde abgeschlossen) erreicht wurden, werden angezeigt und können ausgewählt werden.
      • Bei Fakturierung ohne Meilenstein: es können alle geplanten Rechnungen ausgewählt werden, wenn das nächste Rechnungsdatum erreicht wurde.

Weitere Informationen zur Verwaltung der Teilfakturierung entnehmen Sie dem Leitfaden Projektmanagement.

Hinweis: Wenn der Signaturkreis verwaltet wird (Parameter APPSOH - Signaturen), können Aufträge, die den Unterschriftenregelungen genügen, nur fakturiert werden, wenn sie Vollständig unterzeichnet oder automatisch unterzeichnet sind.


Im Fall von Proforma-Rechnungen sind die Auswahllisten immer leer. Sie können keine Proforma-Rechnungen durch Picking anlegen. Die Anlage muss immer über die Ursprungsdokumente per Klick auf die Aktion Proforma ausgeführt werden.

  • Wenn Sie eine Transaktion vom Typ Gutschrift auswählen, wird die Auswahlleiste auf die Auswahlliste der Kundenretouren und der Rechnungen beschränkt. Es kann auf die Rechnungstypen Gutschriften zugegriffen werden. Für die Stornorechnungen enthält die Auswahlleiste nur die Pickingliste der zu stornierenden Rechnungen.

Kopfbereich

Übersicht

Erfassen Sie in der Kopfzeile die allgemeinen Rechnungsinformationen wie Rechnungstyp, Verkaufsstandort, Kundencode, Datum etc.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Der Verkaufsstandort wird mit dem Verkaufsstandort des Benutzers initialisiert. Der Verkaufsstandort kann geändert werden (wenn keine Position im Dokument erfasst wurde), wenn er aus der Liste der vom Benutzer zugelassenen Verkaufsstandorte ausgewählt wurde.

Diese Information ist erforderlich.

Standardmäßig wird der Rechnungstyp aus dem Parameter SIVTYP - Benutzerrechnungstyp vorgeschlagen. Er kann bei Bedarf durch Auswahl eines Rechnungstyps aus der Liste der definierten Rechnungstypen geändert werden.
Der Ausgangsrechnungstyp:

  • wird von den Verkaufs- und Kundenpersonenkontenrechnungen verwendet.
  • identifiziert eine Rechnungskategorie (Rechnung, Gutschrift...) sowie eine Buchungsstruktur für die Rechnungsfreigabe.
  • ist einem Belegtyp zugewiesen, für den ein Nummernkreis definiert ist (manuell oder automatisch).
    SEEINFO Hinweise:
    • Wurde kein Nummernkreis im Belegtyp angegeben und wurde keine Belegnummer bei der Rechnungserfassung manuell angegeben, weist das Programm eine Belegnummer in Abhängigkeit des Nummernkreises zu, der in der Tabelle der Nummernkreiszuweisung parametrisiert ist.
    • Ist dem Rechnungstyp kein Belegtyp zugewiesen, wird der für den automatischen Beleg definierte Belegtyp (einschließlich dem zugewiesenen Nummernkreis) verwendet.

Bei der Rechnungserfassung kann nur ein Rechnungstyp angegeben werden, dessen Rechtsordnung und Unternehmensgruppe denen des Unternehmens des Verkaufsstandorts entsprechen.
SEEREFERTTO Für weitere Informationen klicken Sie hier.

  • Rechnungsnr. (Feld NUM)

Rechnungsnummer. Diese Nummer ermöglicht die eindeutige Identifikation der Rechnung. Sie wird bei jeder Erstellung in Abhängigkeit des dem Rechnungstyp zugewiesenen Nummernkreises erfasst oder automatisch erzeugt.

  • Wird für Rechnungen ein manueller Nummernkreis verwendet, muss die Rechnungsnummer erfasst werden.
  • Bei Verwendung eines automatischen Nummernkreises wird nach der Anlage eine Nummer zugewiesen.
  • Referenz (Feld INVREF)

Dieses freie Feld ermöglicht die Erfassung einer Nummer oder einer Angabe, die die Rechnung identifiziert. Z.B. die interne Referenz der Lieferantenrechnung im Unternehmen.
Wird die Rechnung durch Auswahl der Aufträge erstellt, wird diese Information mit der Referenz des zuerst fakturierten Auftrags initialisiert (selbst wenn die Lieferungen aus einem Auftrag fakturiert werden).


  • Datum (Feld INVDAT)

Es handelt sich um das Dokumentdatum. Für die Rechnungen zu Serviceverträgen wird dieses Datum während der Auswahl des Servicevertrags entweder mit dem Tagesdatum oder mit dem nächsten Rechnungsdatum initialisiert, je nach Wert des Parameters DATREFCON - Rechnungsdatum Servicevertrag (Kapitel HDK, Gruppe INV). Für Rechnungen/Gutschriften zu anderen Dokumenten wird es wird mit dem Tagesdatum initialisiert und kann geändert werden. Wird es geändert, nachdem mindestens eine Zeile erfasst oder gespeichert wurde, wird eine Frage gestellt, die eine Neuberechnung der Preise und Nachlässe für alle Zeilen des Dokuments vorschlägt. Diese Meldung wird nur ausgegeben, wenn es sich um eine Rechnung oder eine direkte Gutschrift handelt. Wenn sich die Rechnung oder Gutschrift auf Originaldokumente bezieht, wird diese Meldung nicht ausgegeben.

SEEINFOHinweise zur DGI-Konformität:

  • Das Erfassungsdatum kann nicht vor dem Dokumentendatum (Rechnung, Gutschrift oder Zusatzrechnung) mit der nächsten Nummer liegen. Diese Prüfung wird ausgeführt, wenn die Chronologische Prüfung auf dem Nummernkreis aktiv ist, der vom Belegtyp verwendet wird, der mit dem angegebenenRechnungstyp verbunden ist.
  • Die Erfassung von Rechnungen, Gutschriften oder zusätzlichen Rechnungen kann für einen Benutzer auf einen Datenbereich eingeschränkt werden, der von den Parametern VENSTRDAT - Startdatum Verkauf und VENENDDAT - Enddatum Verkauf definiert ist, sofern angegeben.
  • Die Datumsänderung ist nur zulässig, wenn das neue Datum in der gleichen Buchungsperiode liegt. Diese Prüfung wird durchgeführt, wenn der Parameter FRADGI - Zahlung DGI Nr. 13L-1-06 den Wert „Ja“ hat und wenn die Periodenkomponente Teil des Nummernkreises ist.
  • In den Modulen Handel und Personenkonten können Originalbelege zu Rechnungen, zu Gutschriften nicht mit einem Datum versehen sein, das nach dem Datum der Rechnung oder der Gutschrift liegt.
    Beispiel: Das Datum einer Rechnung auf einer Gutschrift kann nicht nach dem Datum der Gutschrift liegen.
    Genauso kann ein Lieferschein auf einer Rechnung kein Versanddatum nach dem Rechnungsdatum haben.
    Um dies zu prüfen wird eine Prüfung durchgeführt. Die Auswahllisten und -fenster werden entsprechend gefiltert.
    Ein Einsprungpunkt ermöglicht die Deaktivierung dieser Prüfung, indem ein spezifischer Parameter CTLDATORI - Prüfung Belegdatum (Kapitel TC, Gruppe INV) definiert wird.

Code des Kunden, der die Rechnung angefragt hat, im Fall einer direkten Rechnung.
Dieser Code wird in der Kundentabelle geprüft. Er muss aktiv sein. Dieser kann vom Typ Normal oder Sonstige sein. Sobald Zeilen erfasst wurden, kann er nicht mehr geändert werden. Im Fall einer Auftrags- oder Lieferrechnung handelt es sich um den ursprünglichen Rechnungsempfänger. Kann nicht geändert werden.

Durch Auswahl der Kundenschnellsuche können Sie nach einem oder mehreren Kunden mithilfe eines Kriteriums suchen. Eine Entsprechungsliste wird beim Tab ins nächste Feld erzeugt.
Für eine gezieltere Suche können alle im Block vorhandenen Felder ausgefüllt werden. Die Entsprechungsliste wird mit jedem Tab kleiner.

  • Handelt es sich beim erfassten Kunden um einen Kunden vom Typ Sonstiger, öffnet sich ein Fenster, in dem die Kundenadresse sowie dessen SIRET-Nummer erfasst oder geändert werden kann. Sie können diese Informationen auch anzeigen und ändern, indem Sie in der Aktionsleiste auf Rechnungsadresse klicken.
  • Ist der erfasste Kunde vom Typ Normal und ist der Kundencode angegeben, können Sie die Rechnungsadresse über das Symbol Aktionen oder per Klick auf Rechnungsadresse in der Aktionsleiste anzeigen und ändern. Die SIRET-Nummer stammt aus dem Datensatz Personenkonten und kann nicht geändert werden.

Bei der Erstellung einer Rechnung kann folgendes ausgewählt werden:

  • ein oder mehrere Lieferscheine
  • eine oder mehrere Auftragszeilen oder mehrere Aufträge (wenn der Signaturkreis verwaltet wird (Parameter APPSOH - Unterschriftenregelung Verträge), die Aufträge, die den Unterschriftenregelungen genügen, können nur fakturiert werden, wenn sie Vollständig unterzeichnet sind,
  • ein oder mehrere Verträge (ein Servicevertrag kann fakturiert werden, wenn er nicht abgelaufen oder gekündigt ist und wenn das Fristdatum der nächsten Rechnungsfälligkeit erreicht ist (das nächste Rechnungsdatum minus der Rechnungsfrist muss vor dem Rechnungsdatum liegen)),
  • eine Serviceanfrage (eine Serviceanfrage kann fakturiert werden, wenn sie abgeschlossen ist und wenn die Verbräuche fakturiert werden können).

Bei der Fakturierung von Servicekontrakten stößt die Rechnungsanlage Verarbeitungen zu den Servicekontrakten an:

  • Datum der nächsten Rechnung: das System errechnet auf Basis des Fakturierungsintervalls oder der Fakturierungsfrist eine neue Rechnungsfälligkeit aus.
  • Vertragsneubewertung: das System ermittelt auf Basis des auf dem Servicekontrakt erfassten Fakturierungsintervalls, ob die jährliche Gebührenbasis des Kontraktes neu berechnet werden muss. Zur Neubewertung der jährlichen Gebührenbasis vergleicht das System den bei der letzten Neubewertung verwendeten Indexwert mit dem zuletzt in der Anwendung erfassten Indexwert. Die jährliche Gebührenbasis wird entsprechend der Indexentwicklung verringert oder erhöht. Der nächste Rechnungsfälligkeitsbetrag wird neu berechnet. Der Betrag hängt direkt vom Fakturierungsintervall und vom Gewichtungskoeffizienten der jährlichen Gebührenbasis ab.

Die Dokumente sind exklusiv. Lieferscheine und Aufträge können nicht gleichzeitig fakturiert werden.

Bei der Erstellung einer Gutschrift kann folgendes ausgewählt werden:

  • eine oder mehrere Rechnungszeilen,
  • eine oder mehrere Retourzeilen (eine Retoure kann Teil einer Gutschrift sein, wenn eine Gutschrift noch nicht ausgegeben wurde und wenn die Retourzeile auf Gutschreibung wartet).

In diesem Fall handelt es sich ebenfalls um exklusive Dokumente.

Bei der Anlage einer Stornorechnung können Sie eine oder mehrere Rechnungen auswählen. Das Storno bezieht sich immer auf die gesamte Rechnung. Einzelne Zeilen können weder ausgewählt noch geändert werden.

SEEINFO Können auf einer Rechnung keine zwei Dokumente vom gleichen Dokument ausgewählt werden, müssen die folgenden Informationen für diese zwei Dokumente ausgewählt werden: Verkaufsstandort, Währung, Regulierer, Kundengruppe, Preistyp, Steuersystem, Projektcode, Zahlungsbedingungen, Skontocode.

  • Feld BPINAM

 

 

  • Originalbelegnr. (Feld ORIDOCNUM)

Dieses Feld muss einen Schrägstrich (/) enthalten, um die Sequenznummer der Serie (links) von der Sequenznummer selbst (rechts) zu trennen.

  • Rechnungsart Spanien (Feld INVTYPSPA)

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn der Verkaufsstandort zu einem spanischen Unternehmen gehört. Es ermöglicht die Auswahl des ausgegebenen Rechnungstyps. Diese Information wird während der Übermittlung der Steuerdaten über die Funktion Monitoring SII an das Portal der spanischen Steuerbehörden übermittelt.

Bei der Erstellung einer Gutschrift wird der standardmäßig vorgeschlagene Gutschriftstyp vom Parameter SIIABTYP -Gutschriftstyp SII (Kapitel LOC, Gruppe SPA) ausgegeben.

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Register Verwaltung

Übersicht

In diesem Bereich können die im Rechnungskopf hinterlegten Vertriebsdaten wie z. B. Code des Auftraggebers, Code des Regulierers oder des Gruppenkunden etc. angezeigt werden.
Die meisten dieser Daten werden standardmäßig vorbelegt. Sie werden je nach ausgewählter Transaktion angezeigt oder nicht.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Personenkonto

Kundencode für die Anfrage eines Auftrags, einer direkten Lieferung oder einer direkten Rechnung. Funktionen des Codes:

  • muss in der Kundentabelle geprüft werden,
  • muss vom Typ 'normal', 'sonstige' oder 'unternehmensübergreifend' sein,
  • muss geändert werden können, wenn keine Position im Dokument erfasst wurde.
  • Feld BPCNAM

 

Regulierer, vorbelegt mit dem Rechnungsempfänger.

Der Gruppenkunde wird mit dem Gruppenkundencode des Auftragskunden initialisiert. Dieser Code wird aus den Kundendaten des Vertragskunden übernommen. Diese Information ermöglicht vor allem die Erstellung von Statistiken. Im Rahmen der automatischen Rechnungsgenerierung wird der Gruppenkunde auch für die Gruppierung von Rechnungen verwendet. Der Gruppenkunde kann gegebenenfalls geändert werden. Es kann in diesem Feld entweder ein Kunde ausgewählt oder zur Kundenverwaltung verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür notwendigen Rechte verfügt.

Die Lieferadresse wird initialisiert:

  • Im Fall einer Direktrechnung mit dem dem Rechnungsempfänger zugeordneten Standardadresscode, sofern vorhanden. Ansonsten wird der erste Adresscode der Liste vorgeschlagen.
  • Bei Fakturierung eines Auftrags, einer Lieferung etc. mit dem auf dem ersten ausgewählten Originaldokument angegebenen Adresscode.

In diesem Feld kann direkt ein Adresscode erfasst werden. Es wird dann geprüft, ob dieser vorhanden ist. Alternativ dazu steht das Symbol Aktionen für folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Auswahl einer Lieferadresse aus der Vorschlagsliste,
  • Anlage (sofern die entsprechenden Benutzerrechte vorhanden sind) eines neuen Adresscodes für den Rechnungsempfänger,
  • Änderung des dem erfassten Code entsprechenden Adressdetails.

Wenn der Adresscode bei Erfassung geändert wird, werden die von der Lieferadresse abhängigen Vertreter im Rechnungskopf automatisch über die Vertretercodes der neuen Adresse zugewiesen. Hat der Parameter LINREP - Positionsweise Vertreter den Wert Ja, wird in einer Meldung vorgeschlagen, die Vertreter der Rechnungspositionen durch die neuen Vertreter der Kopfzeile zu ersetzen. Hat der Parameter LINREP - Positionsweise Vertreter den Wert Nein, erfolgt das Ersetzen automatisch.

Wurde die Rechnung erstellt, kann der Adresscode nicht mehr geändert werden. Per Klick auf Adresse über das Symbol Aktionen können jedoch die detaillierten Adressinformationen angezeigt werden.
Hinweis: Die Adressänderung ist über das Menü Adresse / Lieferung möglich. Bezieht sich die Änderung auf ein Land und / oder eine geografische Unterereinheit und wurde die Rechnung nicht freigegeben, öffnet sich eine Dialogbox, in der Preis und Abschläge neu kalkuliert werden können. Die Antwort Ja führt zu einer Preissuche. In diese gehen bei allen Dokumentpositionen der neue Ländercode und/oder der neue Regionalcode ein.

  • Feld BPDNAM

 

  • Endgültige Nummer (Feld SIHNUMEND)

 

  • Elektronische Signatur (Feld SIHCFMFLG)

 

Projekte

Referenz des Projekts, für das die Informationen erfasst werden.
Dieses Feld wird nicht in der Tabelle geprüft:

  • in einer Ausschreibung wird dieses Feld leer vorgeschlage
  • in einem Einkaufsauftrag kann dieses Feld standardmäßig mit der Referenz Projekt der vorherigen Zeile oder der Ausschreibung initialisiert werden

Es kann ein freier Code oder ein im Objekt Projekte des Moduls CRM-Aktivitäten definierter Projektcode erfasst werden. Bei Erfassung eines Projektcodes verfügt der Benutzer über zwei Möglichkeiten:

  • Über den ersten Menüpunkt des Kontextmenüs Auswahl kann ein Projekt aus einer Auswahlliste ausgewählt werden, die sämtliche im Objekt Projekte definierten Projekte umfasst
  • Über den zweiten Menüpunkt des Kontextmenüs Projekte kann zur Auswahl direkt auf das Objekt Projekte zugegriffen werden, sofern der Benutzer über die hierfür notwendigen Berechtigungen verfügt

Ist die Bestellung auf einen Bedarf mit Projektcode zurückzuführen, so wird der Projektcode der Bestellung mit dem Projektcode des Bedarfes initialisiert.

Vertreter

Die Vertreter werden mit den Vertretern des Kunden oder mit den Vertretern des Lieferkunden initialisiert, wenn im Kundendatenblatt keine Vertreter angegeben sind. Bei einem Interessenten werden nur die Vertreter des Interessenten berücksichtigt. Diese Vertretercodes werden in den Angebotspositionen übernommen. Wird ein Vertreter in der Angeobtskopfzeile geändert, wenn diese erstellt wurde oder Positionen im Angebot vorhanden sind, schlägt das System die Übernahme der Änderung in allen bereits vorhandenen Positionen vor.

Verbundene Dokumente

  • Ursprung (Feld SIHORI)

 

  • Feld SIHORINUM

In diesem Teil des Registers werden die Daten zum Ursprung der Rechnung angezeigt. Nummer des Dokuments beim Ursprung der Rechnung/Gutschrift/Proforma.
Dieses Feld wird nur angegeben, wenn das Ursprungsdokument eindeutig ist. Beispiel: wenn diese Rechnung nur einer einzigen Lieferung zugeordnet ist, wird die entsprechende Liefernummer angezeigt.
Dies gilt ebenfalls für Rechnungen und Proforma, die Aufträgen, Servicekontrakten, offenen Posten zu Auftragsfakturierungen, Serviceanfragen oder unternehmensübergreifenden Lagerumbuchungen zugeordnet sind bzw. für Gutschriften zu Rechnungen oder Retouren. Eine Verzweigung zur Belegnummer ermöglicht den Zugriff auf das Originaldokument.
Bei der Verwaltung einer Gutschrift handelt es sich um die Rechnung, auf die die Gutschrift belastet wird.
Bei Freigabe der Buchung werden Gutschrift und Rechnung in Abhängigkeit des Parameters LETAUTCNO - Autom. Zuordnung Rechnung / Gutschrift (Kapitel CPT, Gruppe MTC) ggf. zugeordnet.

SEEINFOIn Abhängigkeit vom Wert des ParametersINVCAN - Storno Rechnung(Gruppe TC, Kapitel INV), kann das aktuelle Dokumentvom Typ Storno Rechnung.In diesem Fall werden die Gutschrift und die Rechnung unabhängig vom Wert des Parameters LETAUTCNO zugeordnet.

Dieses Feld kann im Falle einer Gutschrift erfasst werden: geben Sie in diesem Feld den Grund für die Gutschrift an.

  • Korrekturmethode (Feld METCOR)

Dieses Feld unterliegt den Aktivitätscodes EDIX3 - Papierloser Dokumentenaust. und KSP - Rechtsordnung Spanien.

Wählen Sie die Umschlüsselungsmethode der Gutschrift aus.
Dieses Feld wird nur angezeigt und kann nur erfasst werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Es handelt sich um eine Gutschrift.
  • Das Unternehmen, das die Gutschrift ausgibt, unterliegt der spanischen Rechtsordnung.
  • Dieses Feld ist als erfassbar auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert.
  • Einkaufsrechnungsnr. (Feld PIHNUM)

Unternehmensübergreifend die aus der Verkaufsrechnung erzeugte Einkaufsrechnungsnummer.

  • Nr. USt.-Erklärung (Feld DCLEECNUM)

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Der Aktivitätscode KPO - Portugiesische Lokalisierung ist aktiv.
  • Das Unternehmen, dem der Rechnungsstandort zugewiesen ist, verwaltet die portugiesische Umsatzsteuer (der Unternehmensparameter PORVAT - portugiesische USt. (Kapitel LOC, Gruppe POR) hat den Wert "Ja").
  • Dieses Feld kann nicht als verborgen auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert werden.

 Dieses Feld wird initialisiert:

  • auf der ersten Position: mit der innergemeinschaftlichen USt.-Nummer des Lieferanten, die in der Rechnungskopfzeile angegeben ist,
  • auf jeder der folgenden Positionen: mit der innergemeinschaftlichen USt.-Nummer, die auf der der aktuellen Position folgenden Position angegeben ist, oder mit der des in der Rechnungskopfzeile angegebenen Lieferanten.

Es kann geändert werden, wenn es als erfassbar auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert wurde und wenn die Rechnung nicht freigegeben wurde.

  • Periode von (Feld PERDEB)

Die Datumsbereiche werden nur angezeigt, wenn das Dokument eine Gutschrift ist und wenn der Aktivitätscode KPO - Rechtsordnung Portugal aktiv ist. Sie ermöglichen die Angabe der Periode, in der die Gutschrift erfolgt.
Sie müssen immer angegeben werden, wenn die Gutschrift keinem Originaldokument angehängt ist. Die Prüfung erfolgt zum Zeitpunkt der [Freigabe] der Funktion.

  • Periode bis (Feld PERFIN)

 

  • VCS-Nummer (Feld BELVCS)

 

Steuern

Mit diesem Feld kann das Steuersystem des Dokuments angegeben werden. Dieser Code wird über die Tabelle Steuersysteme geprüft. Er wird mit dem entsprechenden Code der Personenkontendaten initialisiert, kann aber geändert werden.
Die Zahlungsbedingungen sind obligatorisch und können bis zur Freigabe der Lieferung geändert werden.
Es kann nur ein Steuersystem angegeben werden, dessen Rechtsordnung und Gruppe denen des Dokuments entsprechen.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

 

  • Preis (Feld PRITYP)

Der Wert dieses Feldes (Netto oder Brutto) wird vom allgemeinen Parameter SALPRITYP - Preis- / Betragstyp (Kapitel TC, Gruppe INV) definiert.

Hat der allgemeine Parameter NOTATI - Preis / Brutto / Netto (Kapitel TC, Gruppe INV) den Wert Nein, können Sie diese Information nicht ändern.

Feld, das folgendem Aktivitätscode unterliegt: KPO - Lokalisierung Portugal.
Er wird verwendet, den Grund für den USt.-Ausgleich für das Feld 40 bei der Generierung der USt.-Erklärung zu bestimmen.
Die möglichen Werte für die Auswahl des Grunds sind in der sonstigen Tabelle 8300 enthalten.

Feld, das folgendem Aktivitätscode unterliegt: KPO - Lokalisierung Portugal.
Er wird verwendet, den Grund für den USt.-Ausgleich für das Feld 41 bei der Generierung der USt.-Erklärung zu bestimmen.
Die möglichen Werte für die Auswahl des Grunds sind in der sonstigen Tabelle 8301 enthalten.

Lager

  • Bestandsbewegung (Feld STOMVTFLG)

Bestandsbewegungskennzeichen, das angibt, ob die Rechnung mit Bestandsaktualisierung verwaltet wird.

Der Versandstandort wird standardmäßig mit dem Standard-Bestandsstandort des Benutzers initialisiert.
Er kann geändert werden, wenn der ausgewählte Standort mit dem aktiven Indikator 'Bestand' definiert ist. Der ausgewählte Standort muss zum selben juristischen Unternehmen gehören wie der Verkaufsstandort.

  • Lager (Feld WRHE)

 

  • Rampenlagerplatz (Feld SRGLOCDEF)

Lässt die Erfassungstransaktion einen Warenerhalt an der Rampe zu (Parameter im Transaktionsparameter aktiviert), erscheint ein Feld Lagerplatz Rampe in der Kopfzeile des Retourendokuments. Dies ermöglicht die Erfassung eines Lagerplatzes vom Typ 'Rampe', der standardmäßig als Retourenlagerplatz auf jede Position übertragen wird. Der vorgegebene Lagerplatz muss sich in einem Lager befinden, sofern ein solches angegeben ist.

SEEINFOEin Lagerplatz Rampe entspricht einem Lagerplatz vom Typ 'Zur Einlagerung'. Er lässt den Eingang von Beständen zu, deren Eigenschaften von Charge, Untercharge, Seriennummer nicht zwingend direkt identifiziert werden. Es handelt sich um ein beschleunigtes Zugangsverfahren für Ware, die zu einem späteren Zeitpunkt noch präziser eingelagert wird. Diese Einlagerung wird über der FunktionEinlagerungsplan durchgeführt.

Bewegungsgruppe, initialisiert mit der Bewegungsgruppe der verwendeten Transaktion.
Es handelt sich um eine statistische Information, die beim Sichern der Zugangsbewegungen im Bestandsjournal gespeichert wird. Diese Bewegungsgruppe stammt aus der Sonstigen Tabelle Nr. 9. Der in der Parametrisierung zugewiesene Wert ist ein Standardwert, der je nach Parametrisierung der Transaktion angezeigt und / oder geändert werden kann oder nicht (Bearbeitbar, Eingeblendet, Ausgeblendet).

Statistische Information zur Wiederaufnahme der Bestandsbewegungen der Lieferung. Dieser Wert wird gesetzt, wenn der Originalbeleg keine Bewegungsgruppe referenziert. Sonst wird prioritär die Bewegungsgruppe des Originalbelegs zur Qualitätskontrolle vorgeschlagen.

Die von der Internationalen Handelskammer standardisierten Incoterms sollen die im internationalen Handel am häufigsten verwendeten Handelsbedingungen vereinheitlichen, indem die jeweiligen Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers bei der Einrichtung eines Verkaufsvertrags mit einem eindeutigen Begriff definiert werden, der international gleich interpretiert werden kann.

Die Incoterms werden in der Tabelle Incoterms geprüft und werden vor allem für die Intrastat-Meldung verwendet. Sie können auch für die Preisfestlegung verwendet werden.

Bei der Erstellung eines Angebots, eines Auftrags, einer Lieferung oder einer Rechnung wird der Incoterm-Code mit dem für den belieferten Kunden standardmäßig definierten Incoterm-Code initialisiert.

Dieser Incoterm-Code kann geändert werden. Bei Angeboten und Aufträgen ist der Incoterm-Code für das gesamte Dokument eindeutig. Bei der Umwandlung eines Dokuments wird der Incoterm-Code auf das untergeordnete Dokument übertragen.

  • Ort Incoterm (Feld ICTCTY)

Bestimmten Incoterm-Typen zugeordnete Stadt. Beispiele: FOB Le Havre. Ein Auswahlfenster ermöglicht die Auswahl einer im System gespeicherten Stadt. Es kann jedoch auch eine nicht gespeicherte Stadt erfasst werden.

Status

  • Status (Feld INVSTA)

Diese nicht änderbare Information gibt den Rechnungsstatus an:

  • nicht freigegeben,
  • nicht verwendet,
  • freigegeben (d.h. erzeugte Buchungsbelege).
  • Gedruckt (Feld STARPT)

 

  • Intercompany (Feld BETCPY)

Auf diese Information kann nicht zugegriffen werden. Sie gibt an, dass die Rechnung oder Gutschrift ein zur Gruppe gehörendes Unternehmen betrifft.
Der fakturierte Kunde wurde als unternehmensübergreifender Kunde definiert, und sein Einkaufsstandort gehört nicht dem Unternehmen des Verkaufsstandortes an.

Transport

  • Anmeldung (Feld LICPLATE)

Kennzeichen des Fahrzeugs, das die Ware transportiert.

  • Anmeldung angehängt (Feld TRLLICPLAT)

Erfassen Sie das Kennzeichen des Anhängers.

  • Abfahrtsdatum (Feld DPEDAT)

 

  • Abfahrtszeit (Feld ETD)

 

  • Ankunftsdatum (Feld ARVDAT)

 

  • Ankunftszeit (Feld ETA)

 

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Register Rechnungserfassung

Übersicht

Verwenden Sie diesen Bereich, um die Bedingungen zur Rechnungsstellung anzugeben. Die meisten Felder in diesem Bereich hängen von der von Ihnen ausgewählten Transaktion ab.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Währung

Die Währung des Auftrags, der Lieferung oder der Rechnung.
Sie wird standardmäßig mit der Währung des Rechnungsempfängers initialisiert und kann geändert werden. In diesem Fall kann sie nur bei der Anlage oder Duplizierung geändert werden und wird durch die Währungstabelle geprüft.

Wenn die Preise netto oder brutto angegeben sind, kann die Transaktionswährung der Lieferung ausgewählt oder definiert werden (abhängig vom Wert des Parameters 'Nettopreis und Bruttopreis' - Kapitel TC, Gruppe INV/NOTATI). Bei Lieferungen zu Aufträgen werden diese Daten automatisch übernommen und können nicht geändert werden. Bei Direktlieferungen sind diese Daten nicht mehr änderbar, wenn bereits mindestens eine Lieferposition erfasst wurde. In diesem Fall werden die Währung und der Preistyp aus dem Kundendatensatz des Rechnungsempfängers übernommen.

  • Kurstyp (Feld CURTYP)

Dieses Feld wird vom Kurstyp des rechnungstellenden Lieferanten initialisiert.

  • Kurs (Feld RAT1)

 

  • Feld LABEL

 

  • Feld RAT2

 

 

Zahlung

Vorgeschlagener Factorcode mit Standardwert auf den Rechnungen des Kunden.
Ist auf einer Rechnung ein Factorcode vorhanden, bedeutet dies, dass die Forderungen aus der Rechnung an ein Factoring-Unternehmen abgetreten wurden und dass der Factor Zahlungsempfänger ist.

  • Sammelkonto (Feld BPRSAC)

Erfassen Sie den Code des Personenkontensammelkontos (Kunde oder Lieferant), das standardmäßig über den Kontencode der Personenkontenrechnung initialisiert wird.

Die Initialisierung des Codes im Feld Prüfung hängt davon ab, ob das Register Personenkonto / Unternehmen im Datensatz des Personenkontos (GESBPR) vorhanden ist.

  • Valutadatum (Feld STRDUDDAT)

Das Beginndatum der Fälligkeit wird mit dem Dokumentendatum (Rechnung oder Gutschrift) ausgefüllt und kann geändert werden (prüfen, ob es vor oder am Dokumentendatum liegt).

Über die Zahlungsbedingungen sind der Zahlungscode und die Verteilungsregel für die verschiedenen Anzahlungen und offenen Posten festgelegt.
Sie werden auf Basis des dem Rechnungsempfängers zugeordneten Zahlungscodes initialisiert, sofern es sich um eine Direktrechnung handelt, oder auf Basis des Originaldokuments.
Diese Information ist änderbar. Bei Änderung dieser Bedingungen werden die Offenen Posten neu berechnet.

In diesem Feld kann direkt ein Zahlungscode erfasst werden. Es wird dann geprüft, ob dieser in der entsprechenden Tabelle vorhanden ist. Alternativ dazu stehen im Kontextmenü folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Auswahl eines Zahlungscodes aus der Tabelle;
  • Anlage (sofern die entsprechenden Benutzerrechte vorhanden sind) eines Zahlungscodes in der Tabelle;
  • Simulation einer Berechnung und einer Aufteilung der offenen Posten über den Button [Simulation].

Ist die Rechnung einem Servicekontrakt zugeordnet, gelten die Zahlungsbedingungen des Servicekontraktes und nicht die Zahlungsbedingungen des ggf. über den Servicekontrakt angelegten Auftrags.
Verwaltet die Zahlungsbedingung SDD, muss das Feld "Mandatsreferenz" angegeben werden. Die Auswahl einer Zahlungsbedingung vom Typ SDD ist nicht zulässig, wenn das "Zahlende Personenkonto" ein "Sonstiges Personenkonto" ist.

Nur Zahlungsbedingungen, die der Rechtsordnung und der Unternehmensgruppe des Dokumentenstandorts entsprechen, können angegeben werden.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

Dieses Feld unterliegt der Erfassungstransaktion und wird nur angezeigt, wenn der Aktivitätscode SDD - Verwaltung der SEPA-Lastschriften (SDD) aktiv ist und wenn der Unternehmensparameter SDDMGT - Verwaltung der SEPA-Lastschriften (SDD) (Kapitel TC, Gruppe SDD) den Wert "Ja" hat.

Bei der direkten Rechnungserstellung kann es erfasst werden und ist nur erforderlich, wenn die Zahlungsbedingung SDD ist. Es ermöglicht auch die Angebe der Referenz des SDD-Lastschriftmandats.
Wird ein Mandat mit Status "Freigegeben" als "Hauptmandat" für das Paar [Unternehmen; Zahlender] identifiziert, wird die Referenz dieses Mandats standardmäßig ausgefüllt, kann aber geändert werden. Es kann nur die Referenz eines Mandats mit Status "Freigegeben" angegeben werden.
Wird das zahlende Personenkonto und/oder Unternehmen geändert, wird die Mandatsreferenz entsprechend neu initialisiert.

Wird die Rechnung von einer automatischen Erstellungsverarbeitung ausgegeben, kann dieses Feld nur initialisiert werden, wenn kein Hauptmandat mit dem Status "Freigegeben" für das Paar [Unternehmen; Zahlender] definiert wurde. In diesem Fall wurde die Rechnung trotzdem erstellt, die Freigabe bleibt aber untersagt, wenn die Mandatsreferenz nicht angegeben wurde.

Durch Auswahl der Rechnungen bei der Erfassung wird die Mandatsreferenz mit der des auf der ersten ausgewählten Rechnung referenzierten ausgefüllt.

Diese Information wird im Angebot erfasst; sie wird mit dem Skontocode des Kunden initialisiert und kann weiterhin erfasst werden. Damit können eine Reihe von Skonto- oder Verzugszinssätzen (max. 12) festgelegt werden. Diese werden für Zahlungen in Abhängigkeit des Verzugs bzw. Vorsprungs in Bezug auf das Fälligkeitsdatum angewendet (siehe Dokumentation Skonto).
In diesem Feld kann direkt ein Skontocode erfasst werden. Es wird dann geprüft, ob dieser in der entsprechenden Tabelle vorhanden ist. Alternativ dazu stehen im Kontextmenü folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Auswahl eines Skontocodes aus der Tabelle;
  • Anlage (sofern die entsprechenden Benutzerrechte vorhanden sind) eines Skontocodes in der Tabelle.

Nur ein Skontocode, der der Rechtsordnung und der Unternehmensgruppe des Dokumentenstandorts entspricht, kann angegeben werden.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

Der Betrag der skontierfähigen Grundlage wird im Register "Bewertung" angezeigt.

  • Beginndatum Leistung (Feld STRDATSVC)

Gibt über den Datumsbereich den Teil der Leistung an, der im Voraus für die nächste Periode oder das nächste Geschäftsjahr zu berücksichtigen ist.
Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode SVC - Periodische Abgrenzungen aktiviert ist. Die Aufwands- oder Erlösabgrenzungen werden in der Funktion Abgrenzungen Abschluss generiert.

  • Endedatum Leistung (Feld ENDDATSVC)

 

  • ESR-/QR-Referenznummer (Feld BVRREFNUM)

Dieses Feld zeigt die für die Rechnung erstellte ESR-Referenznummer an, wenn der Parameter SWICUSBVR - Verwendung ESR Schweiz Verkauf (Kapitel LOC, Gruppe SWI) den Wert Ja hat. Wenn eine neue Rechnung erstellt wird, wird die ESR-Referenznummer beim Speichern der Rechnung berechnet.

Wenn der Parameter SWICUSBVR den Wert Ja hat, zeigt dieses Feld nur einen Wert an, wenn eine Zahlungsbedingung hinsichtlich ESR verwendet wird und wenn die Währung der Rechnung CHF ist.

Wenn Sie eine Rechnung kopieren, wird die vorhandene ESR-Nummer gelöscht. Eine neue Nummer wird beim Speichern der Rechnungskopie erstellt.

Eine vollständige Übersicht über die Verwendung der ESR-Referenznummer finden Sie im Onlinehilfe-Center im Register Howtos im Leitfaden zur Rechtsordnung Schweiz.

Dieses Feld zeigt die für die Rechnung festgelegte ESR-Zahlungsbank an, wenn der Parameter SWICUSBVR - Verwendung ESR Schweiz Verkauf (Kapitel LOC, Gruppe SWI) den Wert Ja hat.

Wenn der Parameter SWICUSBVR den Wert Ja hat, zeigt dieses Feld nur einen Wert an, wenn eine Zahlungsbedingung hinsichtlich ESR verwendet wird und wenn die Währung der Rechnung CHF ist.

Die Informationen der Zahlungsbank ermöglichen es, die erforderlichen Informationen des Bankkontos des Absenders auf die ESR-Zahlungsformulare zu drucken. Verwenden Sie das Bankkonto als Empfängerkonto zu dem Zeitpunkt, zu dem die Rechnung beglichen wird.

Die ESR-Zahlungsbank wird nur im ESR-Prozess berücksichtigt.

Die ESR-Zahlungsbank der Rechnung wird im Feld ESR-/QR-Zahlungsbank in einer der folgenden Funktionen festgelegt. Das System übernimmt die Informationen aus dem ersten identifizierten Datensatz.

  1. Im Bereich Personenkonto / Unternehmen der Funktion Personenkonten (GESBPS)
  2. Im Bereich Buchhaltung der Funktion Kunden (GESBPC)
  3. Im Bereich Details der Funktion Standorte (GESFCY)

Wenn Sie eine Rechnung kopieren, wird die vorhandene Zahlungsbank gelöscht und die Neubestimmung der Zahlungsbank wird beim Speichern der Rechnungskopie gestartet.

Eine vollständige Übersicht über die Parametrisierung und die Verwendung dieser Funktion finden Sie im Onlinehilfe-Center im Leitfaden zur Rechtsordnung Schweiz.

Kommentare

  • Feld DES

Speicherung von Kommentaren, deren erste Zeile als Buchungsbezeichnung übernommen werden kann (abhängig von der Parametrisierung des Automatik-Beleges; PIHI für die Einkaufsrechnung oder SIHI für die Verkaufsrechnung).
SEEINFO Ob das Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Maskentransaktion ab.

Tabelle Kostenrechnung

Diese Tabelle ermöglicht die Angabe oder Anzeige der Kostenrechnungsdimensionen in Abhängigkeit des Parameters der Erfassungstransaktion der Rechnungen.

  • Bezeichnung (Feld NAMDIE)

 

Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Rechnungskopfzeilen initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können Sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren. Wird der Projektcode in die Zeilen übernommen, wird auch der Sektorcode der betroffenen Zeilen neu belegt.

Tabelle Rechnungselemente

  • Kurzbezeichnung (Feld SHO)

Dieses Feld übernimmt den Titel des Rechnungselements.

  • Prozent / Betrag (Feld INVDTAAMT)

Die Werte beziehen sich auf die Rechnungsfußzeile. Diese Informationen können aus dem Parameter der Elemente der Rechnungsfußzeile stammen, oder aus der Datei des betroffenen Kunden oder aus dem ausgewählten Dokument.
SEEREFERTTO Für mehr Informationen, siehe Dokumentation Rechnungselemente.
Die Werte der Fußzeilenelemente können geändert werden. Diese Werte wirken sich direkt auf die Netto- und Bruttobeträge des Dokuments aus.
SEEWARNING Im Fall einer Rechnungsänderung durch Löschen einer Lieferung oder eines Auftrags oder einer Auftragsposition können die Beträge der Rechnungselemente nicht unter Berücksichtigung der gelöschten Lieferungen, Aufträge oder Auftragspositionen neu berechnet werden: der Teil der Rechnungselemente in Bezug auf diese Positionen oder Dokumente wird nicht aus der so geänderten Rechnung gestrichen.

  • Feld INVDTATYP

Das System gibt an, ob das Rechnungselement ein Prozentsatz oder ein Brutto- oder Nettobetrag ist.

Erfassen Sie den zu verwendenden Code, um den Standardsteuercode SST des Artikels oder des Rechnungselements zu ersetzen. Dieser Steuercode wird von Sage Sales Tax erkannt und ermöglicht die Identifizierung der Zeilentypen zu steuerlichen Zwecken. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode LTA - Lokale Steuerregelungen aktiv ist und der Parameter USATAX - Zugrundelage Steuersysteme den Wert Ja hat.

Im Fall von Rechnungselementen, die als Nachlass auf SST-Dokument bezeichnet sind, können Sie den SST-Steuercode des Dokuments nicht löschen.

Schließen

 

Symbol Aktionen

Rückkehr zum berechneten Wert

 

Schließen

 

Register Zeilen

Übersicht

Verwenden Sie diesen Bereich, um die fakturierten Artikel anzugeben. Die gewählte Transaktion definiert, ob bestimmte Felder vorhanden sind oder nicht. Es müssen mindestens der Artikel, die Menge und die Einheit erfasst werden.
Diese Zeilen können durch Auswahl der folgenden Elemente im Fall einer Rechnung initialisiert werden:

  • ein oder mehrere Lieferscheine,
  • eine oder mehrere Auftragszeilen,
  • eine oder mehrere geplante Rechnungen aus Aufträgen,
  • mehrere Aufträge oder ein oder mehrere Servicekontrakte,
  • eine Serviceanfrage in den entsprechenden Listen der Auswahlleiste.

Bei einer Gutschrift können die Zeilen über die Auswahl einer oder mehrerer Rechnungszeilen oder einer oder mehrerer Retourzeilen initialisiert werden.

Bei einer Stornorechnung werden die Zeilen durch Auswahl einer oder mehrerer Rechnungen aus der Liste der zu stornierenden Rechnungen initialisiert. Das Storno bezieht sich immer auf die gesamte Rechnung. Einzelne Zeilen können weder ausgewählt noch geändert werden.

Skonto und Verzugszinsen

Es werden die Spalten Skonto und Verzugszinsen angezeigt. Sie hängen von der Parametrisierung des Preisstrukturcodes ab (siehe Dokumentation Preisstruktur). Sie können über die Verwendung der Preise initialisiert werden (siehe Dokumentation Preisparameter und Preiserfassung). Der Zugriff auf die Spalten kann von den Preisgrundparametern abhängen, die den Preisen zugeordnet sind. Ein weiterer Einflussfaktor ist der durch den Wert des Parameters UPDPRISAL - Standardpreisgrund (Kapitel VEN, Gruppe PRI) festgelegte Grund.
Klicken Sie auf das Symbol Aktionen, um die Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen anzuzeigen.

Bestandsdaten im Fall einer Rechnung mit Bestandsbewegung

Die Eigenschaften der abzugehenden Ware – sofern bekannt und sofern eindeutig (z.B. genau eine Chargennummer) – können mithilfe folgender (pro Transaktion parametrisierbarer) Daten bei Anlage von Zeilen oder für Zeilen aus einem Auftrag mit Direktrechnung erfasst werden. Nachdem die Rechnung angelegt oder der Bestand für die Rechnungszeile ermittelt wurde, sind die Bestandsdaten der Rechnungszeile nicht mehr direkt zugänglich. Soll eine abzugehende Bestandszeile geändert werden, verwenden Sie die Aktion Bestandsabgänge; diese steht in der Rechnungszeile zur Verfügung.
Sind zu einer Eigenschaft mehrere Informationen vorhanden (z.B. mehrere Chargen- oder Seriennummern), erfolgt die Erfassung nicht während der Anlage der Rechnungszeilen, sondern im Detailfenster der Bestandsabgänge. Das Fenster öffnet sich automatisch, sobald die Erfassung der Rechnungszeile durchgeführt wurde. Sie können es auch über das Symbol Aktionen in der Zeile öffnen.
Je nach verwendeter Rechnungstransaktion sind unterschiedliche Funktionsweisen möglich:

  • Unter der Voraussetzung, dass zu den Bewegungen vom Typ Lieferung auf Ebene der Bestandsabgangsregeln der Artikelkategorie ein spezieller Bewegungscode definiert wurde, kann den Rechnungstransaktionen ein Bewegungscode zugeordnet werden.
  • Mit speziellen Bewegungscodes können für bestimmte Transaktionen unterschiedliche Abgangsregeln definiert werden. Dies betrifft die zulässigen Status und Unterstatus, die Verwaltung von abgelaufenen Chargen sowie die Kommissionierungslagerplätze.

1/ Reichen die erfassten Informationen aus, die abzugehende Bestandszeile zu ermitteln, erfolgt der Abgang auf dieser Grundlage. Automatische Ermittlungsregeln der abzugehenden Bestandszeilen:

  • Wird der Artikel nach Seriennummern verwaltet (Zugang & Abgang oder Zugang & Abgang gesamt), ist die Seriennummer die einzige erforderliche Information. Die anderen erfassten Informationen werden nicht verwendet.
  • Wird der Artikel nach Charge oder nach Charge und Untercharge verwaltet, sind die Chargennummer oder die Chargennummern und Unterchargennummern erforderlich. Die folgenden Informationen werden verwendet, falls sie erfasst wurden:
    • Behälternummer (prioritär) oder Lagerplatz
    • Status, Kennzeichen 1 und 2.
  • Für die anderen Artikel ist mindestens eine dieser drei Informationen erforderlich:
    • Behälternummer (prioritär) oder Lagerplatz
    • Kennzeichen 1
    • Kennzeichen 2.
Die folgenden Informationen werden verwendet, falls sie erfasst wurden:
  • Behälternummer (prioritär) oder Lagerplatz
  • Status, Kennzeichen 1 und 2.
Wird der Artikel nicht nach Lagerplatz am Standort verwaltet und wurden die Kennzeichen 1 und 2 nicht erfasst, entspricht nur eine Bestandszeile den erfassten Informationen.

Beispiel: Artikel mit Chargenverwaltung:

  • Wenn beispielsweise zu einem Artikel mit Chargenverwaltung nicht die Charge, sondern lediglich der Status und der Lagerplatz angegeben sind, werden diese Angaben nicht vom System verwendet, und die Regel für detaillierte Reservierungen kommt zum Tragen.
  • Ist die Charge angegeben, berücksichtigt das System für die Auswahl der Bestandszeilen den Behälter oder den Lagerplatz sowie den angegebenen Status. Möglicherweise sind die ermittelten Bestandsmengen nicht ausreichend. In diesem Fall ergänzt das System die fehlenden Mengen durch weitere Bestandszeilen, indem es lediglich die Regel für detaillierte Reservierungen anwendet (unter der Nebenbedingung der Abgangsregel).
  • Gibt es keine verfügbare Bestandszeile, öffnet sich automatisch das Detailfenster Bestandsabgänge.

2/ Sind die in der Scheinzeile erfassten Bestandsinformationen nicht ausreichend, um die abzugehende Bestandszeile genau zu ermitteln, können zwei Fälle auftreten:

In der Rechnungsstransaktion ist die automatische Ermittlung des Abgangsbestands vorgesehen:
In diesem Fall sucht das System am Ende der Rechnungszeile nach den Abgangsbestandszeilen auf folgender Grundlage:

  • die in der Rechnungszeile erfassten Bestandsinformationen,
  • die detaillierte Reservierungsregel der Artikelkategorie Diese kann auch eingeschränkt werden:
  • durch die Abgangsregel der Artikelkategorie.

Bei dieser Funktionsweise werden die in der Rechnungszeile erfassten Bestandsdaten berücksichtigt, wenn die Hauptmerkmale des Artikels erfasst wurden.

Wenn beispielsweise zu einem Artikel mit Chargenverwaltung nicht die Charge, sondern lediglich der Status und der Lagerplatz angegeben sind, werden diese Angaben nicht vom System verwendet, und die detaillierte Reservierungsregel wird ausgeführt. Ist die Charge angegeben, berücksichtigt das System bei der Auswahl der Bestandszeilen auch den Lagerplatz und den Status. Möglicherweise sind die ermittelten Bestandsmengen nicht ausreichend. In diesem Fall ergänzt das System die fehlenden Mengen durch weitere Bestandszeilen, indem es lediglich die Regel für detaillierte Reservierungen anwendet (unter der Nebenbedingung der Abgangsregel). Gibt es keine verfügbare Bestandszeile, öffnet sich automatisch das Detailfenster Bestandsabgänge.

Bei automatischer Bestimmung des Abgangsbestands durch die Rechnungstransaktion:
Nach der Anlage der Rechnungszeile versucht das System, die Abgangsbestandszeilen in Abhängigkeit von den zu der betreffenden Rechnungszeile erfassten Bestandsdaten auszuwählen. Wenn mindestens eine Bestandsinformation fehlt oder der definierte Bestand keiner verfügbaren Bestandszeile entspricht, öffnet sich am Ende der Zeile automatisch die Detailmaske Bestandsabgänge zur Auswahl der Bestandszeilen. Die detaillierten Reservierungsregeln der Artikelkategorie werden bei dieser Konfiguration nicht verwendet. Sie müssen den Abgangsbestand explizit definieren.
Die Funktionsweise ist identisch, wenn der abzugehende Artikel keine bestimmten Bestandseigenschaften außer den Einheiten und dem Status aufweist. In diesem Fall wird am Ende der Zeile automatisch der Reservierungsalgorithmus ausgelöst, um je nach Einheit und Status den Abgangsbestand zu bestimmen. Wird der Status zur Rechnungszeile erfasst, ist er der einzige Filter. Wird zum Status keine Bestandszeile gefunden, öffnet sich automatisch das Detailfenster, und Sie können den Abgangsbestand selbst festlegen.

Nach der Erfassung einer Rechnungszeile können die folgenden Fälle auftreten. Sie werden standardmäßig nach den folgenden Farbcodes materialisiert, die in den Präsentationsstilen festgelegt sind:

  • Der Artikel der Rechnungszeile ist rot markiert.
    Die abzugehenden Bestandszeilen wurden noch nicht ermittelt. Über das Menü Aktionen zur entsprechenden Rechnungszeile steht die Funktion Bestandsabgänge zur Verfügung, die Zugriff auf die Bestandsdaten der Rechnungszeile sowie auf das Detail der abzugehenden Zeilen bietet. Wird eine Zeile mit roter Markierung angezeigt, kann die Rechnung weder angelegt noch gespeichert werden.
  • Der Artikel der Rechnungszeile ist blau markiert.
    Die Zeilen für den abzugehenden Bestand sind nicht festgelegt, der Saldo wurde jedoch als Fehlbestand gespeichert. (Dies ist nicht möglich für Artikel, für die ein negativer Bestand zulässig ist, oder für Komponenten, selbst wenn diese keinen negativen Bestand zulassen (um die Verwaltung der Stücklistenzeilen sicherzustellen). Eine Prüfung wird bei Freigabe der Rechnung durchgeführt). Kein Zugriff auf die Bestandsdaten der Rechnungszeile. Zur Änderung der erforderlichen Abgänge muss das Detailfenster geöffnet werden.
  • Der Artikel der Rechnungszeile ist schwarz markiert.
    Der Abgangsbestand wurde ermittelt. Kein Zugriff auf die Bestandsdaten der Rechnungszeile. Zur Änderung der erforderlichen Abgänge muss das Detailfenster geöffnet werden.

Existieren zu einer Rechnungszeile weitere Bestandsdaten (Auswahl mehrerer Bestandszeilen), wird dies durch Markierung mit dem Zeichen $ angezeigt (Das Zeichen $ in der Spalte Charge bedeutet zum Beispiel, dass der entsprechenden Rechnungszeile mehrere Chargennummern zugeordnet sind).
Bei der Anlage und beim Speichern einer Rechnung werden die entsprechenden Bestandszeilen detailliert reserviert. Auf Basis der ermittelten fehlenden Elemente werden die Reservierungen mit den entsprechenden Bestandsdaten generiert, sofern diese Bestandsdaten im Bestandsdetailfenster eingegeben wurden (Chargennummer etc.).

Bestandsdaten im Fall einer Gutschrift mit Bestandsbewegung

Bestimmte Bestandseigenschaften müssen in Abhängigkeit der Artikelkonfiguration angegeben werden.

    interne Charge,
  • Die Anzahl von Unterchargen und die Nummer der Untercharge. Die letzte Untercharge wird berechnet, wenn mehrere, aufeinander folgende Unterchargen angegeben sind (diese Information kann nicht geändert werden),
  • Lieferantencharge,
  • Seriennummer, wenn Artikel über Seriennummer verwaltet wird. Die letzte Seriennummer wird berechnet, wenn mehrere, aufeinander folgende Seriennummern zurück gegeben werden (diese Information kann nicht geändert werden),
  • Behälter und Behälternummer, wenn der Artikel in Behältern verwaltet wird,
  • der Status. Es handelt sich um den Qualitätsstatus des Artikels.
  • Lagerplatztyp und Lagerplatz, falls der Artikel nach Lagerplätzen verwaltet wird.
  • der Auftragspreis. Es handelt sich um den der Gutschriftsbewegung zugeordneten Bestandswert,
  • Bewegungsbezeichnung. Diese Beschreibung wird in das Bestandsjournal aufgenommen.

Am Ende der Gutschriftszeile öffnet sich automatisch ein Erfassungsfenster zum Bestandsdetail, wenn nicht sämtliche Bestandsdaten erfasst oder vorbelegt wurden. Diese Daten müssen in dieser Detailmaske erfasst werden.

Für Direktgutschriften mit Bestandsbewegung:

  • Wenn die erste Zeile der Gutschrift direkt ist: sind der Lagerplatz und der Status zugänglich. Gegebenenfalls werden sie von den Bestandszugangsregeln ausgefüllt.
  • Wenn die Originalrechnung eine Bestandsbewegung ausgelöst hat: stammen die Bestandsinformationen aus der Originalrechnung, außer dem Status und dem Lagerplatz, die zugänglich sind und über die Bestandszugangsregeln initialisiert werden.
  • Sobald die Gutschrift erstellt wurde, wird die Bestandsbewegung ausgeführt. Die einzige Möglichkeit, die Bestandsinformationen zu ändern, besteht über die Aktion Änderung Zugänge,die über das Symbol Aktionen in der Zeile der Gutschrift zugänglich ist.

Die Bestandszugänge werden neben den Bestandseigenschaften des Artikels von Regeln bestimmt. Für Kundengutschriften stehen allgemeine Regeln zur Verfügung, siehe Bestandsverwaltungsvorschriften, für die Rubrik Retoure Lieferung (für Kundenretouren und Gutschriften kommen die gleichen Vorschriften zum Tragen). Diese Regeln werden pro Artikelkategorie oder pro Artikelkategorie nach Standort verfeinert.

Eine Bestandszugangsregel für Retouren kann pro Artikelkategorie für einen Bewegungstyp definiert werden (siehe Definition des Bewegungscodes zur Parametrisierung der Kundengutschriften).

Die Charge

Bei Verwaltung eines Artikels nach Chargen bestehen unterschiedliche Möglichkeiten je nach der dem Bewegungstyp Retoure Lieferung zugeordneten Chargenverwaltungsregel und der Chargenverwaltungsregel des Artikels.

  • Wird ein Artikel nicht nach Chargen verwaltet, kann auf die Spalten Charge und Lieferantencharge nicht zugegriffen werden.
  • Bei Artikeln mit erforderlicher oder optionaler Chargenverwaltung hängt der Zugriff auf das Feld Charge von der Parametrisierung der verwendeten Kundengutschrifttransaktion und der Verwaltungsregel Retoure Lieferung ab, die in der Artikelkategorie oder den Bestandsverwaltungsregeln definiert ist.

Auf dieser Ebene kann der Erfassungstyp der Charge angegeben werden und der Charge ein Standardwert zugewiesen werden.

Initialisieren Sie die Charge nie mit einer Belegnummer. (Wird die Retournummer automatisch bei der Anlage zugewiesen, ist die Belegnummer während der Erfassung nicht sichtbar und ein leerer Wert wird zugewiesen. Wurde die Chargennummer nicht im Feld Charge erfasst, wird der Beleg im Feld Charge zum Zeitpunkt der Gutschriftfreigabe geladen). Bei Kundengutschriften kann die interne Charge nicht über den Chargenlieferanten initialisiert werden.

Wurde nach Abschluss der Erfassung keine Chargennummer angegeben, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Zuweisung der Belegnummer durch die Verwaltungsregel der Bewegung
  • Zuweisung einer neuen Chargennummer durch den Nummernkreis für die Charge des Artikels Wurde dem Artikel kein Chargennummernkreis zugeordnet und handelt es sich um eine erforderliche Charge, wird eine sperrende Meldung angezeigt.
Spezialfall optionale Chargenverwaltung

Für diesen Artikeltyp können leere Chargen erfasst werden. Er muss in diesem Fall im Feld Charge per Klick auf leere Charge über das Menü Aktionen erfasst werden. Dann wird der Beleg nicht gespeichert und die Nummernkreise oder die Belegnummer werden nicht verwendet. Diese Verwaltungsart ist inkompatibel mit einer Verwaltungsart, die die Erfassung einer internen Chargennummer nicht zulässt.
In der folgenden Tabelle werden die Auswirkungen der Verwaltungsregelparameter auf Bewegungen vom Typ Retoure Lieferung mit erforderlicher Chargenverwaltung bei Erfassung einer direkten Gutschrift zusammengefasst. Bei optionalen Chargen steht über das Menü Aktionen im Feld Charge eine Zusatzfunktion zur Verfügung, mit der definiert werden kann, ob eine leere Charge gespeichert werden soll.

Charge erfassen

Nein

Frei

Neue Charge

Standardcharge

Keine

Keine Erfassung in der Zeile oder im Fenster Bestand Detail

Automatische Zuweisung per Nummernkreis

Auswahl aus allen Chargen

Funktion Chargendaten

Keine Initialisierung

Freie Erfassung

Funktion „Nummer nächste Charge“

Automatische Zuweisung eines Nummernkreises, wenn keine Charge erfasst ist

Keine Auswahl

Funktion Chargendaten

Keine Initialisierung

Freie Erfassung Jedoch Prüfung auf Vorhandensein einer Charge

Funktion „Nummer nächste Charge“

Automatische Zuweisung eines Nummernkreises, wenn keine Charge erfasst ist

Belegnummer

Keine Erfassung in der Zeile oder im Detail

Automatische Zuweisung gemäß Belegnummer.

Auswahl aus allen Chargen

Funktion Chargendaten

Keine Initialisierung bei automatischen Gutschriftsnummernkreisen

Freie Erfassung

Funktion „Nummer nächste Charge“

Zuweisung einer Belegnummer, wenn keine Charge erfasst ist

Keine Auswahl

Funktion Chargendaten

Keine Initialisierung bei automatischen Gutschriftsnummernkreisen

Freie Erfassung Jedoch Prüfung auf Vorhandensein einer Charge

Funktion „Nummer nächste Charge“

Zuweisung einer Belegnummer, wenn keine Charge erfasst ist

Über das Symbol Aktionen haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

  • Auswahl einer Chargennummer aus der Liste der für den Standort definierten Chargen. Bei Verwaltung der Artikel nach Chargen und Unterchargen werden die Unterchargen im Auswahlfenster angezeigt. Mit der Auswahl einer Charge und Untercharge werden die Felder Charge und Untercharge gefüllt.
  • Bestimmung der Chargenberechnungsart, falls die Charge nicht zugeordnet ist, über die Funktion Chargendaten (Leere Charge, Chargennummernkreis oder Belegnummer).
  • Anzeige des Bestands pro Charge.
Untercharge

Bei Artikelverwaltung nach Charge und Untercharge muss bei einer Retoure zwingend die der internen Charge zugewiesene Unterchargennummer angegeben werden. Auf Ebene der Gutschriftszeile ist diese Erfassung nicht erforderlich, da die Charge eventuell auf die Bestandsdetailzeilen aufgeteilt werden muss oder mehrere Unterchargen erfasst werden müssen. Wenn für die gerade erfasste Charge noch keine Unterchargennummer vorhanden ist, schlägt das System standardmäßig die Unterchargennummer 00001 vor. Andernfalls wird die nächste Unterchargennummer vorgeschlagen. Dafür wird die letzte Untercharge um den Wert eins erhöht.
Es ist möglich, dass das System in bestimmten Fällen keine neue Untercharge vorschlägt, da die letzte Untercharge einer Zeichenkette entspricht, die nicht erhöht werden kann (z. B. „AAAAA“). Es kann sogar eine bereits der Charge zugewiesene Untercharge erfasst werden.
Auf Ebene der Gutschriftszeile können Unterchargen erfasst werden, die mengenmäßig den Verkaufseinheiten entsprechen. Bei Erfassung einer Anzahl größer als eins berechnet das System automatisch die über die erfasste Unterchargennummer zuzuweisenden Unterchargen. Die letzte Unterchargennummer wird angezeigt.
Ein in den beiden Spalten der Untercharge enthaltenes $ bedeutet, dass die im Bestandsdetail erfassten Unterchargennummern nicht fortlaufend sind. Auf Ebene der Bestandszeile können so viele Unterchargen definiert werden, wie Lagereinheiten vorhanden sind.
Wird nur eine Untercharge benötigt, sind die letzte und die erste Unterchargennummer identisch.

Die Lieferantencharge

Wird der Artikel nach Chargen verwaltet und handelt es sich um eine neue, manuell erfasste Charge, kann bei einer Gutschrift die Charge des ursprünglichen Lieferanten erfasst werden, sofern bekannt (es erfolgt keine spezielle Kontrolle für diese Information). Ansonsten kann auf diese Information nicht zugegriffen werden. Sie wird dann mit der der internen Charge zugeordneten Lieferantencharge initialisiert, falls vorhanden (einer internen Charge kann nur eine Lieferantencharge entsprechen).
In einem Auswahlfenster kann unter den bekannten Lieferantenchargen eine ausgewählt werden (für die ein Zugang erfolgte).
Wenn mehrere Lieferantenchargen erfasst werden müssen, erfolgt die Erfassung im Bestandsdetailfenster.

Die Seriennummer

Bei Artikelverwaltung mit Seriennummern bei Zu- und Abgang oder lediglich bei Abgang müssen vor dem Speichern der Gutschrift zwingend eine oder mehrere Seriennummern in Abhängigkeit der Retourenmenge erfasst werden (diese Erfassung ist nur im Bestandsdetailfenster erforderlich). Nach der Eingabe wird geprüft, ob die erfasste Seriennummer nicht bereits im Bestand vorhanden ist (die Seriennummer ist eindeutig und nicht teilbar).
Bei Direktgutschriften kann eine im System noch nicht bekannte Seriennummer erfasst werden (dies entspricht einer alten, nicht in Sage X3 referenzierten und mittlerweile abgegangenen Nummer). In diesem Fall wird ein Hinweis ausgegeben. Beim Speichern der Gutschrift wird die Seriennummer automatisch angelegt.
Wenn mehr als eine Seriennummer zurückgegeben wird, enthält die letzte Seriennummer die letzte Nummer der Serie, sofern die Nummern fortlaufend sind. Andernfalls wird mit einem $ in den beiden Spalten angezeigt, dass die Retournummern nicht fortlaufend sind. Um alle Seriennummern anzuzeigen, muss auf das Bestandsdetailfenster zugegriffen werden.

Der Status

Er wird mit dem Standardstatus vorbelegt, der über die dem Bewegungstyp Retoure Lieferung zugeordnete Verwaltungsregel definiert ist. Wenn die Regel keinen Status festlegt, wird kein Wert vorgeschlagen. Der Status muss nicht zwingend in einer Gutschriftszeile erfasst sein. Ist dies jedoch nicht der Fall, öffnet sich am Ende der Zeile automatisch ein Bestandsdetailfenster zur Erfassung eines Status.
In bestimmten Fällen kann ein Status bewusst nicht in der Belegzeile erfasst werden, da die Qualität der retournierten Ware inhomogen ist und die Ware gesplittet werden muss. Diese Aufsplittung kann im Fenster Bestandsdetail erfasst werden. Wenn nach Erfassung in der Dokumentzeile das Zeichen $ in diesem Feld erscheint, bedeutet das, dass unterschiedliche Status zugewiesen wurden und für die Bestandszeile ein Unterdetail existiert.
In Abhängigkeit der für den Bewegungstyp Retoure Lieferung verwendeten Verwaltungsregel besteht die Möglichkeit, bei Bestandszugang der Ware eine Analyseanforderung zu generieren, sofern der Status der Waren auf zu prüfender Status (Q*) steht.

Lagerplatztyp und Lagerplatz:

Bei Verwaltung des Artikels nach Lagerplatz kann ein Standardlagerplatz in Abhängigkeit der dem Bewegungstyp Lieferretoure zugeordneten Verwaltungsregel und der im Datensatz Artikel / Standort parametrisierten Lagerplätze vorbelegt werden. Über die Semantik zur Erkennung der Lagerplatzkategorie können im Datensatz Artikel/Standort ein Lagerplatztyp und ein eventueller Lagerplatz zugewiesen werden. Der im Datensatz Artikel/Standort definierte Lagerplatztyp und Lagerplatz können sich auf eine Gruppe von Lagerplatztypen und/oder Lagerplätzen beziehen, wenn bei ihrer Definition Platzhalter (?, *) verwendet werden (siehe Lagerplatztypen und Artikel/Standort). Bei bestimmten Lagerplatztypen hängt deren Zuweisung von ihrer Verfügbarkeit und Kapazität ab (Kapazitätenverwaltung). Es können mehrere dieser Kriterien gleichzeitig angewendet werden.

In der Kopfzeile der Gutschrift kann ein Lagerplatz vom Typ Rampe erfasst werden, vorausgesetzt die Transaktion Kundengutschrift lässt dies zu. Ist dies der Fall, wird dieser Lagerplatz standardmäßig vorgeschlagen. Die Lagerplätze vom Typ Rampe werden in der Auswahl nicht vorgeschlagen, wenn die Transaktion Kundengutschrift keine Wareneingänge an der Rampe vorsieht.
In bestimmten Fällen kann die Erfassung eines Lagerplatztyps oder eines Lagerplatzes bewusst unterlassen werden, da die zurückzugebende Ware auf unterschiedliche Lagerplätze aufgeteilt wird. Diese Aufteilung kann im Fenster Bestandsdetail erfasst werden. Wenn nach Erfassung das Zeichen $ in diesen Feldern erscheint, bedeutet das, dass unterschiedliche Lagerplatztypen und/oder Lagerplätze zugewiesen wurden und für die Bestandszeile ein Unterdetail existiert.

Im Feld Lagerplatz können Sie über das Symbol Aktionen folgende Aktionen auswählen:

  • Auswahl eines Lagerplatztyps
  • Zugriff per Verzweigung auf die Tabelle Lagerplatztypen, falls die Benutzerrechte dies zulassen

Im Feld Lagerplatz können Sie über das Symbol Aktionen folgende Aktionen auswählen:

  • Auswahl eines Lagerplatzes
  • Zugriff per Verzweigung auf die Lagerplatztabelle, falls die Benutzerrechte dies zulassen
  • Zugriff per Verzweigung auf die Anzeige Lagerplatzauslastung, falls die Benutzerrechte dies zulassen
  • Zugriff per Verzweigung auf die Anzeige Lagerplatzzuweisungen für den gerade erfassten Artikel, falls die Benutzerrechte dies zulassen
Gutschrift aus einer Rechnung mit Bestandsbewegung

Bei einer Gutschrift aus einer Rechnung mit Bestandsbewegung werden die meisten Informationen mit den Bestandsinformationen der ursprünglichen Belegzeile initialisiert. Die restlichen Informationen müssen manuell erfasst werden oder werden in Abhängigkeit der dem Zugangsbewegungstyp Kundenretoure zugeordneten Parametrisierung vorbelegt.

Interne Charge

In diesem Kontext kann in der Gutschriftszeile nicht auf diese Information zugegriffen werden. Wenn die Gutschrift eine Direktrechnung mit Bestandsbewegung betrifft, die nur eine einzige Chargennummer referenziert, wird diese in der Zeile angezeigt. Sind im Ursprungsdokument mehrere Chargennummern referenziert, wird im Feld Charge das Zeichen $ angezeigt. Bei einer Originalrechnung mit mehreren Chargen, bei denen die Gutschrift nur einen Teil der Rechnung betrifft, erfolgt die Auswahl der Charge über die Bestandsdetailmaske (Löschen der überflüssigen Zeilen). Gleiches gilt für die Verwaltung der Unterchargennummern.

Die Seriennummer

In diesem Kontext kann in der Gutschriftszeile nicht auf diese Information zugegriffen werden. Bei Rechnungszeilen mit aufeinander folgenden Seriennummern werden die Nummern in der Gutschriftszeile angezeigt. Andernfalls gibt das Zeichen $ in den beiden Feldern an, dass die Ware keine aufeinander folgenden Nummern aufweist. Wenn das Ursprungsdokument mehrere Seriennummern enthält und die Gutschrift nur einen Teil dieser Nummern betrifft, müssen die benötigten Nummern über das Bestandsdetailfenster ausgewählt werden. Es können lediglich die Seriennummern der ursprünglichen Rechnung ausgewählt werden. Im Auswahlfenster der Seriennummern werden nur die Seriennummern der ursprünglichen Dokumentzeile vorgeschlagen.

Lagerplatztyp und Lagerplatz:

Die Funktionsweise ist identisch mit der der direkten Gutschriften.

Hinweis zur Erfassungssemantik bei Anlage einer Gutschrift

Wenn eine Gutschriftszeile über die Auswahl einer Rechnungszeile mit Bestandsbewegung angelegt wird und mehrere Bestandsdetailzeilen generiert werden, können die Bestandsdaten nur über das Fenster Bestand Detail geändert werden. Dies gilt auch für die Änderung einer direkten Gutschriftszeile (solange die Gutschrift noch nicht angelegt wurde). Es kann lediglich noch auf folgende Angaben zugegriffen werden: Menge, Auftragspreis (nur bei Direktgutschriften) und Bewegungsbezeichnung.
Wenn nur eine Bestandsdetailzeile existiert, können die Daten zu der Gutschriftszeile bei einer Direktgutschrift nach wie vor geändert werden. Für Gutschriften aus einer Rechnung mit Bestandsbewegung können lediglich die Daten zu Status, Lagerplatztyp, Lagerplatz und Bewegungsbezeichnung geändert werden.

Wenn die Menge der Gutschriftszeile geändert wird und mehrere Bestandsdetailzeilen bestehen, öffnet sich automatisch das Detailfenster, um die von der Änderung betroffene(n) Zeile(n) auszuwählen.

Wird die Menge der Gutschriftszeile erhöht und ist nur eine Bestandsdetailzeile vorhanden, öffnet sich automatisch das Detailfenster, damit der Benutzer festlegen kann, ob die zusätzliche Menge die gleiche Detailzeile betrifft oder eine andere.

Wird die Menge der Gutschriftszeile verringert und ist nur eine Bestandsdetailzeile vorhanden, öffnet sich das Detailfenster nicht.

Hinweis zur Verwaltung der Koeffizienten und Gutschriftseinheiten:

Wenn der Gutschrift eine Rechnung mit Bestandsbewegung zugrunde liegt, werden für die Bestandsbewegung standardmäßig die Rechnungseinheiten verwendet.
Bei einer Gutschrift mit Bestandsbewegung kann nach Erfassung der Zeile oder im Fall einer Zeile aus einer Rechnung mit Bestandsbewegung weder die Gutschriftseinheit noch der Umrechnungsfaktor zwischen der Verkaufseinheit und Lagereinheit manuell geändert werden.
Der Umrechnungsfaktor zwischen der Verkaufseinheit und Lagereinheit kann neu berechnet werden, wenn er im Bestandsdetailfenster geändert wird und es sich um eine direkte Gutschrift mit Bestandsbewegung handelt. Bei einer Gutschrift, der eine Rechnung mit Bestandsbewegung zugrunde liegt, wird die fakturierte Menge geändert und nicht der Umrechnungsfaktor.

Wenn im Bestandsdetailfenster unterschiedliche Einheiten erfasst werden und die erfasste Gesamtmenge nicht der Menge entspricht, deren Einheit in der Gutschriftszeile erfasst ist, wird die Einheit der Gutschriftszeile durch die Lagereinheit ersetzt. Damit soll die Umrechnung in die für den Bestandszugang verwendeten Einheiten gewährleistet werden.

Hinweis zu den Gutschriften für Rechnungen mit Bestandsbewegung und Fehlbestand

Für eine Gutschriftszeile mit Bestandsbewegung, die nur fehlende Artikel beinhaltet, müssen die Bestandsdaten auf der Originalrechnung angegeben werden. Es wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.
Wenn die Gutschrift eine Rechnungszeile mit Bestandsbewegung betrifft, die fehlende und vorhandene Artikel betrifft, werden nur die vorhandenen Bestandszeilen in der Gutschriftszeile vorgeschlagen. Die der Gutschrift zugrunde liegende Menge kann beim ursprünglichen Abgang also nicht über die vorhandene Menge hinaus geändert werden. Bei einer Gutschrift aus einer Rechnung mit Bestandsbewegung und mit einer ganzzahligen Verpackungseinheit wird die Lagereinheit vorgeschlagen.

Dimensionen

Diese Information hängt von der Parametrisierung der Transaktion ab.
Bei der Erfassung von Direktrechnungszeilen werden die Dimensionen in Abhängigkeit des Codes Standardsektoren SID initialisiert. Bei einer Rechnung aus einem Dokument werden die Dimensionen mit den in der Dokumentzeile vorhandenen Dimensionen initialisiert und ggf. um den Standardsektorcode ergänzt.
Je nach Benutzerrechten besteht die Möglichkeit, auf die Verwaltung der Sektorcodes zuzugreifen.
Bei Änderung an einem Sektor werden bestimmte Prüfungen vorgenommen:

  • Existenz des Sektors
  • Handelt es sich um einen für eine Dimension erforderlichen Sektor (siehe Buchhaltungsparameter SAIANAx)?
  • Handelt es sich um einen für die Dimension unzulässigen Sektor (siehe Buchhaltungsparameter SAIANAx)?
  • Der Sektor kann nicht belastet werden
  • Der Sektor ist nicht mit dem Sektor zulässig (siehe Sperren Sektor / Sektor)
  • Der Sektor ist einem Standort, Unternehmen oder einer Standortgruppe vorbehalten
  • Liegt das Rechnungsdatum im Gültigkeitszeitraum des Sektors?
  • Der Benutzer verfügt nicht über Zugriffsrechte für diesen Sektor
Gratisartikel

Diese Information gibt an, ob die Zeile einen Gratis-Artikel betrifft, oder ob die Zeile ursprünglich der Erzeugung einer oder mehrerer Gratis-Artikel entstammt.
Nach Verlassen der Tabelle mit den Zeilen werden sämtliche Zwischensummen und ggf. die Steuerberechnungsgrundlagen ermittelt.
Im unteren Teil des Bereichs sind alle Netto- und Bruttosummen sowie die Gesamtmarge der Rechnung angegeben.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Nummer 1

  • Artikel (Feld ITMREF)

Artikelreferenz, für die eine Dokumentenposition gespeichert ist. Die Erfassung ist erforderlich.

Es gibt folgende Möglichkeiten:

  • Direkte Erfassung einer Artikelreferenz oder einer Referenz Artikel / Kunde. Die Existenz der Artikelreferenz wird in den Dateien 'Artikel/Verkauf' und 'Artikel/Kunde' geprüft. Wird eine Referenz 'Artikel/Kunde' erfasst, gibt das System die interne Artikelreferenz aus. Falls ein Artikel mit für bestimmte Kunden als unzulässig parametrisierten Preistypen erfasst wird (siehe Preisparametrisierung) wird eine Fehlermeldung ausgegeben, und die Verarbeitung wird gesperrt.
  • Per Rechtsklick stehen folgende Funktionalitäten zur Verfügung:
      • Auswahl eines Artikels aus der Datei der verkauften Artikel,
      • Auswahl eines Artikels aus der Artikelliste des Kunden;
      • Anlage eines Artikels in der Datei, sofern entsprechende Benutzerrechte vorhanden sind,
      • Anzeige der Artikelpreise.

Die Anlage des Artikels ermöglicht die Initialisierung der änderbaren Felder Bezeichnung und Verkaufseinheit. Die Verkaufseinheit kann geändert werden, muss jedoch aus der angezeigten Liste ausgewählt werden, die die Verkaufs- und Verpackungseinheiten aus der Datei Artikel und 'Artikel/Kunde' enthält.

Es wird möglicherweise der Hinweis ausgegeben, dass der erfasste Artikel durch einen anderen Artikel ersetzt wurde. Dieser automatische Austausch erfolgt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • Das Feld Austauschartikel in den Artikeldaten ist gefüllt,
  • Das Dokumentendatum muss auf oder nach dem Ersatzdatum liegen.

SEEWARNING Nachdem die Position erfasst ist, kann der Artikelcode nicht mehr geändert werden. Zur Änderung des Codes muss die Position gelöscht und neu angelegt werden.

  • Bezeichnung (Feld ITMDES)

Artikelbezeichnung, die in die Sprache des Kunden übersetzt wurde. Diese Bezeichnung wird auf dem Dokument gedruckt. Besteht für den entsprechenden Artikel keine Übersetzung in der Sprache des Kunden, wird die Standardbezeichnung verwendet. Diese Bezeichnung wird auch auf das folgende Dokument übertragen.
Aus diesem Feld kann man über eine Verzweigung auf die Artikeldatei zugreifen.

  • Standardbezeichnung (Feld ITMDES1)

Bezeichnung, die im Artikeldatensatz erfasst wurde. Diese Bezeichnung wird bei einer Intercompany-Fakturierung von der Verkaufsrechnung auf die Einkaufsrechnung übertragen. Wenn die Rechnung von einem anderen Dokument ausgegeben wird, wird die Standardbezeichnung aus der ursprünglichen Zeile übernommen.

  • Hauptversion (Feld ECCVALMAJ)

Dieses Feld zeigt die höhere Version des Artikels an.

Die höhere Versionsnummer ist in folgenden Fällen zugänglich:

  • wenn die Rückmeldung der höheren Versionen auf Ebene des Artikelparameters aktiv ist (im Register Verwaltung der Funktion Artikel, das Feld Bestandsversion hat den Wert 'Höher'),
  • und wenn die Rechung mit der Bestandsbewegung direkt ist.

Ist das Vorladen der Versionen auf Ebene des Artikel/Kunden aktiviert (im Register Kunden der Funktion Artikel ist die Option Vorladen Versionen ausgewählt), oder stattdessen auf der Ebene Artikel /Verkauf (im Register Verkauf der Funktion Artikel ist die Option Vorladen Versionen ausgewählt), wird die letzte aktive höhere Version automatisch vorgeladen. Stattdessen wird die letzte höhere Version mit Status 'Angehalten' vorgeladen.

Für eine Lieferrechnung oder eine Serviceanfragerechnung werden die Versionsnummern hinzugefügt, wenn Sie eine Direktposition hinzufügen.

Wird die Rechnung über andere Dokumente erstellt, werden folgende Aktionen durchgeführt:

  • Auftragsauswahl, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionen auf der Rechnung.
  • Übertragung und Prüfung der Versionen für die automatische Auftragsfakturierung (wenn die Version nicht korrekt ist, wird eine informative Meldung in der Logdatei angezeigt). Es gibt keine Versionsübertragung für die automatische Fakturierung von Lieferungen, Serviceanfragen und Übertragungen.

Die Anzeige des Feldes Höhere Version hängt com Parameter der Erfassungstransaktion ab (verborgen, angezeigt, erfasst).

  • Nebenversion (Feld ECCVALMIN)

Dieses Feld zeigt die niedrigere Version des Artikels an.

Die Nebenversionsnummer ist in folgenden Fällen zugänglich:

  • wenn die Rückmeldung der Haupt- und Nebenversionen auf Ebene des Artikelparameters aktiv ist (im Bereich Verwaltung der Funktion Artikel hat das Feld Bestandsversion hat den Wert Höher und niedriger),
  • und wenn die Rechnung mit der Bestandsbewegung direkt ist.

Ist das Vorladen der Versionen auf Ebene des Artikel/Kunden aktiviert (im Bereich Kunden der Funktion Artikel ist die Option Version vorladen ausgewählt), oder stattdessen auf der Ebene Artikel /Verkauf (im Bereich Verkauf der Funktion Artikel ist die Option Version vorladen ausgewählt), wird die letzte Nebenversion automatisch vorgeladen.

Für eine Eingangsrechnung oder eine Serviceanfragerechnung werden die Versionsnummern hinzugefügt, wenn Sie eine Direktzeile hinzufügen.

Wird die Rechnung über andere Dokumente erstellt, werden folgende Aktionen durchgeführt:

  • Auftragsauswahl, mit der Übertragung und der Prüfung der Versionen auf der Rechnung.
  • Übertragung und Prüfung der Versionen für die automatische Auftragsfakturierung (wenn die Version nicht korrekt ist, wird eine informative Meldung in der Logdatei angezeigt). Es gibt keine Versionsübertragung für die automatische Fakturierung von Lieferungen, Serviceanfragen und Übertragungen.

Die Anzeige des Feldes Nebenversion hängt vom Parameter der Erfassungstransaktion ab (verborgen, angezeigt, erfasst).

  • Anteil (Feld INVPRC)

Fakturierter Prozentsatz, der dem offenen Posten der Fakturierung entspricht. Dieser prozentuale Anteil ist mit der fakturierten Menge verknüpft.

  • Die Erfassung eines prozentualen Anteils, der über dem der Zeile der Fristenliste liegt, ist zulässig, solange der Gesamtprozentsatz 100% nicht überschreitet. Die Änderung des prozentualen Anteils darf nicht zu einer Überfakturierung führen. Eine Meldung wird angezeigt, die die Verteilung der folgenden offenen Posten vorschlägt. Sie können mit OK oder mit Abbrechen antworten.
  • Die Erfassung eines niedrigeren Prozentsatzes als dem der Zeile der Fristenliste führt zum Hinzufügen einer Offene Posten-Zeile am Ende der Fristenliste, die die gleichen Eigenschaften besitzt, wie die geänderte Zeile, für einen Prozentsatz, der der Differenz mit der der geänderten Zeile entspricht. Status dieser Zeile: Zu fakturieren. Die Änderung des Prozentsatzes startet eine Neuberechnung der fakturierten Menge.

    Die Fristenliste, die über das Symbol Aktionen in der Offene Posten-Zeile angezeigt wird, gibt für jede Offene Posten-Zeile an, ob sie fakturiert, in der Rechnung berücksichtigt oder zu fakturieren ist.
Bei einer Gutschrift wird dieses Feld nicht angezeigt.

Die Verkaufseinheit wird mit der Verkaufseinheit vorbelegt, die im Datensatz Artikel-Kunde festgelegt wurde. Andernfalls erscheint die Verkaufseinheit des Artikels. In einem Auswahlfenster kann eine andere Einheit erfasst werden. Von den oben beschriebenen Einheiten abgesehen, entsprechen alle vorgeschlagenen Einheiten den Verpackungseinheiten des Artikels oder den Verpackungseinheiten, die im Datensatz Artikel-Kunde festgelegt wurden. Wenn Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, können Sie gegebenenfalls auch auf die Tabelle der Einheiten zugreifen.

Nach Erfassung der entsprechenden Position können Sie die Verkaufseinheit nicht mehr ändern. Um die Einheit zu ändern, müssen Sie die Position löschen und neu anlegen.

  • Fakturiert (Feld QTY)

Die fakturierte Menge wird in Verkaufseinheit ausgedrückt.

Für die Direktrechnungen muss sie größer als die Mindestmenge und kleiner als die Höchstmenge aus dem Artikel-Verkauf sein.

Für geplante Rechnungen, die nicht mit einem Fakturierungsplan verknüpft sind:

  • Die Erfassung einer größeren Menge als die Menge der Zeile des Zeitplans führt zur Anzeige einer Meldung, die Ihnen vorschlägt, die zusätzliche Menge auf die nächsten geplanten Rechnungen zu verteilen. Wenn Sie mit Ja antworten, können Sie nicht die folgenden geplanten Rechnungen Rechnungen auswählen und hinzufügen, die Teil der zusätzlichen Verteilung sind, wenn Sie die Änderung nicht gespeichert haben. Wenn Sie mit Nein antworten, entspricht die Erhöhung der Menge einer Überfakturierung.
  • Die Erfassung einer kleineren Menge als die Menge der Zeile des Zeitplans führt zum Hinzufügen einer geplanten Rechnungszeile am Ende des Zeitplans, die die gleichen Eigenschaften besitzt wie die geänderte Zeile, für eine Menge, die der Differenz mit der der geänderten Zeile entspricht. Status dieser Zeile: Zu fakturieren.

Der Zeitplan, der über das Symbol Aktionen in der geplanten Rechnungszeile angezeigt wird, gibt für jede geplante Rechnungszeile an, ob sie fakturiert, in der Rechnung berücksichtigt oder zu fakturieren ist. Ein Indikator gibt an, ob ein Mehrbetrag fakturiert wurde (Überfakturierung), mit Anzeige des Mehrbetrags und/oder der Mehrmenge.

Für geplante Rechnungen mit Fortschrittsstatus Freigegeben (nur für Teilfakturierungsprojekte):

  • Die Erfassung einer größeren Menge als die im Fakturierungsplan erfasste Menge entspricht einer Überfakturierung. Der Fortschrittsprozentsatz des Projekts wird hingegen nicht geändert.
  • Die Erfassung einer kleineren Menge als die Menge der geplanten Rechnungszeile ist nicht zulässig. Um eine kleinere Menge zu fakturieren, müssen Sie zurück zum Fakturierungsplan gehen, um zunächst die Freigabe des Fortschrittsstatus für diese geplante Rechnung rückgängig zu machen und dann die Menge zu verringern.
  • Die Erfassung eines höheren Betrags als der Betrag der ausgewählten geplanten Rechnung entspricht einer Überfakturierung. Der Fortschrittsprozentsatz des Projekts wird hingegen nicht geändert.
  • Die Erfassung eines niedrigeren Betrags als der Betrag der ausgewählten geplanten Rechnung entspricht einer Unterfakturierung. Der Fortschrittsprozentsatz des Projekts wird hingegen nicht geändert.

Für nicht freigegebene Rechnungszeilen eines Fakturierungsplans mit oder ohne Meilenstein:

  • Verbrauch geplante Rechnungen:
    • Wird in einer Rechnungszeile eine größere Menge erfasst, als die Menge in der geplanten Rechnungszeile, wird ein Mengenverbrauch in den nächsten Zeilen des Zeitplans generiert. Wurde die nächste geplante Rechnung teilweise verbraucht, wird die verbleibende Menge aktualisiert. Wurde die nächste geplante Rechnung vollständig verbraucht, wird die geplante Rechnung entfernt.
    • Ein Meilenstein ist für die erste geplante Rechnung gesetzt, und für die zweite geplante Rechnung ist ein anderer Meilenstein gesetzt:
      • Bei einem Teilverbrauch werden die Meilensteine in beiden geplanten Rechnungen beibehalten.
      • Bei einem Gesamtverbrauch der zweiten geplanten Rechnung wird die Rechnung mit dem entsprechenden Meilenstein entfernt. Die Menge der zweiten geplanten Rechnung wird zur Menge der vorherigen geplanten Rechnung hinzugefügt.
    • Das gleiche gilt, wenn für die erste geplante Rechnung kein Meilenstein gesetzt ist: der Meilenstein bleibt leer, auch wenn die geplante Rechnung die nächsten geplanten Rechnungen mit Meilensteinen teilweise oder vollständig verbraucht.
  • Aufteilung geplante Rechnungen:
    • Wird in einer Rechnungszeile eine kleinere Menge erfasst, als die Menge in der geplanten Rechnungszeile, wird eine geplante Rechnungszeile mit den gleichen Eigenschaften wie die aktualisierte Zeile (mit Ausnahme der Kategorie und des Grunds) am Ende des Zeitplans generiert. Die Menge entspricht der Differenz zur Menge der aktualisierten Zeile. Diese Zeile ist nicht mit einem Meilenstein verküpft und hat den folgenden Status: Zu fakturieren.

Wird die fakturierte Menge erfasst, wird automatisch nach dem Preis gesucht. Ziel dieser Suche ist die Zusammenstellung folgender Daten:

  • Bruttopreis mit zugehörigem Grund,
  • auf die Zeile anzuwendende Nachlässe und Spesen, entweder prozentual oder in Form von Beträgen ausgedrückt,
  • ggf. Gratisartikel,
  • Gewichtungsfaktor der Provisionssätze für Vertreter.

Die Preissuche kann je nach erfasstem Artikeltyp auf unterschiedliche Art und Weise angestoßen werden.

  • Bei Standardartikeln wird die Preissuche automatisch angestoßen.
  • Handelt es sich bei dem erfassten Artikel um ein Kit-Erzeugnis oder Stücklistenerzeugnis, so wird zunächst eine Preissuche für den Artikel angestoßen. Danach wird eine Preissuche für die einzelnen Komponenten durchgeführt. Schließlich werden die Stücklistendaten gelesen, um in einem Fenster die verschiedenen Handelsvarianten anzeigen zu können, sofern vorhanden. Ist eine Variante vorhanden, so wird diese automatisch berücksichtigt.

Nach Auswahl der Alternative können je nach Aufbau der Artikelstückliste verschiedene Fälle auftreten:

  • Jede Komponente vom Typ Normal wird automatisch ausgewählt.
    Sie wird automatisch durch den Ersatzartikel ersetzt, wenn dieser auf Ebene des Artikeldatensatzes angegeben wurde und wenn das Datum des Dokuments nach oder am Ersatzdatum liegt. Für die anderen unten aufgeführten Komponententypen wird die Angabe des Ursprungsartikels auf Ebene des Komponentenauswahlfensters angezeigt, sofern ein Ersatzartikel verwendet wird.
  • Für jede Komponente vom Typ Normal (mit Formel) öffnet sich ein Fenster, das alle Artikel aus der Auswahlformel darstellt. Wurde eine Komponente vom Typ Normal auch in der gleichen Sequenz gespeichert, wird diese Komponente auch in der Liste angezeigt. Sie wird standardmäßig automatisch ausgewählt, kann aber abgewählt werden. Die Menge kann nicht geändert werden. Um eine oder mehrere andere Komponenten aus der Auswahl aus- oder abzuwählen, klicken Sie auf Alle einschließen / Alle ausschließen. Wurde keine Komponente ausgewählt, klicken Sie auf Kriterien, um die Auswahl einzuschränken, wenn die Anzahl der Zeilen in der Tabelle zu hoch ist (die Anzahl der dargestellten Zeilen hängt von der Anzahl der Zeilen ab, die noch in das Dokument eingefügt werden können).
  • Für jede Komponente vom Typ Variante öffnet sich ein Fenster, das alle Varianten darstellt, die auf der gleichen Stücklistenebene aufgelistet oder aus einer Auswahl ausgegeben sind. Es muss in jedem Fall eine ausgewählt werden.
  • Für jede Komponente vom Typ Option wird die entsprechende Option vorgeschlagen, die angenommen oder abgelehnt werden kann. Wenn für eine Stücklistenebene mehrere Optionen bestehen, oder eine Auswahlformel definiert ist, öffnet sich ein Auswahlfenster. Es können aber auch alle Optionen abgelehnt werden.
  • Für jede Komponente vom Typ Mehrfachoption öffnet sich ein Fenster, das alle Optionen darstellt, die auf der gleichen Stücklistenebene aufgelistet oder aus einer Auswahlformel ausgegeben sind. Sie können mehrere auswählen oder alle ablehnen, indem Sie auf Alle einschließen / Alle ausschließen klicken. Wurde keine Komponente ausgewählt, klicken Sie auf Kriterien, um die Auswahl einzuschränken, wenn die Anzahl der Zeilen in der Tabelle zu hoch ist.

Die den unterschiedlichen Stücklistenkomponenten entsprechenden Zeilen werden generiert:

  • Bei einem Artikel vom Typ Kit-Erzeugnis werden alle Komponentenzeilen automatisch generiert. Diese Zeilen sind dann vollständig vom Artikel abhängig. Sie werden zwar in der Maske angezeigt, können jedoch nicht bearbeitet werden. Die Komponentenmenge wird automatisch auf Basis der Erzeugnismenge berechnet. Wird die Menge des Erzeugnisses geändert, so werden sämtliche Komponentenmengen automatisch neu berechnet. Wird das Erzeugnis gelöscht, so werden auch sämtliche Komponenten automatisch gelöscht.
  • Bei Artikeln vom Typ Stücklistenerzeugnis können alle Komponenten bearbeitet werden (außer der Verkaufseinheit). Die Komponenten sind in diesem Fall also unabhängig vom Erzeugnis. Wird das Erzeugnis geändert oder gelöscht, so wird dem Benutzer die Frage gestellt, ob die jeweilige Bearbeitung in die Komponenten übernommen werden soll.

In beiden Fällen wird für den Typ Komponente anschließend automatisch eine Preissuche gestartet. Für jede generierte Auftragszeile wird dem Zeilentyp ein Wert zugewiesen:

  • Kitoption oder Stücklistenoption für eine Komponente vom Typ Option,
  • Kitvariante oder Stücklistenvariante für eine Komponente vom Typ Variante,
  • Kitkomponente oder Stücklistenkomponente für eine Komponente vom Typ Normal.

Nach Abschluss der Verarbeitung Preissuche werden einige Prüfungen durchgeführt:

  • Ist der Preis als Bruttopreis definiert, wird der Nettopreis berechnet.
  • Prüfung des berechneten Nettopreises: Wenn der errechnete Nettopreis unter dem im Artikeldatensatz gespeicherten Mindestpreis liegt, wird eine Meldung angezeigt.
  • Prüfung der Marge: Wenn der Prozentsatz der Marge unter dem im Artikeldatensatz gespeicherten Mindestwert liegt, wird eine Meldung angezeigt.

In Abhängigkeit des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. kann es sich um blockierende Meldungen handeln. Bei einer Gutschrift werden die Meldungen deaktiviert.

  • UmrechFaktorVK-LE (Feld SAUSTUCOE)

Umrechnungsfaktor zwischen Verkaufs- und Lagereinheit. In bestimmten Fällen kann dieser Koeffizient geändert werden. Er kann bearbeitet werden, wenn die Verkaufseinheit und/oder die Verpackungseinheit als änderbar aktiviert wurde (siehe Artikeldatenblatt). Nicht änderbar ist er, wenn die verwendete Einheit für den Kunden definiert wurde. Bei Verwendung von Einheiten, deren Umrechnungsfaktor änderbar ist, dürfen für den betreffenden Artikel nur in Lagereinheiten ausgedrückte Preise definiert werden.

Nach Erfassung der Position kann der Umrechnungsfaktor nicht mehr geändert werden. Eine Änderung des Faktors kann nur durch das Löschen und die erneute Erstellung der Position vorgenommen werden.

Dieses Feld gibt die Verwaltungseinheit des Artikels an, in der folgendes ausgedrückt wird:

  • Bestand
  • Standardkosten
  • Menge der Stücklistenverknüpfungen etc.

Diese nicht änderbaren Informationen werden immer angezeigt, unabhängig von der verwendeten Transaktion. Es kann nicht geändert werden.

  • Bruttopreis (Feld GROPRI)

Bruttoeinheitspreis (in Verkaufseinheit) des Artikels in Netto oder Brutto (je nach Preistyp). Er wird von einer Preissuche oder dem Basispreis des Verkaufsartikels ausgegeben, wenn die Preissuche keinen Preis ausgegeben hat.

Unterscheidet sich die Einheit von der der Preiszeile:

- wird eine Umrechnung des Preisbetrags ausgeführt, wenn Umrechnung Betrag den Wert Ja auf Ebene der Preisparameter hat. Diese Umrechnung basiert auf der Tabelle der Einheitenumrechnungskoeffizieten. Wurde keine Umrechnung zwischen diesen Einheiten parametrisiert, werden die Preisbeträge durch Anwendung eines Umrechnungskurses von 1 berücksichtigt.

- wird der Preis nicht verwendet, wenn Umrechnung Betrag den Wert Nein auf Ebene der Preisparameter hat. Der Bruttopreis hat den Wert 0.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen für folgende Optionen:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen
  • Anzeige der Liste der zehn letzten Auftragspreise
  • Anzeige der Preise
  • Verfügbarkeit einer Beschreibung der Nettopreisermittlung auf Basis des Bruttopreises und der unterschiedlichen Nachlässe.

Beträgt der erfasste Preis Null, so wird der Benutzer mit einer Meldung zum Bestätigen aufgefordert.

SEEINFODiese Meldung wird weder für die Komponenten einer Stückliste noch für die Gratisartikel angezeigt.

Die Verarbeitung der Gratisartikel wird nach Abschluss der Dokumentenzeile angestoßen. Mit dieser Verarbeitung werden sämtliche Gratisartikelzeilen generiert (Bruttopreis und Rabatte = 0). Hat der Parameter FOCPRI - Bewertung Gratisartikel (Kapitel VEN/ Gruppe PRI) den Wert Ja, wird für den Gratisartikel eine Preissuche gestartet, um dem Artikel einen Bruttopreis zuzuweisen. Der zugewiesene Preis wird entweder durch einen prozentualen oder über einen betragsmäßigen Zeilenabschlag ausgeglichen (je nach Reihenfolge dieser Abschläge), um einen Nettopreis von Null zu erhalten.

Die Nummer der Ursprungszeile des Gratisartikels wird in jeder erzeugten Zeile des Gratisartikels in der Datei der Angebotszeilen angezeigt (Information erscheint nicht in der Maske). Die Information Original wird in jeder Zeile, der Gratisartikel zugrunde liegen, im Feld Gratis angezeigt. Für die Gratisartikelzeile hat diese Information den Wert Ja. Bei Änderung kann auf sämtliche Zeilen des Gratisartikels zugegriffen werden (mit Ausnahme der Felder Preis und Abschläge). Die Verwaltung der Gratisartikel wird nicht für die Komponenten berücksichtigt.

Sieht der Parameter (GRPPRI - Verwaltung Gruppenpreise) die Verwaltung der Gruppenpreise vor, wird bei der Erstellung des Dokuments eine Frage gestellt, um evtl. eine neue Preissuche durchzuführen (für den Gruppentyp), mit der die Sonderbedingungen für das gesamte Angebot bestimmt werden können. Nach Abschluss dieser Verarbeitung erhält der Benutzer in bestimmten Artikelzeilen folgende Daten:

  • neuer Bruttopreis, neue Rabatte oder neue Spesen,
  • Gratisartikel, die nicht einer bestimmten Zeile zugeordnet sind.
  • Feld DISCRGVAL1

Allgemeine Hilfe zu den Modulen Einkauf und Verkauf.

Die angezeigten Nachlass- und Spesenspalten hängen vom Parameter des Preisstrukturcodes aus dem Lieferantendatensatz des entsprechenden Lieferanten ab.
Sie können über die Verwendung der Preise initialisiert werden (siehe Dokumentation Preisparameter und Preiserfassung).

Der Zugriff auf die Spalten kann von den Preisgrundparametern abhängen, sowie vom Grundwert der folgenden Parameter:

Diese Nachlässe oder Kosten werden in Betrag oder Prozent definiert und werden auf die Bruttopreise kumuliert oder hierarchisch angewendet, um den Nettopreis der Dokumentenposition festzulegen.

Über das Symbol Aktionen haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen
  • gegebenenfalls die Gründe für jede einzelne Spalte zu ändern.
  • Nettopreis (Feld NETPRI)

Es handelt sich um den Nettostückpreis der Wareneingangszeile, der sich über den Bruttopreis inklusive eventueller Nachlässe und Spesen errechnet. Diese Information ist nicht zugänglich.
In diesem Feld haben Sie über das Symbol Aktionen folgende Möglichkeiten:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen,
  • Anzeige der Liste der zehn letzten Auftragspreise,
  • Anzeige der Preise,
  • Anzeige einer ausführlichen Erläuterung zur Berechnung des Nettopreises.

Beträgt der erfasste Preis Null, so wird der Benutzer mit einer Meldung zum Bestätigen aufgefordert. Diese Meldung wird nicht für die Komponenten einer Stückliste angezeigt, weder für die Gratisartikel, noch für die nicht fakturierbaren Lieferungen.

Die Verarbeitung der Gratisartikel wird nach Abschluss der Lieferzeile angestoßen. Mit dieser Verarbeitung werden sämtliche Gratisartikelzeilen generiert (Bruttopreis und Rabatte = 0). Hat der Parameter FOCPRI - Bewertung Gratisartikel (Kapitel VEN, Gruppe PRI) den Wert Ja, wird für den Gratisartikel eine Preissuche gestartet, um dem Artikel einen Bruttopreis zuzuweisen. Der zugewiesene Preis wird entweder durch einen prozentualen oder über einen betragsmäßigen Zeilenabschlag ausgeglichen (je nach Reihenfolge dieser Abschläge), um einen Nettopreis von Null zu erhalten.

Wenn Sie auf Erstellen klicken, um die Lieferung zu speichern, kann abhängig vom Wert des Parameters GRPPRI - Verwaltung Gruppentarife eine Frage gestellt werden, ob eine neue Preissuche ausgeführt wird oder nicht, um die mit der Gesamtlieferung verbundenen Sonderbedingungen festlegen zu können. Nach Abschluss dieser Verarbeitung erhält der Benutzer in bestimmten Artikelzeilen folgende Daten:

  • neuer Bruttopreis, neue Rabatte oder neue Spesen,
  • Gratisartikel, die nicht einer bestimmten Zeile zugeordnet sind.
  • Wert Zeilenbetrag (Feld AMTLIN)

 

  • Selbstkosten (Feld CPRPRI)

Der 'Selbstkostenpreis' wird bei Anlage der Dokumentenposition standardmäßig über die Bewertung des für die Margenberechnung ausgewählten Artikels gefüllt (siehe die für die Datei 'Artikel-Standort' definierten Bewertungsverfahren). Er wird in Verkaufseinheiten ausgedrückt. Zur Bewertung des Kalkulationspreises bestehen folgende Möglichkeiten: 'Standardpreis', 'aktualisierter Standardpreis', 'letzter Preis', 'gewichteter Durchschnittspreis', 'FIFO-Preis', 'Durchschnittspreis Charge', 'LIFO-Preis'. Falls bei der Bewertung ein Nullwert ermittelt wird, kann ein Alternativwert verwendet werden. Es muss allerdings angegeben werden, welches der Bewertungsverfahren aus der zuvor beschriebenen Liste gewählt wurde. Dieser Wert wird in der Zeile 'Dokument' gespeichert.

Diese Information kann in Abhängigkeit der verwendeten Dokumententransaktion überladen werden.

Der 'Selbstkostenpreis' wird systematisch neu berechnet während: 

  • der Änderung eines Angebots in einen Auftrag,
  • der Lieferung eines Auftrags, 
  • der Freigabe einer Lieferung,
  • der Fakturierung eines Auftrags.

Bei einem 'Durchschnittspreis Los' in der Angebotsverwaltung gibt der 'Durchschnittspreis Los' immer einen Wert Null zurück. In diesem Fall wird der Alternativwert verwendet. Bei der Freigabe der Lieferung wird erneut der 'Durchschnittspreis Los' verwendet, um die Marge neu zu berechnen und so eine tatsächliche Marge in Abhängigkeit der gelieferten Lose zu erhalten.

Besonderheiten zu Gutschriften
Wenn eine Gutschrift für eine Kundenretoure oder Rechnung angelegt wird, entspricht der vorgeschlagene Kalkulationspreis dem Kalkulationspreis des Originaldokuments. Bei einer direkten Gutschrift wird der Kalkulationspreis über die im Bewertungsverfahren von Artikel - Standort definierten Margenberechnungsregel ermittelt.

  • Marge (Feld PFM)

Dieses Feld zeigt die Einheitsmarge in Verkaufseinheit an, berechnet auf Grundlage der Differenz zwischen Nettopreis und Selbstkostenpreis.

Bei der Berechnung der Handelsmarge kann geprüft werden, ob diese nicht unter der im Register Verkauf des Artikeldatensatzes definierten Mindestmarge liegt. Diese Prüfung kann durch den Benutzerparameter SDACLOK - Prüfung nicht sperrend (Preis, Marge, Menge) (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) gesperrt werden. Die Prüfung des Markensatzes stützt sich auf folgende Berechnung:

((Gesamtpreis netto - Selbstkosten) / Gesamtpreis netto)* 100 >= Mindestmarge in Prozent oder Markensatz.

Bei nicht fakturierbaren Lieferungen wird keine Prüfung durchgeführt.

Dieses Feld gibt die Steuerebene für den ausgewählten Artikel an.

Die Steuerebene ermöglicht in Kombination mit dem Steuersystem des Dokuments die Bestimmung des Steuersatzes für die Dokumentzeile.

Für eine Dokumentzeile sind drei Steuerebenen möglich.

Die erste Ebene ist erforderlich und entspricht der USt.

Die zwei anderen Ebenen beschreiben die parafiskalischen oder Sondersteuern, die ggf. der USt. unterliegen und auf die Nettogrundlage oder jede weitere bewertete Formel angegeben werden.

Die Steuersätze der Dokumentzeile werden standardmäßig mit den entsprechenden Werten aus dem Artikeldatensatz (Register Buchhaltung) vorbelegt. Diese Werte können in Abhängigkeit der Transaktion geändert werden. Sie können auch auf die Verwaltung der Steuersätze zugreifen, falls Sie über die hierfür erforderlichen Benutzerberechtigungen verfügen.

Der Parameter CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) ermöglicht die Prüfung, ob die Steuercodes der Steuerebene kohärent sind. Mit Hilfe dieser Prüfung prüft das System, ob die Steuerebene:

  • angegeben ist,
  • aktiv ist,
  • die Rechtsordnung und die Unternehmensgruppe mit denen des Dokuments kohärent sind.
  • Neufakturierung (Feld INVCNDUPD)

 

  • Datum Neufakturierung (Feld NEXINVDAT)

 

Erfassen Sie den zu verwendenden Code, um den Standardsteuercode SST des Artikels oder des Rechnungselements zu ersetzen. Dieser Steuercode wird von Sage Sales Tax erkannt und ermöglicht die Identifizierung der Zeilentypen zu steuerlichen Zwecken. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode LTA - Lokale Steuerregelungen aktiv ist und der Parameter USATAX - Zugrundelage Steuersysteme den Wert Ja hat.

Im Fall von Rechnungselementen, die als Nachlass auf SST-Dokument bezeichnet sind, können Sie den SST-Steuercode des Dokuments nicht löschen.

Der Projektcode in der Dokumentzeile wird mit dem in der Kopfzeile erfassten initialisiert, oder, im Fall einer Dokumententransformation, mit dem der ausgewählten Dokumentzeilen (Auswahl oder Massenverarbeitung, wenn der Projektcode in einer Dokumentzeile nicht aktiv ist, kann diese Zeile nicht ausgewählt werden).

Er kann nur geändert werden, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Bei der Änderung hängt die Verwaltung des Projektcodes vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich ab.

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, können Sie in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:
  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.
Es kann nur ein aktiver Belastungscode ausgewählt werden, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Wenn der Aktivitätscode PJM aktiv ist, können Sie für die nicht lieferbaren Artikel vom Typ Dienstleistung ein Projekt auswählen, dessen Fakturierung mit dem Fortschritt verknüpft ist. In diesem Fall wird diese, sobald der Auftrag gespeichert wurde, über die Funktion Projektmanagement im automatisch generierten und mit dem ausgewählten Projekt verbundenen Fakturierungsplan sichtbar.

Wird der Projektcode in der Kopfzeile des Dokuments geändert, wird dieser Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung mehrerer Projekte zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich ein Dialogfenster und schlägt den Übertrag dieses Codes in den Dokumentzeilen vor, den folgenden Optionen folgend:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

- Bei Auswirkungen auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort Ja erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode.

- Bei Änderung des Projektcodes wird dieser Preissuchmechanismus auf die Zeile angewendet.

In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: die Zeile ist nicht bestellt und nicht gratis.
  • Für einen Auftrag: die Zeile ist nicht saldiert, nicht geliefert, nicht fakturiert und nicht gratis.
  • Für eine Lieferung: die Zeile ist direkt und nicht gratis.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: das Dokument ist nicht freigegeben, die Zeile ist direkt und nicht gratis. Für die Gutschriften ist die Menge nicht 0.

Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.


  • Lager (Feld WRH)

 

  • Charge (Feld LOT)

Geben Sie für die Rechnungen die abzugehende Charge an.
In folgenden Fällen muss sie nicht angegeben werden:

  • der Abgang betrifft mehrere Chargen,
  • alle Eigenschaften des abzugehenden Bestands nicht angegeben sind (Charge, Untercharge, Seriennummer, Lagerplatz).

Wird der Artikel mit einer Seriennummer verwaltet, ist diese notwendig, um den abzugehenden Bestand zu bestimmen.

Ist dies nicht der Fall, sind die Charge, die Untercharge und der Lagerplatz (vom Verwaltungsmodus des Artikels bestimmt) erforderlich.

Wird der Artikel nicht nach Charge verwaltet, ist dieses Feld für Gutschriften nicht zugänglich. Bei Artikeln mit erforderlicher oder optionaler Chargenverwaltung hängt der Zugriff auf das Feld von folgenden Faktoren ab:

  • der Parametrisierung der verwendeten Erfassungstransaktion für Gutschriften,
  • der Chargenverwaltungsregel der Bewegung vom Typ Retoure Lieferung, die in der Kategorie des Artikels oder in den Bestandsverwaltungsregeln definiert ist. Auf dieser Ebene kann der Erfassungstyp der Charge angegeben werden und der Charge ein Standardwert zugewiesen werden.

Wurde nach Abschluss der Erfassung keine Chargennummer angegeben, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Zuweisung der Belegnummer durch die Verwaltungsregel der Bewegung
  • Zuweisung einer neuen Chargennummer durch den Nummernkreis für die Charge des Artikels Wurde dem Artikel kein Chargennummernkreis zugeordnet und handelt es sich um eine erforderliche Charge, wird eine sperrende Meldung angezeigt.

  • Anzahl Unterchargen (Feld NBSLO)

Anzahl an Unterchargen, auf die sich die Bestandsbewegung erstreckt.

  • Untercharge (Feld SLO)

Dieses Feld gibt sie abzugehende Untercharge an. Wurde die Charge ausgewählt, wird die Untercharge sofort initialisiert.
In folgenden Fällen muss sie nicht angegeben werden:

  • der Abgang betrifft mehrere Chargen,
  • alle Eigenschaften des abzugehenden Bestands nicht angegeben sind (Charge, Untercharge, Seriennummer, Lagerplatz).

Wird der Artikel mit einer Seriennummer verwaltet, ist diese notwendig, um den abzugehenden Bestand zu bestimmen.
Ist dies nicht der Fall, sind die Charge, die Untercharge und der Lagerplatz (vom Verwaltungsmodus des Artikels bestimmt) erforderlich.
Für die Gutschriften gibt dieses Feld die Untercharge an, auf die sich die Eingangsbewegung erstreckt.

  • Ende Untercharge (Feld SLOF)

Dieses Feld gibt die letzte Untercharge an, auf die sich die Bestandsbewegung erstreckt.

  • Lieferantencharge (Feld BPSLOT)

Die Nummer der Lieferantencharge kann zu Informationszwecken in den Zugangsbewegungen erfasst und in den Bestandsabgangsbewegungen angezeigt werden.

Sie wird in der Bestandsdatei gespeichert und entspricht der internen Chargennummer. Hierdurch kann die Rückverfolgbarkeit der Warenherkunft sichergestellt werden.

  • Seriennummer von (Feld SERNUM)

Für die Rechnungen wird der auszugebende Seriennummernbeginn angegeben. Die Seriennummer wird automatisch berechnet.
Sie muss nicht angegeben werden, wenn die auszugebenden Seriennummern nicht fortgeführt werden.

Wird der Artikel mit Seriennummer verwaltet, ist sie nur erforderlich, um den abzugehenden Bestand zu bestimmen.
Ist dies nicht der Fall, sind die Charge, die Untercharge und der Lagerplatz (über die Artikelverwaltungsart bestimmt) erforderlich.

Für Gutschriften gibt man die erste Seriennummer an, auf die sich die Zugangsbewegung bezieht. Diese Seriennummer muss in der Datenbank vorhanden sein, es kann aber auch eine nicht vorhandene Seriennummer erfasst werden.

  • Seriennummer bis (Feld SERNUMF)

Es handelt sich um die letzte Seriennummer des Artikels.

  • Bezeichner 1 (Feld PALNUM)

Verwenden Sie dieses Feld, um weitere Zusatzinformationen frei zu erfassen.

  • Bezeichner 2 (Feld CTRNUM)

Dieses Feld gibt den ersten gespeicherten Identifikator an.

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode LPN - Interne Containerverwaltung.

Dieses Feld kann nur im Fall einer Gutschrift oder einer Direktrechnung angezeigt und erfasst werden.
Wählen Sie Sie den Container aus, den Sie verwenden möchten.

Allgemeine Hilfe für die Funktionen Bestandszugang (Sonstige Zugänge, Wareneingänge, Kundenretouren, etc.) und Rechnungen (in diesem Fall kann sie nur für eine Gutschrift oder eine Direktrechnung angezeigt und erfasst werden).
Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode LPN - Verwaltung interne Behälter.

Die Verwaltung hängt davon ab, ob die Behälter-ID auf „Optional“ oder „Erforderlich“ gesetzt ist. Dies ist auf Ebene der Artikelkategorie im Bereich Zugangsfluss definiert.

In beiden Fällen können Sie die zu verwendende Behälternummer auswählen. Die Auswahlliste zeigt die aktiven Behälternummern des angegebenen Behälters an, unabhängig davon, ob sie bereits im Bestand oder frei sind. Ist kein Behälter angegeben, zeigt die Auswahlliste alle aktiven und im Bestand verfügbaren Behälternummern am Standort an. Dabei handelt es sich um Behälter, die Sie zuvor entweder einzeln über die Funktion Interne Behälter-IDs oder im Batch über die Funktion Anlage Behälter-IDs angelegt haben. Sie können auch direkt auf die Funktion Interne Behälter-IDs zugreifen, um eine Nummer direkt anzulegen und anschließend zur Erfassung des Dokuments zurückkehren.
Wenn Sie mehrere Behälternummern für eine Dokumentzeile angeben möchten, lassen Sie dieses Feld leer und klicken Sie auf Erfassung Mengendetail über das Symbol Aktionen in der Dokumentzeile.
Wenn Sie eine Behälternummer angeben, wird keine Einschränkung auf die Menge der Zeile hinsichtlich der Kapazität des verwendeten Behälters ausgeführt.

  • Ist die Behälternummer „Erforderlich“, können Sie dieses Feld leer lassen, damit die verwendeten Behälternummern direkt angelegt werden. Die Anzahl der Behälter wird automatisch wie folgt festgelegt:
    - abhängig von der Kapazität des Behälters. Diese Kapazität wird im Datensatz Artikel - Standort, Bereich Verwaltung gemäß der Bestandseinheit und/oder der Verpackung des Artikels definiert.
    - abhängig von der Menge der Zeile. Sind mehrere Behälter erforderlich, wird die Anzahl im Fenster Erfassung Mengendetail angezeigt. Dieses Fenster öffnet sich automatisch, wenn nach Erfassung der Zeile Bestandsdaten fehlen. Falls sich das Fenster nicht öffnet, klicken Sie auf das Symbol Aktionen in der Dokumentzeile.
    Nach der Anlage zeigt das Feld Behälternummer der Dokumentzeile das Zeichen $ an, wenn die Zeile auf unterschiedliche Behälternummern umgelegt ist. Um die Liste der verwendeten Behälternummern anzuzeigen, öffnen Sie das Fenster Änderung Zugänge per Klick auf das Symbol Aktionen in der Dokumentzeile.
    Die direkte Anlage ist nur möglich, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
- Die Behälter-ID ist auf Ebene der Artikelkategorie als „Erforderlich“ definiert.
- Der angegebene Behälter sowie die Einheit müssen auf Ebene des Artikel - Standorts in der Parametertabelle der Behälter definiert worden sein.
- Die Kapazität dieses Behälters muss in der gleichen Einheit wie die in der Dokumentzeile definiert sein.
Nach der direkten Anlage öffnet sich das Etikettendruckfenster der Behälternummern automatisch, wenn dieser Druck auf Ebene der Erfassungstransaktion zulässig ist.
  • Ist die Behälternummer „Optional“, wird keine direkte Anlage ausgeführt. Wenn Sie einen oder mehrere Behälter verwenden möchten, müssen Sie deren Nummern manuell in der Dokumentzeile oder per detaillierter Erfassung der Zeilen erfassen. Sie können auch nachträglich die Funktion Zuweisung Behälter-ID verwenden.

Standort-/unternehmensübergreifende Besonderheiten: bei standort- oder unternehmensübergreifenden Wareneingängen stammt die Behälternummer nie aus der zur Verkaufslieferung angegebenen Nummer, da die Eigenschaft der Behälternummer Einzelstandort ist.

  • Status (Feld STA)

  • Geben Sie für die Rechnungen den Status des abzugehenden Bestands an.
    Der Status muss nicht angegeben werden, wenn alle Eigenschaften des abzugehenden Bestands nicht angegeben sind (Charge, Untercharge, Seriennummer, Lagerplatz).
    • Wird der Artikel mit einer Seriennummer verwaltet, ist diese notwendig, um den abzugehenden Bestand zu bestimmen.
    • Ist dies nicht der Fall, sind die Charge, die Untercharge und der Lagerplatz (vom Verwaltungsmodus des Artikels bestimmt) erforderlich.
  • Geben Sie für die Gutschriften den Bestandsstatus der Eingangsbewegung an.
    Hat die Originalrechnung eine Bestandsbewegung ausgelöst, stammen der Status und der Lagerplatz, im Gegensatz zu den anderen Bestandsinformationen, nicht aus der Originalrechnung. Diese beiden Informationen sind zugänglich und werden über die Bestandszugangsregeln initialisiert.
    Ist die Zeile der Gutschrift direkt, sind der Lagerplatz und der Status zugänglich und werden gegebenenfalls von den Bestandszugangsregeln ausgefüllt.
Die zu der Artikelkategorie gehörige Verwaltungsregel ermöglicht die Bestimmung der zulässigen Status und Unterstatus und eines Standardstatus.

  • Lagerplatztyp (Feld LOCTYP)

Mit den Lagerplatztypen können die Lagerplätze im Lager nach ihren Lagerungsmerkmalen kodifiziert werden: Maße, zulässige Status, technische Beschränkungen usw.
Die Lagerplatztypen sind den Artikeln standortweise zugeordnet, so dass Artikel mit ähnlichen Eigenschaften geografisch gruppiert werden können.
Der Lagerplatztyp des Artikels wird in Abhängigkeit von der Bestandstransaktion standardmäßig vorgeschlagen und kann bei der Bewegungserfassung geändert werden.

  • Lagerplatz (Feld LOC)

Geben Sie für die Rechnungen den Ursprungslagerplatz beim Abgang an. Um einen Lagerplatz anzugeben, verwenden Sie das Auswahlfenster über das Symbol Aktionen.
Es muss kein Lagerplatz angegeben werden, wenn:

  • ein Abgang aus mehreren Lagerplätzen ausgeführt wird.
  • alle Eigenschaften des abzugehenden Bestands nicht angegeben sind (Charge, Untercharge, Seriennummer, Lagerplatz).

Wird der Artikel mit einer Seriennummer verwaltet, ist diese notwendig, um den abzugehenden Bestand zu bestimmen.
Ist dies nicht der Fall, sind die Charge, die Untercharge und der Lagerplatz (vom Verwaltungsmodus des Artikels bestimmt) erforderlich.

Für die Gutschriften hängt der Zugriff auf das Feld von der Parametrisierung der verwendeten Erfassungstransaktion für Gutschriften ab.

Hat die Originalrechnung eine Bestandsbewegung ausgelöst, stammen der Status, die Behälternummer und der Lagerplatz, im Gegensatz zu den anderen Bestandsinformationen, nicht aus der Originalrechnung. Diese drei Informationen sind zugänglich und werden über die Bestandszugangsregeln initialisiert.

Ist die Zeile der Gutschrift direkt, sind der Status, die Behälternummer und der Lagerplatz zugänglich und werden gegebenenfalls von den Bestandszugangsregeln ausgefüllt.
Wird der Artikel nach Behälternummer verwaltet, wird der angezeigte Lagerplatz der Behälternummer zugewiesen. Kann nicht geändert werden.

Wird der Artikel nach Lagerplatz verwaltet und ist keine Behälternummer angegeben, kann ein Standardlagerplatz in Abhängigkeit der dem Bewegungstyp Lieferretoure zugeordneten Verwaltungsregel und der im Datensatz Artikel / Standort parametrisierten Lagerplätzen vorbelegt werden. Über die Semantik zur Erkennung der Lagerplatzkategorie können im Datensatz Artikel/Standort ein Lagerplatztyp und ein eventueller Lagerplatz zugewiesen werden. Der im Datensatz Artikel/Standort definierte Lagerplatztyp und Lagerplatz können sich auf eine Gruppe von Lagerplatztypen und/oder Lagerplätzen beziehen, wenn bei ihrer Definition Platzhalter (?, *) verwendet werden (siehe Lagerplatztypen und Artikel/Standort). Bei bestimmten Lagerplatztypen hängt deren Zuweisung von ihrer Verfügbarkeit und Kapazität ab (Kapazitätenverwaltung). Es können mehrere dieser Kriterien gleichzeitig angewendet werden.

In der Kopfzeile der Gutschrift kann ein Lagerplatz vom Typ Rampe erfasst werden, vorausgesetzt die Transaktion Kundengutschrift lässt dies zu. Ist dies der Fall, wird dieser Lagerplatz standardmäßig vorgeschlagen. Die Lagerplätze vom Typ Rampe werden in der Auswahl nicht vorgeschlagen, wenn die Transaktion Kundengutschrift keine Wareneingänge an der Rampe vorsieht.

In bestimmten Fällen kann die Erfassung eines Lagerplatztyps oder eines Lagerplatzes bewusst unterlassen werden, da die zurückzugebende Ware auf unterschiedliche Lagerplätze aufgeteilt wird. Diese Aufteilung kann im Fenster Bestandsdetail erfasst werden. Wenn nach Erfassung das Zeichen $ in diesen Feldern erscheint, bedeutet das, dass unterschiedliche Lagerplatztypen und/oder Lagerplätze zugewiesen wurden und für die Bestandszeile ein Unterdetail existiert.

  • Bestellpreis (Feld PRIORD)

Stückpreis pro Lagereinheit; Verwendung im Rahmen der Bestandsbewertung (sofern das Bewertungsverfahren für Kundenretouren Auftragspreis ist).

Dieses Bewertungsverfahren ist pro Artikelkategorie in Abhängigkeit des Lagerstandorts definiert.
Es kann:

  • nach Bewegungstyp parametrisiert werden,
  • ggf. manuell geändert werden, falls von der Transaktion zugelassen,
  • im Bestandsdetailfenster angezeigt werden.


Initialisierung des Auftragspreises:

  • Wenn der Gutschriftsposition mit Bestandsbewegung eine Rechnungsposition mit Bestandsbewegung zugrunde liegt, entspricht der Auftragspreis dem Abgangswert der Rechnung. In diesem Fall kann der Auftragspreis nicht geändert werden.
  • Bei direkten Gutschriften mit Bestandsbewegung wird der Auftragspreis initialisiert und kann geändert werden.
  • Bewegungsbezeichnung (Feld MVTDES)

Die Bewegungsbezeichnung ist ein freier Kommentar bei der Erfassung, der zu jeder Bestandsbewegung der Gutschriftsposition im Bestandsjournal eingetragen wird. Diese Angabe kann im Fenster Bestandsauskunft geändert werden. Wird die Information geändert, so wird sie automatisch in Rechnungsposition in diesem Feld übernommen.

Die Vertreter der Dokumentzeile werden mit den in der Dokumentenkopfzeile angegebenen Vertretern initialisiert. Diese werden nicht angegeben. Die Vertreter der Zeile werden mit den Vertretern des Kunden oder mit den Vertretern des Leistungsempfängers initialisiert, wenn im Kundendatensatz keine Vertreter angegeben sind.

Lässt der Parameter LINREP - Zeilenweise Vertreter (Kapitel VEN, Gruppe MIS) es zu, können die Vertreter der Dokumentzeile geändert werden. Gemäß den jeweiligen Benutzerrechten ist es möglich, auf den Vertreterdatensatz zuzugreifen.

  • Provisionssatz 1 (Feld REPRAT1)

Der Provisionssatz des Vertreters wird in der Zeile je nach Provisionskategorie des Kunden und Provisionssatz des Vertreters nach Kategorie initialisiert. Dieser Provisionssatz kann mit einem änderbaren Koeffizienten gewichtet werden, der über die Preisparametrisierungen initialisiert werden kann. Bei einer Direktrechnung stehen diese Daten im Rechnungskopf zur Verfügung, ansonsten im Originaldokument.

 

  • Provisionssatz 2 (Feld REPRAT2)

 

  • Gewichtungsfaktor (Feld REPCOE)

Dieser Koeffizient ermöglicht die Gewichtung des Provisionssatzes der Vertreter für diese Dokumentzeile bei der Berechnung der Provision.
Diese Informationen werden mithilfe der Preissuche initialisiert: einige Preislisten ermöglichen die Definition eines Gewichtungskoeffizienten für den Provisionssatz der Vertreter.

Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Rechnungszeilen initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können Sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren.

  • Beginndatum Leistung (Feld STRDAT)

Beginn- und Enddatum der Leistung.

  • Endedatum Leistung (Feld ENDDAT)

 

  • Anzahl Periode (Feld PERNBR)

Anzahl Perioden

Im Finanzwesen verwendet, um die vorab zugerechneten Kosten und Einnahmen umzulegen.

  • Periodenart (Feld PERTYP)

Periodizität (Anzahl Tage, Wochen, Dekaden, Halbmonate oder Monate).

Im Finanzwesen verwendet, um die vorab zugerechneten Kosten und Einnahmen umzulegen.

  • Typ (Feld LINTYP)

Durch diese Information wird der Zeilentyp festgelegt. Dabei werden klassische Artikel von Vertriebsstücklisten oder Stücklisten unterschieden.
Folgende Werte stehen zur Verfügung:

  • Normal,
  • Feste Stückliste,
  • Setkomponente,
  • Setoption, Setalternative,
  • Flexible Stückliste,
  • Stücklistenkomponente,
  • Stücklistenoption,
  • Stücklistenalternative.
  • Gratis (Feld FOCFLG)

Durch diese Information wird festgelegt, ob die Position einen Gratisartikel betrifft oder ob der Position ein oder mehrere Gratisartikel zugrunde liegen.
Nach Verlassen der Tabelle mit den Positionen werden sämtliche Zwischensummen und ggf. die Steuerberechnungsgrundlagen ermittelt.
Im unteren Teil des Registers werden die Netto- und Bruttobeträge und die Gesamtmarge der Rechnung angezeigt. Sie sind nicht änderbar.

  • Physischer Fluss (Feld EECFLOPHY)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe, ob die Position einen physischen Fluss identifiziert, der die Erklärung der Intrastat-Erklärung beeinflusst. Eine Rechnungsposition, die nicht mit einem physischen Fluss verknüpft ist, kann für den Ausgleich erklärt werden, wenn ein EU-System und/oder eine EU-Transaktionskostenart auf der Rechnung angegeben ist (Option Zollinformationen).
Die Initialisierung wird unterschiedlich ausgeführt, wenn es sich um einen Artikel handelt, der im Bestand verwaltet wird oder nicht:

1/ Artikel im Bestand verwaltet

  • Bei einer direkten Rechnung/direkten Gutschrift ohne Bestandsbewegung wird der physische Fluss mit Nein initialisiert und kann weiterhin geändert werden.
  • Bei einer direkten Rechnung/direkten Gutschrift mit Bestandsbewegung wird der physische Fluss auf Ja positioniert und kann nicht geändert werden.
  • Bei einer Rechnung für eine Lieferung oder einen Auftrag wird der physische Fluss auf Ja positioniert und kann nicht geändert werden.
  • Bei einer Rechnung für eine Lieferung oder einen Auftrag mit einer zusätzlichen Position wird der physische Fluss auf Ja positioniert und kann nicht geändert werden.

2/ Artikel nicht im Bestand verwaltet

  • Bei einer direkten Rechnung ohne Bestandsbewegung wird der physische Fluss mit Nein initialisiert und kann weiterhin geändert werden.
  • Bei einer direkten Rechnung mit Bestandsbewegung wird der physische Fluss mit Ja initialisiert und kann weiterhin geändert werden.
  • Bei einer Rechnung für eine Lieferung oder einen Auftrag wird der physische Fluss auf Ja positioniert und kann weiterhin geändert werden.
  • Bei einer Rechnung für eine Lieferung oder einen Auftrag mit einer zusätzlichen Position wird der physische Fluss auf Ja positioniert und kann nicht geändert werden.

Marge

  • Gesamtmarge (Feld PFMTOT)

Auf der Grundlage der Margen der Dokumentenpositionen wird die Gesamtmarge des Dokuments berechnet.

Bewertung

  • Netto (Feld INVNOT)

Dieses Feld gibt den Nettobetrag einschließlich der verschiedenen Rechnungselemente der ausgewählten Artikel an.
Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports SBONFACP2.
SEEINFO Das Berechnungsdetail ist in den Tabellen SVCRVAT und SVCRFOOT gespeichert.

  • Brutto (Feld INVATI)

Dieses Feld gibt das Bruttogesamtergebnis an:

  • die verschiedenen Rechnungselemente der ausgewählten Artikel,
  • die Steuerberechnung nach Steuerbasis.

Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports DEVTTC.
SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den TabellenSVCRVAT undSVCRFOOT gespeichert.

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Symbol Aktionen

Preisberechnung

Klicken Sie auf diese Aktion, um eine Suche nach Preisen sowie Skonto und Verzugszinsen für die aktuelle Zeile zu starten. Dabei ist das Rechnungsdatum ausschlaggebend.

Preiserklärung

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Erläuterung des Nettopreises der Rechnungszeile nach Anwendung der unterschiedlichen Nachlässe auf den Bruttopreis des Artikels anzuzeigen.

Bestandsabgänge

Diese Aktion Bestandsabgänge ist nur für Transaktionen vom Typ Rechnung zugänglich.

Sie ist nur solange verfügbar, bis die Rechnung freigegeben wurde.
Stammt die Rechnung aus Lieferungen oder Aufträgen kann auf diese Funktion nur für neue, der Rechnung hinzugefügte Zeilen zugegriffen werden.
Mit dieser Aktion können Sie die Abgangszeilen für eine Rechnungszeile auswählen, ändern oder anzeigen, sofern die Rechnung mit Bestandsbewegung verwaltet wird und der Artikel im Bestand geführt ist.

Änderung Abgänge

Die Aktion Änderung Abgänge steht bei Freigabe der Rechnung zur Verfügung.
Funktionalitäten:

  • Anzeige des Abgangsbestands zur Rechnungszeile, wenn es sich um eine Zeile mit Bestandsbewegung handelt,
  • Ferner können Sie über diese Funktion die Sektoren der Bestandsbewegungen ändern, sofern diese noch nicht von der Lagerschnittstelle übergeben wurden.
In diesem Kontext sind sämtliche Bestandsänderungen deaktiviert.

Erfassung Mengendetail

Diese Aktion ist nur für Transaktionen vom Typ Gutschrift zugänglich. Sie ermöglicht den Zugriff auf das Fenster Bestandsdetailerfassung. Dort können Bestandsinformationen angegeben werden, die noch nicht zur Gutschriftszeile erfasst wurden. Weiterhin können die erforderlichen Aufsplittungen durchgeführt werden (auf mehrere Status, mehrere Lagerplätze etc.). Diese Aktion steht für Gutschriftszeilen nur bis zum Speichern der Bestandsbewegungen zur Verfügung. Wurden die Bestandsbewegungen gespeichert, muss die Funktion Änderung Zugänge verwendet werden (siehe unten).

Chargendaten

Diese Aktion ist nur für Transaktionen vom Typ Gutschrift zugänglich. Sie ermöglicht die Verarbeitung der nach Charge verwalteten Artikel, so lange der Bestandszugang noch nicht durchgeführt wurde. Wenn die Charge nicht angegeben wurde, kann über diese Funktion festgestellt werden, wie die Charge bei Bestandszugang berechnet wird. Folgende Werte sind möglich: Nummernkreis Charge / Belegnummer / Leere Charge.

Retoure

Mit dieser Aktion können Sie die der Gutschrift zugrunde liegende Retoure öffnen. Auf diese Funktion kann nur für Transaktionen vom Typ Gutschrift zugegriffen werden. Funktionalitäten:

  • die Verarbeitung der nach Charge verwalteten Artikel, so lange der Bestandszugang noch nicht durchgeführt wurde (Die Funktion steht stets im Fenster Bestandsdetail bei Anlage oder Änderung zur Verfügung).
  • Über diese Funktion können bestimmte Pflichteigenschaften der Charge (je nach Parametrisierung der Charge: Ablauf etc.) und Eigenschaften zu Informationszwecken festgelegt werden.
Lieferung

Klicken Sie auf diese Aktion, um die der Rechnungszeile zugrunde liegende Lieferung öffnen.

Änderung Zugänge

Diese Aktion ist nur für Transaktionen vom Typ Gutschrift zugänglich. Über diese Funktion können Sie die bei einer Retoure gespeicherten Bestandsbewegungen ändern.

Diese Aktion ähnelt der Funktion Erfassung Mengendetail, die beim Speichern einer Bestandsbewegung zu einer Gutschriftszeile zur Verfügung steht.
Sie ist nur von einer statischen Situation aus verfügbar. Dies bedeutet, dass Sie an der Gutschrift keine Änderung ausführen dürfen: die Schaltfläche Speichern muss deaktiviert sein.
Beim Speichern von Änderungen werden im Bestandsjournal Gegenbuchungen zu den ursprünglichen Buchungen vorgenommen. Weiterhin werden im Bestandsjournal entsprechende neue Bewegungen zum Datum der alten Bewegungen gebucht. Zugänge können nur geändert werden, wenn die von der Gutschrift referenzierte Bestandszeile immer noch vorhanden ist oder die zu verarbeitende Menge dieser Zeile nicht ausreicht.
Mit dieser Funktion können Sie sämtliche erfassten Bestandsdaten ändern und ggf. die Gutschriftszeilen löschen (vorausgesetzt die Gutschrift wurde noch nicht freigegeben). Wenn sämtliche Bestandsdaten gelöscht sind, wird die Gutschriftszeile ebenfalls gelöscht. Ist nur eine einzige Gutschriftszeile vorhanden, wird die Gutschrift gelöscht, sofern der Parameter SIVSUP - Löschen Rechnung / Beleg für Buchhaltung (Kapitel TC, Gruppe INV) dies zulässt.
Nach Freigabe der Gutschrift steht diese Funktion nach wie vor zur Verfügung, aber die Bestandsdaten können nicht mehr geändert werden. Ferner können die Bestandsdaten angezeigt und die Sektoren der Bestandsbewegungen geändert werden, sofern diese noch nicht von der Lagerschnittstelle übergeben wurden.

Weitere Informationen zu dieser Funktion sind der Dokumentation zur Funktion Änderung Zugänge zu entnehmen.

Erfassung Zeilentext

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Text zur Rechnungszeile zu erfassen, der auf den Beleg gedruckt wird. Dieser Text kann in der Rechnungszeile je nach Wert des allgemeinen Parameters SALTEXLIN - Rückmeldung Artikeltext (Kapitel VEN, Gruppe TEX) mit dem Artikeltext oder dem ursprünglichen Dokumenttext initialisiert werden.

Periodische Abgrenzungen

Diese Funktion unterliegt dem Aktivitätscode SVC. Sie können damit zu den einzelnen Rechnungszeilen zeitlich verteilte Sonstige Kostenrechnungsvorgänge generieren.

Das Symbol Aktionen in den ausgewählten Zeilen ermöglicht das Öffnen der Maske Verwaltung Rechnungsabgrenzungen, in der Sie einen Zeitplan vor Freigabe einer Rechnung oder einer Gutschrift festlegen müssen: geben Sie einen Beginn, ein Ende und eine Periodizität an. Diese Felder werden aus den in der Rechnungskopfzeile erfassten Daten initialisiert.
Der Nettobetrag der Rechnungszeile wird gemäß der Anzahl von generierten Belegen auf die einzelnen Sonstigen Kostenrechnungsvorgänge verteilt.

Preiserklärung
Bewertungsdetail
Bestand nach Standort
Rückverfolgung Belege

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeige der Rückverfolgung Verkaufsbelege zuzugreifen. Sie ermöglicht die Anzeige und Navigation der Hierarchie der Belege aus oder auf Basis dieses Belegs.

Anzeige Situation Rechnungszeile
Löschen Lieferzeilen

Klicken Sie auf diese Aktion, um alle Zeilen einer Lieferung auf einer bereits erstellten Rechnung zu löschen, solange diese noch nicht freigegeben wurde.
Bei Rechnungserstellung ist diese Aktion nicht zugänglich. Um eine ausgewählte Lieferung zu löschen, müssen Sie diese direkt in der Auswahlliste abwählen.

SEEINFO Die Standardaktion Zeile löschen ermöglicht nicht das Löschen von Rechnungszeilen aus einer Lieferung. In diesem Fall wird eine Warnung angezeigt.

SEEWARNINGIm Fall einer Rechnungsänderung durch Löschen einer Lieferung oder eines Auftrags oder einer Auftragszeile können die Beträge der Rechnungselemente nicht unter Berücksichtigung der gelöschten Lieferungen, Aufträge oder Auftragszeilen neu berechnet werden: der Teil der Rechnungselemente in Bezug auf diese Zeilen oder Dokumente wird nicht aus der so geänderten Rechnung gestrichen.

Artikelinformationen
Artikelbemerkungen

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster anzuzeigen, das die Notizen zu diesem Artikel anzeigt.
Dabei kann es sich zum Beispiel um Angaben über die Verfügbarkeit eines Artikels, über zusätzliche Artikel oder mögliche Ersatzartikel oder einen Werbetext handeln.
Dieses Fenster wird abhängig vom Parameter, der bei der Erstellung der Anmerkungen ausgeführt wurde, automatisch angezeigt.

Die Bemerkungen sind auf eine Anzeige in der Maske beschränkt und können nicht ausgedruckt werden.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation Bemerkungen.

Geplante Rechnungen

Diese Aktion ist nur in den Zeilen der geplanten Rechnungen aus Aufträgen verfügbar.
Sie ermöglicht die Anzeige der Fakturierungszeitplans, die in Echtzeit mit den ggf. in der Zeile ausgeführten Änderungen aktualisiert wird.

 

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Register Bewertung

Übersicht

In diesem Bereich können Sie die verschiedenen Steuerberechnungsgrundlagen auf der Rechnung und die einzelnen Rechnungselemente zur Berechnung von Netto- und Bruttorechnungsbetrag anzeigen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Bewertung (Feld VALUATION)

 

Tabelle Steuern

  • Nr. (Feld NOLIGV)

 

  • Steuer (Feld XVSHO)

Dieses Feld enthält die Bezeichnung der Steuer in den Dokumentzeilen.

  • Netto (Feld XVNOT)

Dieses Feld gibt den Gesamtnettobetrag aller Artikelzeilen mit einer der ersten Spalte entsprechenden Besteuerungsgrundlage an.

  • Zugrundeliegende Bgrundl. (Feld XVSMI)

Dieses Feld gibt die Nettobasis an, die der USt. unterliegt. Sie besteht aus dem Nettobetrag zuzüglich möglicher parafiskalischer Steuern oder Sondersteuern (in den Artikelzeilen erfasst), die der USt. unterliegen.

Steuercode in den Dokumentenpositionen.

  • Satz (Feld XVRAT)

Dieses Feld gibt den dieser Bemessungsgrundlage entsprechenden Steuersatz an.

  • Steuerbetrag (Feld XVAMT)

Durch Anwendung des Steuersatzes auf die umsatzsteuerpflichtige Basis erhaltener Steuerbetrag.

  • Sonstige Abgaben (Feld XVSUP)

Dieses Feld gibt die parafiskalischen Steuern und Sondersteuern an, die auf dieser Bemessungsgrundlage Anwendung finden.

  • Brutto (Feld XVATI)

 

Tabelle Rechnungselemente

  • Nr. (Feld NOLIGF)

 

  • Feld XFSHO

Dieses Feld gibt die Kurzbezeichnung des Rechnungselements an.

  • Netto (Feld XFNOT)

 

  • Zugrundeliegende Bgrundl. (Feld XFSMI)

Hierbei handelt es sich um die steuerpflichtige Basis eines Rechnungselements, dessen Bruttoberechnungsbasis dem Bruttobetrag entspricht.
Die zugrundeliegende Basis eines Rechnungselements mit Nettoberechnungsbasis entspricht dem Nettobetrag des Rechnungselements.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die Aufteilung der steuerpflichtigen Basis nach Produktsatz über das Symbol Aktionen anzeigen.

Dieses Feld gibt den für das Rechnungselement angewendeten Steuercode an.

  • Satz (Feld XFRAT)

Dieses Feld gibt den Steuersatz zu diesem Rechnungselement an. Ist die Berechnungsgrundlage des Rechnungselements Brutto oder ist die Steuerregel des Rechnungselements Produktsatz, werden diese Information sowie der entsprechende Steuercode nicht angezeigt.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die verschiedenen Steuersätze nach zugrundeliegender Basis über das Symbol Aktionen anzeigen.

  • Steuerbetrag (Feld XFVATAMT)

Dabei handelt es sich um den für dieses Rechnungselement aus der zugrundeliegenden Basis und dem anzuwendenden Steuersatz berechneten Steuerbetrag.
Ist die Berechnungsgrundlage des Rechnungselements Brutto, wird diese Information nicht angezeigt.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die Aufteilung der verschiedenen Steuercodes nach zugrundeliegender Basis über das Symbol Aktionen anzeigen.

  • Brutto (Feld XFATI)

Dieses Feld gibt den Bruttobetrag des Rechnungselements an.

Kostenaufteilungsschlüssel des Rechnungselements. Er kann über das Symbol Aktionen geändert werden.
Der in diesem Feld angegebene Kostenaufteilungsschlüssel ermöglicht das Laden der zugewiesenen Dimensionen. Er besteht aus 1 bis 10 alphanumerischen Zeichen.
Kostenaufteilungsschlüssel ermöglichen die automatische Umlage des Betrags einer Buchungszeile auf mehrere Kostenrechnungszeilen. Diese Umlage erfolgt gemäß den Gewichtungskoeffizienten.

Es handelt sich um die Sektoren des Rechnungselements.
Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Rechnungselemente initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes, wenn nicht ein Verteilungsschlüssel angegeben ist.
Um die Sektorcodes der verschiedenen Sektoren zu ändern, klicken Sie auf das Symbol Aktionen.

Summen

  • Netto (Feld INVNOT)

Dieses Feld gibt das Nettoergebnis einschließlich der verschiedenen Fakturierungselemente der ausgewählten Artikel an.
Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports DEVTTC.
SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den TabellenSVCRVAT undSVCRFOOT gespeichert.

  • Netto (Unternehmen) (Feld INVNOTRPT)

 

 

  • Skontierfähiger Betrag (Feld BASDEP)

Die Skontierungsbasis wird nur angezeigt, wenn die zwei folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • ein Skontocode (der mindestens eine ein Skonto bestimmende Zeile enthält) wird auf der Rechnung angegeben, 
  • der Parameter DEPMGTMOD - Modus Skontoverwaltung hat nicht den Wert „Aufschlüsselung nach Steuer (Kontenebene)“.

Die Berechnung der Skontierungsgrundlage ist abhängig von:

  • Brutto (Feld INVATI)

Dieses Feld gibt das Bruttogesamtergebnis an, darin enthalten:

  • die verschiedenen Rechnungselemente der ausgewählten Artikel,
  • die Steuerberechnung nach Steuerbasis.

Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports:

SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den TabellenSVCRVAT undSVCRFOOT gespeichert.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen, um auf Sage Sales Tax zuzugreifen.

  • Brutto (Unternehmen) (Feld INVATIRPT)

 

 

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Symbol Aktionen

Kostenrechnung
Steuern

 

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Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 SBONFAC : Ausgangsrechnung

 SBONFAC9 : Neudruck Ausgangsrechnung

 SBONFACFRA : Ausgangsrechnung

 SBONFACP : Ausgangsrechnung hoch

 SBONFACP2 : Rechn. Kunde hoch fest. Fußz.

 SBONFACP2PI : Ausgangsrechnung hoch Vordruck

 TRTCLIENT : Kundenwechsel

 SINVOICEE : Liste Verkaufsrechnungen

 SINVOICEL : Aufgeschlüsselte Liste Verkaufsrechnungen

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Diese Parametrisierung erfolgt in den Objekteinstellungen. Dem Report wird entweder ein Reportcode oder ein Druckcode zugeordnet.
Diese Parametrisierung kann wie folgt verfeinert werden:

  • Spezifizierung eines bestimmten Reports in der Transaktion Entspricht dieser Report einem Druckcode, wird auch die Reportliste zu diesem Druckcode vorgeschlagen.
    Der auf Ebene der Erfassungstransaktion angegebene Report sowie die Reports des Druckcodes werden nur im Anlagemodus automatisch vorgeschlagen.
  • Auf genauerer Ebene bei Zuordnung einer Ausgabevorlage an das Personenkonto wird der vorrangig für den Dokumentendruck zu verwendende Report sowie die Anzahl der erwarteten Exemplare angegeben.
    SEEINFOWird die Anzahl von Exemplaren nicht erfasst, oder ist dem Personenkonto keine Druckvorlage zugeordnet, wird mit der für den Drucker definierten Anzahl von Exemplaren gearbeitet. Ist zum Drucker keine Anzahl an Exemplaren angegeben, wird standardmäßig ein einziges Exemplar gedruckt.

Sage Sales Tax

Übersicht

Klicken Sie auf diese Aktion, um die auf dem Steuercode Sage Sales Tax (SST) basierenden Steuerstatistikdetails anzuzeigen. Die Option steht zur Verfügung, wenn das Dokument über den SST-Steuercode erzwungen wird.

SEEINFODas Kalkulationsdetail wird in der dem Dokument zugeordneten Tabelle LTAVCR gespeichert. Hierbei kommen die Steuerverwaltungen und durch den SST-Steuercode definierten Steuersätze zum Tragen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Nummer 1

  • Steuertyp (Feld JURTYP)

Ein Steuercode kann Ihnen ermöglichen, mehrere Steuertypen zu identifizieren:

  • MWSt. (Mehrwertsteuer): basierend auf dem Nettobetrag.
  • Parafiskalische Steuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Sondersteuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Regionalsteuer: siehe unten.

SEEINFOIm Fall einer Sondersteuer oder Parafiskalischen Steuer aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ust.-pflichtig, falls dies der Fall ist.

Regionalsteuer

Anwendung

Dieser Steuertyp wird nicht in Frankreich verwaltet.
Er wird in Kanada und in Argentinien angewendet.

Voraussetzungen

Der Aktivitätscode PTX - Steuersätze muss zuvor aktiviert werden.
Für die Verwaltung von Regionalsteuern in Argentinien muss der dedizierte Aktivitätscode KAG aktiviert sein.

Funktionsweise

Die Steuern der Dokumentfußzeile werden je nach Ursprungs- und/oder Zielregion angewendet.
Diese Funktionalität kann auf andere Fälle erweitert werden: Die Regionalsteuern hängen von den Informationen der Tabelle TAXLINK ab. Sie können als parafiskalische Steuern auf Ebene der Dokumentfußzeile verwendet werden. Dieser Sonderfall ermöglicht die Vermeidung der direkten Übertragung der Steuer in die Tabelle.

Ort
  • Im Modul Verkauf erscheint die Regionalsteuer direkt in der Rechnungsfußzeile.
  • Im Modul Einkauf erscheinen die vier zusätzlichen Steuercodes in der Zeile und können geändert werden.
    SEEWARNINGIst die Anzahl an Steuern für den Verkauf begrenzt, können nicht mehr als vier in der Einkaufszeile angegeben werden.
  • Bezeichnung (Feld JURNAM)

 

  • Steuern (Feld TAXNAM)

 

  • Besteuerungsgrundlage (Feld BASTAX)

 

  • Taktzeit (Feld TAXRAT)

Verwenden Sie dieses Feld zur Angabe des auf diese Steuer anwendbaren Steuersatzes.

  • Steuerbetrag (Feld AMTTAX)

 

  • Steuerdat (Feld TAXDAT)

 

 

Tabelle Rechnungselemente

 

  • Steuertyp (Feld DTAJURTYP)

Ein Steuercode kann Ihnen ermöglichen, mehrere Steuertypen zu identifizieren:

  • MWSt. (Mehrwertsteuer): basierend auf dem Nettobetrag.
  • Parafiskalische Steuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Sondersteuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Regionalsteuer: siehe unten.

SEEINFOIm Fall einer Sondersteuer oder Parafiskalischen Steuer aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ust.-pflichtig, falls dies der Fall ist.

Regionalsteuer

Anwendung

Dieser Steuertyp wird nicht in Frankreich verwaltet.
Er wird in Kanada und in Argentinien angewendet.

Voraussetzungen

Der Aktivitätscode PTX - Steuersätze muss zuvor aktiviert werden.
Für die Verwaltung von Regionalsteuern in Argentinien muss der dedizierte Aktivitätscode KAG aktiviert sein.

Funktionsweise

Die Steuern der Dokumentfußzeile werden je nach Ursprungs- und/oder Zielregion angewendet.
Diese Funktionalität kann auf andere Fälle erweitert werden: Die Regionalsteuern hängen von den Informationen der Tabelle TAXLINK ab. Sie können als parafiskalische Steuern auf Ebene der Dokumentfußzeile verwendet werden. Dieser Sonderfall ermöglicht die Vermeidung der direkten Übertragung der Steuer in die Tabelle.

Ort
  • Im Modul Verkauf erscheint die Regionalsteuer direkt in der Rechnungsfußzeile.
  • Im Modul Einkauf erscheinen die vier zusätzlichen Steuercodes in der Zeile und können geändert werden.
    SEEWARNINGIst die Anzahl an Steuern für den Verkauf begrenzt, können nicht mehr als vier in der Einkaufszeile angegeben werden.
  • Bezeichnung (Feld DTAJURNAM)

 

  • Steuern (Feld DTATAXNAM)

 

  • Besteuerungsgrundlage (Feld DTABASTAX)

 

  • Taktzeit (Feld DTATAXRAT)

Verwenden Sie dieses Feld zur Angabe des auf diese Steuer anwendbaren Steuersatzes.

  • Steuerbetrag (Feld DTAAMTTAX)

 

  • Steuerdat (Feld DTATAXDAT)

 

 

Bewertung

  • Bewertung Netto (Feld TOTINVNOT)

 

  • Bewertung Brutto (Feld TOTINVATI)

 

Schließen

 

Spezifische Aktionen

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Tabelle Erfassung Offene Posten

  • Nr. (Feld NUMLIG)

 

  • Fälligkeitsdatum (Feld DUDDAT)

Letztes Zahldatum des Offenen Postens.

Ist der Aktivitätscode MAXPD - Maximale Frist (Unternehmen) aktiviert, wird eine sperrende Meldung angezeigt, wenn das letzte Fälligkeitsdatum nach der Frist, die je nach Fall auf Ebene eines der folgenden Parameter angegeben ist, oder nach der gegebenenfalls auf Ebene des Personenkontos angegebenen vertraglichen Frist liegt.

Mit der Zeile des offenen Postens verknüpfte Zahlungsart.
Durch die Zahlungsart wird das Zahlungsmittel bestimmt (Scheck, Bar, Geldkarte, Wechsel etc.).
Es wird in der Tabelle der Zahlungsarten geprüft.


  • Betrag (Feld AMTCUR)

Betrag der Zeile des offenen Postens


Mit diesem für das aktuelle Personenkonto standardmäßig verwendeten Code können (bis zu zwölf) Skonto- und Verzugszinssätze festgelegt werden, die je nach Zahlungsverzug bzw. Vorauszahlungszeitraum in Tagen zur Anwendung kommen.

  • Auszug (Feld SOI)

Auszugsindikator
Hat dieser Indikator den Wert „Ja“, werden von der automatischen Generierungsbearbeitung die auf Basis dieser Zahlungsbedingungen berechneten offenen Posten berücksichtigt.


  • Mahnung (Feld FLGFUP)

Mahnindikator


  • Ebene (Feld LEVFUP)

Mahnstufe

  • Datum (Feld DATFUP)

 

Code, der den Rechtsstreit über die Ausstände identifiziert.

  • VCS-Nummer (Feld BELVCS)

 

Dieses Feld zeigt den auf der Rechnung definierten Zahlungsempfänger oder Regulierer an. Dieses Feld kann geändert werden. Ist die Zeile des offenen Postens aufgeteilt, wird der Wert der ersten Zeile verwendet.

  • Adresse Personenkonto (Feld BPAPAY)

 

 

  • Zahlungen (Feld PAYCUR)

 

  • Vorläufige Zahlung (Feld TMPCUR)

 

  • Auszugnr. (Feld SOINUM)

 

  • Bankkonto (Feld BIDNUM)

Standardmäßig erhält diese Nummer den mit dem Profil des Personenkontos und dem Adresscode verknüpften Wert. Das Format der Kontonummer ist abhängig von der Lokalisierung der Bank.

Für das Format IBAN enthält dieses Feld zum Beispiel nur die Bankkontonummer, also ab der fünften Stelle der vollständigen IBAN. Das Präfix, das aus dem Ländercode und einer Prüfziffer besteht, ist nicht enthalten.

Um die Kontonummer zu ändern, wählen Sie Personenkonto über das Symbol Aktionen im Feld aus, um auf das Profil des Personenkontos zuzugreifen und eine andere Kontonummer auszuwählen oder zu erfassen.

  • IBAN (Feld IBAN)

Dieses Feld zeigt die vollständige IBAN an, bestehend aus einem Präfix aus Ländercode und Prüfziffer gefolgt von der Bankkontonummer. Ist das Präfix der IBAN nicht vorhanden, bleibt dieses Feld leer.

  • Zahlende Bank (Feld PAB)

Dieses Feld zeigt die mit dem Bankkonto verbundene ausführende Bank an.

Blocknummer 2

  • Belegsumme (Feld AMTTOT)

 

  • Summe Zahlungen (Feld PAYTOT)

 

 

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Klicken Sie auf diese Aktion, um den aktuellen Rechnungsbetrag nach den unterschiedlichen Offenen Posten anzuzeigen. Die Verteilung der Offenen Posten kann in folgenden Fällen geändert werden:

  • Wenn der Betrag des Offenen Postens kleiner oder gleich dem endgültig oder vorläufig bezahlten Betrag ist.
  • Wenn der Gesamtbetrag der Offenen Posten dem Rechnungsbetrag entspricht.

Ein Offener Posten kann gelöscht oder gesplittet werden.
Wenn für diese Rechnung Anzahlungen geleistet wurden, werden diese ab Rechnungsfreigabe als bezahlter Betrag angezeigt.

Offenen Posten zugeordnete Zahlungsarten können nicht geändert werden von:

  • einer Zahlungsart der Sage Exchange-Verarbeitung auf eine andere Zahlungsart als Sage Exchange,
  • einer anderen Zahlungsart als Sage Exchange auf eine Zahlungsart der Sage Exchange-Verarbeitung.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Rechnungsnr. (Feld INVNUM)

 

  • Offener Betrag (Feld AMTINV)

 

 

Durch die Zahlungsart wird das Zahlungsmittel bestimmt (Scheck, Bar, Geldkarte, Wechsel etc.).

Es kann geändert werden, muss aber mit dem Zahlungstransaktionstyp kohärent sein.

Besonderheiten bezüglich SEPA: ist die Zahlungstransaktion vom Typ SDD, muss die ausgewählte Zahlungsart immer vom Typ SDD sein.

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn die Zahlungsbedingung der Rechnung SDD ist. Es enthält die Referenz des auf der Rechnung angegebenen Mandats.
Wurde die Zahlung einmal ausgeführt, wird diese auf Ebene der Funktion Lastschriftmandate im Register "Lastschriften" angezeigt.

Dieses Feld erhält die zurückgehaltene Erfassungstransaktion für die Zahlungserstellung. Es wird mit der auf Ebene des Parameters DENINVPAY - Zahlungsart Scheck (Kapitel TRS, Gruppe INV) angegebenen Transaktion initialisiert, wenn sie aktiv ist und mit der Rechtsordnung der Rechnung kohärent ist. Standardmaßig wird die erste aktive Transaktion vom Typ Einnahme verwendet, die mit der Rechtsordnung kohärent ist. Sie kann geändert werden.

Besonderheiten bezüglich SEPA: ist die Zahlungsart vom Typ SDD, ermöglicht die angegebenen Transaktion im Parameter DENINVSDD - Zahlungsart SDD (Kapitel TC, Gruppe SDD) die Initialisierung der verwendeten Transaktion. Diese Transaktion muss aktiv sein und kohärent mit der Rechtsordnung der Rechnung. Standardmaßig wird die erste aktive SDD-Transaktion vom Typ Einnahme verwendet, die mit der Rechtsordnung kohärent ist.

Bei einer Änderungmuss die angegebene Transaktion kohärent mit der ersten Transaktion und der Zahlungsart sein.

  • Ist die erste Zahlungstransaktion vom Typ SEPA, kann nur eine andere Zahlungsart vom Typ SEPA angegeben werden.
  • Umgekehrt kann keine Transaktion vom Typ SEPA erfasst werden, wenn die erste Transaktion nicht vom Typ SEPA ist.

Von der verwendeten Transaktion hängt das erfassbare/erforderliche Zeichen der Felder dieses Fensters ab.

Bankkonto (siehe Funktion Bankkonten), auf dem eine Zahlung gesammelt wird (Eingang).
Der Parameter der Zahlungstransaktion (siehe Funktion Zahlungen) legt fest, ob das Feld erforderlich ist oder nicht, und ob die Erfassung zulässig ist.

SEEINFO Spezielle Angaben zu SEPA: ist der Zahlungsmodus vom Typ SDD, kann nur eine Bankleitzahl erfasst werden, die einem als Teil des SEPA-Gebiets identifizierten Land zugewiesen ist.

Kassencode, auf den der Betrag eingezahlt wird (Einnahme).
Das erfassbare und erforderliche Zeichen dieser Information hängt vom Parameter der verwendeten Zahlungstransaktion ab.

  • Datum (Feld DATPAY)

SEPA-Besonderheiten: das erfasste Zahlungsdatum muss in jedem Fall nach dem oder am Unterzeichnungsdatum des Referenzmandats liegen.

Währungscode der ausgeführten Zahlung.
Standardmäßig ist die Währung der auszuführenden Zahlung die Rechnungswährung. Die Zahlung kann aber auch in einer anderen Währung erfasst werden.

SEPA-Besonderheiten: Ist die Zahlung vom Typ SEPA, ist die Währung in jedem Fall Euro.

  • Beglichen (Feld AMOUNT)

Keine Feldhilfe vorhanden.

  • Schecknr. (Feld CHQNUM)

Das erfassbare und erforderliche Zeichen dieser Information wird in Abhängigkeit der Zahlungstransaktion verwendet.

Kartentyp/Kartennummer/Gültigkeit/Zahlungsinstanz
Das erfassbare und erforderliche Zeichen dieser Information hängt vom Parameter der verwendeten Zahlungstransaktion ab.

Blocknummer 2

  • Netto einzunehmen (Feld NETT)

 

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Klicken Sie auf diese Aktion, um auf das Zahlungsverwaltungsfenster zuzugreifen.
Diese Aktion ist nur zugänglich, wenn die Rechnung freigegeben wurde. Sie ist nicht zugänglich, wenn ein anderer Benutzer gleichzeitig auf die Rechnung zugreift.
Die Erfassungsregel der einzelnen Zahlungsinformationen hängt von der Zahlungstransaktion ab, die auf Ebene dieses Fensters angegeben ist.
Über den im Feld Beglichen erfassten Betrag kann in der Buchhaltung Personenkonten eine Zahlung in Höhe dieses Betrags generiert werden, oder eine Lastschrift auf das referenzierte Mandat, wenn die Zahlungsart SDD ist.

SEEWARNINGDie Schaltfläche Zahlung ermöglicht nicht die Verwaltung von Zahlungsnachlässen.
Um ein Skonto zu erstellen, erfassen Sie eine Zahlung in der Funktion
Zahlungserfassung.

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Rechnung oder Gutschrift freizugeben. Je nach Parametrisierung können Sie die Aktion nach Druck der Rechnung aktivieren. Sie ist nicht zugänglich, wenn ein anderer Benutzer gleichzeitig auf die Rechnung zugreift. Durch die endgültige Verarbeitung der Rechnung wird sie nicht änderbar und es werden die folgenden endgültigen Aktualisierungen ausgelöst:

  • Aktualisierung des Bestands, sofern auf der Rechnung im Bestand geführte Artikel vorhanden sind. Bei Gutschriften werden die Bestandsbewegungen beim Speichern der Gutschrift angelegt.
  • Aktualisierung der Buchhaltung und Anlage eines Buchungsbelegs
  • Aktualisierung der Summen (Kunde, Artikel, Provision, Statistik usw.)
  • Generierung einer Prüfung Einkaufsrechnung, wenn die Rechnung einen Intercompany-Kunden betrifft und wenn zwischen dem Verkaufsstandort und dem dem Kunden zugeordneten Einkaufsstandort eine automatische Generierung parametrisiert wurde.

Solange eine Rechnung oder eine Gutschrift noch nicht freigegeben wurde, kann sie geändert werden. Diese Regel betrifft Direktrechnungen, automatisch generierte Rechnungen, Gutschriften und Proforma.

Solange noch keine Rechnung freigegeben wurde, können

  • die Rechnungszeilen außer für die Rechnungen von Lieferungen geändert werden. Eine Lieferung wird immer komplett fakturiert.
  • Es ist jedoch stets möglich, Rechnungs- bzw. Gutschriftszeilen hinzuzufügen.

Bei folgenden Änderungen werden Warnmeldungen angezeigt:

  • Bei Änderung des Rechnungsdatums oder der Menge einer der Rechnungszeilen wird dem Benutzer der Vorschlag gemacht, den Preis und eventuelle, bei Anlage erfasste und ermittelte Abschläge neu zu berechnen. Die gleiche Meldung wird bei der Duplizierung der Rechnung ausgegeben.
  • Bei Änderung einer Rechnung für einen Auftrag erscheint eine Meldung, wenn die erfasste fakturierte Menge höher als die noch in Rechnung zu stellende Auftragsmenge ist oder wenn die fakturierte Menge von der reservierten Menge abweicht.
  • Wenn der Benutzer die Menge einer Zeile ändert, der ein Gratisartikel zugrunde liegt, wird ein Hinweis ausgegeben.
  • Bei Änderung der Rechnungszeilen können bestimmte Hinweise ausgegeben werden, wenn der Benutzer versucht, eine Kitkomponente zu ändern oder zu löschen.
  • Bei Änderung einer Rechnungszeile einer Vertriebsstückliste wird der Benutzer in einer Meldung dazu aufgefordert zu entscheiden, ob die Komponenten ebenfalls geändert werden sollen.
  • Beim Löschen einer Rechnungszeile eines Stücklistenerzeugnisses wird der Benutzer in einer Meldung dazu aufgefordert zu entscheiden, ob die Komponenten ebenfalls gelöscht werden sollen.

Prüfung während der Erstellung oder Änderung einer Gutschrift

Bei der Erstellung oder Änderung einer Gutschrift auf Rechnung oder auf Lieferretouren kann eine Prüfung sicherstellen,

  • dass die in der Gutschriftenzeile erfassten Mengen nicht die Mengen der Rechnung minus den Mengen der anderen für diese Rechnungszeile erstellten Gutschriften überschreiten.
  • dass die in der Gutschriftenzeile erfassten Beträge nicht den Bruttobetrag der Rechnungszeile minus dem Betrag der für diese Rechnungszeile zuvor erstellten Gutschriften überschreiten.

    Diese Prüfung wird auch zwischen dem Gesamtbetrag der Rechnung (einschließlich der Rechnungselemente) und dem Gesamtbetrag der verschiedenen Gutschriften zu dieser Rechnung angewendet. Für die Gutschriften werden nur die direkt mit der Rechnung verknüpften Zeilen berücksichtigt. Die Zeilen von Direktgutschriften und von Direktretouren sind ausgeschlossen.

    Eine theoretische, nicht sperrende Prüfung (unabhängig vom Parameterwert) prüft, dass die Aufteilung der Rechnungselemente auf die Gutschriften dem Anteil der Beträge bezüglich der Originalrechnung folgt.

Diese Prüfung wird gemäß den Werten des Parameters CTRLCRENOT - Kontrolle Gutschrift Rechnung ausgeführt (Kapitel VEN, Gruppe INV) (keine Prüfung, blockierende Prüfung, nicht blockierende Prüfung).

Sind die Beträge oder Mengen der Gutschrift höher als die zulässigen Beträge und Mengen, werden je nach durchgeführter Prüfung die folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

    • Zeile NNN; Artikel XXX: Die Menge der Gutschriftenzeile liegt über der zulässigen Menge X Einheit (Originalrechnung Y Einheit - bereits erfolgte Gutschriften Z Einheit)
    • Zeile NNN; Artikel XXX: Der Bruttobetrag der Gutschriftszeile X Währung (Originalrechnung Y Währung - bereits erfolgte Gutschriften Z Währung)
    • Der Bruttobetrag der Gutschrift liegt über dem zulässigen Betrag X Währung (Originalrechnung Y Währung - bereits erfolgte Gutschriften Z Währung)
    • Der Bruttobetrag der Gutschrift liegt über dem theoretischen Betrag der ausgewählten Rechnungszeilen einschließlich der Umlage der Rechnungselemente. Zulässiger theoretischer Betrag: X Währung (Originalrechnung Y Währung - bereits erfolgte Gutschriften Z Währung)

Sie können eine Logdatei öffnen, die die in diesen Fehlermeldungen angezeigten Beträge detailliert aufzeigt. Der Logdatei sind zu entnehmen:

  • Details der Beträge der Originalrechnung:

Der in der Fehlermeldung angezeigte zulässige theoretische Betrag entspricht der Summe der Artikel mit den aufgeteilten Rechnungselementen.

  • Detail der Beträge der aktuellen Gutschrift und Detail der Beträge der bereits erfolgten Gutschriften:

Der in der Fehlermeldung angezeigte Bruttobetrag der Gutschrift entspricht der Summe der Artikel mit den aufgeteilten Rechnungselementen der aktuellen Gutschrift.

Der in der Fehlermeldung angezeigte Bruttobetrag der bereits erfolgten Gutschriften entspricht der Summe der Artikel mit den aufgeteilten Rechnungselementen der bereits erfolgten Gutschriften.

Sie können eine Rechnung löschen, solange sie noch nicht freigegeben wurde und der Parameter SIVSUP - Rechnungen löschen (Kapitel TC, Gruppe INV) den Wert Ja hat.
Diese Regel betrifft Direktrechnungen, automatisch generierte Rechnungen, Gutschriften und Proforma.

Aktionsmenü

Menü Text

Text / Kopfzeile

Klicken Sie auf diese Aktion, um:

  • einen Rechnungskopftext während der Anlage zu erfassen,
  • diesen bei einer Rechnungsänderung zu ändern.

Dieser Text wird auf dem Rechnungsdokument angedruckt. Dieser Text kann in Abhängigkeit des Parameters SALTEXINV - Rückmeldung Rechnungstext (Kapitel VEN, Gruppe TEX) mit dem für den Rechnungsempfänger erfassten Rechnungstext initialisiert werden.

Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

Text / Fußzeile

Klicken Sie auf diese Aktion, um:

  • einen Rechnungsfußtext zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Anlage zu erfassen,
  • diesen bei einer Rechnungsänderung zu ändern.

Dieser Text wird auf dem Rechnungsdokument ausgedruckt. Dieser Text kann in Abhängigkeit des Parameters SALTEXINV - Rückmeldung Rechnungstext (Kapitel VEN, Gruppe TEX) mit dem für den Rechnungsempfänger erfassten Rechnungstext initialisiert werden.

Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

Menü Adresse

Rechnungsadresse

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Adresse des Rechnungsempfängers anzuzeigen und zu ändern.

Bei der Umwandlung eines Angebots in eine Proformarechnung wird diese Adresse mit dem Inhalt der Auftragsadresse initialisiert, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:
  • Der Rechnungsempfänger des Kundendatensatzes ist der Kunde selbst.
  • Der Rechnungsadresscode ist der gleiche wie der Adresscode des Auftraggebers, unabhängig davon ob es sich um einen anderen Kunden handelt oder nicht.

Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden, werden der Rechnungsadresscode und der Inhalt der Rechnungsadresse mit folgenden Informationen initialisiert:

  • Adresscode und Inhalt der Adresse des Rechnungsempfängers des Kundendatensatzes, wenn der Rechnungsempfänger kein Interessent ist,
  • Adresse des Kunden des Angebots, wenn der Rechnungsempfänger ein Interessent ist.

Lieferadresse

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

  • Unternehmensname (Feld BPRNAM)

Unternehmensname des Personenkontos.

  • Adresse (Feld BPAADD)

 

Dieser Code ermöglicht unter anderem die Definition des Landes eines Personenkontos.
Diese wichtige Information ist einer bestimmten Anzahl an nützlichen Eigenschaften zur Ausführung der Prüfungen für verknüpfte Informationen zugewiesen, insbesondere:

  • das Format der Telefonnummer,
  • das Format der Nummer, mit der ein Unternehmen oder eine Aktivität identifiziert werden kann (SIRET, NAF), und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Postleitzahl der Stadt und auch der Code der geographischen Untereinheit, und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • ob die Erfassung der Steuernummer dieser Gemeinschaft erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Bankverbindung.
  • Feld CRYNAM

Name des Landes, das in den Adressen und in allen Dokumenten verwendet wird, in denen der Ländercode angegeben wird.

  • Feld BPAADDLIG

Diese Tabelle enthält die verschiedenen Adresszeilen. Die Formate für Bezeichnung und Erfassung sind in der Ländertabelle definiert.

  • PLZ (Feld POSCOD)

Die Postleitzahl, deren Erfassungsformat in der Tabelle Länder definiert ist, ermöglicht die Bestimmung der Stadt und der geografischen Untereinheit, falls für das Land definiert.
Wird die Postleitzahl geändert, wird automatisch der neue Ort zur PLZ angezeigt. Das gleiche gilt für geographische Bereiche, falls für das Land vorhanden. 
Der Name der Stadt kann auch direkt erfasst werden. Ist die Stadt definiert, wird die zugeordnete Postleitzahl automatisch angezeigt.

Die Prüfung dieser Informationen und der erforderlichen Art hängen von der in der Länderverwaltung ausgeführten Parametrisierung ab. Damit die Prüfung durchgeführt wird, ist es auch erforderlich, dass der Parameter POSCOD - Warnung, falls PLZ nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert „Ja“ hat.

Sonderfälle:

- für ANDORRA geben Sie 99130 an
- für MONACO geben Sie 99138 an
- für andere Länder geben Sie den INSEE-Code bzw. 99999 an, falls dieser nicht bekannt ist.

  • Stadt (Feld CTY)

Es wird automatisch die Stadt zur zuvor eingegeben Postleitzahl vorgeschlagen. Der Name der Stadt kann auch direkt erfasst werden:

  • Ist die Stadt definiert, wird die zugeordnete Postleitzahl automatisch angezeigt. 
  •  Ist sie nicht vorhanden und wurde die Postleitzahlenprüfung auf Datensatzebene Land parametrisiert, wird ein Warnhinweis angezeigt, die Eingabe ist aber weiterhin möglich. Damit diese Prüfung durchgeführt wird, ist es auch erforderlich, dass der Parameter CTY - Warnung, falls Ort nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert „Ja“ hat.
  • Ist dieser nicht vorhanden und ist die Postleitzahl nicht angegeben, erscheint eine sperrende Meldung, wenn die Postleitzahl als für das Land erforderlich parametrisiert ist.

Hinweise:

  • Das Format ist auf der Parameterebene des Länderdatensatzes definiert.
  • In Abhängigkeit von dieser Parametrisierung kann die erfasste Stadt nach der Erfassung automatisch in Großbuchstaben umgewandelt werden.
  • Um die Auswahl ohne Berücksichtigung des Formats (Sonderzeichen, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben) zu erleichtern, umfasst das zu dem Feld verfügbare Auswahlfenster eine Suchspalte, in der die Ortsnamen in Großbuchstaben angezeigt werden. Die ausgeführte Prüfung ist unabhängig von der Klasse, da sie in Bezug auf den in Großbuchstaben gespeicherten Ortsnamen ausgeführt wird.
  • Feld ITINERAIRE

Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Kartografieseite zu öffnen, mit der die angegebene Adresse eingeordnet werden kann.

  • Feld SAT

Dieses Feld enthält die geografische Untereinheit, die der Definition der Postadresse entspricht. Z.B. ein Departement für Frankreich, oder ein Bundesstaat für die USA.

Die Bezeichnung der geografischen Untereinheit sowie die Erfassungsprüfung dieser Information sind im Parameter Land definiert.

Dieses Feld wird nach der Erfassung der Postleitzahl und der Stadt automatisch ausgefüllt, ausgehend von der Parametrisierung, die in Postleitzahlen ausgeführt wurde.
Wird das Feld geprüft, erfolgt die Prüfung gemäß der Tabelle der Geografischen Untereinheiten.

  • Steuernr. (Feld CRN)

Die SIRET-Nummer des Standorts des Rechnungsempfängers wird angezeigt, falls auf Ebene des Personenkontos angegeben.
Sie können diese Nummer nur ändern, wenn der Rechnungsempfänger vom Typ Sonstiger ist. Die erfasste Nummer muss dem auf Ebene des Datensatzes Land definierten Format entsprechen.

Kontaktname.

  • EU-Ust.-IdNr. (Feld EECNUMX)

 

  • Freigabe Adresse (Feld VALADR)

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die angegebene Adresse an den Adressfreigabeservice Sage Sales Tax (SST) zu senden. Die angegebene Adresse kann auch per Klick auf die Schaltfläche [OK] gesendet werden.

  • Wird die Adresse erkannt, wird automatisch das Kontrollkästchen „Freigegeben“ aktiviert.
  • Wird die Adresse nicht erkannt, wird das Kontrollkästchen „Freigegeben“ deaktiviert und der Zugriff gesperrt.

SEEINFO  

  • Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode Lokale Besteuerung (LTA) aktiviert ist.
  • Der Adressfreigabeservice SST ist in den Parametern Sage Sales Tax definiert.
  • Freigegeben (Feld ADRVAL)

Dieses Kontrollkästchen ist automatisch aktiviert, wenn die Adresse vom Adressfreigabeservice Sage Sales Tax (SST) erkannt wird, wenn das Kontrollkästchen „Freigabe Adresse“ aktiviert ist. Das Kontrollkästchen ist deaktiviert und nicht zugänglich, wenn die Adresse nicht erkannt wird.

SEEINFO 

  • Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode Lokale Besteuerung (LTA) aktiviert ist.
  • Der Adressfreigabeservice SST ist in den ParameternSage Sales Tax definiert.

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um:

  • auf die vollständige Lieferadresse zuzugreifen,
  • die Adresse fallweise für den Ausdruck des Angebots zu ändern.

Bezieht sich die Änderung auf ein Land und/oder eine geografische Untereinheit, öffnet sich eine Dialogbox, in der Preis und Abschläge neu kalkuliert werden können. Antworten Sie mit Ja, um eine Preissuche zu starten. In diese gehen bei allen Dokumentzeilen der neue Ländercode und/oder der neue Regionalcode ein.

Adresse / Adresse Regulierer

Menü Option

EDI / Verlauf

Diese Aktion unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3 - Papierloser Dokumentenaust.
Sie ermöglicht die Anzeige des Verlaufs der Änderungen am generierten EDI-Dokument

EDI / Versand

Diese Aktion unterliegt dem Aktivitätscode EDIX3 - Papierloser Dokumentenaust.
Sie ist nur zugänglich, wenn das Dokument freigegeben ist und wenn Sie über die erforderlichen Funktionsberechtigungen verfügen.
Sie ermöglicht die Generierung des entsprechenden EDI-Dokuments.

Option / Auswahlkriterien

Klicken Sie auf diese Aktion, um direkt ein Dokument auszuwählen oder Kriterien anzugeben, um die Kommissionierlisten zu filtern.

Für die Fakturierung eines Auftrags schlägt die über das Feld Auftrag zugängliche Auswahlliste folgendes vor:

  • die nicht vollständig fakturierten Aufträge mit Direktrechnung,
  • die Standardaufträge mit noch zu fakturierenden geplanten Rechnungen.

Die angezeigten Aufträge sind die einzigen Aufträge, die zum ausgewählten Standort gehören.
Sobald der Auftrag ausgewählt wurde, können Sie für die gleiche Rechnung nur noch Aufträge der gleichen Kategorie wie der bereits ausgewählte Auftrag auswählen: Auftrag mit Direktrechnung oder Standardauftrag. Die Kommissionierlisten in der Auswahlleiste werden ebenfalls automatisch gefiltert, damit nur die Aufträge der gleichen Kategorie angezeigt werden.

In den Modulen Verkauf und Personenkonten können Ursprungsbelege zu Rechnungen, zu Gutschriften oder zu Zusatzrechnungen nicht mit einem Datum versehen sein, das nach dem Datum der Rechnung, Gutschrift oder Zusatzrechnung liegt. Die Auswahllisten und -fenster werden entsprechend gefiltert.

Option / Intrastat-Warennummer

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Zolldaten und die Daten für die Erstellung der Intrastat-Meldung anzuzeigen. Im Anlagemodus stammen diese Daten aus der Lieferung. Bei einer Direktrechnung werden sie mit den im Bereich Leistungsempfänger des Datensatzes Kunde erfassten Daten initialisiert.

  • Verhandelte Incoterms sowie Ort Incoterm, falls erforderlich.
  • Bei grenzüberschreitendem Transportcode und grenzüberschreitender Adresse des für den Export beauftragten Frachtführers, sofern dieser in einem anderen EU-Land ansässig ist: diese Daten werden ebenfalls zur Erstellung der Intrastat-Meldung verwendet, die sich auf den Transport der Ware bis zum Exportpunkt bezieht.

Für die nur für die Intrastat-Meldung benötigten EU-Daten gilt der Aktivitätscode DEB:

  • EU-USt-ID des Kunden (oder USt.-IdNr.), Intrastat-Transportort und Incoterm-Code zur Ermittlung der Lieferbedingungen des Verkaufsauftrags - und Intrastat-Transportart.

Warenflussdaten und Daten zu Ausgleichsflüssen: Für due Intrastat-Regularien und die Transaktionsart gilt ebenfalls der Aktivitätscode DEB. Diese Daten stammen aus der in der Funktion Systeme und Bewegungsarten vorgenommenen Parametrisierung.
Sie werden nur für die Rechnungs- oder Gutschriftszeilen verwendet, denen ein Warenfluss zugrunde liegt und die in der Intrastat-Erklärung angegeben werden (Indikator Warenfluss aktiviert).
Rechnungs- und Gutschriftszeilen, die keinem Warenfluss entsprechen, können ausgeglichen werden, wenn auf der Rechnung ein Ausgleichssystem und / oder eine Ausgleichsart vorhanden sind.

So lange die Rechnung noch nicht freigegeben ist, können sämtliche Daten noch geändert werden.

Option / Chargenbestand

Klicken Sie auf diese Aktion, um den Chargenbestand der Rechnungs- bzw. Gutschriftsartikel anzuzeigen.
Diese Aktion ist für Rechnungen zu Aufträgen mit Direktrechnung und für Rechnungen oder direkte Gutschriften mit Bestandsbewegung aktiviert.

Option / Transaktion

Klicken Sie auf diese Aktion, um die verwendete Rechnungs- oder Gutschrifterfassungstransaktion anzuzeigen.

Option / Rückverfolgung Belege

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeigefunktion Rückverfolgung Belege zuzugreifen. Diese Funktion ermöglicht die Anzeige und Navigation in der Hierarchie der Belege aus dem Dokument.

Zooms / Buchungsbeleg

Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie auf diese Aktion klicken, um auf den aus der Gutschrift oder Rechnung generierten Buchungsbeleg zuzugreifen.

Funktionen / Verarbeitung Kreditkarte

Klicken Sie auf diese Aktion, um Transaktionen auszuwählen und zu verarbeiten. Dieses Fenster öffnet sich, wenn die der Zahlungserfassungstransaktion zugeordnete Zahlungsart „Verarbeitung Kreditkarte“ vorsieht.

Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn der Aktivitätscode SEPP - Kreditkartenintegration aktiviert ist und wenn das Kontrollkästchen Verarbeitung Kreditkarte für die Zahlungsart der Transaktionszahlungsbedingungen aktiviert ist. Die Bank und die Währung des Belegs müssen die gleichen sein, wie die des Verarbeitungscodes der Zahlungskarte.

Diese Maske zeigt die Informationen zu den Zahlungsarten der Verkaufsaufträge oder Versände an, insbesondere:

  • die Kontodaten, darunter die Zahlungsart, den individuellen Kontonamen und den Verarbeitungscode
  • Status Genehmigung
  • Restbetrag
  • Rechnungsangaben
  • Transaktionsverlauf für diesen Auftrag oder Versand

In dieser Maske:

  • Klicken Sie auf Neu, um vor der Verarbeitung der Transaktion Informationen zur Zahlungskarte hinzuzufügen.
  • Klicken Sie auf Gehe zu über das Feld Individueller Kontenname oder das Feld Verarbeitungscode,um eine Maske mit den Details einer vorhandenen Karte in den Kundenzahlungsverarbeitungsdaten anzuzeigen. In dieser Maske:
  • können Sie auf das Symbol Änderung Karte klicken, um die Änderungen zu erfassen, wenn der Zahlungsabwickler Sage Exchange ist.
  • können Sie die Details der Zahlungskarte nicht ändern, wenn der Zahlungsabwickler Sage Pay ist. Sie müssen die Karte löschen und eine neue Karte anlegen.
  • Wählen Sie den individuellen Kontennamen im Auswahlmenü aus, um eine neue Zahlungsart hinzuzufügen.
  • Klicken Sie auf Abschicken, um zu dem Beleg eine Berechtigung zu verarbeiten.
  • Klicken Sie auf Zurückziehen, um die Berechtigung des Belegs zu stornieren.

Änderungen, die zu einer Erhöhung des Gesamtbetrags des Belegs führen:

  • Überschreitet der Gesamtbetrag des neuen Auftrags den Betrag der aktuellen Berechtigung, wendet das System eine automatische Neuberechtigung des Auftrags in Höhe des neuen Betrags an.
  • Ist das Kontrollkästchen Manuelle Erfassung aktiviert, ist keine Neuberechtigung des Auftrags und des Betrags zulässig.

Funktionen / Elektronische Rechnung

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Diesem Dokument ist kein Nummernkreis zugewiesen.

Diese Meldung wird angezeigt, wenn dem Modul Verkauf keine Nummernkreise zugewiesen wurden. Um dieses Problem zu beheben, muss geprüft werden, ob die erforderlichen Nummernkreise vorhanden sind (ggf. müssen sie angelegt werden). Anschließend müssen die Nummernkreise den unterschiedlichen Dokumenten mit der entsprechenden Funktion zugewiesen werden. (siehe Abschnitt Voraussetzungen in dieser Dokumentation).

Dieses Dokument existiert nicht!

Diese Meldung wird angezeigt, wenn die erfasste Rechnungsnummer nicht in der Tabelle gefunden wurde. Um dieses Problem zu beheben, muss für eine einfachere Suche das Auswahlfenster verwendet werden.

Kunde Interessent

Diese Meldung wird bei der Eingabe des Codes des Rechnungsempfängers angezeigt, wenn dieser Kunde im Kundendatensatz als Interessent aufgeführt ist.

Kunde nicht aktiv

Diese Meldung wird bei der Eingabe des Codes des Rechnungsempfängers angezeigt, wenn dieser Kunde im Kundendatensatz als Nicht aktiv aufgeführt ist.

Kunde gesperrt

Diese Warnmeldung wird bei der Eingabe des Codes des Rechnungsempfängers angezeigt, wenn dieser Kunde im Kundendatensatz als Gesperrt aufgeführt ist.

Falsches Datum

Diese Meldung wird bei Erfassung des Rechnungsdatums angezeigt, wenn dieses Datum in keiner Periode oder keinem Geschäftsjahr liegt.

Geschäftsjahr nicht geöffnet

Diese Meldung wird bei Erfassung des Rechnungsdatums angezeigt, wenn dieses Datum in einem noch nicht geöffneten Geschäftsjahr liegt.

Periode nicht geöffnet

Diese Meldung wird bei Erfassung des Rechnungsdatums angezeigt, wenn dieses Datum in einer noch nicht geöffneten Periode liegt.

Periode geschlossen

Diese Meldung wird bei Erfassung des Rechnungsdatums angezeigt, wenn dieses Datum in einer geschlossenen Periode liegt.

Der Standort gehört nicht zur selben juristischen Person

Diese Meldung wird angezeigt, wenn der erfasste Versandstandort nicht zur selben juristischen Person wie der Verkaufsstandort gehört. Um das Problem zu beheben, müssen Sie einen Standort aus der angezeigten Liste auswählen.

Personenkonto passt nicht zum Sammelkonto

Diese Meldung wird bei Erfassung des Sammelkontocodes angezeigt, wenn das dem Code zugeordnete Sammelkonto nicht für den Rechnungsempfänger zulässig ist.

Problem mit Austauschartikel

Diese Meldung wird bei der Erfassung eines Ersatzartikels angezeigt, wenn der Ersatz nicht stattfinden kann, da der Ersatzartikel nicht als verkauft definiert ist (der entsprechende Datensatz Artikel-Verkauf ist nicht vorhanden).

Artikel an diesem Standort nicht vorhanden!

Diese Meldung wird angezeigt, wenn der erfasste Artikel im Bestand geführt ist und nicht für den Versandstandort definiert wurde (der Datensatz Artikel-Standort ist nicht vorhanden) und der Benutzer bei der Erfassung nicht über die Rechte zur Anlage der Verknüpfung Artikel-Standort verfügt oder der Benutzer den Vorschlag zur Anlage dieser Verknüpfung abgelehnt hat.

Artikel nicht zulässig

Diese Meldung wird angezeigt, wenn der erfasste Artikel für diesen Kunden über die Preisverwaltung als Unzulässig definiert wurde.

Verkaufseinheit zu diesem Artikel nicht bekannt

Diese Meldung wird angezeigt, wenn die erfasste Verkaufseinheit keiner der im Artikeldatensatz definierten Verkaufs- oder Verpackungseinheiten entspricht. Um dieses Problem zu beheben, wählen Sie eine Einheit aus der Vorschlagsliste aus.

Menge < Mindestmenge von 999 Einheiten

Ist die erfasste Menge geringer als die im Artikeldatensatz definierte Mindestmenge, wird diese Meldung angezeigt. Die Mindestmenge wird in der im Artikeldatensatz definierten Verkaufseinheit ausgedrückt. Abhängig vom zuvor gesetzten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln.

Menge < Höchstmenge von 999 Einheiten

Ist die erfasste Menge größer als die im Artikeldatensatz definierte Höchstmenge, wird diese Meldung angezeigt. Die Höchstmenge wird in der im Artikeldatensatz definierten Verkaufseinheit ausgedrückt. Abhängig vom zuvor gesetzten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln.

999,99 Nettopreis < Mindestpreis von 999,99

Ist der berechnete Nettopreis geringer als der im Artikeldatensatz definierte Mindestpreis, wird diese Meldung angezeigt. Der Mindestpreis wird in der Auftragswährung angegeben, um den Vergleich zu vereinfachen. Abhängig vom zuvor gesetzten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln. Diese Meldung kann bei der Erfassung oder Änderung mehrerer Felder (Standort, Preis, Abschläge, Aufschläge etc.) und beim Speichern der Rechnung erscheinen.

99,99 Marge liegt unter Mindestmarge von 99,99 %

Ist die berechnete Marge geringer als die im Artikeldatensatz definierte Mindestmarge, wird diese Meldung angezeigt. Abhängig vom zuvor gesetzten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln. Diese Meldung kann bei der Erfassung oder der Änderung mehrerer Felder (Preis, Abschläge, Aufschläge etc.) und beim Speichern der Rechnung erscheinen.

Zulässiges Kreditlimit erreicht XXX,XX Währung

Das für den Rechnungskunden zulässige Kreditlimit wurde erreicht.
Ob von der Meldung eine Bearbeitungssperre ausgelöst wird, richtet sich nach dem Benutzerparameter SCDTUNL – Genehmigung Auftragsentsperrung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ).
Die Prüfung des aktuellen Betrags ist nur für die aus Aufträgen und Lieferungen erstellten Rechnungen zulässig, sowie für die Direktrechnungen mit Bestandsbewegungen. Die Direktrechnungen ohne Bestandsaktualisierungen werden nicht geprüft (z.B. rein finanzielle Rechnungen).
Hinweis: Hat der Parameter SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung den Wert „Ja“, sind die Rechnungserstellung aus einem Auftrag oder einer Lieferung sowie die direkte Rechnungsstellung mit Bestandsbewegung auch dann zulässig, wenn der Rechnungsempfänger das Kreditlimit überschreitet, solange dieser Kunde nicht gesperrt ist. Ist der Rechnungsempfänger gesperrt, ist nur die Erstellung von Direktrechnungen ohne Bestandsaktualisierung zulässig.
Der Wert dieses Parameters, der Betrag und das Detail des Kreditlimits werden per Klick auf Detail Berechnung Kreditlimitüber das Symbol Aktionenim Feld Rechnungsempfänger angezeigt.

Für den Artikel XXX wurde keine Stückliste generiert

Diese Meldung wird am Ende der Erfassung einer Rechnungszeile, die einen Artikel vom Typ Kit-Erzeugnis oder Stücklistenerzeugnis betrifft, angezeigt. Dabei können die Rechnungszeilen für die Komponenten dieses Artikels nicht generiert werden.

Folgende Gründe sind möglich:

  • für dieses Erzeugnis ist keine Variante vorhanden,
  • für dieses Erzeugnis ist keine Variante gültig,
  • es wurde keine Variante ausgewählt.
  • Die Rechnungszeile konnte nicht generiert werden, da es sich bei der Komponente um keinen verkauften Artikel handelt (nicht in der Tabelle Artikel-Verkauf vorhanden) oder der Artikel nicht zulässig ist. In diesen Fällen werden Hinweise ausgegeben, und Sie haben folgende Optionen:
    • Fortfahren: Die Rechnungszeile wurde für diese Komponente nicht generiert und die Stückliste wird nach wie vor verarbeitet,
    • Stornieren: Dann erscheint folgende Meldung: Die Rechnungszeilen wurden für die unterschiedlichen Komponenten nicht generiert, und der Artikel wird für diese Rechnung als Standardartikel betrachtet.
Einfügen nicht möglich

Diese Meldung wird am Ende der Erfassung einer Rechnungszeile angezeigt, wenn die Höchstzahl an Zeilen für eine Rechnung erreicht wurde. Sie wird ebenfalls in folgenden Fällen angezeigt:

  • Bei der Generierung von Rechnungszeilen für die Komponenten eines Stücklistenerzeugnisses oder eines Kit-Erzeugnisses,
  • Bei der automatischen Generierung der Zeile eines Gratisartikels,
  • Bei der Auswahl eines Dokuments.
Es wurden erforderliche Sektoren nicht angegeben.

Diese Meldung wird beim Speichern der Rechnung angezeigt, wenn die Sektoren im Rechnungskopf nicht erfasst wurden. Die Rechnung kann weder angelegt noch geändert werden.

Keine Zeile erfasst. Aktualisierung nicht möglich.

Diese Meldung wird beim Speichern der Rechnung angezeigt, wenn keine Zeile erfasst wurde: Die Rechnung wird nicht angelegt.

Bei der Wiederherstellung des Nummernkreises ist ein Problem aufgetreten

Diese Meldung wird beim Speichern der Rechnung angezeigt, wenn der angegebene Nummernkreis ungültig ist und das System keinen Nummernkreis wiederherstellen konnte.

Bearbeitung nicht möglich: Diese Rechnung ist freigegeben

Diese Meldung wird beim Versuch angezeigt, eine freigegebene Rechnung zu ändern oder zu löschen.

Bearbeitung nicht möglich: Diese Zeile stammt aus einer Lieferung

Diese Meldung wird beim Versuch angezeigt, eine aus einer Lieferung entstandene Rechnungszeile zu ändern oder zu löschen.

Bearbeitung nicht möglich: Komponente einer Vertriebsstückliste

Diese Meldung wird beim Versuch angezeigt, eine Kitkomponente zu löschen, zu ändern oder abzuschließen.
Nach Aktivierung der Aktion Offene Posten können bei der Änderung von offenen Posten folgende Meldungen erscheinen:

Fälligkeitssumme nicht korrekt

Diese Meldung wird bei Änderung des Wertes der Offenen Posten oder bei Anlage neuer Offener Posten angezeigt, wenn die Summe der Offenen Posten nicht dem Gesamtbruttorechnungsbetrag entspricht. Um dieses Problem zu beheben, muss der Benutzer den Betrag der Offenen Posten ändern.

Offene Posten beglichen, Abbruch nicht möglich

Diese Meldung wird beim Versuch angezeigt, einen bereits teilweise oder vollständig beglichenen Offenen Posten zu löschen.

Auszugsfälligkeit, Abbruch nicht möglich

Diese Meldung wird beim Versuch angezeigt, einen bereits auf einem Auszug gruppierten Offenen Posten zu löschen.

Betrag geringer als Zahlung

Diese Meldung wird bei der Änderung des Betrags des Offenen Postens angezeigt, wenn der erfasste Wert geringer als die Summe der Zahlungen und vorläufigen Zahlungen dieses Offenen Postens ist.
Nach Aktivierung der Aktion Freigabe können bei der Bestandsaktualisierung unterschiedliche Meldungen angezeigt werden, die die Freigabe der Rechnung verhindern:

Periode nicht definiert oder Bearbeitung zu diesem Datum nicht zulässig

Diese Meldung wird angezeigt, wenn der Artikel im Bestand geführt wird und die Periode, in die das Rechnungsdatum fällt, nicht definiert ist.

Artikel für die Inventur gesperrt

Diese Meldung wird angezeigt, wenn der Artikel im Bestand geführt wird und für die Inventur gesperrt ist.

X Verkaufsrechnungselement ohne Gegenstück in den Einkäufen. Einkaufsrechnung nicht angelegt.

Diese Meldung wird bei der Freigabe von Intercompany-Verkaufsrechnungen und Verkaufsgutschriften angezeigt, wenn es zu einem auf der Verkaufsrechnung verwendeten Rechnungselement in der Parametrisierung der Intercompany-Bewegungen auf der Einkaufsseite keine Entsprechung gibt. Die Verkaufsrechnung wird freigegeben, aber die Prüfung Einkaufsrechnung wird nicht generiert. Um das Problem zu beheben, muss die Intercompany-Parametrisierung geändert und in einer Prüfung Einkaufsrechnungen die Verkaufsrechnung ausgewählt werden.
Bei der Aktualisierung der Buchhaltung können unterschiedliche Meldungen ausgegeben werden, die die Freigabe der Rechnung verhindern. Diese Meldungen sind größtenteils auf fehlerhafte Parametrisierungen auf Ebene der Automatikjournale zurückzuführen. Wenn eine solche Meldung erscheint, wird empfohlen, die Parametrisierung für die Automatikjournale zu kontrollieren. Weitere Informationen zu diesen Meldungen finden Sie in den Dokumentationen zur Buchhaltung.

Negativer Bruttobetrag!

Bei der Anlage oder Änderung einer Rechnung erscheint eine Warnmeldung, wenn der Bruttobetrag der Rechnung negativ ist.
Wird z.B. ein Nachlass in der Fußzeile erfasst, so dass die Rechnung durch den Nachlassbetrag negativ wird, wird diese Meldung an den Betreiber gesendet.

Zeilen, die von Belegen stammen wurden hinzugefügt oder gelöscht. Die Rechnungselemente wurden nicht neu berechnet.

Diese Meldung wird angezeigt, wenn Dokumentzeilen mit Rechnungselementen hinzugefügt oder gelöscht werden. Die Rechnungselemente, die sich auf diese Dokumente beziehen, werden nicht zur geänderten Rechnung hinzugefügt bzw. aus dieser entfernt.

Eine Rechnung pro Gutschrift (Paramter BELVCS)

Ist eine Gutschrift mit mehreren Rechnungen verbunden, wird die Zuordnung dieser Gutschrift zu den unterschiedlichen Rechnungen von einer Prüfung verhindert. Der Benutzer muss dann ebenso viele Gutschriften wie Rechnungen erstellen.

Zeile NNN, Artikel XXX : Die Menge der Gutschriftszeile liegt über der zulässigen Menge X Einheit (Originalrechnung Y Einheit - bereits ausgeführte Gutschriften Z Einheit)

Diese Meldung wird angezeigt, wenn die Prüfung des erfassten Betrags der Gutschriftzeile in der Dokumentwährung ausgeführt wird und wenn die Summe der Gutschriftzeilen in Bezug auf diese Rechnungszeile den fakturierten Betrag überschreitet. Diese Meldung ist informativ oder sperrend, je nach Wert des Parameters CTLCRENOT - Kontrolle Gutschrift Rechnung (Kapitel VEN, Gruppe INV).

Zeile NNN, Artikel XXX : Der Bruttobetrag der Gutschriftszeile X Währung (Originalrechnung Y Währung - bereits ausgeführte Gutschriften Z Währung)

Diese Meldung wird angezeigt, wenn die Prüfung des erfassten Betrags der Gutschriftzeile in der Dokumentwährung ausgeführt wird und wenn die Summe der Gutschriftzeilen in Bezug auf diese Rechnungszeile den fakturierten Betrag überschreitet. Diese Meldung ist informativ oder sperrend, je nach Wert des Parameters CTLCRENOT - Kontrolle Gutschrift Rechnung (Kapitel VEN, Gruppe INV).

Der Bruttobetrag der Gutschrift liegt über dem zulässigen Betrag X Währung (Originalrechnung Y Währung - bereits ausgeführte Gutschriften Z Währung)

Diese Meldung wird in folgenden Fällen angezeigt:

  • Rechnung gegen Gutschrift ohne direkte Zeilen auf der Rechnung: der Bruttobetrag der Rechnung wird mit dem Bruttobetrag der Gutschrift verglichen.
  • Rechnung gegen N Gutschriften der gleichen Rechnung ohne direkte Zeilen auf den Gutschriften: der Bruttobetrag der Rechnung wird mit dem Gesamtbetrag der Gutschriften verglichen.
  • Rechnung gegen 1 bis N Gutschriften verschiedener Rechnungszeilen oder mit direkten Zeilen: der Bruttobetrag der Rechnung wird mit der Summe der Bruttobeträge der Gutschriftzeilen mit der Rechnung als Ursprung verglichen, plus dem Anteil der Rechnungselemente in der Gutschriftfußzeile. Dieser Anteil wird berechnet zwischen der Bruttosumme der Gutschriftzeilen der Rechnung und der Bruttosumme aller Gutschriftzeilen.

Diese Meldung ist informativ oder sperrend, je nach Wert des Parameters CTLCRENOT - Kontrolle Gutschrift Rechnung (Kapitel VEN, Gruppe INV).

Der Bruttobetrag der Gutschrift liegt über dem theoretischen Betrag der ausgewählten Rechnungszeilen einschließlich der Umlage der Rechnungselemente Zulässiger theoretischer Betrag: X Währung (Originalrechnung Y Währung - bereits ausgeführte Gutschriften Z Währung)

Diese Meldung wird angezeigt bei einer Rechnung gegen eine oder N Gutschriften von verschiedenen Rechnungszeilen oder mit Direktzeilen:

    • Der berücksichtigte Bruttobetrag der Rechnung enthält die Bruttosumme der Beträge der Zeilen ohne Zeilen, die nicht einer aktuell geprüften Gutschrift zugewiesen sind, plus dem Anteil der Rechnungselemente in der Fußzeile. Dieser Anteil wird berechnet zwischen der Bruttosumme der von den Gutschriften betroffenen Zeilen und der Bruttosumme aller Rechnungszeilen.
    • Der berücksichtigte Bruttobetrag der Gutschriften enthält die Bruttosumme der Beträge der Gutschriftzeilen mit der Rechnung als Ursprung, plus dem Anteil der Rechnungselemente in der Fußzeile. Dieser Anteil wird berechnet zwischen der Bruttosumme der Gutschriftzeilen der Rechnung und der Bruttosumme aller Gutschriftzeilen.

Liegt der Bruttobetrag der Gutschriften für die so erhaltenen Beträge über dem Bruttobetrag der Rechnung, wird diese Meldung angezeigt. Diese Prüfung ist nie blockierend, da sie auf einer theoretischen Umlage der Rechnungselemente beruht. Sie wird angezeigt, wenn der Parameter CTLCRENOT - Kontrolle Gutschrift Rechnung (Kapitel VEN, Gruppe INV) den Wert „Nicht sperrende Prüfung“ oder „Sperrende Prüfung“ hat.

Steuern wurden nicht korrekt definiert

Die sperrende Meldung oder der Hinweis wird angezeigt, wenn folgende Inkohärenzen auftreten:

  • bei den Steuercodes der Dokumentzeilen,
  • und bei den Steuercodes der Rechnungselemente des Belegs.

Die Kohärenzprüfung der Steuercodes erfolgt je nach Wert des Parameters CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) (Keine Prüfung, Nicht sperrende Prüfung, Sperrende Prüfung).

Nach Anzeige dieser Meldung stellt eine Logdatei die während der Kohärenzprüfung aufgetretenen Fehler detailliert auf.

'Fehler in Feld' 'Rechnungstyp'
‚IN1 [LEG 1] : Belegtyp IN2 : Datensatz existiert für das aktuelle Unternehmen nicht. [LEG 1]'

Diese Meldung wird angezeigt, wenn die Rechtsordnung des Erfassungstyps des Rechnungstyps nicht der Rechtsordnung der Rechnung entspricht.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung