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Ziel dieser Funktion ist es, sämtliche Rechnungen und Gutschriften von Lieferanten zu prüfen.
Nachdem die Rechnungen gespeichert wurden, können Sie die entsprechenden Buchungen entweder direkt über die Aktion Freigabe generieren, oder zeitverzögert mit Hilfe der entsprechenden Funktion.
SEEREFERTTO Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Freigabe Rechnungseingang.

Mit dieser Option können verschiedene Elemente verwaltet werden:

  • Rechnungen, auf denen Bestellungen und/oder Wareneingänge referenziert sind. Die Prüfung dieser Rechnungen erfolgt anhand von:
    • zuvor gespeicherten Wareneingängen,
    • Bestellungen, die noch keinen Wareneingang aufweisen,
    • Bestellungen ohne Wareneingang (Einkauf allgemein).
  • Zusatzrechnungen, die auf die bestellten (ohne Fremdbearbeitung), versandten, erhaltenen und/oder in Rechnung gestellten Artikel belastet werden. Mögliche Herkunft dieser Rechnungen:
    • Lieferant der Ware, beispielsweise im Falle eines Rechnungszusatzes,
    • Sonstiges Personenkonto (nicht Lieferant); in diesem Fall muss die Belastung auf Artikel erfolgen. Beispiel: Transportkosten oder Zoll.
  • Gutschriften. Es kann sich dabei handeln um:
    • eine Gesamtgutschrift. Diese Gutschrift entspricht einem Rechnungsstorno. Die Bestandsbewertung der Artikel bleibt gleich der des Wareneingangs.
    • eine Teilgutschrift bei Rechtsstreit über den fakturierten Preis oder die fakturierte Menge. Es wird ein Ausgleich der Bestandsbewertung ausgeführt.
    • eine Gutschrift auf Retoure, die sich auf eine zuvor gespeicherte Retoure referenziert. Eine Gutschrift für eine Retoure, die mit einem Lieferanteneingang verknüpft ist, hat immer Auswirkungen auf die Zugangsbewegung des ursprünglichen Wareneingangs (und nicht auf die Abgangsbewegung der Retoure).

Wird im Ordner das Modul Anlagen verwaltet, so wird durch die Rechnungsfreigabe die automatische Anlage einer Ausgabe für die entsprechende Rechnungszeile der Einkaufsrechnung angestoßen, sofern sämtliche Voraussetzungen hierfür erfüllt sind (die Bedingungen für die Anlage der Ausgabe werden im Folgenden erläutert). Die Liste Verbundene Ausgaben stellt die so generierten Ausgaben dar. Nachdem Sie eine Ausgabe in dieser Liste ausgewählt haben, greifen Sie direkt auf die Verwaltungsfunktion dieser Ausgabe zu.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Darstellung der Erfassungsmaske ist abhängig von der ausgewählten Transaktion.

Ist nur eine einzige Transaktion parametrisiert, wird keine Auswahl angeboten. Andernfalls wird ein Fenster mit der Liste der zulässigen Transaktionen angezeigt.

Das Speichern von Eingangsrechnungen erfolgt in drei Schritten:

  • Erfassung der allgemeinen Daten in der Rechnungskopfzeile: Rechnungselemente (Spesen, Porto, Verpackung, Nachlässe etc.), Nettosumme der Artikelzeilen sowie Gesamtsteuerbetrag.
  • Erfassung der Rechnungszeilen, unter Umständen lediglich Verweis auf Bestellungen oder Teilbestellungen, Wareneingänge, Retouren oder Rechnungen. Sie können die Belege ganz einfach aus den dynamischen Listen der Auswahlleiste auswählen.
    Die Rechnungszeilen werden dann mit den Bestelldaten, Wareneingangsdaten bzw. Retourendaten vorbelegt. Die manuelle Anlage spezifischer Zeilen sowie das Ändern und Löschen der Vorbelegung ist stets möglich.
    SEEINFOFür die Zusatzrechnungen können Sie die Listen der Auswahlleiste nicht verwenden. Sie müssen entweder die Zeilen manuell erfassen, oder einfacher das Vorladen der Zeilen über das Symbol Aktionen anwenden.
  • Abschließende Prüfung inklusive Abweichungsverwaltung, ggf. Freigabe oder Rückstellung.

Kopf

Übersicht

Im Kopfbereich erfassen Sie die allgemeinen Rechnungsdaten, wie den Standort Fakturierung, den Lieferantencode, das Datum etc.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Code des Rechnungsstandorts, der standardmäßig über den Buchhaltungsstandort initialisiert wird, der dem Einkaufsstandort des Betreibers zugewiesen ist. Es muss sich um einen Finanzstandort handelnDer vorgeschlagene Standort kann geändert werden und kann in der Liste der für den Betreiber zulässigen Standorte ausgewählt werden. Dieses Feld muss in jedem Fall angegeben werden.

Der Rechnungstyp ermöglicht die Identifikation der Rechnungskategorie und die Definition der verschiedenen Rechnungskategorien.
Beispiel: Rechnung Frankreich und Rechnung Export.

Der Rechnungstyp ist einem Belegtyp zugewiesen, für den ein Nummernkreis definiert ist (manuell oder automatisch).  

Eine Prüfung wird ausgeführt, um die Kohärenz zwischen der Rechtsordnung/der Gruppe, für die der angegebene Rechnungstyp definiert ist, und der Rechtsordnung/der Unternehmensgruppe des Rechnungsstandorts zu prüfen.
SEEREFERTTO Für mehr Informationen hier klicken.

  • Belegnr. (Feld NUM)

Diese Belegnummer ermöglicht die eindeutige Identifikation der Rechnung.
Sie wird automatisch am Ende der Dokumentenerstellung erzeugt, je nach angegebenem Nummernkreisparameter für den dem Rechnungstyp zugewiesenen Belegtyp.

SEEINFO Hinweise:

  • Ist dem Rechnungstyp kein Belegtyp zugewiesen, wird der für den automatischen Beleg definierte Belegtyp (einschließlich dem zugewiesenen Nummernkreis) verwendet.
     
  • Wurde kein Nummernkreis im Belegtyp angegeben und wurde keine Belegnummer bei der Rechnungserfassung manuell angegeben, weist das Programm eine Belegnummer in Abhängigkeit des Nummernkreises zu, der in derTabelle Nummernkreiszuweisung parametrisiert ist.
  • Buchungsdatum (Feld ACCDAT)

Dieses Datum entspricht dem Buchungsdatum der ursprünglichen Transaktion.
Über das Buchungsdatum kann die Buchungsperiode für die Buchungen festgelegt werden. Es wird standardmäßig mit dem aktuellen Datum belegt und kann in Abhängigkeit vom Wert des Parameters PIHACCDAT - Änderung Buchungsdatum (Kapitel ACH, Gruppe INV) geändert werden.
Dieses Datum unterliegt einer systematischen Prüfung, ob es zu einem offenen und vorhandenen Steuerjahr gehört.
Bei Problemen während der Prüfung muss der Benutzer unabhängig vom Wert des Parameters ein neues Datum erfassen.

Dieses Datum entspricht dem Datum des Buchungsbelegs. Über das Buchungsdatum ist der Belastungszeitraum für die Buchungen festgelegt.

Standardmäßig wird es mit dem Tagesdatum initialisiert und kann je nach Parameterwert PIHACCDAT - Änderung Buchungsdatum (Kapitel ACH) geändert werden.

Es wird systematisch geprüft, ob dieses Datum in ein offenes und vorhandenes Geschäftsjahr fällt.
Ist dies nicht der Fall, muss unabhängig vom Parameterwert ein anderes Datum erfasst werden.

SEEINFOHinweise zur DGI-Konformität:

  • Das Erfassungsdatum kann nicht vor dem Dokumentendatum (Rechnung, Gutschrift oder Zusatzrechnung) mit der nächsten Nummer liegen. Diese Prüfung wird ausgeführt, wenn die Chronologische Prüfung auf dem Nummernkreis aktiv ist, der vom Belegtyp verwendet wird, der mit dem angegebenen Belegtyp verbunden ist.
  • Die Erfassung von Rechnungen, Gutschriften oder zusätzlichen Rechnungen kann für einen Benutzer auf einen Datenbereich eingeschränkt werden, der von den ParameternACHSTRDAT - Startdatum Einkauf undACHENDDAT - Enddatum Einkauf definiert ist, sofern angegeben.
  • Die Datumsänderung ist nur zulässig, wenn das neue Datum in der gleichen Buchungsperiode liegt. Diese Prüfung wird durchgeführt, wenn der Parameter FRADGI - Zahlung DGI Nr. 13L-1-06 den Wert ‚Ja‘ hat und wenn die Periodenkomponente Teil des Nummernkreises ist.
  • In den Modulen Verkauf und Personenkonten können Ursprungsbelege zu Rechnungen, zu Gutschriften oder zu Zusatzrechnungen nicht mit einem Datum versehen sein, das nach dem Datum der Rechnung, Gutschrift oder Zusatzrechnung liegt.
    Beispiel: Das Datum einer Rechnung auf einer Gutschrift kann nicht nach dem Datum der Gutschrift liegen.
    Genauso kann ein Lieferschein auf einer Rechnung kein Versanddatum nach dem Rechnungsdatum haben.
    Um dies zu prüfen wird eine Prüfung durchgeführt. Die Auswahllisten und -fenster werden entsprechend gefiltert.
    Ein Einsprungpunkt ermöglicht die Deaktivierung dieser Prüfung, indem ein spezifischer Parameter
    CTLDATORI - Prüfung Belegdatum (Kapitel TC, Gruppe INV) definiert wird.
  • Intercompany (Feld BETCPY2)

 

Blocknummer 2

Dieses Feld gibt den rechnungstellenden Lieferanten als Rechnungsabsender an.

  • Feld BPRSAC

Erfassen Sie den Code des Personenkontensammelkontos (Kunde oder Lieferant), das standardmäßig über den Kontencode der Personenkontenrechnung initialisiert wird.

Die Initialisierung des Codes im Feld Prüfung hängt davon ab, ob das Register Personenkonto / Unternehmen im Datensatz des Personenkontos (GESBPR) vorhanden ist.

  • Unternehmensname (Feld BPRNAM1)

Unternehmensname des rechnungstellenden Lieferanten, kann nicht geändert werden.

  • Zahlungsfreigabe (Feld PAZ)

Das Feld wird mit der Zahlscheinebene des Benutzers vorbelegt und kann nach unten angepasst werden.
Eventuelle Änderungen werden erst nach Anlage der entsprechenden Rechnungsposition übernommen.

  • Grund (Feld LIBPAZ)

Dieses Feld enthält mögliche Gründe für festgestellte Abweichungen zwischen der Lieferantenrechnung und der vom System berechneten Rechnung.

  • Originalbelegnr. (Feld ORIDOCNUM)

 

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Register Verwaltung

Übersicht

Dieser Bereich enthält die Geschäftsbedingungen aus der Rechnungskopfzeile: Zahlungsbedingungen, Lieferart, Spedition etc.
Die meisten dieser Daten werden standardmäßig initialisiert und können geändert werden.

Aufwands- und Erlösabgrenzungen

Die Felder Beginn und Ende Leistungsperiode werden in der Buchhaltungsverarbeitung Aufwands- und Erlösabgrenzungen verwendet.

In diese Felder können Werte eingetragen werden; wenn der Aktivitätscode SVC aktiviert ist, werden diese automatisch in die Rechnungszeilen übernommen.

Zusammenhang zwischen Kopfzeilen- und Rechnungszeilendaten:
  • Bei Anlage einer Rechnungszeile werden die in der Kopfzeile erfassten Werte übernommen.
  • Bei Anlage oder Änderung einer Rechnung mit mindestens einer Rechnungszeile wird eine Aktualisierungsmeldung angezeigt:
      • Wenn Sie die Aktualisierung bestätigen, werden die Leistungsdaten der Rechnungszeilen mit den in der Kopfzeile erfassten Werten belegt.
      • Andernfalls werden nur die Rechnungszeilen ohne Daten zugewiesen.
  • Änderungen an den Daten einer Zeile haben keine Auswirkung.

Ist der Aktivitätscode SVC - Periodische Abgrenzungen aktiv und hat der Parameter SVCFLG - Generierung Rechnungsabgrenzungen (Kapitel TC, Gruppe SVC) den Wert Ja, gelten die folgenden Bedingungen:

  • im Kopfbereich können die Felder für Periodenbeginn und -ende nicht geändert werden.
  • In der Zeile können Sie:
      • Beginn und Ende, Nummer und Typ der Periode erfassen.
      • Die Option Periodische Abgrenzungen über das Symbol Aktionen auswählen und die Werte in der Maske Verwaltung Rechnungsabgrenzungen erfassen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Ursprung

  • Feld BPRDAT

Dieses Feld gibt das Datum der Lieferantenrechnung an: das Datum auf der Rechnung, die der Lieferant erhalten hat.

  • Feld TYPVCR

 

  • Feld CLSVCR

 

  • Feld SCUVCR

 

  • Feld SEQVCR

 

  • Rechnr. Lief. (Feld BPRVCR)

Dieses Feld übernimmt die Rechnungsnummer der Lieferantenrechnung.
Eine Prüfung erfolgt, damit die gleiche Nummer nicht mehrmals für einen rechnungstellenden Lieferanten erfasst werden kann.

Dieses Feld wird mit dem bezahlten Lieferanten aus der Lieferantendatei oder mit dem bezahlten Lieferanten im ersten ausgewählten Dokument initialisiert.

Dieses Feld gibt die Währung der Rechnungspreise an.
Standardmäßig wird die Währung aus der Lieferantenpersonenkontendatei vorgeschlagen. Sie kann aber durch die Währung im ersten ausgewählten Dokument in der Rechnung angepasst werden.

  • Kurstyp (Feld CURTYP)

Dieses Feld wird vom Kurstyp des rechnungstellenden Lieferanten initialisiert.

  • Kurs (Feld RAT1)

Ein Kurs zwischen der Bewegungswährung und der Unternehmenswährung kann direkt erfasst werden. Die vorgeschlagenen Werte stammen aus dem Kurstyp und dem Rechnungsdatum.
Um den Kurs zurückzusetzen, klicken Sie auf Wechselkursinit über das Symbol Aktionen. Die erfassten Wechselkurse werden direkt bei Freigabe der Rechnung in der Buchhaltung verwendet.

  • Feld RAT2

 

 

  • Original (Feld INVNUM)

Dieses Feld wird nur für die Gutschriften ausgefüllt. Nummer der Rechnung, auf die sich die automatisch auf jede Gutschriftposition übetragene Gutschrift erstreckt.

Die von der Internationalen Handelskammer standardisierten Incoterms sollen die im internationalen Handel am häufigsten verwendeten Handelsbedingungen vereinheitlichen, indem die jeweiligen Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers bei der Einrichtung eines Verkaufsvertrags mit einem eindeutigen Begriff definiert werden, der international gleich interpretiert werden kann.

Die Incoterms werden in der Tabelle Incoterms geprüft und werden vor allem für die Intrastat-Meldung verwendet. Sie können auch für die Preisfestlegung verwendet werden.

Bei der Erstellung eines Auftrags, eines Wareneingangs oder einer Rechnung wird der Incoterm-Code mit dem für den Lieferanten standardmäßig definierten Incoterm-Code oder dem Originaldokument initialisiert.

Die Incoterm-Verwaltungsfunktion ist über eine Verzweigung zugänglich. Bei Artikeln, zu denen eine Kostenstruktur im Dokument erfasst ist, kann die Incoterm-Auswahl nicht mehr verändert werden.
 Bei Aufträgen, Wareneingängen und Rechnungen ist der Incoterm-Code für das gesamte Dokument eindeutig. Bei der Umwandlung eines Dokuments wird der Incoterm-Code auf das untergeordnete Dokument übertragen.

SEEINFO Die Incoterms Code und Stadt sind auch über das MenüOptionen / Zollinformationen zugänglich.

  • Feld ICTCTY2

Bestimmten Incoterm-Typen zugeordnete Stadt. Beispiele: FOB Le Havre. Ein Auswahlfenster ermöglicht die Auswahl einer im System gespeicherten Stadt. Es kann jedoch auch eine nicht gespeicherte Stadt erfasst werden.

  • Datum Zoll (Feld SPACUSDAT)

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Der Aktivitätscode KSP - Spanische Lokalisierung ist aktiv.
  • Das Unternehmen, dem der Rechnungsstandort zugewiesen ist, verwaltet die spanische Umsatzsteuer (der Unternehmensparameter SPAVAT - spanische USt. (Kapitel LOC, Gruppe SPA) hat den Wert "Ja").
  • Dieses Feld kann nicht als verborgen auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert werden.

Hier kann das Vorgangsdatum bei der Zollstelle angegeben werden.

SEEINFOWenn dieses Feld erfasst werden kann, kann es auch noch geändert werden, wenn die Rechnung freigegeben wurde.

  • Referenz Zoll (Feld SPACUS)

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Der Aktivitätscode KSP - Spanische Lokalisierung ist aktiv.
  • Das Unternehmen, dem der Rechnungsstandort zugewiesen ist, verwaltet die spanische Umsatzsteuer (der Unternehmensparameter SPAVAT - spanische USt. (Kapitel LOC, Gruppe SPA) hat den Wert "Ja").
  • Dieses Feld kann nicht als verborgen auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert werden.

Hier kann der Name der Zollstelle angegeben werden, an der der Vorgang ausgeführt wurde.

SEEINFOWenn dieses Feld erfasst werden kann, kann es auch noch geändert werden, wenn die Rechnung freigegeben wurde.

Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Der Aktivitätscode KSP - Spanische Lokalisierung ist aktiv.
  • Das Unternehmen, dem der Rechnungsstandort zugewiesen ist, verwaltet die spanische Umsatzsteuer (der Unternehmensparameter SPAVAT - spanische USt. (Kapitel LOC, Gruppe SPA) hat den Wert "Ja").
  • Dieses Feld kann nicht als verborgen auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert werden.

Hier kann der Lieferant der von der Zollstelle erhaltenen Originalrechnung angegeben werden.

SEEINFOWenn dieses Feld erfasst werden kann, kann es auch noch geändert werden, wenn die Rechnung freigegeben wurde.

  • Feld SPACUSNAM

 

Zahlung und Verwaltung

In diesem Feld können Sie einen Projektcode angeben.
Die Verwaltung dieses Codes ist abhängig vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Prüf. Vorgangscode (EK/VK) (Kapitel TC, Gruppe MIS).

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.
    Sie können das Symbol Auswahl verwenden, um die Liste der verfügbaren Projektcodes anzuzeigen.

Der Projektcode, den Sie in der Kopfzeile des Dokuments erfassen, wird verwendet, um den Projektcode der Zeilen des Dokuments zu initialisieren, wo er weiterhin geändert werden kann. Wird ein Dokument umgewandelt, wird der in der Kopfzeile erfasste Projektcode nur als Standardwert in den Zeilen verwendet, die keinen Projektcode besitzen. Wenn Sie den Projektcode der Dokumentkopfzeile ändern, öffnet sich eine Dialogbox und schlägt ggf. vor, den Code entsprechend den folgenden Optionen auf die Dokumentzeilen zu übertragen:


  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Ja bei gleichem Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.
Der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument (Kapitel TC, Gruppe MIS) wird nicht in der Verwaltung der Rechnungen, den Rechnungen, Zusatzrechnungen und Gutschriften verwendet, die nur im Mehrfachprojektmodus verwaltet werden. Ein Lieferant muss eine gruppierte Rechnung bezüglich der verschiedenen auf unterschiedlichen Projekten basierenden Aufträge/Wareneingänge ausgeben können.

Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes zu dieser Dimension in der Dokumentkopfzeile sowie in den Rechnungselementen über die Parametrisierung der Standardsektoren. Wird der Projektcode in die Zeilen übernommen, wird auch der Sektorcode der betroffenen Zeilen neu belegt.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: Im Rahmen einer unternehmensübergreifenden Rechnung stammt der Projektcode nicht aus der Verkaufsrechnung, sondern aus dem Wareneingang oder der ursprünglichen Einkaufsbestellung.

  • Interne Referenz (Feld INVREF)

Die interne Referenz der Lieferantenrechnung im Unternehmen. Dieses freie Feld ermöglicht die Erfassung einer Nummer oder einer Angabe, die die Rechnung identifiziert. Beispiel: eine der Rechnung bei Ankunft im Unternehmen zugewiesene laufende Nummer.

  • Valutadatum (Feld STRDUDDAT)

Dieses Datum dient der Berechnungsgrundlage für die offenen Posten. Ob dieses Datum mit dem Wareneingangsdatum oder dem Rechnungsdatum zu initialisieren ist, hängt von einem Code auf Lieferantenebene ab.
Die Initialisierung mit dem Wareneingangsdatum kann erst nach Erfassung der Positionen erfolgen, wobei zunächst der zeitlich erste Wareneingang zu erfassen ist.

  • 1. Offener Posten (Feld DUDDAT1)

Es handelt sich um den ersten Offenen Posten der Rechnung.

Über die Zahlungsbedingungen sind die Berechnungsvorschriften für die Fälligkeitsdaten bei Belegerfassung beschrieben (Bestellungen, Rechnungen und Gutschriften). Es können mehrere Posten mit mehreren Zahlungsarten berechnet werden.
Über die Zahlungsbedingungen sind definiert:

  • Zahlungsart
  • Anteil an der Belegsumme (bei mehreren Posten),
  • Postenberechnungsvorschrift in Monaten, Tagen etc.,
  • Zahlungsart (Fälligkeit, Anzahlung, Einbehalt an der Quelle).

Das als Beginndatum für die Berechnung verwendete Datum kann je nach Kontext ein anderes sein (Rechnungsdatum oder Wareneingangsdatum). Während der Erfassung kann es noch geändert werden.
Die Standardzahlungsbedingungen sind dem Personenkonto zugeordnet und können während der Erfassung bearbeitet werden. Die Zahlungsbedingung wird mit der Zahlungsbedingung des fakturierenden Lieferanten oder der im ersten Dokument ausgewählten Zahlungsbedingung belegt.
Es kann nur eine Zahlungsbedingung angegeben werden, die zur Rechtsordnung und der Gruppe des Unternehmens des Belegstandorts passt.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: bei einer unternehmensübergreifenden Rechnung, die aus einer Verkaufsrechnung generiert wird, wird die Zahlungsbedingung mit der aus der Verkaufsrechnung belegt.

Mit diesem Code können Skonto- und Verzugszinssätze festgelegt werden, die je nach Zahlungsverzug bzw. Vorauszahlungszeitraum in Tagen zur Anwendung kommen.
Der Skontocode wird mit den Skontocode des fakturierenden Lieferanten belegt. Er kann weiterhin geändert werden.
Es kann nur ein Skontocode angegeben werden, der zur Rechtsordnung und der Gruppe des Unternehmens des Belegstandorts passt.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: bei einer unternehmensübergreifenden Rechnung, die aus einer Verkaufsrechnung generiert wird, wird das Skonto mit dem aus der Verkaufsrechnung belegt.

Steuerart der Rechnung. Die Steuerart wird mit der Steuerart des fakturierenden Lieferanten oder der im ersten Dokument ausgewählten Steuerart belegt.

Die Steuerart steht für die Gebietskörperschaft, also für die bei der Bestimmung des Betrags anzuwendenden Berechnungsregeln.

Im Allgemeinen ermöglicht die Kombination einer Steuerart des Personenkontos mit einer Steuerebene des Artikels die Bestimmung des Steuercodes, der für die Dokumentzeile und folglich auch für die Buchungszeile anzuwenden ist.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: bei einer unternehmensübergreifenden Rechnung, die aus einer Verkaufsrechnung generiert wird, werden die Steuercodes der Einkaufsrechnungszeilen wie folgt belegt:

  • aus der Steuerart der Einkaufsrechnung, die aus der Verkaufsrechnung belegt wird
  • aus den Steuerebenen der Verkaufsrechnung aus der Einkaufsrechnung

Nur eine Steuerart, die der Rechtsordnung und der Unternehmensgruppe entspricht, kann angegeben werden.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.


  • Quellensteuermeldung (Feld DAS2)

Dieses Feld wird mit "Ja" initialisiert, wenn der ausgewählte Lieferant ein Dienstleister ist.

  • Leistung von (Feld STRDATSVC)

Angabe der Beginn- und Endbereiche der Leistungsperiode.

SEEREFERTTO Für mehr Informationen über die Erfassung der Felder und ihre Verwendung, siehe Absatz Vorab festgestellte Belastungen und Einnahmen auf Einkaufsebene.

  • Leistung bis (Feld ENDDATSVC)

 

  • 1099 Formular (Feld FRM1099)

Der Formulartyp 1099 gibt an, ob ein Lieferant im Internal Revenue Service für die ausgeführten Zahlungen erklärt werden muss. Folgende Werte sind gültig: Kein, Sonstige, Dividende, Zinsen. Dieser Wert wird standardmäßig vom Lieferanten auf die Rechnung übertragen, kann aber geändert werden.

  • 1099 Feld (Feld BOX1099)

Nummer des Standardfelds für die Zahlungen, die auf dem Formular 1099 ausgedruckt werden müssen. Die Feldnummern variieren je nach dem verwendeten Formular 1099. Dieser Wert wird standardmäßig vom Lieferanten auf die Rechnung übertragen, kann aber geändert werden. Die inaktiven Felder 1099 können nicht ausgewählt werden.

  • Betrag 1099-Meld. (Feld AMTSUBJ109)

Betrag der Rechnung, die einer Erklärung 1099 unterliegt. Dieser Betrag wird automatisch aus der Summe der Nettobeträge der Rechnung für die Detailzeilen berechnet, deren Feld 1099 den Wert Ja hat.

  • VCS-Nummer (Feld BELVCS)

Mit der belgischen Rechtsordnung verknüpftes Feld. 
Verwenden Sie dieses Feld, um die VCS-Nummer in einer Rechnung zu ermitteln (VCS bezieht sich auf Übertragungen in einem strukturierten Kommunikationsformat) und die Bankabstimmung zu vereinfachen.

Hinweis: mit der strukturierten Kommunikation ist es ausreichend, einen einzigen Identifikator in den Rechnungen anzugeben, der für alle Bankübertragungen verwendet wird.

Die Nummer setzt sich aus 12 numerischen Zeichen zusammen:

  • 10 Ziffern (zwei Zeichen für das Jahr + acht Zeichen für einen Nummernkreis)
  • 2 Prüfziffern, die mit dem Verfahren Modulo 97 der Prüfziffernberechnung berechnet wurden

Bei Lieferanten- und Einkaufsrechnungen wird diese Nummer geprüft und kann erfasst werden. Die Prüfung erfolgt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • der Aktivitätscode KBE ist aktiviert
  • der Parameter BELVCS hat den Wert ‚Ja‘
  • die Rechnung ist keine Proforma-Rechnung
  • der Lieferant kommt aus Belgien

SEEWARNING Wird der Standort geändert, wird die Anzeige des Felds ‚VCS-Nummer‘ erneut initialisiert.

Feld, das folgendem Aktivitätscode unterliegt: KPO - Lokalisierung Portugal.
Er wird verwendet, den Grund für den USt.-Ausgleich für das Feld 40 bei der Generierung der USt.-Erklärung zu bestimmen.
Die möglichen Werte für die Auswahl des Grunds sind in der sonstigen Tabelle 8300 enthalten.

Feld, das folgendem Aktivitätscode unterliegt: KPO - Lokalisierung Portugal.
Er wird verwendet, den Grund für den USt.-Ausgleich für das Feld 41 bei der Generierung der USt.-Erklärung zu bestimmen.
Die möglichen Werte für die Auswahl des Grunds sind in der sonstigen Tabelle 8301 enthalten.

Tabelle Rechnungselemente

Nummer des Rechnungselements, die den zugewiesenen Betrag identifiziert (Kosten, Porto, Verpackung, Nachlass, etc).
Die Liste der Rechnungselemente besteht aus der Verknüpfung der Listen des fakturierenden Lieferanten sowie dessen Tarifstruktur.
Dieser Liste können andere Elemente hinzugefügt werden.

  • manuell erfasste Elemente, da nur in der Lieferantenrechnung vorhanden,
  • hinzugefügte Elemente in Abhängigkeit der ausgewählten Originaldokumente, wenn diese über Elemente verfügen, die normalerweise nicht vom rechnungstellenden Lieferanten verwendet werden.

SEEINFO Nur die zuerst manuell zur Liste hinzugefügten Elemente können gelöscht werden.

  • Rechnungselement (Feld INVDTALIB1)

Dieses Feld übernimmt den Kurztitel des Rechnungselements.

  • Betrag (Feld INVDTAAMT1)

Dieses Feld gibt den Betrag der Rechnungselemente an, die auf der Lieferantenrechnung angegeben sind.
Diese Werte müssen manuell erfasst werden, um anschließend mit dem Betrag der vom System berechneten Rechnungselemente verglichen zu werden.

Tabelle Kostenrechnung

Diese Tabelle ermöglicht die Angabe oder Anzeige der Kostenrechnungsdimensionen in Abhängigkeit des Parameters der Erfassungstransaktion der Rechnungsprüfung.

  • Bezeichnung (Feld NAMDIE)

Dieses Feld übernimmt die Bezeichnung der Dimension.

Es handelt sich um Sektoren, die in Abhängigkeit des für die Standardsektoren (Sektorcode PIH) definierten Parameters initialisiert wurden. Die Sektorcodes können manuell geändert werden, sofern dies in der Transaktion erlaubt ist.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren. Wird der Projektcode in die Zeilen übernommen, wird auch der Sektorcode der betroffenen Zeilen neu belegt.

Betrag und Status

  • Summe netto (Feld TOTLINAMT1)

Dieses Feld gibt die Nettosumme der aus der Lieferantenrechnung erfassten Rechnungspositionen an.
Dieser Betrag dient zur Schlussprüfung der Rechnung durch Vergleich des vom System berechneten Nettobetrags der Positionen.

  • Summe USt. (Feld TOTTAXAMT1)

Dieses Feld gibt den Gesamtsteuerbetrag der aus der Lieferantenrechnung erfassten Rechnungspositionen an.
Dieser erfasste Betrag dient zur Schlussprüfung der Rechnung durch Vergleich des vom System berechneten Steuerbetrags.

  • Summe brutto (Feld TOTATIAMT1)

Der Bruttogesamtbetrag ist der Gesamtbetrag, der vom System ab den Elementen des Systems berechnet wurde.

  • Rechnungsstatus (Feld STA)

Dieses Feld gibt den Status der Rechnung an:

  • ausstehend (die Rechnung ist nicht ausgeglichen),
  • freizugeben (die Rechnung ist ausgeglichen),
  • freigegeben.
  • Status Zuordnung (Feld TWMSTA)

Das Feld Status Toleranz Abgleich hat die folgenden Werte.

  • Entsperrt: ein zum Entsperren berechtigter Benutzer kann die Sperrung aufheben.
  • Gesperrt: eine oder mehrere Zeilen sind gesperrt (mit oder ohne Warnung).
  • Warnung: eine oder mehrere Warnungen, aber keine Zeile gesperrt.
  • Erfolgreich: die Abstimmung war erfolgreich.
  • Nicht angewendet: keine Abstimmung wurde durchgeführt.

Kommentare

  • Feld DES

Speicherung von Kommentaren, deren erste Zeile als Buchungsbezeichnung übernommen werden kann (abhängig von der Parametrisierung des Automatik-Beleges; PIHI für die Einkaufsrechnung oder SIHI für die Verkaufsrechnung).
SEEINFO Ob das Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Maskentransaktion ab.

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Register Zeilen

Übersicht

Welche Felder auszufüllen sind, hängt von der Erfassungstransaktion ab. Die nicht ausgefüllten Felder werden mit Standardwerten initialisiert.
Die Rechnungszeilen können:

  • automatisch aus einem spezifizierten Ursprungsdokument wie einem Wareneingang, einem Versand (nur für Zusatzrechnungen) oder einer Bestellung übernommen werden,
  • manuell erfasst werden.

In beiden Fällen enthält die Auswahlliste der Rechnungsdokumente keine Elemente, deren Datum nach dem Rechnungsdatum liegt.

Vorladen der Zeilen:

Die Auswahl des Ursprungsdokuments für das Vorladen der Zeilen hängt dabei von der bearbeiteten Rechnungsart ab:

  • Eine Rechnung können Sie folgendermaßen vorladen:
    - aus Bestellzeilen,
    - oder aus Wareneingangszeilen,
    aufgelistet in den Listen der Auswahlleiste.
    SEEINFO Die Abstimmung mit Aufträgen zur Fremdbearbeitung ist nicht zulässig.
  • Für eine Zusatzrechnung klicken Sie über das Symbol Aktionen auf Vorladen Zusatzrechnung.Das Vorladen können Sie wie folgt vornehmen:
    - aus vorhandenen Rechnungszeilen,
    - und/oder aus den Bestellzeilen, außer Fremdbearbeitungszeilen ohne FA (es werden nur Zeilen ohne Wareneingang, ohne Rechnung und ohne Abschluss angezeigt),
    - und/oder aus Wareneingangszeilen,
    - und/oder aus Versandzeilen.
    SEEREFERTTO Weitere Informationen über die Besonderheiten von Zusatzrechnungen finden Sie unter Vorladen Zusatzrechnung.
  • Für eine Gutschrift/eine Gutschrift auf eine Zusatzrechnung wählen Sie in der Auswahlleiste Rechnung die vorhandenen Rechnungszeilen/Zusatzrechnungen aus.
  • Für eine Gutschrift auf Retoure erfolgt das Vorladen über die Retourzeilen mit zu erzeugenden Gutschriften in der Liste Retoure der Auswahlleiste.

Um die Auswahllisten der Dokumente zu filtern, klicken Sie auf Kriterien Kommissionierung, um Ihre Auswahlkriterien zu erfassen.

Direkte Erfassung einer Rechnungszeile:

Wird eine Rechnungszeile direkt und ohne automatisches Vorladen erfasst, müssen Sie zusätzliche Informationen erfassen:

Ursprung

Der Ursprung ermöglicht die Angabe des Dokumententyps, der Ursprung der Rechnungszeile ist: Auftrag, Wareneingang.
Der Ursprung „Sonstige“ ermöglicht die Verwaltung der Direktrechnungen. Es kann sich um einen gekauften oder direkt verbrauchten Artikel ohne Verbindung mit einer Bestellung oder einem Wareneingang handeln. Beispiel: eine Restaurantrechnung, eine Fahrzeugreparaturrechnung.

Nummer

Diese Nummer entspricht der Nummer des Ursprungsdokuments und kann nur spezifiziert werden, wenn das Feld Ursprung den folgenden Wert hat: Sonstige.

Zeile

Abhängig vom Ursprungsdokument ist diesem Feld dieNummer der Bestell- oder der Wareneingangszeile zu entnehmen. Bei offenen Bestellzeilen können Sie diese Nummer nicht direkt eingeben: Eine Eingabe ist lediglich über die Aktion zur Auswahl der betreffenden Rechnungszeile möglich.

Artikel

Die Artikelreferenz kann nur erfasst werden, wenn keine Abstimmung mit einem vorhandenen Dokument wie einer Bestellung oder einem Wareneingang vorgenommen wird. Über eine Aktion kann ein Artikel entweder anhand seiner internen Referenz oder anhand seiner Referenz beim Lieferanten ausgewählt werden.

Menge

Wird die Zeile vorgeladen, können Sie die in Rechnung gestellte Menge ändern. Über eine Option können Sie festlegen, ob:

  • es sich um eine Teilrechnung handelt, oder
  • die Auftragszeile Wareneingang abgeschlossen werden muss.

Die Informationen Neue Kosten und Kosten sind zugänglich, wenn es sich um eine Zusatzrechnung handelt.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorladen Zusatzrechnung weiter oben.

Die sonstigen Daten wie der Preis, die Belastungen der Rechnungszeile in der Kostenrechnung, der Einkaufstyp etc. können ebenfalls gemäß der Parametrisierung der Transaktion geändert werden.

Über das Symbol Aktionenam Anfang der Zeile stehen folgende Funktionalitäten zur Verfügung:

  • Zoom auf den Originalbeleg

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • CAI-Nummer (Feld CAI)

 

  • CAI-Gültigkeitsdatum (Feld DATVLYCAI)

 

Tabelle

  • Ursprung (Feld TYPORI)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Dokumententyps, der Ursprung der Rechnungsposition ist. Im Fall einer Vorbelegung wird es automatisch ausgefüllt.
Die verschiedenen zulässigen Werte hängen vom Rechnungstyp ab, der gerade verarbeitet wird. Ein Ursprung "Sonstiges" ermöglicht die Erfassung einer Zeile, die mit keinem Dokument verknüpft ist.
Dieses Feld ist nur bei der Erstellung einer Position zugänglich.
Folgende Werte sind in Abhängigkeit des Rechnungstyps möglich:

  • Rechnung: Auftrag, Wareneingang und Sonstiges,
  • Zusatzrechnung: Auftrag, Wareneingang, Rechnung und Sonstiges,
  • Gutschrift: Rechnung und Sonstiges,
  • Gutschrift auf Retoure: Retoure und Sonstiges.
  • Nummer (Feld NUMORI)

Nummer des Ursprungsdokuments (Bestellung, Wareneingang, Retoure, Rechnung), das der in Rechnung zu stellenden Position entspricht.
Bei einer Vorbelegung wird dieses Feld automatisch angegeben.
Dieses Feld ist nur bei der Erstellung einer Position zugänglich. Dieses Feld kann nie erfasst werden, wenn das Original Sonstige ist.

  • Ist der Rechnungstyp "Gutschrift",wird dieses Feld automatisch über das Feld des Registers Verwaltung 'Originalrechnung' angegeben.
  • Ist der Rechnungstyp "Zusatzrechnung", ist die Auswahl der Aufträge als Originaldokument auf die nicht fakturierten und nicht saldierten Aufträge begrenzt, und nicht auf die Fremdverarbeitungsaufträge.
  • Zeile (Feld LINORI)

Geben Sie in diesem Feld die Zeilennummer des Dokuments an, das Ursprung der Rechnungszeile ist. Bei Vorladen wird diese Nummer automatisch ausgefüllt.
Bei einem offenen Auftrag können Sie diese Nummer nicht direkt erfassen. Klicken Sie auf das Symbol Auswahl, um die betroffene Zeile auszuwählen.
Dieses Feld ist nur bei der Erstellung der Zeile zugänglich.

  • Artikel (Feld ITMREF)

Hilfe für die Funktionen Aufträge, Rechnungen und Einkaufsplan.
Die Erfassung einer Artikelreferenz ist erforderlich. Über dieses Feld stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Sie können:

  • Direkterfassung einer Artikelreferenz.
    Ist der Parameter ITMFLG - Erfassung Artikelreferenz/Lieferantenreferenz (Kapitel ACH, Gruppe REF) aktiviert, kann entweder die interne Referenz des Artikels oder die Artikelreferenz des Lieferanten erfasst werden.
    Die Existenz dieser Referenz wird in der Datei Artikel geprüft.
    Die angezeigte Referenz ist immer die interne Referenz des Artikels, die immer in der Artikeltabelle vorhanden und aktiv und vom Typ Gekaufter Artikel sein muss. Hat der Wert des Parameters BUYFLT - Einkaufsfilter (Kapitel ACH, Gruppe AUZ) den Wert Ja, muss der Artikel vom Käufer verwaltet werden. Dieser Filter wird bei der Rechnungsprüfung deaktiviert.
    SEEINFOIm Fall einer Zeile vom Typ Sonstige ist der Artikelcode nicht erforderlich.
  • Über das Menü Aktionen stehen folgende Funktionalitäten zur Verfügung:
      • Auswahl eines Artikels aus der Datei
      • Auswahl eines Artikels aus der Artikelliste des Lieferanten
      • Auswahl eines Artikels aus der Artikelliste Lieferant-Standort. In diesem Auswahlfenster steht der Cursor standardmäßig auf dem ersten beim Lieferant referenzierten Artikel für den Wareneingangsstandort. Sie können einen anderen Artikel auswählen, der bei einem beliebigen anderen Wareneingangsstandort referenziert ist, der zum gleichen juristischen Unternehmen gehört.
      • Anlage eines Artikels in der Datei, sofern entsprechende Benutzerrechte vorhanden sind
  • Anzeige und Berücksichtigung der vorhandenen Antworten auf Ausschreibungen, sofern in der verwendeten Transaktion zulässig
    Klicken Sie nach Erfassung der Artikelreferenz auf das Symbol Aktionen, um die Liste auf Angebotsanfragen zu begrenzen, die diesem speziellen Artikel entsprechen Wird eine Antwort auf eine Ausschreibung ausgewählt, so wird die Bestellzeile automatisch geladen, wobei die Daten aus der ursprünglichen Anforderung sowie aus der vom Lieferanten erteilten Antwort übernommen werden.
    Bestellmenge, Einheit, Bezeichnungen, Projektcode und Sektoren werden mit den Daten aus der Anforderung zur Ausschreibung belegt. Preise, Nachlässe und vorgesehenes Wareneingangsdatum werden mit den Daten aus der Antwort des Lieferanten auf die Ausschreibung initialisiert.
  • Anzeige und Berücksichtigung des Bedarfs in Bezug auf den Artikel (Aktion in der Rechnungsfunktion nicht verfügbar). Dieser Bedarf wird in Form von Materialanforderungen, Vorschlägen für die MRP-Berechnung oder Dispositionsvorschlägen ausgedrückt.
    In der Funktion Bestellvorschläge Einkauf können Sie das Fenster anzeigen, das den Bedarf ohne Erfassung der Artikelreferenz berücksichtigt. In diesem Fall werden alle Bedarfstypen unabhängig vom Artikeltyp dargestellt, die der ausgeführten Auswahl entsprechen. Nachdem die Zeilen ausgewählt und freigegeben wurden, werden die Zeilen automatisch mit dem richtigen Artikeltyp abhängig vom Ursprung des Bedarfs generiert und angezeigt.
    In der Funktion der Aufträge und der Bestellvorschläge Einkauf kann sich das Bedarfsberücksichtigungsfenster abhängig von der verwendeten Erfassungstransaktion auch automatisch öffnen. Es öffnet sich nach der Erfassung der Artikelreferenz, wobei es sich um einen Artikel der Kategorie Dienstleistung handelt, gemäß der Auswahl des Artikeltyps (Dienstleistung oder Fremdbearbeitung), wenn diese Wahl geändert werden kann.

Bei der Anlage des Artikels werden die Bezeichnungsfelder initialisiert. Die so gesetzten Werte können jedoch vom Benutzer geändert werden.
Nach Erfassung des Artikels können verschiedene Meldungen angezeigt werden:

  • Der erfasste Artikel existiert nicht am ausgewählten Wareneingangsstandort.
    Diese Meldung bietet die Möglichkeit, den Standort anzulegen, falls die Benutzerrechte dies ermöglichen.
  • Der Artikel ist beim Lieferanten nicht referenziert.
    Dabei kann es sich um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen Hinweis handeln - je nachdem, was im allgemeinen Parameter ITMBPS - Lieferantenreferenzierung (Kapitel ACH, Gruppe REF) festgelegt wurde.
  • Der Artikel-Standort (Wareneingang) ist beim Lieferanten nicht referenziert.
    Dabei kann es sich um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen Hinweis handeln - je nachdem, was im allgemeinen Parameter ITMBPSFCY - Referenzierung Lieferant-Standort (Kapitel ACH, Gruppe REF) festgelegt wurde.
    Diese Prüfung wird nicht für standortübergreifende Aufträge ausgeführt.
  • Der Artikel ist für die Lieferanten oder für den Lieferanten am Wareneingangsstandort gesperrt.
    Abhängig vom Sperrcode im Datensatz Artikel-Lieferant oder im Datensatz Artikel - Standorte kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Meldung oder um einen einfachen Hinweis handeln.
  • Der erfasste Artikel gehört bereits zu einem offenen Auftrag.
    Bei dieser Meldung handelt es sich um einen einfachen Warnhinweis.
  • Der Artikel kann nicht direkt bestellt werden, zuvor muss eine Einkaufsanfrage gestellt werden.
    Diese Meldung ist eine sperrende Meldung.

Bei Artikeln mit Bestandsführung können sowohl die MRP-Vorschläge als auch die Vorschläge aus der von der MRP-Berechnung unabhängigen Dispositionsrechnung berücksichtigt werden.

Bei Artikeln ohne Bestandsführung können lediglich eventuelle Materialanforderungen berücksichtigt werden.

Bei Artikeln zur Fremdbearbeitung wird der Einkaufsvorschlag von den Aufträgen zur Fremdbearbeitung erstellt, die wiederum von den Fertigungsstarts generiert wurden. Wenn ein Artikel zur Fremdbearbeitung bestellt werden soll, muss zwingend ein Bedarf vorhanden sein. Ist kein Bedarf vorhanden, so wird bei Erfassung der Artikelreferenz eine Fehlermeldung ausgegeben.

SEEINFOAuf den Fertigungsauftrag kann über das Menü Aktionen auf die Artikelzeile zugegriffen werden. Die Bestellzeile muss dabei einen Artikel zur Fremdbearbeitung betreffen.

Bedarfsberücksichtigung

Liegen bei der Auftragserfassung und in Abhängigkeit der verwendeten Erfassungstransaktion zum erfassten Artikel Einkaufsvorschläge, Aufträge zur Fremdbearbeitung oder Materialanforderungen vor, kann ein Fenster mit Vorschlägen zur Bedarfsberücksichtigung automatisch geöffnet werden. Dieses Fenster öffnet sich nach der Erfassung der Artikelreferenz, wobei es sich um einen Artikel der Kategorie ‚Dienstleistung‘ handelt, gemäß der Auswahl des Artikeltyps (Dienstleistung oder Fremdbearbeitung), wenn diese Wahl geändert werden kann.

Hinweise:

  • Ist der ausgewählte Artikeltyp ‚Fremdbearbeitung‘, öffnet sich das berücksichtigte Bedarfsfenster unabhängig vom auf Ebene der Erfassungstransaktion ausgeführten Parameter. Bestellzeilen über Artikel zur Fremdbearbeitung müssen nämlich zwingend per Verbrauch des Fremdbearbeitungsbedarfs angelegt werden.
  • Ist der Lieferant auf Ebene des Artikel-Standorts gesperrt, wird das Feld mit dem Wareneingangsstandort geleert und das Bedarfsberücksichtigungsfenster öffnet sich trotzdem.

Diese Vorschläge können ignoriert werden, indem das Fenster geschlossen und so zur Erfassung der Zeile zurückgekehrt wird (außer für Fremdbearbeitungsartikel, für die die Bedarfsauswahl erforderlich ist).

Soll ein bestimmter Bedarf berücksichtigt werden, so kann dieser im Fenster Bedarfsberücksichtigung ausgewählt werden. In diesem Fenster werden der Lieferantencode, der Name des Lieferantenunternehmens sowie der Artikelcode und die Standardbezeichnung des Artikels angezeigt.


Um den Bedarf aller Standorte anzuzeigen, einschließlich der Standorte, für die der Artikel-Lieferant gesperrt ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Standorte. Andernfalls lassen Sie dieses Kontrollkästchen deaktiviert. In diesem Fall werden nur die Bedarfe des Wareneingangsstandorts angezeigt. Ist der Wareneingangsstandort aufgrund der Sperre des Lieferanten auf Ebene des Datensatzes Artikel - Standorte leer, werden die Bedarfe des Standardwareneingangsstandorts angezeigt.

Ebenso gibt es die Möglichkeit, die Anzeige der Bedarfszeilen in Abhängigkeit des Direktauftragskriteriums zu ändern.

Um den Vorschlag zeitlich einzugrenzen, können Sie auch ein Datum erfassen. Dieses Datum wird standardmäßig als Bedarfsende interpretiert, kann aber in Abhängigkeit des Blockes Bedarfsauswahl auch als Bedarfsbeginn verwendet werden. Wird kein Datum erfasst, werden sämtliche Materialanforderungen, Materialanforderungsvorschläge sowie Vorschläge und Aufträge zur Fremdbearbeitung vorgeschlagen.

Klicken Sie auf die Aktion Kriterien,um die Klassifizierungskriterien und zusätzliche Auswahlkriterien anzugeben, einschließlich der Erfassung von Bereichen in Bezug auf den Projektcode, den Beleg oder den Ursprungsbeleg, und ein Filter für den Vorschlagstyp.

Im Anschluss daran können Sie die Einheit erfassen, in der die Bedarfsmengen ausgedrückt werden sollen. Standardmäßig handelt es sich dabei um die Lagereinheit. Unter der Voraussetzung, dass es sich dabei um eine der folgenden Einheiten handelt, können Änderungen vorgenommen werden: Einkaufseinheit, Verpackungseinheit oder Lagereinheit des Artikels. Es werden dann die Bestandszeilen mit jeweils folgenden Angaben angezeigt:

  • Bedarfsbeginn, Bedarfsende, Standort und Code des Einkäufers.
  • Bedarfsmenge sowie berücksichtigte Menge.
  • Berücksichtigte Menge. Sie kann standardmäßig auf zwei verschiedene Arten initialisiert werden:
    • mit der Bedarfsmenge, wenn dem Bedarf kein Lieferant zugeordnet ist oder wenn der zur Bedarfszeile spezifizierte Lieferant dem Lieferanten der Bestellung entspricht,
    • mit Null, wenn sich der in der Bedarfszeile angegebene Lieferant vom Lieferanten der Bestellung unterscheidet.
  • Die Angabe des Status der ‚Sperre‘ für den Artikel-Standort-Lieferant.
    • Ist die Zeile gesperrt, hat das Feld Sperreden Wert ‚Ja‘. Die Zeile ist nicht erfassbar und kann nicht berücksichtigt werden.
    • Weist die Zeile eine Warnung auf, hat das Feld Sperreden Wert ‚Nein‘. Die Menge wird mit dem Wert Null initialisiert, sie können dennoch eine andere Menge angeben. Sie können diese Zeile nur manuell auswählen und nicht über die Aktion Alle einschließen.
  • Die Aktionen Alle ausschließen und Alle einschließenbetreffen alle Bedarfszeilen mit Ausnahme der gesperrten Zeilen und der Zeilen mit Warnung. Sie ermöglichen es, die Menge auf Null zu setzen oder sie vorzuladen. Ist für den betroffenen Artikel im Datensatz Artikel-Lieferant eine Mindestmenge angegeben, wird diese Menge für die berücksichtigte Menge vorgeschlagen, auch wenn sie höher als die Bedarfsmenge ist. Eine blockierende Meldung untersagt die Erfassung einer Menge, die niedriger als diese Mindestmenge ist.
  • Mit verschiedenen Daten wie den berücksichtigten Mengen entsprechendes Gewicht und Volumen, der Nummer und der Materialanforderungszeile (wenn der Bedarf eine Materialanforderung betrifft), dem Lieferant, dem Typ und der Nummer des Fertigungsauftrags sowie dem Bedarfsursprung (MRP, MPS, Einkauf oder Fertigung).
  • Der Lieferant (oder Lieferant Sonderbeschaffung) wird mit dem Standardlieferanten (oder Standardsonderbeschaffungslieferanten) initialisiert, der auf Ebene des Datensatzes Artikel-Standorte oder auf Ebene des Datensatzes Artikel - Lieferanten definiert ist (weitere Informationen zu den Initialisierungsregeln des Lieferanten finden Sie in der Dokumentation zum Datensatz Artikel).
  • Wenn Sie den Wareneingangsstandort ändern, wird eine Meldung angezeigt, die vorschlägt, nach dem neuen Standardlieferanten (oder Standardsonderbeschaffungslieferanten) für diesen Artikel-Standort zu suchen.
  • Ist der Artikel nicht beim Lieferanten referenziert, kann eine sperrende Fehlermeldung oder ein einfacher Hinweis angezeigt werden, je nachdem, was im Parameter ITMBPS - Lieferantenreferenzierung (Kapitel ACH, Gruppe REF) festgelegt wurde.
  • Ist der Artikel-Standort (Wareneingang) nicht beim Lieferanten referenziert, kann eine sperrende Fehlermeldung oder ein einfacher Hinweis angezeigt werden, je nachdem, was im allgemeinen Parameter ITMBPSFCY - Referenzierung Lieferant-Standort (Kapitel ACH, Gruppe REF) festgelegt wurde. Ist diese Meldung eine sperrende Meldung, können Sie trotzdem mit der Erfassung fortfahren, jedoch nur wenn das Feld Standort Wareneingang als erfassbar auf Ebene der Erfassungstransaktion definiert ist. In diesem Fall wird das Feld, das den Wareneingangsstandort enthält, geleert. Sie müssen daher einen Standort angeben, an dem der Artikel-Lieferant referenziert ist, oder für den der Parameter ITMBPSFCY - Referenzierung Lieferant-Standortnicht sperrend ist.

Nach Erfassung der Einheit wechselt das System automatisch in den Erfassungsmodus für die Menge, die als einzige Angabe in dieser Maske erfasst werden kann. Soll die angezeigte Liste nach Bedarfsbeginn (Standardsortierung) oder nach Bedarfsende sortiert werden, müssen Sie den Erfassungsmodus verlassen und dann auf das Symbol Aktionen klicken, um die gewünschte Sortierweise auszuwählen. Hat sich die Bedarfszeile aus einer Materialanforderung ergeben, kann hier auch diese Materialanforderung aufgerufen werden.

Die Vorschlagsmenge kann geändert werden, jedoch darf die neue Menge nicht größer sein als die Bedarfsmenge. Eine solche Änderung kann z.B. sinnvoll sein, wenn ein Bedarf nur teilweise berücksichtigt werden soll. Zum Ausschluss einer Bedarfsszeile ist deren Menge auf null zu setzen. Klicken Sie auf das Symbol Aktionen, um die Gesamtbedarfsmenge auszuwählen.

Zu Artikeln zur Fremdbearbeitung muss die gewünschte Menge zwingend in der Maske Bedarfsberücksichtigung erfasst werden. Bestellzeilen über Artikel zur Fremdbearbeitung müssen nämlich zwingend per Verbrauch des Fremdbearbeitungsbedarfs angelegt werden. Es ist aber in jedem Fall möglich, eine größere Menge zu bestellen als von der Fertigungsabteilung gemeldet wurde. Hierfür muss lediglich nach der Generierung der Bestellzeile die Bestellmenge entsprechend geändert werden.

Für die über den direkten Direktauftrag verwalteten Artikel kann die Menge nicht geändert werden.

Der Direktauftrag ist nicht zulässig, wenn der Parameter PURCTLPRI0 - Preisprüfung auf 0 erforderlich (Kapitel ACH, Gruppe PRI) den Wert ‚Prüfung‘ hat und der Artikel nicht über einen Preis verfügt:

    • das System hat keinen Einkaufspreis für den Sonderbeschaffungslieferanten gefunden
    • im Artikeldatensatz ist kein Grundpreis für den Einkauf angegeben,
    • der Artikel hat keine Plankosten, oder der Parameter PURPRICE - Standardpreis Plankosten (Kapitel ACH, Gruppe PRI) hat den Wert ‚Nein‘.

Wenn bei der Erfassung des Artikels eine Antwort auf die Ausschreibung ausgewählt wurde und die gesamte berücksichtigte Bedarfsmenge unter der in dieser Antwort genannten Menge liegt, wird nach Ende der Bedarfsberücksichtigung eine zusätzliche Prüfung ausgeführt und ggf. ein Hinweis ausgegeben. Die Erfassung kann storniert oder fortgeführt werden. Weiterhin wird der Benutzer mit einer anderen Meldung dazu aufgefordert zu entscheiden, ob die Bestellzeilen zu dem Preis bewertet werden sollen, der in der Antwort auf die Ausschreibung genannt ist.

Nach der Freigabe werden die berücksichtigten Bedarfszeilen nach Artikeln, Standorten und Projektcodes sortiert und nach Standorten, Sektoren, Projektcodes und Bezeichnungen (bei generischen Artikeln) gruppiert. Bedarf zur Fremdbearbeitung wird niemals gruppiert.

Die Art der Auftragsgruppierung kann mithilfe eines Einsprungpunktes geändert werden (siehe Einsprungpunkt ECLBESOINS).

Wurden die Bestellzeilen auf Basis eines mit einer Materialanforderung verbundenen Bedarfs erzeugt, so können über das Menü Aktionennach Anlage der Bestellzeile sämtliche verbrauchten Materialanforderungzeilen angezeigt werden. Es wird dann eine Anzeigemaske geöffnet, von der aus zu den einzelnen Materialanforderungen verzweigt werden kann.

Betrifft der zu einer Bestellzeile berücksichtigte Bedarf mindestens eine Materialanforderung, so kann die Menge der Bestellzeile nicht verringert (jedoch erhöht) werden. Betrifft der Bedarf nur eine Einkaufsanfrage und wird die Menge verringert, aktualisiert diese Verringerung die Menge in der Einkaufsanfrage und den Auftrag, sowie die Verbrauchsinformationen in der Einkaufsanfrage. Sie aktualisiert auch die Anfrageobligos, falls erforderlich.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen:

Standortübergreifende Aufträge:

Sie können nur Artikel vom Typ Erhalten / Lieferbar erfassen.

Unternehmensübergreifende Aufträge:

Sie können keine Artikel vom Typ Erhalten / Nicht lieferbar erfassen.

In einem unternehmensübergreifenden Einkaufsauftrag bestimmt der Artikel der ersten erfassten Zeile die Kategorie generierten Verkaufsauftrags. Zu jedem Artikel, den Sie hinzufügen, wird eine Prüfung des Typs ausgeführt, damit die Kohärenz zur Ebene der Verkaufsauftragskategorie beibehalten wird.

    • Ist der erste Artikel vom Typ Erhalten / Lieferbar oder Nicht erhalten / Nicht lieferbar, ist die Kategorie des generierten Verkaufsauftrags ‚Normal‘. Sie können nur folgende Artikel hinzufügen:
      • vom Typ Erhalten/ Lieferbar. Diese Artikelzeilen folgen dem Fluss Lieferung/Verkaufsrechnung.
      • vom Typ Nicht erhalten / Nicht lieferbar. Diese Artikelzeilen werden über die Fristenliste der Fakturierung fakturiert.
    • Ist der erste Artikel vom Typ Nicht erhalten / Lieferbar, ist die Kategorie des generierten Verkaufsauftrags ‚Direktfakturierung’. Alle Zeilen werden direkt ohne Lieferung fakturiert. Sie können nur folgende Artikel hinzufügen:
      • vom Typ Nicht erhalten / Lieferbar,
      • vom Typ Nicht erhalten / Nicht lieferbar.

Auch wenn Sie den Artikel aus der ersten Zeile löschen, bleibt bei Anlage eines Einkaufsauftrags die Kategorie des Verkaufsauftrags die, die festgelegt wurde, und zwar solange mindestens eine Zeile in der Tabelle verbleibt. Um den Verkaufsauftrag und seine Kategorie zu reinitialisieren, müssen Sie alle erfassten Zeilen löschen.

Wenn der Verkaufsauftrag bereits generiert wurde, kann die Kategorie bei Änderung eines Einkaufsauftrags nie geändert werden, auch wenn Sie alle Zeilen des Einkaufsauftrags löschen. Sie können nur Artikel erfassen, deren Typ mit der anfänglichen Kategorie kompatibel ist. Wurde der Verkaufsauftrag hingegen noch nicht generiert (z.B. wenn die Unterschriftenverwaltung aktiv ist und wenn der Einkaufsauftrag noch nicht unterzeichnet wurde), können Sie alle Zeilen löschen, eine Artikelzeile mit einem völlig anderen Typ erfassen und so gegebenenfalls die Kategorie des zu generierenden Verkaufsauftrags ändern.

Bei dieser Art von Bestellung sind Artikel zur Fremdbearbeitung nicht erlaubt.

  • Bezeichnung (Feld ITMDES)

Bezeichnung, die in die Sprache des Lieferanten übersetzt wurde. Wenn die Rechnung von einem anderen Dokument ausgegeben wird, wird die übersetzte Bezeichnung aus der ursprünglichen Position übernommen.
Diese Bezeichnung wird auf dem Rechnungsbeleg ausgedruckt.
SEEINFO Über dieses Feld kann über eine Verzweigung auf das Artikeldatenblatt zugegriffen werden.

  • Standardbezeichnung (Feld ITMDES1)

Bezeichnung, die im Artikeldatensatz erfasst wurde. Diese Bezeichnung wird bei einer Intercompany-Fakturierung von der Verkaufsrechnung auf die Einkaufsrechnung übertragen. Wenn die Rechnung von einem anderen Dokument ausgegeben wird, wird die Standardbezeichnung aus der ursprünglichen Zeile übernommen.

  • Artikeltyp (Feld ITMKND)

Sie können den Artikeltyp nicht erfassen.

  • Bei Auftragsauswahl kommt der Artikeltyp aus diesem Dokument: Standard, Dienstleistung oder Fremdbearbeitung.
  • Bei Direktrechnung können Sie keinen Artikel vom Typ Fremdbearbeitung auswählen. Der Artikel muss vom Typ Standard oder vom Typ Dienstleistung sein.
  • Bei Erfassung einer Zusatzrechnung kommt der Artikeltyp aus der Zeile des Ursprungsdokuments oder des ausgewählten Artikels, außer wenn Sie den Artikel vor der Auswahl angeben. In diesem Fall behalten alle Zeilen den gleichen Typ wie der des angegebenen Artikels.

Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: bei einer unternehmensübergreifenden Rechnung kommt der Artikeltyp aus dem Ursprungseinkaufsdokument, wenn der Typ angegeben ist. Andernfalls wird er automatisch als Standard oder Dienstleistung gemäß dem betroffenen Artikel bestimmt.


Ob das Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Erfassungstransaktion ab.

Einheit der Rechnungstellung. Diese Einheit wird mit der Einkaufseinheit des Lieferanten oder mit der Einkaufseinheit des Originaldokuments ausgefüllt.

  • Fakturiert (Feld QTYUOM)

Standardmäßig in Einkaufseinheit ausgedrückte Rechnungsmenge. Der Intitalisierungswert dieser Menge hängt vom Parameter PIHQTYAQR - Fakturierbare Menge (Kapitel ACH, Gruppe INV) ab.
Ist die erfasste Menge niedriger als die restliche zu fakturierende Menge, wird ein Fenster angezeigt, um angeben zu können, ob die Zeile Teil einer teilweisen Fakturierung sein muss.
Ist die erfasste Menge größer, wird eine Warnmeldung angezeigt.
Bei der Auswahl von Wareneingangszeilen werden die vollständig retournierten und daher nicht fakturierbaren Zeilen (die fakturierte Menge ist leer) standardmäßig nicht angezeigt. Sie können angezeigt werden, indem dem Parameter PIHQTYRET - Fakturierung retournierte Menge (Kapitel ACH, Gruppe INV) der Wert Ja zugewiesen wird.

  • Nettopreis (Feld NETPRI)

Es handelt sich um den Nettostückpreis der Wareneingangszeile, der sich über den Bruttopreis inklusive eventueller Nachlässe und Spesen errechnet. Diese Information ist nicht zugänglich.
In diesem Feld haben Sie über das Symbol Aktionen folgende Möglichkeiten:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen,
  • Anzeige der Liste der zehn letzten Auftragspreise,
  • Anzeige der Preise,
  • Anzeige einer ausführlichen Erläuterung zur Berechnung des Nettopreises.

Beträgt der erfasste Preis Null, so wird der Benutzer mit einer Meldung zum Bestätigen aufgefordert. Diese Meldung wird nicht für die Komponenten einer Stückliste angezeigt, weder für die Gratisartikel, noch für die nicht fakturierbaren Lieferungen.

Die Verarbeitung der Gratisartikel wird nach Abschluss der Lieferzeile angestoßen. Mit dieser Verarbeitung werden sämtliche Gratisartikelzeilen generiert (Bruttopreis und Rabatte = 0). Hat der Parameter FOCPRI - Bewertung Gratisartikel (Kapitel VEN, Gruppe PRI) den Wert Ja, wird für den Gratisartikel eine Preissuche gestartet, um dem Artikel einen Bruttopreis zuzuweisen. Der zugewiesene Preis wird entweder durch einen prozentualen oder über einen betragsmäßigen Zeilenabschlag ausgeglichen (je nach Reihenfolge dieser Abschläge), um einen Nettopreis von Null zu erhalten.

Wenn Sie auf Erstellen klicken, um die Lieferung zu speichern, kann abhängig vom Wert des Parameters GRPPRI - Verwaltung Gruppentarife eine Frage gestellt werden, ob eine neue Preissuche ausgeführt wird oder nicht, um die mit der Gesamtlieferung verbundenen Sonderbedingungen festlegen zu können. Nach Abschluss dieser Verarbeitung erhält der Benutzer in bestimmten Artikelzeilen folgende Daten:

  • neuer Bruttopreis, neue Rabatte oder neue Spesen,
  • Gratisartikel, die nicht einer bestimmten Zeile zugeordnet sind.

Besteht eine Abweichung zwischen den Eingangskosten und den Rechnungskosten (wenn die Rechnungsposition von einer Eingangsposition ausgegeben wird) und hat der Parameter PIHCPR- Ausgleich Rechnungspreis den Wert "Mit Anpassungskosten", wird der Wert, der evtl. die Bestände beeinflusst hat (bei Verwaltung der Wertanpassungen des Eingangsbestands), bestimmt, indem der Nettobetrag der Rechnungsposition mit den für die Eingangsposition berechneten Anpassungskosten beeinflusst wird.

  • Nettobetrag (Feld AMTNOTLIN)

Dieses Feld gibt den Nettobetrag der Position an: Wurde eine Menge in der Position erfasst, ist dieses Feld das Ergebnis der Multiplikation des Nettoeinheitspreises mit der Menge.
Dieser Betrag kann geändert werden, um z.B. eine Rundungsdifferenz zu korrigieren. Nach einer Änderung kann der Einzelpreis erneut angepasst werden, falls eine Menge erfasst wurde.
Eine Position kann auch nur mit Betrag ohne Menge erfasst werden. In diesem Fall ist nur der Nettobetrag der Position zugänglich.

Währung, in der die in den vorherigen Spalten angezeigten Beträge ausgedrückt werden. Diese Information ist nicht zugänglich.
Bei einer Rechnung aus einer Auftrags- oder Wareneingangsposition wird der Währungscode aus dem Originaldokument übernommen.
Bei einer Direktrechnungsposition wird die Währung mit der Währung der Rechnungskopfzeile ausgefüllt und entspricht der Währung des Lieferanten.

  • Koeffizient Einstandskosten (Feld CPRCOE)

Die Verwaltung der Einstandskosten ermöglicht die Quantifizierung der Transferkosten der bestellten Ware zum Lieferanten und der Belastung der Artikel zum Zeitpunkt des Auftrags, des Wareneingangs oder der Rechnung. Die Einstandskosten fließen in die Berechnung der Einkaufs- und Bestandskosten ein.
Die Bewertung dieser Kosten wird mit einem der folgenden beiden Verfahren vorgenommen:

  • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:
  • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:

Es kann nur eines der beiden Verfahren verwendet werden. Die Auswahl dieses Verfahrens wird in der Artikelverwaltung getroffen.

Dieses Feld ermöglicht die Beeinflussung des Nettobetrags der Rechnungszeile durch Einbeziehen der durch vorherige Annäherung bekannten Kosten. Ob das Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Erfassungstransaktion ab.

Die Berücksichtigung der Einstandskosten auf Rechnungsebene unterliegt dem Parameter PIHCPR - Anpassung Rechnungspreis:

  • Hat der Parameter den Wert Ohne Einstandskosten, wird der Anpassungskoeffizient automatisch mit dem Wert 1 angegeben, wenn es sich um eine Rechnungstellung durch Auswahl des Auftrags oder des Wareneingangs handelt.
  • Hat der Parameter den Wert Mit Einstandskosten wird der Anpassungskoeffizient mit dem Anpassungskoeffizient des Originaldokuments der Rechnung angegeben, wenn es sich um eine Rechnungstellung durch Auswahl des Auftrags oder des Wareneingangs handelt.

Diese Information kann nie geändert werden.
Um den so berechneten Betrag der Einstandskosten anzuzeigen, klicken Sie auf Kosten der Zeile über das Symbol Aktionen in der Zeile. Dieser Betrag wird auf Ebene des Registers Kostendetail - Tabelle Kosten nicht detailliert angezeigt.

SEEINFOEin Anpassungskoeffizient wird weder auf die zusätzlichen Rechnungen noch auf die Gutschriften angewendet.

  • Fixkosten pro Einheit (Feld CPRAMT)

Die Verwaltung der Einstandskosten ermöglicht die Quantifizierung der Transferkosten der bestellten Ware zum Lieferanten und der Belastung der Artikel zum Zeitpunkt des Auftrags, des Wareneingangs oder der Rechnung. Die Einstandskosten fließen in die Berechnung der Einkaufs- und Bestandskosten ein.
Die Bewertung dieser Kosten wird mit einem der folgenden beiden Verfahren vorgenommen:

  • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:
  • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:

Es kann nur eines der beiden Verfahren verwendet werden. Die Auswahl dieses Verfahrens wird in der Artikelverwaltung getroffen.

Ob das Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Erfassungstransaktion ab. Wird sie angezeigt, wird dieser Wert in der Unternehmenswährung ausgedrückt. Er kann nie geändert werden.

Die Berücksichtigung der Einstandskosten auf Rechnungsebene unterliegt dem Parameter PIHCPR - Anpassung Rechnungspreis:

  • Hat der Parameter den Wert Ohne Einstandskosten, werden die Einzelfixkosten automatisch mit dem Wert 0 angegeben, wenn es sich um eine Rechnungstellung durch Auswahl des Auftrags oder des Wareneingangs handelt.
  • Hat der Parameter den Wert Mit Einstandskosten, werden die Einzelfixkosten mit den Einzelfixkosten des Originaldokuments der Rechnung angegeben, wenn es sich um eine Rechnungstellung durch Auswahl des Auftrags oder des Wareneingangs handelt.

Um den so berechneten Betrag der Einstandskosten anzuzeigen, klicken Sie auf Kosten der Zeile über das Symbol Aktionen in der Zeile. Dieser Betrag wird auf Ebene des Registers Kostendetail - Tabelle Kosten nicht detailliert angezeigt.

  • Kostenstruktur (Feld STCNUM)

Die Verwaltung der Einstandskosten ermöglicht die Quantifizierung der Transferkosten der bestellten Ware zum Lieferanten und der Belastung der Artikel zum Zeitpunkt des Auftrags, des Wareneingangs oder der Rechnung. Die Einstandskosten fließen in die Berechnung der Einkaufs- und Bestandskosten ein.
Die Bewertung dieser Kosten wird mit einem der folgenden beiden Verfahren vorgenommen:

  • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:
  • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:

Es kann nur eines der beiden Verfahren verwendet werden. Die Auswahl dieses Verfahrens wird in der Artikelverwaltung getroffen.

Eine Kostenstruktur beschreibt alle betrachteten Kosten als Fixkosten, die beim Kauf identifiziert werden können. Diese Kosten werden in der Unternehmenswährung ausgedrückt.
Ob dieses Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Erfassungstransaktion ab. Der Wert kann jedoch nie geändert werden.
Um die in der Kostenstruktur berücksichtigten Kosten anzuzeigen, klicken Sie auf Kosten der Zeile über das Symbol Aktionen in der Zeile. Diese Kosten werden auf Ebene des Registers Kostendetail - Tabelle Direktkosten angezeigt.

SEEINFOEine Kostenstruktur wird weder auf die zusätzlichen Rechnungen noch auf die Gutschriften angewendet.

  • Anschaffungskosten / Stück (Feld CSTPUR)

Diese nicht änderbare Information wird angezeigt, wenn die Transaktion es zulässt.

Die nicht änderbaren Einheitseinkaufskosten werden in der Unternehmenswährung ausgedrückt. Sie entsprechen dem Berechnungsergebnis:

Einkaufskosten der Zeile / Menge (in STK)

SEEWARNING Dieser Betrag wird niemals bei der Erfassung berechnet, sondern nur beim Speichern des Dokuments.

  • Anschaffungskosten (Feld LINCSTPUR)

Die Einkaufskosten entsprechen den Bestandskosten, denen die Kosten hinzugefügt werden, die zulasten des Käufers gehen und die nicht bei der Bestandsbewertung berücksichtigt werden (Transportkosten, nicht abzugsfähige Steuern, etc...).
Nicht änderbar, werden sie nur angezeigt, wenn es die Transaktion zulässt. Sie werden in der Unternehmenswährung ausgedrückt.

SEEWARNING Dieser Betrag wird niemals bei der Erfassung berechnet, sondern nur beim Speichern der Rechnung.
Die Berechnungsbedingungen hängen von der Berücksichtigung der Einstandskosten ab (Parameter PIHCPR - Ausgleich Rechnungspreis, Kapitel ACH, Gruppe INV).

Der Parameter PIHCPR hat den Wert: 'Mit Einstandskosten':

  • Beim direkten Rechnungseingang unterscheidet sich der Berechnungsmodus der Einkaufskosten je nach Methode für die Änderung der Einstandskosten. Folgende Methode:
     
      • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:
        Einkaufskosten =
        [ Nettogesamtpreis der Position (Nettobetrag der Position) * Annäherungskoeffizient ]
        + Summe der Fixkosten der Position (Einheitsfixkosten * Menge in PUR)
        + Summe der Rechnungselemente der Position
        + Summe der nicht abzugsfähigen Steuern der Position.
      • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Kosten:

        Einkaufskosten =
        Nettogesamtpreis der Position (Nettobetrag der Position)
        + Summe der Produktkosten (aus der Kostenstruktur) der Position
        + Summe der Rechnungselemente der Position
        + Summe der nicht abzugsfähigen Steuern der Position.
         
  • Bei Rechnungstellung durch Auswahl eines Wareneingangs oder einer Bestellung werden die Einkaufskosten mit den Einheitsbestandskosten des Ursprungsdokuments der Rechnung ausgefüllt, wenn die Informationen in Bezug auf den Preis und die Menge nicht geändert wurden.

Der Parameter PIHCPR hat den Wert: 'Ohne Einstandskosten':

  • Bei einer direkten Rechnungstellung ist der Berechnungsmodus der folgende:
    Nettogesamtpreis der Position (Nettobetrag der Position) 
    + Summe der Rechnungselemente der Position
    + Summe der nicht abzugsfähigen Steuern der Position.
  • Bei Rechnungstellung durch Auswahl eines Wareneingangs oder einer Bestellung werden sie nicht mit den Einkaufskosten des Ursprungsdokuments der Rechnung ausgefüllt, sondern neu berechnet, ohne die Einstandskosten des Ursprungsdokuments zu berücksichtigen.

SEEREFERTTO Der Betrag der nicht abzugsfähigen Steuern wird im Fenster Positionskosten dargestellt, das über das Symbol Aktionen angezeigt wird.

SEEINFO Im Fall von Zusatzrechnungen und Gutschriften werden keine Einkaufskosten berechnet.

  • Lagerbestandskosten / Stück (Feld CPR)

Einzelbestandskosten des Artikels in Unternehmenswährung.
Diese können auch im Bestandsdetailfenster angezeigt werden. 

Die Berechnungsmodalitäten hängen von der Berücksichtigung der Anpassungskosten ab (Parameter PIHCPR - Anpassung Rechnungspreis, Kapitel ACH, Gruppe INV).

Der Parameter PIHCPR hat den Wert: "Mit Anpassungskosten":

  • Bei der Rechnungstellung unterscheidet sich der Berechnungsmodus je nach Methode für die Änderung der Anpassungskosten. Folgende Methode: 
      • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Anpassungskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten,

        (Nettopreis * Anpassungskoeffizient) + Einzelfixkosten (in PUR und umgerechnet in STK) + bewertete Rechnungselemente (für eine Bestandseinheit) + nicht abzugsfähige Steuer (wenn der Parameter NODVATSTO - Nicht abzugsfähige Steuern im Bestand den Wert "Ja" hat) für eine Bestandseinheit.

        Dieses Ergebnis wird mit dem im Register "Verwaltung" angegebenen Kurstyp in die Unternehmenswährung umgerechnet.
         
      • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:
  • Bei Rechnungstellung durch Auswahl eines Wareneingangs oder eines Auftrags wird es mit den Einzelbestandskosten des Originaldokuments der Rechnung ausgefüllt.

Der Parameter PIHCPR hat den Wert: "Ohne Anpassungskosten":

  • Bei einer direkten Rechnungstellung ist der Berechnungsmodus der folgende:
    Nettopreis + bewertete Rechnungselemente
    Dieses Ergebnis wird mit dem im Register "Verwaltung" angegebenen Kurstyp in die Unternehmenswährung umgerechnet.
     
  • Bei Rechnungstellung durch Auswahl eines Wareneingangs oder einer Bestellung werden sie nicht mit den Einzelbestandskosten des Ursprungsdokuments der Rechnung ausgefüllt, sondern neu berechnet, ohne die Anpassungskosten des Ursprungsdokuments zu berücksichtigen.

SEEWARNINGHinweise:

  • Dieser Betrag wird niemals bei der Erfassung berechnet, sondern nur beim Speichern des Dokuments.
  •  Für die Positionen mit einem Ursprung Retoure oder Gutschrift werden keine Einzelbestandskosten berechnet.

  • Kosten Bestand (Feld LINAMTCPR)

Dieses nicht änderbare Feld wird angezeigt, wenn die Transaktion es zulässt.
Es zeigt den Kostenbetrag, der in die Bestandsbewertung eingeht, in Unternehmenswährung.

SEEWARNINGHinweise:

  • Ist der Auftrag vom Typ standortübergreifend, berücksichtigt die Bestandskostenberechnung weder den Betrag der Zeile, noch die nicht abzugsfähigen Steuern. Die Rechnungselemente werden nur berücksichtigt, wenn der ParameterBETFCYCST - Integration von Rechnungselementen(Kapitel ACH, Gruppe COS den Wert ‚Ja‘ hat.
  • Dieser Betrag wird niemals bei der Erfassung berechnet, sondern nur beim Speichern des Dokuments.
  • Der Berechnungsmodus unterscheidet sich je nach Methode für die Änderung der Einstandskosten:

    • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:

      Nettobetrag Zeile * Annäherungskoeffizient
      + Fixkosten p. Einheit (in PUR und umgerechnet in BE) * Menge in PUR
      + Summe der bewerteten Rechnungselemente der Zeile (es werden nur diejenigen berücksichtigt, deren Indikator Bewertung Bestand folgenden Wert hat: 'Ja')
      + Summe der nicht abzugsfähigen Steuern der Zeile (wenn der Parameter NODVATSTO - Nicht abzugsfähige Steuern Bestand den Wert "Ja" hat).

      Dieses Ergebnis wird mit dem im Bereich Verwaltung angegebenen Kurstyp in die Unternehmenswährung umgerechnet.

      Berechnungsbeispiel der Bestandskosten der Zeile (ohne Rechnungselement):

      - Annahme: die Unternehmenswährung und die Dokumentenwährung sind identisch (€).

      - Nettopreis: 10 € / Karton
      - Annäherungskoeffizient: 1,3
      - Fixkosten p. Einheit 20 €
      - 1 Karton = 15 STK
      - Nicht abzugsfähige Steuer: 16,9 %, der Parameter NODVATSTO - Nicht abzugsfähige Steuer Bestand hat jedoch den Wert "Nein".

      --> Für einen Auftrag über 1 Karton:
      Bestandskosten = (10 * 1,3) + 20 = 33 €
      Die Lagerbestandskosten / Stück betragen 33 € / 15 STK = 2,20 €

      --> Für einen Auftrag über 5 Kartons:
      Bestandskosten = [(10 * 5) * 1,3 ] + (20 * 5) = 165 €
      Die Lagerbestandskosten / Stück betragen 165 € / 75 STK = 2,20 €


      Berechnungsbeispiel der Bestandskosten der Zeile (mit Rechnungselementen):

      - Annahme: die Unternehmenswährung und die Dokumentenwährung sind identisch (€).

      - Nettopreis: 10 € / Karton
      - Annäherungskoeffizient: 1,3
      - Fixkosten p. Einheit 20 €
      - 1 Karton = 15 STK
      - Bewertetes Rechnungselement (Porto): 10 €
      - Nicht bewertetes Rechnungselement (Abladen): 7 €
      - Nicht abzugsfähige Steuer: 16,9 %, der Parameter NODVATSTO - Nicht abzugsfähige Steuer Bestand hat jedoch den Wert "Nein".

      --> Für einen Auftrag über 5 Kartons:
      Bestandskosten = [(10 * 5) * 1,3 ] + (20 * 5) + 10 = 175 €
      Die Lagerbestandskosten / Stück betragen 175 € / 75 STK = 2,33 €


      Berechnungsbeispiel der Bestandskosten der Zeile (mit Rechnungselementen):

      - Annahme: die Unternehmenswährung und die Dokumentenwährung sind unterschiedlich.

      Unternehmenswährung: $
      Dokumentwährung: €    - Umrechnung: 1 € = 1,40 $

      - Nettopreis (in Dokumentenwährung): 10 € / Karton, umgerechnet in die Unternehmenswährung --> 14 $ / Karton
      - Annäherungskoeffizient: 1,3
      - Einheitsfixkosten (in der im Artikeldatensatz angegebenen Währung): 30 $
      - 1 Karton = 15 STK
      - Bewertete Rechnungselemente (Porto) (in Dokumentenwährung): 15 €, umgerechnet in die Unternehmenswährung --> 21 $
      - Nicht abzugsfähige Steuer: 16,9 %, der Parameter NODVATSTO - Nicht abzugsfähige Steuer Bestand hat jedoch den Wert "Nein".

      --> Für einen Auftrag über 1 Karton:
      Bestandskosten = (14 * 1,3) + 30 + 21 = 69,20 $
      Die Lagerbestandskosten / Stück betragen 69,20 $ / 15 STK = 4,61 $

    • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:

      Nettobetrag der Zeile
      + Kosten der Kostenstruktur
      + Summe der bewerteten Rechnungselemente der Zeile (es werden nur diejenigen berücksichtigt, deren Indikator ‚Bewertung Bestand‘ folgenden Wert hat: 'Ja')
      + Summe der nicht abzugsfähigen Steuern (wenn der Parameter NODVATSTO - Nicht abzugsfähige Steuern Bestand den Wert "Ja" hat).

      Berechnungsbeispiel der Bestandskosten der Zeile:

      - Annahme:
      - die Unternehmenswährung und die Dokumentenwährung sind identisch (€)
      - Incoterm Ex-Works (alle Ausgaben werden vom Käufer übernommen)

      - Nettopreis: 10 € / Karton
      - Bewertete direkte Ausgaben: 20 % des Nettopreises
      - Nicht bewertete direkte Ausgaben (Berechnungsmodus: Einheitspreis pro Karton): 20 € pro Karton
      - 1 Karton = 15 STK
      - Bewertetes Rechnungselement (Porto): 10 €
      - Nicht bewertetes Rechnungselement (Abladen): 7 €
      - Nicht abzugsfähige Steuer: 16,9 %, der Parameter NODVATSTO - Nicht abzugsfähige Steuer Bestand hat jedoch den Wert "Nein".

      --> Für einen Auftrag über 5 Kartons:
      Nettobetrag der Zeile: 5 Kartons * 10 € = 50 €
      + Bewertete Ausgaben der Kostenstruktur: 50 € * 20 % = 10 €
      + Summe der bewerteten Rechnungselemente: 10 €

      Bestandskosten = 50 + 10 + 10 = 70 €
      Die Lagerbestandskosten / Stück betragen 70 € / 75 STK = 0,933 €

    Währung, in der die Bestände bewertet werden (Buchführungswährung des Unternehmens). Die Bestandsstückkosten des Auftrags werden in dieser Währung ausgedrückt.
    SEEINFODie dargestellten Informationen können nicht geändert werden.

    • 1099 (Feld FLG1099)

    Das Flag 1099 ermöglicht die Angabe, ob eine Position der Erklärung 1099 unterliegt. Muss der Lieferant Teil einer Erklärung 1099 sein, ist der Standardwert dieser Position immer auf Ja positioniert. Unterliegt für diesen Lieferanten eine Position nicht einer Erklärung 1099, kann dieses Flag auf Nein positioniert werden und die Position wird nicht in den zu erklärenden Betrag 1099 integriert.

    Der Projektcode der Dokumentzeile wird mit dem in der Kopfzeile erfassten Wert, oder bei Umwandlung eines Dokuments mit dem Wert der Zeilen des ausgewählten Dokuments, initialisiert. Die folgenden Zeilen können einen unterschiedlichen Projektcode haben.
    Sie können den Projektcode in den Zeilen nur ändern, wenn die Erfassung dieses Felds von der verwendeten Erfassungstransaktion zugelassen wird.

    Wenn Sie den Projektcode der Dokumentkopfzeile ändern, öffnet sich eine Dialogbox und schlägt ggf. vor, den Code entsprechend den folgenden Optionen auf die Dokumentzeilen zu übertragen:

    • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen.
    • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
    • Ja bei gleichem Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

    Bei einer Änderung ist die Verwaltung dieses Codes abhängig vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Prüf. Vorgangscode (EK/VK) (Kapitel TC, Gruppe MIS).

    • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
    • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.
      Sie können das Symbol Auswahl verwenden, um die Liste der verfügbaren Projektcodes anzuzeigen.

    Der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument (Kapitel TC, Gruppe MIS) wird nicht in der Verwaltung der Rechnungen, den Rechnungen, Zusatzrechnungen und Gutschriften verwendet, die nur im Mehrfachprojektmodus verwaltet werden. Ein Lieferant muss eine gruppierte Rechnung bezüglich der verschiedenen auf unterschiedlichen Projekten basierenden Aufträge/Wareneingänge ausgeben können.

    Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile oder in den Zeilen zur Neubelegung des Sektorcodes dieser Dimension. Die Reinitialisierung erfolgt gemäß des Parameters der Standardsektoren.

    Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: Im Rahmen einer unternehmensübergreifenden Rechnung stammt der Projektcode nicht aus der Zeile der Verkaufsrechnung, sondern aus der Zeile des Wareneingangs oder der Zeile der ursprünglichen Einkaufsbestellung.


    Diesen Feldern sind die Einkaufskonten zu entnehmen. Welche Konten für die Bearbeitung zur Verfügung stehen, hängt von der Buchungsvorlage des Unternehmens ab, in dem die Bewegung gebucht wird. Sind diese Felder nicht gefüllt, werden die Konten automatisch anhand des dem Artikel zugeordneten Kontos ermittelt (gemäß Parametrierung der Automatik-Buchungen).
    SEEINFO Das Vorkommen dieses Feldes ist abhängig von der verwendeten Erfassungstransaktion.
    Diese Konten werden standardmäßig in Abhängigkeit der Konten in der Ursprungsdokumentenposition der Rechnungsposition ausgefüllt.
    SEEWARNING Ist kein Artikelcode in der Position vorhanden, muss das Hauptkonto angegeben werden.

    Bei der Erfassung einer Direktrechnung mit einer Position vom Typ Sonstige und ohne Artikelcode wird das Konto mit dem Einkaufskonto des Lieferanten initialisiert.
    Der Steuercode und der Einkaufstyp werden in diesem Fall in Abhängigkeit des Informationen des verwendeten Kontos (Konto der Hauptreferenz) initialisiert.

    • Typ (Feld LINPURTYP)

    Diese Information hängt von der Parametrisierung der Transaktion ab.
    Es bestehen folgende Einkaufstypen: Einkauf, Anlagen und Service. Wenn die Rechnungszeile auf eine Belegzeile zurückgeht, wird der Einkaufstyp der Belegzeile übernommen.
    Bei einer sonstigen Rechnungszeile, wird der Einkaufstyp in Abhängigkeit der Steuerbelastung initialisiert, die dem zuvor erfassten allgemeinen Konto zugeordnet ist.
    Ist die Rechnungszeile Teil einer Gutschrift, wird der Einkaufstyp auf die Gutschriftzeile übertragen.

    Kostenrechnungsaufteilungsschlüssel der Rechnungsposition.
    Er kann direkt in der Position angegeben werden. In diesem Fall werden mögliche angegebene Kostenstellen gelöscht.

    Bei der Erfassung einer Rechnungszeile werden die Sektoren gemäß der Parameter der Standardsektoren (Code PID) initialisiert. Die Sektorcodes können manuell geändert werden, sofern dies in der Transaktion erlaubt ist.

    Bei einer Rechnungszeile aus einer Dokumentposition werden die Dimensionen mit den in der Originaldokumentposition vorhandenen Sektoren initialisiert.

    Sind im Originaldokument keine Dimensionen erfasst, wird versucht, die Dimensionen in Abhängigkeit des Codes Standardsektoren zu initialisieren.
    Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren.

    Im Rahmen einer unternehmensübergreifenden Rechnungserfassung übernehmen die Dimensionen die Sektoren der Verkaufsrechnung, abhängig von der Parametrisierung des Codes Standardsektoren der Rechnungsposition, PID:

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe eines ersten Steuercodes für den fakturierten Artikel.
    Die Steuercodes (USt., parafiskalische Steuer und / oder Sonderabgaben, Regionalsteuer) können in der Rechnungsposition geändert werden, wenn die Transaktion dies zulässt.
    Nur die in Bezug auf die Rechtsordnung und die Unternehmensgruppe des Standorts kohärenten Steuercodes können angegeben werden.
    SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.
    In der Regel werden sie anhand der Steuerermittlungsregeln initialisiert, die sich in den meisten Fällen aus der Kreuzung des Steuersystems des Lieferanten und der Steuersätze der erfassten Artikel ergeben.
    Hat die Rechnungsposition als Ursprung eine Dokumentposition, werden die Steuercodes aus der Dokumentposition übernommen.
    Hat die Rechnungsposition als Ursprung eine Verkaufsrechnung, werden die verschiedenen Steuercodes in Abhängigkeit des Kontextes neu bewertet und aus dem Originaleinkaufsdokument übernommen.
    Bei der Umwandlung einer Rechnungsposition in eine Gutschriftposition werden die in der Rechnungsposition angegebenen Steuercodes auf dieses Dokument übertragen. Über den Kontextbutton kann für jeden Steuersatz ein Steuercode ausgewählt werden.

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe eines zweiten Steuercodes für den in der Position bestellten Artikel. Es handelt sich um eine parafiskalische oder Sondersteuer.

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe eines dritten Steuercodes für den in der Position bestellten Artikel. Es handelt sich um eine parafiskalische oder Sondersteuer.

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe der Zugangssteuer für diesen Artikel.
    Diese Steuer wird vom Parameter Steuerbestimmung ausgegeben oder manuell erfasst.
    SEEINFO DerAktivitätscode der Regionalsteuern muss zuvor aktiviert worden sein.

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe der Abgangssteuer für diesen Artikel.
    Diese Steuer wird vom Parameter Steuerbestimmung ausgegeben oder manuell erfasst.
    SEEINFO DerAktivitätscode der Regionalsteuern muss zuvor aktiviert worden sein.

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe einer zusätzlichen Steuer für diesen Artikel.
    Diese Steuer wird vom Parameter Steuerbestimmung ausgegeben oder manuell erfasst.
    SEEINFO DerAktivitätscode der Regionalsteuern muss zuvor aktiviert worden sein.

    Dieses Feld ermöglicht die Angabe einer zusätzlichen Steuer für diesen Artikel.
    Diese Steuer wird vom Parameter Steuerbestimmung ausgegeben oder manuell erfasst.
    SEEINFO DerAktivitätscode der Regionalsteuern muss zuvor aktiviert worden sein.

    • Leistung von (Feld STRDAT)

    Angabe der Beginn- und Endbereiche der Leistungsperiode.

    SEEREFERTTO Für mehr Informationen über die Erfassung der Felder und ihre Verwendung, siehe Absatz Vorab festgestellte Belastungen und Einnahmen auf Einkaufsebene.

    • Leistung bis (Feld ENDDAT)

     

    • Anzahl Periode (Feld PERNBR)

    Angabe der Periodizität (Anzahl Tage, Wochen, Dekaden, Halbmonate oder Monate).

    • Periodenart (Feld PERTYP)

     

    • Mengendifferenz (Feld DIFQTY)

    Diese Information zeigt an, ob es einen Mengenunterschied zwischen der erfassten und ausgegebenen Rechnungsposition des Lieferanten und der ursprünglichen Dokumentenposition gibt.

    • Preisdifferenz (Feld DIFPRI)

    Diese Information zeigt an, ob es einen Preisunterschied zwischen der erfassten und ausgegebenen Rechnungsposition des Lieferanten und der ursprünglichen Dokumentenposition gibt.

    Dieses Feld zeigt den Toleranzcode der Auftragszeile an. Dieses Feld wird auf folgende Weise belegt:

    • das Programm sucht, wenn ein Toleranzcode in der Datei Artikel/Lieferant angegeben ist,
    • wenn das Programm keinen Wert findet, erfolgt die Suche auf Ebene des Artikeldatensatzes,
    • schließlich erfolgt die Prüfung auf Ebene des Lieferantendatensatzes,
    • wenn kein Code vorgesehen ist: kein Toleranzcode wird auf die Zeile angewendet.

    Feldverwaltung (abhängig vom Parameter der Erfassungstransaktion)
    • Lässt die Erfassungstransaktion die Erfassung des Toleranzcodes zu, kann der Code geändert werden, wenn der Auftrag nicht saldiert ist.
    • Lässt die Erfassungstransaktion die Anzeige des Toleranzcodes zu, wird ein Standardcode zugewiesen und kann nicht geändert werden.
    • Lässt die Erfassungstransaktion die Anzeige der Spalte nicht zu, ist der Standardcode verborgen.

    SEEINFO Ein Toleranzcode kann unabhängig von der Bestellung (vom Typ Direktauftrag, manuell oder Arbeitsplan) standardmäßig zugewiesen werden.

    • Status Zuordnung (Feld TWMSTAL)

     

    • Nr. USt.-Erklärung (Feld DCLEECNUM)

    Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

    • Der Aktivitätscode KPO - Portugiesische Lokalisierung ist aktiv.
    • Das Unternehmen, dem der Rechnungsstandort zugewiesen ist, verwaltet die portugiesische Umsatzsteuer (der Unternehmensparameter PORVAT - portugiesische USt. (Kapitel LOC, Gruppe POR) hat den Wert "Ja").
    • Dieses Feld kann nicht als verborgen auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert werden.

     Dieses Feld wird initialisiert:

    • auf der ersten Position: mit der innergemeinschaftlichen USt.-Nummer des Lieferanten, die in der Rechnungskopfzeile angegeben ist,
    • auf jeder der folgenden Positionen: mit der innergemeinschaftlichen USt.-Nummer, die auf der der aktuellen Position folgenden Position angegeben ist, oder mit der des in der Rechnungskopfzeile angegebenen Lieferanten.

    Es kann geändert werden, wenn es als erfassbar auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert wurde und wenn die Rechnung nicht freigegeben wurde.

    • Neue Kosten (Feld CSTMAJLIN)

    Dieses Feld der Erfassungstransaktion betrifft nur:

    • Die Zusatzrechnungen.
      Dieses Feld erhält standardmäßig den Wert Ja. Der Wert des Felds kann auch aus dem Wert stammen, der beim Vorladen der Rechnungszeile erfasst wurde.
      • Ja: der Betrag wird wie Zusatzkosten in der Berechnung der realisierten Einkaufskosten der verschiedenen Belegzeilen (Auftrag und Wareneingang) und in der Bestandsbewertung berücksichtigt.
      • Nein: Der Betrag entspricht der Aktualisierung des in der Kostenstruktur des Originaldokuments ausgewählten und enthaltenen Aufwands.
    Der Wert dieses Felds in der Zusatzrechnungszeile hat auch eine Auswirkung auf die auf die Zeilen verteilten Rechnungselemente:
    • Hat das Feld den Wert Ja in der Zusatzrechnungszeile und ist das Rechnungselement zur Bestandsbewertung parametrisiert, wird der Betrag des Rechnungselements in der Bestandsbewertung berücksichtigt.
    • Hat das Feld den Wert Nein in der Zusatzrechnungszeile, wird der Betrag des Rechnungselements nicht in der Bestandsbewertung berücksichtigt, auch wenn das Rechnungselement für die Bestandsbewertung parametrisiert ist.
    • Ein als nicht bestandsbewertet parametrisiertes Rechnungselement wird nie in der Bestandsbewertung berücksichtigt, unabhängig vom Wert des Felds Neue Kosten der Zusatzrechnungszeile.
    • Die Gutschriften der zusätzlichen Rechnungen.
      Dieses Feld gibt den in der zusätzlichen Rechnung erfassten Parameter an.

    Dieses Feld wird nur in folgenden Fällen angezeigt:

    • Zusätzliche Rechnungen.
      Es wird angegeben, wenn die Rechnung keinen "Neuen Kosten", jedoch einer in der Kostenstruktur des Originaldokuments enthaltenen Charge entspricht. Standardmäßig die Charge, die bei der Erstellung der zusätzlichen Rechnung angegeben wird. Sie kann aber weiterhin geändert werden.
    • Gutschriften der zusätzlichen Rechnungen.
      Es gibt die in der zusätzlichen Rechnung angegebene Charge an.

    Betrag

    • Summe netto (Feld CUMLINAMT1)

    Der Nettogesamtbetrag der Rechnungspositionen in Rechnungswährung.

    Blocknummer 4

    Schließen

     

    Symbol Aktionen

    Zeilenkosten

    Klicken Sie auf diese Aktion, um die Details der Bewertungselemente und der Kosten einer Rechnungszeile anzuzeigen. Die angezeigten Informationen ergeben sich aus einer Berechnung. Diese Aktion ist daher nur zugänglich, wenn die Informationen der Rechnungszeile zuvor gespeichert wurden.

    • Der Kopfzeile sind der Ursprung der Rechnungszeile, der Artikelcode, die Menge sowie die Brutto- und Nettopreise zu entnehmen.
    • Im Bereich Bewertungsdetail werden folgende Daten angezeigt:
        • Rabatte und Spesen der Rechnungszeile.
        • Rechnungselemente, umgelegt auf die Zeile. Der Gesamtbetrag wird im Bereich Kostendetail angezeigt.
        • Bemessungsgrundlagen für die in die Steuerberechnung zur Zeile einfließenden Steuern sowie Details über diese Steuern mit Angabe der abzugsfähigen / nicht abzugsfähigen Komponenten.
    • Im Bereich Kostendetail werden die Bestandskosten und die Einkaufskosten mit sämtlichen in der Berechnung berücksichtigten Elementen angezeigt, insbesondere mit:

      • sämtlichen Rechnungselementen (das Detail wird im Bereich Bewertungsdetail und in der Tabelle Nicht aufgeschlüsselte Kosten angezeigt).
      • dem Gesamtbetrag der nicht abzugsfähigen Steuer (das Detail wird im Bereich Bewertungsdetail angezeigt). Dieser Betrag wirkt sich auf die Berechnung der Einkaufskosten aus. In Abhängigkeit des Parameters NODVATSTO - Ni. abzugsf. Vorsteuer Bestand (Kapitel ACH, Gruppe VAT) kann sich dieser Betrag auch auf den Betrag der Bestandskosten auswirken.
      • Verschiedene Angaben zum für die Berechnung der Abstimmungskosten des Artikels gewählten Verfahren:
        - Koeffizient für die Abstimmungskosten und / oder fixe Stückkosten, sofern es sich um ein allgemeines Verfahren handelt. Der Einstandskostenbetrag, der sich aus diesen Angaben ergibt, wird in der Tabelle der nicht aufgeschlüsselten Kosten angezeigt.
        - Referenz einer Kostenstruktur. In diesem Fall wird die Liste der Kostenkomponenten in der Tabelle Direkte Kosten angezeigt.
      • Diese Tabelle wird nur verwendet, wenn die Einstandskosten mithilfe einer Kostenstruktur berechnet werden. Sie enthält die Kostenliste und die Vorgabe, ob für die einzelnen Kosten die Beträge jeweils in die Berechnung der Bestandskosten einfließen sollen.
      • Die Tabelle der nicht aufgeschlüsselten Kosten enthält ggf. diejenigen Aufwände, die aus einer der folgenden Quellen stammen:

        - Anpassungskosten, sofern diese mithilfe eines Koeffizienten und / oder von fixen Stückkosten berechnet werden. Dieser Betrag wird systematisch bei der Berechnung der Bestandskosten berücksichtigt.

        - Rechnungselemente der Rechnung, wenn eine Verteilung auf die Zeilen durchgeführt werden soll. Ob diese in die Bestandskostenberechnung einfließen, richtet sich nach der Parametrisierung.

        - Zusatzrechnungen mit Auswirkungen auf die aktuelle Rechnung:
        --> direkt: Zusatzrechnungen zur Rechnungszeile
        --> oder indirekt: Zusatzrechnungen zu den zur jeweiligen Rechnungszeile gehörigen Auftragszeilen (bei Auftragsfakturierung - im Verhältnis der in Rechnung gestellten Menge zur Auftragsmenge), Zusatzrechnungen zu den zur jeweiligen Rechnungszeile gehörigen Wareneingangszeilen (bei Wareneingangsfakturierung - im Verhältnis der in Rechnung gestellten Menge zur Wareneingangsmenge) etc.
        Es handelt sich um Zusatzrechnungen, die die folgenden beiden Bedingungen erfüllen: Sie müssen freigegeben sein und in die Berechnung der Ist-Einkaufskosten einfließen (der Indikator Neue Kosten ist aktiviert).

      SEEINFOIm Gegensatz zu den Kopfzeilenfeldern des Bereichs Bewertungsdetail, die lediglich in Dokumentwährung angezeigt werden, können Sie die Felder im Bereich Kostendetail wahlweise in Dokumentwährung oder in Unternehmenswährung anzeigen.
      Bei nicht vollständig in Rechnung gestellten Wareneingängen und Aufträgen werden die Bestandskosten und Einkaufskosten gemäß ihrem Anteil an der tatsächlich in Rechnung gestellten Menge berechnet. Die Berechnung basiert auf den gesamten Bestandskosten bzw. den gesamten Einkaufskosten des Auftrags bzw. des Wareneingangs.

    SEEREFERTTO Weitere Erläuterungen zum Berechnungsdetail finden Sie in der Onlinehilfe zu:

    Anzeige Rechnungsmengen
    Text

    Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Text zur Rechnungszeile zu erfassen.

    Vorladen Zusatzrechnung

    Diese Funktion steht lediglich für Zusatzrechnungen zur Verfügung. Sie öffnet ein Fenster, in dem durch Auswahl in der Auswahlleiste ein Vorladen vorgenommen werden kann:

      • - aus vorhandenen Rechnungszeilen,
      • - und/oder aus den Bestellzeilen, außer Fremdbearbeitungszeilen ohne FA (es werden nur Zeilen ohne Wareneingang, ohne Rechnung und ohne Abschluss angezeigt),
      • und/oder Versandzeilen,
      • und/oder Wareneingangszeilen.

    Um das Vorladen auszuführen:

    • Wählen Sie die Zeilen aus.
      Um die Auswahllisten der Dokumente zu filtern, klicken Sie auf Kriterien Kommissionierung, um Ihre Auswahlkriterien zu erfassen.
    • Erfassen Sie den Betrag.
    • Geben Sie den Typ des Verteilungsanteils an. Beim Speichern der Rechnung wird der erfasste Betrag automatisch auf alle Zeilen gemäß dem gewählten Anteilstyp verteilt.

      Stammen die ausgewählten Zeilen aus Dokumenten, die mit einem Fremdbearbeitungsauftrag verbundene Zeilen enthalten, gelten die folgenden Aufteilungsmodalitäten:
      Aufteilung des Betrags:

      - Anteilige Aufteilung von Menge, Gewicht oder Volumen: die Summe von Menge, Gewicht oder Volumen des Erzeugnisses wird nur auf den Service aufgeteilt. Dies hängt von Menge, Gewicht oder Volumen des Originaldokuments ab.
      - Anteilige Aufteilung der Beträge: die Summe der Beträge der Services und Materialien wird auf die Services und Materialien aufgeteilt.

      Aufteilung der Rechnungselemente auf der Rechnung. Diese Aufteilung erfolgt gemäß dem Zeilentyp:
      - Anteilige Aufteilung der Mengen: die Rechnungselemente werden auf alle Zeilen aufgeteilt, außer auf die Zeile vom Typ ‚Service‘. Der für das Erzeugnis berechnete Teil wird anschließend dem entsprechenden Service erneut zugewiesen.
      - Anteilige Aufteilung der Beträge: die Rechnungselemente werden auf alle Zeilen aufgeteilt, außer auf die Zeile vom Typ ‚Erzeugnis‘ (Fertigprodukt).
      - Anteilige Aufteilung von Gewicht und Volumen: die Rechnungselemente werden auf die normalen Zeilen und die Zeilen vom Typ ‚Erzeugnis‘ aufgeteilt. Der für das Erzeugnis berechnete Teil wird anschließend dem entsprechenden Service erneut zugewiesen.
      Der Anteil ergibt sich aus der Summe der Beträge, Mengen, Gewichte oder Volumen der Zeilen, für die das Rechnungselement gilt.

      Beispiel:
      Eine Zusatzrechnung, die auf einer normalen Zeile und auf den Zeilen eines Fremdbearbeitungsauftrags mit FA basiert:
      - Zeile 1: Normaler Artikel (Zeile nicht mit den folgenden verbunden)
      - Zeile 2: Erzeugnis
      - Zeile 3: Dienstleistung
      - Zeile 4: vom Fremdbearbeiter bereitgestelltes Material
      Der Anteil wird wie folgt bestimmt:
      • Der Anteil der Mengen ergibt sich aus der Summe der folgenden Mengen: Menge der Zeile 1 + Menge der Zeile 2 + Menge der Zeile 4.
      • Der Anteil der Beträge ergibt sich aus der Summe der folgenden Beträge: Betrag der Zeile 1 + Betrag der Zeile 3 + Betrag der Zeile 4.
      • Der Anteil des Gewichts ergibt sich aus der Summe der folgenden Gewichte: Gewicht der Zeile 1 + Gewicht der Zeile 2.
      • Der Anteil des Volumens ergibt sich aus der Summe folgender Volumen: Volumen der Zeile 1 + Volumen der Zeile 2.
    • Geben Sie an, ob es sich um Neue Kosten handelt, d.h. um Kosten, die nicht über Einstandskosten vorgezogen wurden.
      Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert. Es gibt an, ob der Zusatzrechnungsbetrag in der Bestandsbewertung (bei abgeschlossenem Wareneingang), in der Berechnung der Einkaufskosten des Dokuments, dem diese Rechnung angehängt ist, und der zugehörigen Belege, und in der Berechnung der Istkosten Einkauf des zugehörigen Auftrags berücksichtigt wird.

      Wurde die Auswirkung der Rechnung vorweggenommen und ist der Rechnungsbetrag bereits durch die Anwendung der Abstimmungskosten gedeckt, ist das Kontrollkästchen zu deaktivieren, damit der Rechnungsbetrag nicht auf die Istkosten Einkauf aufgeschlagen wird.
      Es kann sich dabei handeln um:
      • Kosten, deren Betrag Sie in einer Kostenstruktur geschätzt haben:

        - Geben Sie die betroffenen Kosten an: das Feld Kosten ist bei der Erfassung nur zugänglich, wenn keine Zeile ausgewählt wurde.
        - Wählen Sie in den Auswahllisten ein oder mehrere Urpsrungsdokumente aus, die diese Kosten enthalten (Bestellung und/oder Versand und/oder Wareneingang). Hierfür muss zu den Ursprungsdokumentzeilen eine Kostenstruktur verwaltet werden. Sollte zu demselben Artikel und demselben Originaldokument bereits ein Aufwand zusätzlich in Rechnung gestellt worden sein, wird ein Hinweis ausgegeben.
        Sie können keine Rechnungszeile als Ursprungsdokument auswählen. Die Kostenstrukturen werden in den Rechnungen nicht detailliert verwaltet.
        Der auf der Zusatzrechnung erfasste Betrag entspricht der Aktualisierung des in der Kostenstruktur der Ursprungsdokuments enthaltenen Aufwands. Diese Aktualisierung erfolgt über den Start der Abfrage STCREG - Zuordnung Kosten (manuell oder im Batch).
        Diese Abfrage verarbeitet nur die abgeschlossenen Bestellungen und Versände, sie verarbeitet aber auch alle Wareneingänge, fakturiert oder nicht.
        Bei der ersten Abstimmung wird der alte Aufwandsbetrag durch den Betrag der Zusatzrechnung ersetzt. Bei den folgenden Abstimmungen inkrementiert der Betrag der Zusatzrechnungen den Betrag der Kosten im Ursprungsdokument und den zugehörigen Dokumenten: Die Beträge der Einkaufskosten und der Bestandskosten werden aktualisiert. Die Istkosten Einkauf werden auch in der ursprünglichen Auftragszeile des Dokuments aktualisiert.
        Bei Artikeln mit Bestandsausgleich bei Zugang und bei Bestandsbewertungen berücksichtigte Aufwände, wird nach den Abstimmungsverarbeitungen eine Bestsandsbewegung angelegt.
      • Kosten, deren Betrag Sie durch Anwendung eines Koeffizienten und/oder durch Berücksichtigung von Einheitsfixkosten geschätzt haben.
        - In diesem Fall geben Sie keine Kosten an. Die Zusatzrechnung wird so in der Datenbank gespeichert und verbucht, der Betrag wird jedoch nicht in der Berechnung der berechneten Einkaufskosten und Bestandskosten im Ursprungsdokument und den zugehörigen Dokumenten berücksichtigt.
        - Wählen Sie die Ursprungsdokumente in den Auswahllisten aus.

    SEEINFO Die Auswirkung einer Zusatzrechnung auf die zugehörigen Dokumente erfolgt anteilig an den betroffenen Mengen. Beispiele dieser Auswirkung finden Sie weiter unten auf Ebene des Absatzes: Beispiele für die Auswirkung der Zusatzrechnungen auf die Dokumente.

    Periodische Abgrenzungen

    Ist der Aktivitätscode SCV - Periodische Abgrenzungen aktiv und hat der Parameter SVCFLG - Verwaltung Rechnungsabgrenzungen den Wert Ja, können Sie über die Zeit sonstige Kostenrechnungsvorgänge nach Rechnungszeile generieren. Eine solche Verteilung kann jedoch nur vor der endgültigen Rechnungsfreigabe vorgenommen werden.

    In der Maske Verwaltung Rechnungsabgrenzungen erfassen Sie einen Beginn, ein Ende und eine Periodizität. Der Nettobetrag der Zeile wird gemäß der Anzahl von generierten Belegen auf die einzelnen sonstigen Kostenrechnungsvorgänge verteilt. Das Automatikjournal für diese Generierung von sonstigen Kostenrechnungsvorgängen ist KIK4 - .Einkaufsrg. Aufwandsabgr.

    Rückverfolgung Einkaufsbelege

    Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeigefunktion Rückverfolgung Belege zuzugreifen.

    Anzeige Situation Rechnungszeile
    Obligos

    Bietet Zugriff auf die mit einer freigegebenen Rechnungszeile verbundenen Bestellobligos. Bei nicht freigegebenen Rechnungszeilen kann auf das mit der zu Grunde liegenden Bestellung verbundene Obligo zugegriffen werden.

    Abstimmungsergebnisse

    Funktionalitäten dieser Option in den Rechnungszeilen:

    • Anzeige der abgestimmten Zeilen (Sperre oder nur Hinweis)
    • Direkter Zugriff auf die Funktion Anpassungsregeln
    • Anzeige der Details zu den einzelnen Zeilen per Auswahl in der Tabelle Status Abstimmung EK.
    Artikelbemerkungen

    Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster anzuzeigen, das die Notizen zu diesem Artikel anzeigt.
    Dabei kann es sich zum Beispiel um Angaben über die Verfügbarkeit eines Artikels, über zusätzliche Artikel oder mögliche Ersatzartikel oder einen Werbetext handeln.
    Dieses Fenster wird abhängig vom Parameter, der bei der Erstellung der Anmerkungen ausgeführt wurde, automatisch angezeigt.

    Die Bemerkungen sind auf eine Anzeige in der Maske beschränkt und können nicht ausgedruckt werden.

    Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation Bemerkungen.

     

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    Register Prüfung

    Übersicht

    In diesem Bereich können Sie eine Sichtprüfung der Rechnung durchführen. Im Falle von Rundungsabweichungen und Erfassungsfehlern können die Rechnungselemente geändert werden.

    Bei Rechnungen aus mehreren Dokumenten, die jeweils mindestens ein Rechnungselement mit mehreren verschiedenen Steuercodes umfassen, wird das Rechnungselement pro Rechnungscode angezeigt, wobei pro Rechnungselement maximal vier verschiedene Steuercodes zulässig sind. Bei Überschreitung dieser Obergrenze wird das entsprechende Rechnungselement ohne Steuercode in die letzte Rechnungszeile integriert.

    Wird zu dem Wareneingang, der die Einkaufsrechnung anstieß, ein Rechnungselement hinzugefügt, wird dieses auf der Einkaufsrechnung im Bereich Prüfung angezeigt.

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    Felder

    In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

    Tabelle Rechnungselemente

    Dieses Feld gibt die Nummer des Rechnungselements an, die den zugewiesenen Betrag identifiziert (Kosten, Porto, Verpackung, Nachlass, etc.)
    Die Liste der Rechnungselemente besteht aus der Verknüpfung der Listen des fakturierenden Lieferanten sowie dessen Tarifstruktur.
    Zu dieser Liste können auch andere Elemente hinzugefügt werden:

    • manuell erfasste Elemente, da nur in der Lieferantenrechnung vorhanden,
    • hinzugefügte Elemente in Abhängigkeit der ausgewählten Originaldokumente, wenn diese über Elemente verfügen, die normalerweise nicht vom rechnungstellenden Lieferanten verwendet werden.
      Jegliche Änderung an einem Rechnungselement, die auf Ebene des Wareneingangs ausgeführt wird, wird nur dann auf Rechnungsebene übernommen, wenn es sich um einen direkten Wareneingang handelt.
    • Bezeichnung (Feld INVDTALIB)

    Dieses Feld gibt den Kurztitel des Rechnungselements an.

    • Erfasster Betrag (Feld INVDTAAMT)

    Dieses Feld gibt den Betrag der Rechnungselemente an, die auf der Lieferantenrechnung angegeben sind.
    Diese Werte müssen manuell erfasst werden, um anschließend mit dem Betrag der vom System berechneten Rechnungselemente verglichen zu werden.

    • Währung (Feld AMTCODLIB)

     

    • Betrag Fußzeile Auftrag (Feld INVORDAMT)

    Diese Spalte gibt den aus den verschiedenen Bestellungen ermittelten Betrag an. Dieser Betrag kann erst nach Erfassung der Rechnungspositionen kalkuliert werden. 

    Gibt es einen Unterschied zwischen dem in Sage X3 berechneten Wert und dem tatsächlich von Lieferanten fakturierten Wert, muss der Wert der Spalte 'Betrag Fußzeile Auftrag' angepasst werden, um die Rechnungsprüfung auszugleichen.

    Betrifft die Rechnung direkte Wareneingänge, wird diese Spalte mit dem Wert der Rechnungselemente ausgefüllt, die im direkten Wareneingang erfasst wurden. Betrifft ein fakturierter Wareneingang Direktpositionen und Positionen aus Aufträgen, wird der Unterschied der Rechnungselemente zwischen dem Auftrag und dem Wareneingang in dieser Spalte abhängig vom Anteil der beeinflussten Positionen hinzugefügt.

    • Betrag Fuß eingegangen (Feld RCPCPLAMT)

    Diese Spalte ermöglicht die Anzeige der Rechnungselemente aus dem Wareneingang. Diese Information ist nur wichtig, wenn die Wareneingangspositionen auf der Rechnung erscheinen. Sie gibt an, dass die Rechnungselemente in Bezug auf die Werte der Rechnungselemente der Originalaufträge im Wareneingang hinzugefügt oder geändert wurden. Der Betrag dieser hinzugefügten oder geänderten Rechnungselemente wird in dieser Spalte angezeigt.

    • Kontenklassenbetrag (Feld INVLINAMT)

    Dieses Feld gibt den Betrag des Rechnungselements an, wenn dieses von den Dokumentenpositionen berechnet wurde.
    SEEINFO Für solche Rechnungselemente ist das Feld 'Betrag' nicht zugänglich.

    • Abweichung (Feld INVDIFAMT)

    Dieses Feld übernimmt die festgestellte Abweichung zwischen dem Betrag des auf der Lieferantenrechnung und in der Spalte 'Erfasster Betrag' angegebenen Rechnungselements und dem Betrag des vom System berechneten und in der Spalte 'Betrag Auftragsfußzeile' angegebenen Rechnungselements.

    • D/C (Feld DEBCDT)

    Dieses Feld gibt das Vorzeichen des Rechnungselements an:

    • Haben für einen Nachlass,
    • Soll für Kosten.

    Dieses Feld gibt den Steuercode des Rechnungselements an.
    Ein Rechnungselement mit Steuerberechnungsregel Steuersatz Artikel oder Betrag Positionen stellt keinen Steuercode dar und untersagt die Änderung dieses Steuercodes.
    Dieses Rechnungselement kann in der Tabelle mit bis zu fünf unterschiedlichen Steuercodes erscheinen. Dies ist nur möglich, wenn das gleiche Rechnungselement aus unterschiedlichen Ursprungsdokumenten mit unterschiedlichen Steuercodes stammt.

     

    Kostenrechnungsaufteilungsschlüssel des Rechnungselements.
    Er kann direkt in der Position geändert werden.

    Es handelt sich um Sektoren, die in Abhängigkeit des für die Standardsektoren (Sektorcode PIV) definierten Parameters der Rechnungselementeverwaltung initialisiert wurden. Die Sektorcodes können manuell geändert werden, sofern dies in der Transaktion erlaubt ist. Um die Sektorcodes der verschiedenen Sektoren zu ändern, klicken Sie auf das Symbol Aktionen.

    Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes, wenn nicht ein Verteilungsschlüssel angegeben ist.

    • Zuschlag / Abschlag (Feld INCDCR)

     

    • Skontierfähig (Feld DEPFLG)

     

    Tabelle Steuern

    • Nr. (Feld NOTAX)

     

    • Bezeichnung (Feld LIBTAX)

    Dieses Feld gibt die Bezeichnung des Steuercodes in den Dokumentzeilen oder in der Tabelle der Rechnungselemente an.

    • Besteuerungsgrundlage (Feld BASTAX)

    Dieses Feld gibt die Basis an, die der Steuer unterliegt. Sie besteht aus dem Nettobetrag der Rechnungspositionen bzw. dem Betrag der Rechnungselemente.

    • Steuerbetrag (Feld AMTTAX)

    Der von den Positionen bzw. Rechnungselementen berechnete Steuerbetrag. Der Betrag kann geändert werden, um eine eventuelle Abweichung durch einen Berechnungs- oder Rundungsfehler zu korrigieren.Die Korrektur wirkt sich automatisch auf alle betroffenen Elemente aus(Positionen bzw. Rechnungselemente, die dieser Steuer unterliegen).


    • Typ (Feld PURTYP)

    Bei Verknüpfung der Steuer mit:

    • einer Belegzeile, übernimmt die Steuerart den Einkaufstyp aus der Belegzeile: Einkauf, Anlagen oder Service.
    • einem Rechnungselement hat die Steuerart immer den folgenden Wert: Einkauf.
    • Steuerpflichtig (Feld VATCHA)

     

    • Bruttobasis (Feld VATGRO)

     

    • Skontobasis netto (Feld BASDEPNOT)

     

    • Skontobasis brutto (Feld BASDEPATI)

     

    • Betrag Zusatzsteuer (Feld VATSUPAMT)

     

    Netto

    • Netto erfasst (Feld TOTLINAMT)

    Dieses Feld gibt die Nettosumme der aus der Lieferantenrechnung erfassten Rechnungspositionen an.
    Dieser Betrag dient zur Schlussprüfung der Rechnung durch Vergleich des vom System berechneten Nettobetrags der Positionen.

    • Netto berechnet (Feld CLCLINAMT)

    Gesamtnettobetrag der vom System berechneten Rechnungspositionen.

    • Abweichung (Feld DIFLINAMT)

    Dieses Feld gibt die Abweichung zwischen dem Nettobetrag der Rechnungspositionen und dem vom System berechneten Nettogesamtbetrag der Lieferantenrechnungspositionen an.

    Währung

    • Feld CUR2

     

    Gesamtsteuer

    • Erfasste Steuern (Feld TOTTAXAMT)

    Dieses Feld gibt den Gesamtsteuerbetrag der aus der Lieferantenrechnung erfassten Rechnungspositionen an.
    Dieser erfasste Betrag dient zur Schlussprüfung der Rechnung durch Vergleich des vom System berechneten Steuerbetrags.

    • Differenz (Feld DIFTAXAMT)

    Dieses Feld gibt die Abweichung zwischen dem Steuerbetrag der Lieferantenrechnung und dem vom System berechneten Steuerbetrag an.

    Bruttozeilen

    • Rechnung + Steuer (Feld AMTATI)

    Bruttogesamtbetrag, der von der Lieferantenrechnung ausgegeben und erfasst wird.

    • Differenz (Feld DIFAMTATI)

    Dieses Feld gibt die Abweichung zwischen dem Bruttobetrag der Lieferantenrechnung und dem vom System berechneten Bruttobetrag an.

    • Skontierfähiger Betrag (Feld BASDEP)

    Die Skontierungsbasis wird nur angezeigt, wenn die zwei folgenden Bedingungen erfüllt sind:

    • ein Skontocode (der mindestens eine ein Skonto bestimmende Zeile enthält) wird auf der Rechnung angegeben, 
    • der Parameter DEPMGTMOD - Modus Skontoverwaltung hat nicht den Wert „Aufschlüsselung nach Steuer (Kontenebene)“.

    Die Berechnung der Skontierungsgrundlage ist abhängig von:

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    Register Kosten

    Übersicht

    Dieser Bereich wird nur angezeigt, wenn es in der Transaktion vorgesehen ist.
    Er enthält eine Übersicht über die gesamten Dokumentkosten, jeweils in Dokument- und in Unternehmenswährung.
    Die Daten in diesem Bereich werden berechnet. Der Bereich wird erst nach der Dokumenterstellung belegt. Bei Änderungen an einem vorhandenen Dokument werden die Daten erst aktualisiert, nachdem sie gespeichert wurden.

    Im Block Einkaufskosten werden die folgenden Daten angezeigt:
    - Summe der Nettozeilen für das gesamte Dokument,
    - Summe der verschiedenen in die Berechnung der Einkaufskosten einfließenden Aufwandstypen,
    - Summe der Zusatzrechnungen (und Gutschriften auf Zusatzrechnungen) mit direkten oder indirekten Auswirkungen auf das aktuelle Dokument. Es handelt sich um Zusatzrechnungen, die die folgenden beiden Bedingungen erfüllen: Sie müssen freigegeben sein und in die Ist-Einkaufskosten einfließen (der Indikator Neue Kosten ist aktiviert).
    - Summe der Rechnungselemente mit erhöhender und senkender Auswirkung.

    Hinweis:
    - Die Summe der Produktkosten wird nur belegt, wenn zum aktuellen Dokument mindestens ein Artikel vorhanden ist, dessen Abstimmungskosten mithilfe einer Kostenstruktur verwaltet werden.
    - Die Summe der Abstimmungskosten wird nur belegt, wenn zum aktuellen Dokument mindestens ein Artikel vorhanden ist, dessen Abstimmungskosten mithilfe eines Koeffizienten und / oder von fixen Stückkosten verwaltet werden.
    - Bei nicht vollständig in Rechnung gestellten Wareneingängen und Aufträgen werden die verschiedenen Beträge gemäß ihrem Anteil an der tatsächlich in Rechnung gestellten Menge berechnet. Die Berechnung basiert auf den Auftrags- bzw. Wareneingangsbeträgen.

    SEEINFOAlle diese Daten werden auch in der Rechnungsansichtüber das Menü Optionen angezeigt.

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    Felder

    In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

    Blocknummer 1

    Tabelle Anschaffungskosten

    • Bezeichnung (Feld LIB)

     

    • Feld TOTDOC

     

    • Feld TOTSOC

     

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    Beispiele für die Auswirkung der Zusatzrechnungen auf die Dokumente.

    Das Hinzufügen von Zusatzrechnungen zu einem Dokument hat direkte Auswirkungen auf dieses Dokument.
    Es hat auch Auswirkungen auf die Einkaufskosten und die Bestandskosten der zugehörigen Dokumente, anteilig an den betroffenen Mengen.

    Zusatzrechnung zum Auftrag

    1/Zusatzrechnung mit einem Betrag von 100 € zu einem Auftrag von 100 IPAD.

    Anwendungsfall: Zum Auftragszeitpunkt nicht vorgesehene Zusatzkosten (Beispiel: ein Dienstleister stellt Ihnen einen zusätzlichen Transport in Rechnung).

    • Anlage eines Auftrags mit einer Menge von 100 IPAD zu 200 € pro Einheit, d.h. eine Auftragszeile über 20.000 €.
    • Für diese Auftragszeile wird eine Zusatzrechnung über 100 € erstellt. Fahren Sie wie folgt fort: führen Sie ein Vorladen der Zeilen aus, wählen Sie den Indikator Neue Kosten aus und erfassen Sie den Betrag über 100 €. Die Buchung dieser Rechnung aktualisiert die Zusatzrechnungssumme und die im Ursprungsauftrag realisierten Einkaufskosten.
    • Der Gesamtwareneingang der Auftragszeile der 100 IPAD generiert die Bewertung der Ware ohne Zusatzrechnung, also 20.000 € in den Bestandsbewegungen.
    • Der Abschluss der Auftragszeile ermöglicht das Auslösen einer Bewertungsaktualisierung der 100 IPAD durch Belastung der 100 € der Zusatzrechnung zum Auftrag, die sich in den Bestandsbewegungen von 20.000 € auf 20.100 € ändert.
    Die Summe über 100 € der Zusatzrechnung erscheint auf Ebene der Zeilenkosten des Auftrags als nicht detaillierte Kosten. Sie erscheint auch im Wareneingang. Wurden mehrere Wareneingänge realisiert, wird dieser Betrag anteilig an der eingegangenen Menge umgelegt. Der Betrag der Zusatzrechnung in der Auftragszeile geht jedoch nur in die Bestandsbewertung ein, wenn die Auftragszeile abgeschlossen ist. Wenn Sie diese Auftragszeile teilweise erhalten und wenn Sie die Auftragszeile abschließen, belastet der Gesamtbetrag dieser Zusatzrechnung die eingegangene Menge in der Bestandsbewertung.

    2/ Zusatzrechnung zu einem Auftrag mit Produktkostenanpassung.

    Anwendungsfall: vorgesehene Kosten zum Zeitpunkt des Auftrags, die sich als höher oder niedriger als vorgesehen erweisen (Beispiel: ein Dienstleister stellt Ihnen zwei zusätzliche Lagertage der Ware in seinem Transitlager in Rechnung).
    • Das Produkt IPAD wurde mit einer Kostenstruktur parametrisiert, die Produktkosten COST021 über 100 € für den allgemeinen Transport enthält.
    • Anlage eines Auftrags mit einer Menge von 100 IPAD zu 200 € pro Einheit, d.h. eine Auftragszeile über 20.000 € (+ Produktkostensumme COST021 über 100 €).
    • Anlage einer Zusatzrechnung für diese Auftragszeile mit einer Anpassung für die allgemeinen Transportkosten von 120 € nach folgender Vorgehensweise: führen Sie ein Vorladen der Zeilen aus, deaktivieren Sie den Indikator Neue Kosten, wählen Sie die Kosten COST021 aus, wählen Sie die Auftragszeile aus und erfassen Sie den Betrag über 120 €. Die Buchung dieser Rechnung hat keine Auswirkungen auf die Zusatzrechnungssumme oder die im Auftrag realisierten Einkaufskosten.
      Der Gesamtwareneingang der Auftragszeile der 100 IPAD generiert die Bewertung der Ware mit einer Bewegung von 20.000 € + einer Produktkostensumme COST021 von 200 €, also 20.100 €.
    • Um die Bewertung zu aktualisieren und die Produktkosten COST021 abzustimmen, müssen Sie die Auftragszeile abschließen und anschließend die Aufgabe STCREG - Abstimmung Kosten starten, um die Bestände auszugleichen.
    • Klicken Sie in der Wareneingangszeile auf Detail Kostenstruktur über das Menü Aktionen: der Betrag der Produktkosten COST021 wird mit einem angepassten Betrag von 120 € (gegenüber berechnetem Betrag von 100 €) angezeigt, das Feld Abgestimmthat den Wert Jafür diese Kosten erhalten. Die Bestandsbewegungen (CONSSMV) zeigen einen Preisausgleich mit einer Abweichung von zusätzlich 20 € an.
    Die Abstimmung der Produktkosten ist nur möglich, wenn der Artikel mit einer Kostenstruktur verwaltet wird, die diese Produktkosten bereits zum Zeitpunkt der Auftragsanlage enthält. Die Anlage der Zusatzrechnung mit Kostenabstimmung erfordert einerseits, dass der Indikator Neue Kosten in der Vorlademaske der Zeilen deaktiviert ist, und andererseits, dass die abzustimmenden Kosten im Feld Kostendefiniert sind. Diese Informationen ermöglichen es dann, eine Prüfung in den Auftragszeilen auszuführen, wenn Sie eine Auswahl in der Auswahlleiste durchführen. Eine Meldung wird angezeigt, wenn die Kosten nicht in der ausgewählten Auftragszeile vorhanden sind.
    Um den Betrag der Rechnung korrekt umlegen zu können, führt die Aufgabe STCREG - Abstimmung Kosten nur dann einen Ausgleich aus, wenn die Auftragszeile abgeschlossen ist. Diese Aufgabe wird nur im Fall einer Kostenabstimmung verwendet.
    3/ Zusatzrechnung zu einem Auftrag (mit dem Indikator Neue Kosten = Nein) dann Löschen eines Wareneingangs.

    Anwendungsfall: Sie speichern eine Zusatzrechnung zu einem Auftrag (Indikator Neue Kosten ist deaktiviert), nachdem Sie mehrere Wareneingänge zu einem Auftrag ausgeführt haben.
    Anschließend löschen Sie einen der Wareneingänge. Eine Meldung weist Sie darauf hin, dass mehrere abgestimmte Einstandskosten vorhanden sind.
    Schließlich speichern Sie einen neuen Wareneingang.
    Dieser neue Wareneingang wird dann ohne Berücksichtigung der Zusatzrechnung zum Auftrag bewertet. Er wird wie ein normaler Wareneingang bewertet.
    • Anlage eines Auftrags über 10 Artikel zum Einheitspreis von 100 € mit einem Einstandskostenbetrag von 100 €.
      Die Lagerbestandskosten / Stück betragen 110 €.
    • Anlage eines ersten Wareneingangs von 4 Artikeln.
    • Anlage eines zweiten Wareneingangs von 6 Artikeln.
    • Speichern einer Zusatzrechnung zu einem Auftrag (Indikator Neue Kosten ist deaktiviert) mit einem Betrag über 200 €.
      Sie starten die Batchaufgabe STCREG, um den Betrag der Einstandskosten und die Bestandsbewertung zu aktualisieren.
      Die Lagerbestandskosten pro Stück betragen jetzt 120 €.
    • Löschen des zweiten Wareneingangs.
      Die Lagerbestandskosten pro Stück des ersten Wareneingangs betragen immer noch 120 €.
    • Anlage eines neuen Wareneingangs.
    • Dieser neue Wareneingang wird ohne Berücksichtigung der Zusatzrechnung bewertet. Die Lagerbestandskosten pro Stück betragen also 110€.
    • Speichern einer Rechnung zum Auftrag.
      Die Berechnung der Lagerbestandskosten pro Stück berücksichtigt nun den Betrag der Einstandskosten der unterschiedlichen Wareneingänge und führt dann einen Durchschnitt der Stückkosten der beiden Wareneingänge durch. Zu Grunde liegende durchgeführte Berechnung:
      • Für den ersten Wareneingang beträgt der Stückpreis der Einstandskosten 20 €.
      • Für den zweiten Wareneingang beträgt der Stückpreis der Einstandskosten 10 €.
    Der Betrag der bewerteten Einstandskosten zur Rechnung beträgt dann:
    (20 * 4) + (10 * 6) = 140 €, also ein Stückpreis von 14 €.
    Die Lagerbestandskosten pro Stück betragen also 100 € + 14 € = 114 €.
    Die zwei Wareneingänge werden dann mit 114 € bewertet.
    Handelt sich um eine Rechnung zu einem Wareneingang, übernimmt jede Rechnung den Einstandskostenbetrag des Wareneingangs, zu dem er gehört. In diesem Beispiel betragen die Lagerbestandskosten pro Stück des Artikels zur Rechnung des ersten Wareneingangs 120 € und die Lagerbestandskosten pro Stück des Artikels zur Rechnung des zweiten Wareneingangs 110 €.

    Zusatzrechnung zum Versand

    4/Zusatzrechnung mit einem Betrag von 100 € zu einem Versand von 100 IPAD.

    Anwendungsfall: neue mit einem Versand verbundene Kosten werden von einem Partner oder Lieferanten in Rechnung gestellt.
    • Anlage eines Auftrags mit einer Menge von 100 IPAD zu 200 € pro Einheit, d.h. eine Auftragszeile über 20.000 €.
    • Anlage eines Versands und Auswahl der Auftragszeile über 100 IPAD.
    • Anlage einer Zusatzrechnung über 100 € für diese Versandzeile. Fahren Sie wie folgt fort: führen Sie ein Vorladen der Zeilen aus, wählen Sie den Indikator Neue Kosten aus und erfassen Sie den Betrag über 100 €. Die Buchung dieser Rechnung aktualisiert die Summe der Zusatzrechnungen und die Gesamtkosten des Versands im Versand.
    • Der Gesamtwareneingang der Versandzeile von 100 IPAD löst den Abschluss der Versandzeile aus und generiert die Bewertung der Ware im Wert von 20.000 € und belastet gleichzeitig den Betrag der Zusatzrechnung zum Versand über 100 €, also eine Bestandsbewegung von 20.100 €.
    Die Summe über 100 € der Zusatzrechnung zum Versand geht auf die Zeilenkosten des Auftrags als nicht detaillierte Kosten. Dadurch werden auch die Zusatzrechnungssumme und die im Auftrag realisierten Einkaufskosten aktualisiert.
    Der Betrag über 100 € der Zusatzrechnung wäre anteilig an der eingegangenen Menge umgelegt worden, wenn mehrere Wareneingänge der Versandzeile realisiert worden wären. Der Betrag der Zusatzrechnung in der Versandzeile geht jedoch nur in die Bestandsbewertung ein, wenn die Versandzeile abgeschlossen ist (nach Gesamtwareneingang des Versands oder nach manuellem Abschluss der Versandzeile). Wenn Sie diese Versandzeile teilweise erhalten und wenn Sie die Versandzeile manuell abschließen, belastet der Gesamtbetrag dieser Zusatzrechnung die eingegangene Menge in der Bestandsbewertung.

    5/ Zusatzrechnung zu einem Versand mit Produktkostenanpassung

    Anwendungsfall: vorgesehene Kosten zum Zeitpunkt des Versands, die sich als höher oder niedriger als vorgesehen erweisen (Beispiel Dienstleister stellt Ihnen 2 zusätzliche Lagertage der Ware in seinem Lager in Rechnung).
    • Das Produkt IPAD wurde mit einer Kostenstruktur parametrisiert, die Produktkosten COST021 über 100 € für den allgemeinen Transport enthält.
    • Anlage eines Auftrags mit einer Menge von 100 IPAD zu 200 € pro Einheit, d.h. eine Auftragszeile über 20.000 € (+ Produktkostensumme COST021 über 100 €).
    • Anlage eines Versands und Auswahl der Auftragszeile über 100 IPAD.
    • Anlage einer Zusatzrechnung für diese Versandzeile mit einer Anpassung der allgemeinen Transportkosten von 120 € nach folgender Vorgehensweise: führen Sie ein Vorladen der Zeile aus, deaktivieren Sie den Indikator Neue Kosten, wählen Sie die Kosten COST021 aus, wählen Sie die Versandzeile aus und erfassen Sie den Betrag über 120 €. Die Buchung dieser Rechnung hat keine Auswirkungen auf die Zusatzrechnungssumme oder die im Versand realisierten Einkaufskosten.
    • Der Gesamtwareneingang der Auftragszeile der 100 IPAD generiert die Bewertung der Ware mit einer Bewegung von 20.000 € + einer Produktkostensumme COST021 von 200 €, also 20.100 €.
    • Der Gesamtwareneingang der Versandzeile löst automatisch den Abschluss der Versandzeile aus.
    • Um die Bewertung zu aktualisieren und die Produktkosten COST021 abzustimmen, müssen Sie die Versandzeile abschließen und anschließend die Aufgabe STCREG - Abstimmung Kosten starten, um die Bestände auszugleichen.
    • Klicken Sie in der Wareneingangszeile auf Detail Kostenstruktur über das Menü Aktionen: der Betrag der Produktkosten COST021 wird mit einem angepassten Betrag von 120 € (gegenüber berechnetem Betrag von 100 €) angezeigt. Die Tabelle Abgestimmt hat den Wert Ja für diese Kosten erhalten. Die Bestandsbewegungen (CONSSMV) zeigen einen Preisausgleich mit einer Abweichung von zusätzlich 20 € an.
    Die Abstimmung der Produktkosten ist nur möglich, wenn der Artikel mit einer Kostenstruktur verwaltet wird, die diese Produktkosten bereits zum Zeitpunkt des Versands enthält. Die Anlage der Zusatzrechnung mit Kostenabstimmung erfordert einerseits, dass der Indikator Neue Kosten in der Vorlademaske der Zeilen deaktiviert ist, und andererseits, dass die abzustimmenden Kosten im Feld Kostendefiniert sind. Diese Informationen ermöglichen es dann, eine Prüfung in den Versandzeilen auszuführen, wenn Sie eine Auswahl in der Auswahlleiste durchführen. Eine Meldung wird angezeigt, wenn die Kosten nicht in der ausgewählten Versandzeile vorhanden sind.
    Um den Betrag der Rechnung korrekt umlegen zu können, führt die Aufgabe STCREG - Abstimmung Kosten nur dann einen Ausgleich aus, wenn die Versandzeile abgeschlossen ist. Diese Aufgabe wird nur im Fall einer Kostenabstimmung verwendet.

    6/ Zusatzrechnung ohne Abweichung (keine neuen Kosten vorhanden und keine Produktkostenabstimmung)

    Anwendungsfall: Kostenfakturierung zu einem Versand, wenn Sie nicht im Bestand bewerten, sondern der Buchhaltung folgen möchten.

    • Anlage eines Auftrags mit einer Menge von 100 IPAD zu 200 € pro Einheit (mit oder ohne Produktkosten).
    • Anlage eines Versands und Auswahl der Auftragszeile über 100 IPAD.
    • Anlage einer Zusatzrechnung für diese Versandzeile:
      • Entweder Sie verwenden das Vorladen der Zeilen, um die Versandzeilen mit der folgenden Parametrisierung auszuwählen: deaktivieren Sie den Indikator Neue Kosten, wählen Sie keine Kosten aus und erfassen Sie keinen Betrag. Nach der Freigabe der ausgewählten Versandzeilen in der Auswahlmaske erfassen Sie einen Nettozeilenbetrag in den Rechnungszeilen.
      • Oder Sie wählen direkt Versandim Ursprung der Zusatzrechnung aus, anstatt über das Vorladen der Zeilen zu gehen und die zu fakturierenden Versandzeilen anzugeben. Anschließend erfassen Sie einen Nettozeilenbetrag in jeder Rechnungszeile.
    • Der Gesamtwareneingang der Versandzeile schließt die Versandzeile ab, generiert jedoch keine Bestandsbewegung.

    Reports

    Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

     PBONFAC : Beleg Rechnungskontrolle

     PINVOICEE : Liste Einkaufsrechnungen

     PINVOICEL : Detail Liste Einkaufsrechnungen

    Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

    Diese Parametrisierung erfolgt in den Objekteinstellungen. Dem Report wird entweder ein Reportcode oder ein Druckcode zugeordnet.
    Diese Parametrisierung kann wie folgt verfeinert werden:

    • Spezifizierung eines bestimmten Reports in der Transaktion Entspricht dieser Report einem Druckcode, wird auch die Reportliste zu diesem Druckcode vorgeschlagen.
      Der auf Ebene der Erfassungstransaktion angegebene Report sowie die Reports des Druckcodes werden nur im Anlagemodus automatisch vorgeschlagen.
    • Auf genauerer Ebene bei Zuordnung einer Ausgabevorlage an das Personenkonto wird der vorrangig für den Dokumentendruck zu verwendende Report sowie die Anzahl der erwarteten Exemplare angegeben.
      SEEINFOWird die Anzahl von Exemplaren nicht erfasst, oder ist dem Personenkonto keine Druckvorlage zugeordnet, wird mit der für den Drucker definierten Anzahl von Exemplaren gearbeitet. Ist zum Drucker keine Anzahl an Exemplaren angegeben, wird standardmäßig ein einziges Exemplar gedruckt.

    Spezifische Aktionen

    Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Tabelle Erfassung Offene Posten

    • Nr. (Feld NUMLIG)

     

    • Fälligkeitsdatum (Feld DUDDAT)

    Letztes Zahldatum des Offenen Postens.

    Ist der Aktivitätscode MAXPD - Maximale Frist (Unternehmen) aktiviert, wird ein Warnhinweis angezeigt, wenn das letzte Fälligkeitsdatum nach der Frist, die je nach Fall auf Ebene eines der folgenden Parameter angegeben ist, oder nach der gegebenenfalls auf Ebene des Personenkontos angegebenen vertraglichen Frist liegt.

    Mit der Zeile des offenen Postens verknüpfte Zahlungsart.
    Durch die Zahlungsart wird das Zahlungsmittel bestimmt (Scheck, Bar, Geldkarte, Wechsel etc.).
    Es wird in der Tabelle der Zahlungsarten geprüft.


    • Betrag (Feld AMTCUR)

    Betrag der Zeile des offenen Postens


    Mit diesem für das aktuelle Personenkonto standardmäßig verwendeten Code können (bis zu zwölf) Skonto- und Verzugszinssätze festgelegt werden, die je nach Zahlungsverzug bzw. Vorauszahlungszeitraum in Tagen zur Anwendung kommen.

    • Auszug (Feld SOI)

    Auszugsindikator
    Hat dieser Indikator den Wert „Ja“, werden von der automatischen Generierungsbearbeitung die auf Basis dieser Zahlungsbedingungen berechneten offenen Posten berücksichtigt.


    • Zahlungsfreigabe (Feld FLGPAZ)

    Zahlungsfreigabeebene.

    Code, der den Rechtsstreit über die Ausstände identifiziert.

    • VCS-Nummer (Feld BELVCS)

     

    Dieses Feld zeigt den auf der Rechnung definierten Zahlungsempfänger oder Regulierer an. Dieses Feld kann geändert werden. Ist die Zeile des offenen Postens aufgeteilt, wird der Wert der ersten Zeile verwendet.

    • Adresse Personenkonto (Feld BPAPAY)

     

    • Zahlungen (Feld PAYCUR)

     

    • Vorläufige Zahlung (Feld TMPCUR)

     

    • Auszugnr. (Feld SOINUM)

     

    • Bankkonto (Feld BIDNUM)

    Standardmäßig erhält diese Nummer den mit dem Profil des Personenkontos und dem Adresscode verknüpften Wert. Das Format der Kontonummer ist abhängig von der Lokalisierung der Bank.

    Für das Format IBAN enthält dieses Feld zum Beispiel nur die Bankkontonummer, also ab der fünften Stelle der vollständigen IBAN. Das Präfix, das aus dem Ländercode und einer Prüfziffer besteht, ist nicht enthalten.

    Um die Kontonummer zu ändern, wählen Sie Personenkonto über das Symbol Aktionen im Feld aus, um auf das Profil des Personenkontos zuzugreifen und eine andere Kontonummer auszuwählen oder zu erfassen.

    • IBAN (Feld IBAN)

    Dieses Feld zeigt die vollständige IBAN an, bestehend aus einem Präfix aus Ländercode und Prüfziffer gefolgt von der Bankkontonummer. Ist das Präfix der IBAN nicht vorhanden, bleibt dieses Feld leer.

    • Zahlende Bank (Feld PAB)

    Dieses Feld zeigt die mit dem Bankkonto verbundene ausführende Bank an.

    Blocknummer 2

    • Belegsumme (Feld AMTTOT)

     

    • Summe Zahlungen (Feld PAYTOT)

     

     

    Schließen

    Klicken Sie auf diese Aktion, um die offenen Posten der aktuellen Rechnung anzuzeigen und zu ändern.

    Klicken Sie auf diese Aktion, um:

    • Eine Rechnung freizugeben und sie in die Buchhaltung zu übernehmen. Es können nur Rechnungen freigegeben werden, zu denen keinerlei Abweichungen zwischen Kopfzeile und Zeilensummen vorliegen.
      Zusatzrechnungen: Im Gegensatz zu Zusatzrechnungen, die auf Wareneingänge belastet werden, werden für Zusatzrechnungen, die auf Aufträge belastet werden, nicht sofort Bestandsbewegungsausgleichungen generiert: Die Bestandsbewertung wird bei Abschluss der Auftragszeile ausgeglichen.
    • Gutschriftsfreigabe und Übernahme in die Buchhaltung Sofern es sich um eine Wertgutschrift oder eine Mengengutschrift handelt, finden Sie detaillierte Erläuterungen zu den Bestandsausgleichsmodalitäten in der Dokumentation Grundlagen der Bestandsbewertung.
    • Hat der Parameter PRIFLG - Vollständige Bestandsbewertung (Kapitel ACH, Gruppe REC) den Wert Ja, wird in der entsprechenden Tabelle (PTDSTKVAL) ein Datensatz angelegt. Dieser Datensatz historisiert die Verknüpfungen dieser Rechnung oder dieser Gutschrift mit den anderen Einkaufsdokumenten: Aufträge, Versand und Wareneingänge. Er speichert auch alle Bewertungsinformationen, wie die Menge und die Lagerbestandskosten pro Stück berechnet auf Basis der Dokumentwerte. Diese Informationen werden hauptsächlich für die Berechnung der Bestandsbewertung verwendet. Die Lagerbestandskosten pro Stück werden auf Ebene des Wareneingangs aus allen Rechnungen, Gutschriften und Zusatzrechnungen zu diesen Dokumenten unabhängig von der Reihenfolge der Ankunft der Dokumente festgelegt.
    • Eine Ausgabe zu jeder Einkaufszeile bei Freigabe der Einkaufsrechnung automatisch anzulegen, sofern das Modul Anlagen verwaltet wird. Im Folgenden werden die Modalitäten für diese Anlage beschrieben. Lesezugriff auf die so angelegten Ausgaben steht über die Auswahlleiste Verbundene Ausgaben zur Verfügung.
    Bedingungen für die automatische Anlage einer Ausgabe

    Zur Anlage einer Ausgabe zu einer Einkaufsrechnungszeile müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    • Die buchhalterischen Belastungen der Rechnungszeile sind bekannt.
    • Das Konto wird in der Hauptbuchhaltung und nach IAS geführt (auf Ebene der Kontentabelle: die Kontrollkästchen Rückmeld. Anlagenb. und Übernahme Anlagenb. müssen aktiviert sein. Ferner muss für das entsprechende Konto eine Kostenart angegeben sein)
    • Umfasst die Rechnungszeile einen Artikel, so muss dieser aktivierbar sein (d.h. das Kontrollkästchen Aktivierbar muss in den Artikelparametern aktiviert sein). Handelt es sich nicht um einen aktivierbaren Artikel, so muss der Benutzer vor der Anlage der Ausgabe einen Hinweis bestätigen.

    Eine Ausgabe wird auch für jedes der Rechnungselemente erstellt, für das die Aufteilung auf die Rechnungszeilen nicht angefordert wurde. Dieser Parameter erfolgt auf Ebene des Rechnungstyps. Wird dagegen eine Aufteilung angefordert, wird für das Rechnungselement keine Ausgabe erstellt. In diesem Fall wird der Betrag jeder Ausgabe um den umgelegten Teil des Rechnungselements erhöht oder verringert, je nach Umlagemodalitäten, die auf Ebene des Rechnungselements definiert sind.

    Belegung des Ausgabenfeldes

    Die Ausgabentabelle LAYOUTFAS wird über die folgenden Tabellen belegt:
    - Rechnungskopf: PINVOICE
    - Rechnungszeile: PINVOICED
    - Belastungen in Buchhaltung und Kostenrechnung: CPTANALIN

    LAYOUTFAS

    Tabelle

    Feld

    Regel

    Unternehmen

    CPY

    PINVOICE

    CPY

     

    Standort

    FCY

    PINVOICED

    FCYLIN

    Bei Buchhaltungsstandorten Standort der Rechnungszeile

    PINVOICE

    FCY

    Wenn FCYLIN kein Buchhaltungsstandort ist, Standort der Rechnungskopfzeile (immer Buchhaltungsstandort) Der Standort der Zeile wird in GEOFCY (geografischer Standort) gehalten 

    Artikelreferenz

    CODLOF

    PINVOICE

    NUM

     

    Zeilennr.

    LINLOF

     

     

    Inkrement

    Referenz Rechnung

    BPRVCR

    PINVOICE

    BPRVCR

     

    Artikelbereich

    ITMREF

    PINVOICE

    ITMREF

     

    Lieferant

    BPR

    PINVOICE

    BPR

     

    Journal

    JOU

    PINVOICE

    JOU

     

    Kurstyp

    CURTYP

    PINVOICE

    CURTYP

     

    Währung

    CUR

    PINVOICE

    CUR

     

    Rechnungsdatum

    DATVCR

    PINVOICE

    BPRDAT

     

    Belastungsdatum

    DATIMP

    PINVOICE

    ACCDAT

     

    Rechnungstyp

    TYPVCR

    PINVOICE

    INVTYP

     

    Geografischer Standort

    GEOFCY

    PINVOICED

    FCYLIN

     

    Wechselkurs

    RATCUR

    PINVOICE

    RATMLT(0)

     

    Bezeichnung 1

    DES

    PINVOICE

    <Typ Rechnung> + BPRNAM

    Falls keine Artikelbezeichnung

    PINVOICED

    ITMDES1

    Falls Artikelbezeichnung nicht leer

    Bezeichnung 2

    DES2

    PINVOICE

    INVNUM

    Falls Gutschrift

    Subventioniert

    FLGGRA

     

     

    1.

    Betrag Subvention

    FLGAMTGRA

     

     

    1.

    Verknüpfung Anlage

    FLGLIKAAS

     

     

    1.

    Hauptausgabe

    FLGLOFMAI

     

     

    1.

    Ursprungszusatz

    CPMCREORI

     

     

    1.

    Hauptbuchkonto

    GAC

    GACCOUNT

    GAC

    GAC = Hauptkonto

    Ursprungs-Hauptbuchkonto

    GACORI

    GACCOUNT

    GAC

    GAC = Hauptkonto

    Kostenart Hauptbuch

    GACACN

    GACCOUNT

    GACACN

    GAC = Hauptkonto

    IAS-Konto

    IASACC

    GACCOUNT

    GAC

    GAC = Konto IAS

    Ursprungs-IAS-Konto

    IASACCORI

    GACCOUNT

    GAC

    GAC = Konto IAS

    Kostenart IAS

    IASACN

    GACCOUNT

    GACACN

    GAC = Konto IAS

    Auftragsreferenz

    ORDBUY

    PINVOICED

    POHNUM

     

    Artikelbereich

    ITMREF

    PINVOICED

    ITMREF

     

    Einheit

    MESTL

    PINVOICED

    MESTL

     

    Menge

    QTE

    PINVOICED

    QTYUOM

     

    Satz in Rechnung gestellte USt.

    RATVAT

    TABRATVAT

    VATRAT

     

    USt.-Satz erstattete

    RATVATREC

    TABRATVAT

    DEDRAT

     

    Nettobetrag

    AMTNOTCUR

    PINVOICED

     
     
     
     
     
     AMTNOTLIN
     
     
     

     AMTNOTLIN + Zugerechneter Betrag (DISCRGAMT1  DISCRGAMT2, ...)

    Abhängig vom ausgeführten Parameter auf Ebene des Rechnungstyps:

    - Wenn keine Aufteilung der Rechnungselemente

    - Wenn Aufteilung der Rechnungselemente auf die Rechnungszeilen

    USt.-Betrag

    AMTVATCUR

    PINVOICED

    AMTTAXLIN1

     

    USt.-Rückerstattung Betrag

    AMTVATRCUR

    PINVOICED

    DEDTAXLIN1

     

    Umlage

    DSP

    CPTANALIN

    DSP

     

    Sektoren

    CCE(0..20)

    CPTANALIN

    CCE(0..20)

     

    Anlagengruppe

    ACGGRP

    ITMMASTER

    ACGGRP

     

    Ursprungs-Detailzeile

    LIGORI

    PINVOICED

    PIDLIN

     

    Freigegeben

    FLGVAL

     

     

    1.

    Benutzer Anlage

    CREUSR

     

     

    GUSER

    Anlagedatum

    CREDAT

     

     

    Date$

    Ursprung Erfassung

    CREORI

     

     

    4.

    SEEINFO Hinweise:

    • Umfasst der Artikel eine Anlagegruppe, kommt bei Anlage der Ausgabe dieZuordnung Rubriken zum Tragen.
    • Wenn das Unternehmen der französischen Rechtsordnung unterliegt, der USt.-Rückerstattungssatz nicht 100% beträgt und der ParameterVATAUTVAL - Automatische Freigabe USt. den Wert Nein hat, müssen die USt.-Koeffizienten zur Ausgabe freigegeben werden, um sie aktivieren zu können. Um die Freigabe auszuführen, muss das Kontrollkästchen Freigegeben zur Ausgabe bis zur Freigabe verfügbar sein.

    Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    • ESR-Referenzzeile (Feld BVRREFLINE)

    Erfassen Sie die ESR-Referenznummer gemäß des ESR-Formulars der Rechnung.

    Wenn Sie ein ESR-Lesegerät verwenden, müssen Sie es so konfigurieren, dass es die vollständige Codezeile ausgibt, einschließlich aller Leerzeichen und Prüfzeichen, wie „+“ und „>“.
    Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Ihres ESR-Lesegeräts.

    • Brutto (Feld TOTAMT)

    Dieses Feld zeigt den Betrag der ESR-Referenzzeile im Feld Bruttobetrag an.

    Sie können einen Betrag nur für einen ESR + erfassen. Anders gesagt einen ESR, der keinen Betrag enthält. Andernfalls können Sie den Gesamtsteuerbetrag im Feld Summe Vorsteuer erfassen.

    • Summe Vorsteuer (Feld TOTVAT)

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Gesamtsteuerbetrag zu erfassen, wenn im Feld Bruttobetrag kein Wert angegeben ist.

    • Kontonummer (Feld BVRBID)

    Dieses Feld zeigt die Bankverbindung der Rechnung an.

    Schließen

    Klicken Sie auf diese Aktion, um die Erfassungsmaske der ESR-Referenzzeile zu öffnen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Parameter SWIPURBVR - Verwendung ESR Schweiz Einkauf (Kapitel LOC, Gruppe SWI) den Wert Ja hat.

    Mit den erfassten Informationen können die Rechnungsfelder ausgefüllt und nach dem zugehörigen Lieferanten-Personenkonto gesucht werden.

    Existiert eine ESR-Referenzzeile bereits in einer Einkaufsrechnung (GESPIH), wird diese Referenzzeile nur zur Information angezeigt und kann nicht geändert werden. Im Fall von Eingangsrechnungen (GESBIS) kann die ESR-Referenzzeile geändert werden, doch durch diesen Vorgang werden die Rechnungen erneut initialisiert.

    Automatische Verarbeitung der ESR-Referenzzeile
    1. Erfassen Sie die ESR-Referenzzeile aus dem ESR-Formular der Rechnung auf Ebene des Felds ESR-Referenzzeile. Wenn Sie ein ESR-Lesegerät verwenden, müssen Sie es so konfigurieren, dass es die vollständige Codezeile ausgibt, einschließlich aller Leerzeichen und Prüfzeichen, wie „+“ und „>“.

      Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Ihres ESR-Lesegeräts.

    2. Validieren Sie das Feld ESR-Referenzzeile mithilfe der Tabulatortaste, oder indem Sie in das nächste Feld klicken.
    3. Das Gerät analysiert den Typ und das Format der Referenzzeile. Treten Fehler auf, wird eine sperrende Meldung angezeigt.
    4. Zu den Einkaufsrechnungen:
      Der codierte Betrag in der Referenzzeile wird im Feld Bruttobetrag angezeigt. Sie können einen Betrag nur für einen ESR + erfassen. Anders gesagt einen ESR, der keinen Betrag enthält. Andernfalls können Sie den Gesamtsteuerbetrag im Feld Summe Vorsteuer erfassen.
      Dieser Betrag wird später dazu verwendet, die Nettosumme der Rechnung zu berechnen.
    5. Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind.
    6. Beim Schließen wird die automatische Suche nach dem Lieferanten-Personenkonto gestartet: Die ESR-Nummer des Kunden in der ESR-Referenzzeile wird mit den in den Bankdetails der Zahlungsempfänger erfassten Nummern verglichen. Wenn ein entsprechender Zahlungsempfänger identifiziert wurde, versucht die Suche ein entsprechendes Lieferanten-Personenkonto wiederzufinden.
      Hinweis: Für eine treffende Suche muss die ESR-Teilnehmernummer des Zahlungsempfängers in den Bankdaten des Lieferanten vorhanden sein.
    7. Je nach den Ergebnissen der Lieferanten-Personenkontosuche sind mehrere Aktionen möglich.
      • Wenn mehrere entsprechende Personenkonten identifiziert wurden, wird eine Auswahlmaske angezeigt, damit Sie das passende Lieferanten-Personenkonto auswählen können.
      • Wenn kein Lieferanten-Personenkonto identifiziert wurde, öffnet sich die Standardverwaltungsmaske der Lieferanten-Personenkonten. In dieser Maske können Sie einen Lieferanten auswählen oder einen neuen anlegen.
      • Wenn von der Suche ein einziges Lieferanten-Personenkonto identifiziert wurde, ist keine weitere Aktion erforderlich.
    8. Die Rechnungserfassungsmaske wird mit dem Konto des von der Suche identifizierten oder manuell ausgewählten Personenkontos ausgefüllt. Das Feld Lieferant wird ebenfalls automatisch validiert.
    9. Wenn das Feld des Lieferantenkontos validiert wird, werden mehrere andere Felder ausgefüllt: die Zahlungsbedingung, etc. Das Verhalten ist das gleiche wie für ein manuell erfasstes Lieferantenkonto.
    10. Im letzten Schritt wendet die automatische Verarbeitung alle folgenden Aktionen abhängig vom Kontext an:
      • Zu den Einkaufsrechnungen (GESPIH): Die Brutto-, Netto- und Gesamtbeträge werden abhängig von den Werten der Erfassungsmaske der ESR-Referenzzeile berechnet. Sie werden automatisch in den entsprechenden Feldern des Bereichs Verwaltung angegeben.
      • Zu den Eingangsrechnungen (GESBIS): Die Steuerinformationen und die Berechnung der Netto- und Bruttobeträge basieren auf dem Standardsteuersystem des Lieferanten. Im Bereich Zeilen wird automatisch eine Detailzeile des Rechnungsbetrags eingefügt. Das Sachkonto dieser Zeile wird vom Lieferantenkontencode aus Zeile 17 übernommen.

    Sie können dann gegebenenfalls mit der Erfassung zusätzlicher Rechnungsdetails fortfahren.

    Folgen aus dem Zahlungsprozess

    Wenn Sie für die Zahlungen ESR-Formulare verwenden, müssen Sie die folgenden Zahlungsinformationen einfügen:

    • Die ESR-Referenznummer in den Zahlungsinformationen.
    • Die ESR-Teilnehmernummer im Bankkonto des Empfängers.

    Hierzu werden die spezifischen Zahlungen auf die ESR-Zahlungen in der Sage X3-Zahlungsgenerierung angewendet, wenn Schweizer Bankdateien erstellt werden:

    • Die mit der Zahlungsbedingung verbundene Zahlungsart muss ESR sein. Die Standardzahlungsart wird aus den Parametern des Lieferantenkontos übernommen, kann aber für die Rechnung manuell geändert werden.
      Eine mit einer Zahlungsart ESR verbundene Zahlungsbedingung kann nicht verwendet werden, wenn keine ESR-Referenzzeile erfasst wurde und wenn der Parameter - Verwendung ESR Schweiz Einkauf (Kapitel LOC, Gruppe SWI) den Wert Ja im Standort hat.
    • Wurde die Bankdatei angelegt, wird die ESR-Referenzzeile der Rechnung geprüft und die Referenznummer wird in der Bankdatei gespeichert.
      Die ESR-Teilnehmernummer wird automatisch als Bankkonto des Empfängers in der Bankdatei verwendet.
      Dieser Vorgang löscht das Bankkonto des Standard-Personenkontos oder das Bankkonto des manuell ausgewählten Personenkontos, falls die ESR-Teilnehmernummer aus einem anderen Bankkonto kommt.
    • Die ESR-Referenznummer kann nicht in gruppierten Zahlungen (Zahlung mehrerer offener Posten in einer einzigen Zahlung) verwendet werden. Sie erhalten dann eine Warnmeldung im automatischen Zahlungsvorschlag, wenn Sie die Zahlungsgruppierung mit Schweizer Standorten und/oder ESR-Zahlungsarten auswählen.

    Diese Aktion ist verfügbar, wenn der Aktivitätscode KSW - Rechtsordnung Schweiz aktiv ist und wenn der Standortparameter SWIPURQRC - Erfassung QR-Code (Kapitel LOC; Grupppe SWI) den Wert Ja hat.

    Klicken Sie auf diese Aktion, um den von einem ESR-/QR-Lesegerät eingelesenen Inhalt des QR-Codes zu importieren. Die Daten werden überprüft und der Bruttobetrag wird angezeigt, kann jedoch nicht geändert werden. Sie können eine Vorsteuer erfassen, die später zur Berechnung des Nettobetrags verwendet werden kann.

    Wenn Sie auf OK klicken, identifiziert Sage X3 den Zahlungsempfänger. Werden mehrere Bankkonten gefunden, wählen Sie eines aus der Liste aus. Wird kein Bankkonto mit der Kundennummer oder QR-IBAN gefunden, können Sie auf die Lieferantenverwaltung zugreifen und einen neuen Zahlungsempfänger auswählen oder erfassen (und die Kundennummer gegebenenfalls zur Bankverbindung hinzufügen).

    Weitere Informationen zu QR-Rechnungen entnehmen Sie dem Leitfaden Lokalisierung Schweiz.

    ESR-/QR-Lesegeräte oder Scanner werden nicht von Sage bereitgestellt und sind nicht Teil von Sage X3.

    Sonderfälle

    Umlage der Fußzeilenelemente auf Gutschriften:

    Es können Gutschriften angelegt werden, die sich lediglich auf Fußzeilenelemente beziehen. Diese Elemente können je nach Parametrisierung gemäß ihrer Mengen, Gewichte, Volumen oder Beträge anteilig umgelegt werden.

    Hierfür sind zur entsprechenden Gutschrift sämtliche Rechnungspositionen abzurufen, auf die die Rechnungsfußzeile umgelegt werden soll. Bei anteiliger Umlage gemäß der Menge sind sämtliche Rechnungszeilen auf eine Menge von Null zu setzen. Die Umlage erfolgt dann anteilig gemäß den ursprünglichen Mengen der Rechnungszeilen. Anlaog dazu wird bei Umlage nach Beträgen zu jeder Rechnungszeile ein Nettopreis von Null vorgegeben. Die Umlage erfolgt dann anteilig gemäß den ursprünglichen Beträgen der Rechnungszeilen.

    Achtung: Sind Rechnungszeilen vorhanden, deren Betrag sich von Null unterscheidet, werden bei der Umlage nur Rechnungszeilen mit von Null verschiedener Menge bzw. mit von Null verschiedenem Preis berücksichtigt.

    Umlage der Fußzeilenelemente auf Zusatzrechnungen:

    Bei Zusatzrechnungen können Fußzeilenelemente auf Rechnungszeilen umgelegt werden. In der vorgeladenen Maske werden die Rechnungszeilen ausgewählt, die belastet werden sollen.

    Wenn die Umlage des Fußzeilenelementes anteilig nach den Mengen oder Beträgen der ursprünglichen Rechnungszeilen erfolgen soll (sofern das Fußzeilenelement entsprechend parametrisiert ist), so müssen analog zur Vorgehensweise bei den Gutschriften sämtliche Rechnungszeilen auf einen Preis oder auf eine Menge von Null gesetzt werden.

    Ebenfalls analog zur Vorgehensweise bei den Gutschriften werden im Falle von mindestens einer Rechnungszeile, deren Preis oder Menge sich von Null unterscheidet, bei der anteiligen Umlage lediglich die Rechnungszeilen mit Preis oder Menge ungleich Null berücksichtigt.

    Überfakturierung
    Gutschriften auf Rechnungen, wenn der Parameter PIHCPR - Anpassung Rechnungspreis den Wert Mit Einstandskosten hat
    Wertgutschriften und Mengengutschriften

    Die mit den oben aufgeführten Sonderfällen verbundenen Bestandsausgleichungen sind in der folgenden Dokumentation detailliert beschrieben: Grundprinzipien der Bestandsbewertung

    Menüleiste

    Menü Text

    Text Kopfzeile

    Klicken Sie auf diese Aktion, um:

    • einen Rechnungsfußtext zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Anlage zu erfassen,
    • diesen bei einer Rechnungsänderung zu ändern.

    Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

    Text Fußzeile

    Klicken Sie auf diese Aktion, um:

    • einen Rechnungsfußtext zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Anlage zu erfassen,
    • diesen bei einer Rechnungsänderung zu ändern.
    Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

    Menü Adresse

    Rechnungsadresse

    Klicken Sie auf diese Aktion, um die Adresse des Rechnungsstellers zu ändern.

    Zahlungsadresse

    Klicken Sie auf diese Aktion, um:

    • um die Adresse des Zahlungsempfängers durch Auswahl eines neuen Adresscodes zu ändern. Sie können die Details nur für Lieferanten vom Typ ‚sonstige‘ ändern.
    • um Kommentare zu erfassen.

    Menü Optionen

    Auswahlkriterien

    Klicken Sie auf diese Aktion, um Auswahlkriterien zur Verfeinerung der Suche in den Ursprungsbelegen zu erfassen.
    Sie können die folgenden Kriterien verwenden:

    • Auftragsnummer
    • Nummer Wareneingang
    • Lieferscheinnummer Lieferant
    • Retournummer
    • Rechnungsnummer (im Falle einer Gutschrift kann die alte Rechnungsnummer nicht ausgewählt werden; sie entspricht der im Bereich Verwaltung erfassten).
    • Artikelreferenz

    SEEINFOWeiterhin können die Platzhalter ‚*‘ und ‚?‘ verwendet werden.

    Bei unvollständigen Wareneingängen können zu ein und derselben Wareneingangszeile die Auftragszeile und die aus dem Wareneingang stammende Zeile in Rechnung gestellt werden. Die zur Auswahl gestellte Menge richtet sich nach der ausgewählten Reihenfolge zwischen Bestellung und Wareneingang.

    Beispiel:

    • Auftrag mit einer Auftragszeile, Menge = 3 Stück
    • Wareneingang zu dieser Zeile = 2 Stück

    Wird zuerst der Wareneingang ausgewählt, bietet das System die zwei erhaltenen Stück zur Auswahl an.
    Erstreckt sich die Lieferantenrechnung über drei Stück und ist der Auftrag für den Rest ausgewählt, bietet das System das noch nicht in Rechnung gestellte Stück des Auftrags an (die anderen beiden Stück wurden beim Wareneingang ausgewählt).

    Wird hingegen zuerst der Auftrag ausgewählt, schlägt das System die gesamte Auftragsmenge vor, also 3 Stück.
    Wird diese Menge auf 1 Stück reduziert, geht das System davon aus, dass die noch nicht in Rechnung gestellten Wareneingänge in Rechnung gestellt werden sollen, und nicht die Auftragszeile, zu der noch kein Wareneingang erfolgte.

    Wenn nach dem Auftrag der Wareneingang ausgewählt wird, bietet das System also ein Stück an, weil das vorherige Stück als für die bereits ausgewählte Auftragszeile in Rechnung gestellt betrachtet wird.

    In den Modulen Verkauf und Personenkonten können Ursprungsbelege zu Rechnungen, zu Gutschriften oder zu Zusatzrechnungen nicht mit einem Datum versehen sein, das nach dem Datum der Rechnung, Gutschrift oder Zusatzrechnung liegt. Die Auswahllisten und -fenster werden entsprechend gefiltert.

    Intrastat-Warennummer

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Transport

    Die von der Internationalen Handelskammer standardisierten Incoterms sollen die im internationalen Handel am häufigsten verwendeten Handelsbedingungen vereinheitlichen, indem die jeweiligen Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers bei der Einrichtung eines Verkaufsvertrags mit einem eindeutigen Begriff definiert werden, der international gleich interpretiert werden kann.

    Die Incoterms werden in der Tabelle Incoterms geprüft und werden vor allem für die Intrastat-Meldung verwendet. Sie können auch für die Preisfestlegung verwendet werden.

    • Ort Incoterm (Feld ICTCTY)

    Bestimmten Incoterm-Typen zugeordnete Stadt. Beispiele: FOB Le Havre. Ein Auswahlfenster ermöglicht die Auswahl einer im System gespeicherten Stadt. Es kann jedoch auch eine nicht gespeicherte Stadt erfasst werden.

    Der Spediteur ermöglicht die Identifikation eines vom Absender oder Empfänger bevollmächtigten Personenkontos, um die Transportkontinuität sicherzustellen, wenn die Ware mehrere aufeinander folgende Transporte durchlaufen muss. Der Spediteur wird in der Frachtführertabelle geprüft.

    Der Spediteur und seine Adresse werden in der Intrastat-Meldung verwendet, um die Warenflüsse zwischen der Absenderadresse und der Empfängeradresse und zwischen der Spediteuradresse und der Empfängeradresse zu erklären.

    Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die Waren zum Export gesendet wurden, die Zollformalitäten jedoch über einen Spediteur in einem anderen EU-Mitgliedsstaat erfolgt sind. Ein Intrastat-Lager muss für den Transfer der Ware in diesem anderen EU-Mitgliedsstaat durchgeführt werden.

    • Übergangsadresse (Feld FFWADD)

    Hierbei handelt es sich um den Adresscode des Spediteurs. Er wird mit der Standardadresse des dem Spediteur entsprechenden Personenkontos initialisiert. Diese Adresse ermöglicht die Definition, ob ein Instrastat-Lager für diesen Fluss erforderlich ist.

    INTRASTAT-Daten

    • EU-Ust.-IdNr. (Feld EECNUM)

    Umsatzsteueridentifikationsnummer des Personenkontos. 

    Die europäische Umsatzsteueridentifikationsnummer muss auf allen Rechnungen angegeben sein, die in die EU gehen oder aus der EU kommen. Sie beginnt mit dem aus zwei Buchstaben bestehenden Ländercode des jeweiligen Landes, gefolgt von einer vom Land abhängigen Zahlenfolge.

    In Frankreich setzt sich die Nummer wie folgt zusammen: FR gefolgt von 2 Zeichen für das Finanzamt des Unternehmenssitzes, gefolgt von der SIREN-Nummer des Unternehmens.

    Diese Information muss auf jeden Fall angegeben werden, wenn der SIREN-Code als erforderlich für das Unternehmensland parametrisiert wurde.

    • INTRASTAT-Beförderungsort (Feld EECLOC)

    Der Transportort ist eine für die Intrastat-Meldung erforderliche Information. Er wird mit dem Incoterm-Code kombiniert, um die Lieferbedingungen zu bestimmen, die die Bedingungen des Verkaufsvertrags übernehmen, die die jeweiligen Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers angeben.

    Diese Information wird nicht für die französische Meldung verwendet.

    • INTRASTAT-Beförd.art (Feld EECTRN)

    Transportmittel, mit dem die Ware bei Versand das Land verlassen soll bzw. mit dem es bei Wareneingang in das Land gebracht werden soll. Wird in der Intrastat-Erklärung verwendet.

    Physischer Fluss

    Wirtschaftliche Information für den abgeschlossenen Vorgang. Die Transaktionsart wird für die Intrastat-Erklärung verwendet.
    Diese Information wird in den physischen Flüssen initialisiert, wo sie geändert werden kann. Für bestimmte Finanzflüsse (Rechnungen und Gutschriften im Verkauf) erhält man auch Zugriff auf diese Information.
    Die Initialisierung der Transaktionskostenart wird über den Parameter ausgeführt, der auf Ebene der entsprechenden Tabelle Bewegungssysteme und -arten ausgeführt wird. Über diese Tabelle kann jedem Flusstyp ein EU-System und eine EU-Transaktionskostenart zugewiesen werden Der Parameter kann je nach Rechtsordnung, Land und Unternehmensgruppe bestimmt werden.

    Mit einer EU-Steuerart oder Statistik kann die Art eines aus steuerlicher oder statistischer Sicht innergemeinschaftlichen Vorgangs gekennzeichnet werden. Die EU-Steuerart wird für die Intrastat-Erklärung verwendet.
    Diese Information wird in den physischen Flüssen initialisiert, wo sie geändert werden kann. Für bestimmte Finanzflüsse (Rechnungen und Gutschriften im Verkauf) erhält man auch Zugriff auf diese Information.
    Die Initialisierung der Transaktionskostenart wird über den Parameter ausgeführt, der auf Ebene der entsprechenden Tabelle Bewegungssysteme und -arten ausgeführt wird. Über diese Tabelle kann jedem Flusstyp ein EU-System und eine EU-Transaktionskostenart zugewiesen werden Der Parameter kann je nach Rechtsordnung, Land und Unternehmensgruppe bestimmt werden.

    Schließen

    In diesem Fenster werden die Intrastat-Warennummer und die Daten für die Erstellung der Intrastat-Erklärung erfasst. Bei der Anlage werden einige Daten aus der Bestellung und aus dem Wareneingang übernommen. Standardmäßig werden die Felder mit dem Lieferantendatensatz belegt.

    • Verhandelte Incoterms sowie Ort Incoterm, falls erforderlich.
    • Bei grenzüberschreitendem Transportcode und grenzüberschreitender Adresse des für den Export beauftragten Frachtführers, sofern dieser in einem anderen EU-Land ansässig ist: diese Daten werden ebenfalls zur Erstellung der Intrastat-Meldung verwendet, die sich auf den Transport der Ware bis zum Exportpunkt bezieht.

    Für die nur für die Intrastat-Erklärung benötigten EU-Daten gilt der Aktivitätscode DEB:

    • EU-USt.-ID des Kunden, EU-Transportort und EU-Transportart.

    Warenströme: Für das EU-Steuersystem und die Transaktionsart gilt ebenfalls der Aktivitätscode DEB. Diese Daten stammen aus der in der Funktion Systeme und Bewegungsarten vorgenommenen Parametrisierung.

    So lange die Rechnung noch nicht freigegeben ist, können sämtliche Daten noch geändert werden.

    Optionen / Anzeige Rechnungen

    Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeige der verschiedenen Lieferantenrechnungen zuzugreifen.

    Optionen / Transaktion

    Klicken Sie auf diese Aktion, um die verwendete Rechnungserfassungstransaktion anzuzeigen.

    Optionen / Rückverfolgung Belege

    Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeigefunktion Rückverfolgung Belege zuzugreifen. Diese Funktion ermöglicht die Anzeige und Navigation in der Hierarchie der Belege aus dem Dokument.

    Zooms / Buchungsbeleg

    Klicken Sie auf diese Aktion, um direkt auf den bei Rechnungsfreigabe generierten Buchungsbeleg zuzugreifen.

    Zooms / Belege Abgrenzungen

    Klicken Sie auf diese Aktion, um direkt auf den bei Rechnungsfreigabe generierten Kostenrechnungsbeleg zuzugreifen.

    Funktionen / Abbruch Buchung

    Klicken Sie auf diese Aktion, um den bei Rechnungsfreigabe generierten Buchungsbeleg zu stornieren.
    Die bei der Rechnungsfreigabe in der Tabelle PTDSTKVAL erstellten Datensätze (wenn der Parameter PRIFLG - Vollständige Bestandsbewertung den Wert Ja hat) werden ebenfalls storniert. Ebenso werden die gegebenenfalls mit der Bestandsbewertung verbundenen Ausgleiche ausgebucht.
    Diese Funktionalität ist nur zugänglich:

    Sperre Zuordnungsfehler aufh.

    Einschränkungen

    Die Belastung einer Zusatzrechnung auf einen Fremdbearbeitungsauftrag ist nicht zulässig.

    Fehlermeldungen

    Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

    Diesem Dokument ist kein Nummernkreis zugewiesen.

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn dem Modul Einkauf keine Nummernkreise zugewiesen wurden. Um dieses Problem zu beheben, muss geprüft werden, ob die erforderlichen Nummernkreise vorhanden sind (ggf. müssen sie angelegt werden). Anschließend müssen die Nummernkreise den unterschiedlichen Dokumenten mit der entsprechenden Funktion zugewiesen werden (siehe Abschnitt „Voraussetzungen“ in dieser Dokumentation).

    Dieses Dokument existiert nicht!

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn sich der Benutzer nicht im Anlagemodus befindet und die erfasste Rechnungsnummer nicht in der Tabelle gefunden wurde. Um dieses Problem zu beheben, muss für eine einfachere Suche das Auswahlfenster verwendet werden.

    Falsches Datum

    Diese Meldung wird bei der Prüfung des Buchungsdatums angezeigt, wenn das erfasste Datum falsch ist oder in einem im Unternehmen noch nicht angelegten Geschäftsjahr liegt. Um dieses Problem zu beheben muss entweder ein neues Datum angelegt oder für das betreffende Unternehmen ein neues Geschäftsjahr mit den entsprechenden Perioden angelegt und geöffnet werden.

    Datum weicht vom Datum der letzten Rechnung ab

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn das erfasste Datum vor dem Datum des die Belegnummer enthaltenden Dokuments liegt und zum Nummernkreis, der von dem dem Rechnungstyp zugeordneten Belegtyp verwendet wird, die Chronologieprüfung aktiviert ist.

    Diese Dokumentennummer ist nicht für die gleiche Periode definiert.

    Diese Meldung wird bei Änderungen am Buchungsdatum ausgegeben, wenn das neue Datum nicht in derselben Buchhaltungsperiode liegt, obwohl die Periode in den Nummernkreis fällt und der Parameter GERDGI - DGI-Vorschrift 13L-1-06 den Wert Ja hat.

    Datum für das Modul nicht erlaubt Einkauf

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn das erfasste Datum nicht in den zulässigen Zeitraum fällt, wie er durch die Benutzerparameter ACHSTRDAT - Startdatum Einkauf und ACHENDDAT - Enddatum Einkauf festgelegt ist.

    Geschäftsjahr nicht geöffnet

    Diese Meldung wird bei der Prüfung des Buchungsdatums angezeigt, wenn das erfasste Datum in einem im Unternehmen noch nicht angelegten Geschäftsjahr liegt. Um dieses Problem zu beheben muss entweder ein neues Datum angelegt oder für das betreffende Unternehmen das Geschäftsjahr mit der entsprechenden Periode geöffnet werden.

    Periode nicht geöffnet

    Diese Meldung wird bei der Prüfung des Buchungsdatums angezeigt, wenn das erfasste Datum in einer im Geschäftsjahr noch nicht geöffneten Periode liegt. Um dieses Problem zu beheben muss entweder ein neues Datum angelegt oder die entsprechende Periode geöffnet werden.

    Periode geschlossen

    Diese Meldung wird bei der Prüfung des Buchungsdatums angezeigt, wenn das erfasste Datum in einer im Geschäftsjahr geschlossenen Periode liegt. Um dieses Problem zu beheben, muss entweder ein neues Datum erfasst oder die betreffende Periode erneut geöffnet werden (sofern das Geschäftsjahr noch nicht abgeschlossen ist). Siehe Empfehlungen zur Meldung „Höheres Auswirkungsrisiko auf Bestandsbewertung“.

    Höheres Auswirkungsrisiko auf Bestandsbewertung

    Diese Meldung wird als Warnung angezeigt. Sie haben den Rechnungswert eines Artikels auf dieser Rechnung geändert. Sie müssen den Wert des Bestands für den Artikel manuell ausgleichen, das Geschäftsjahr, während dem der Artikel in den Bestand eingegangen ist, war geschlossen.

    Sammelkonto existiert nicht

    Diese Meldung wird bei der Erfassung des Aufrufcodes des Sammelkontos Aktualisierungsmeldung angezeigt, wenn der erfasste Code nicht vorhanden oder nicht zum erfassten Personenkontencode kompatibel ist (z.B. Code vom Typ Sammelkonto Kunde, wenn es sich um einen Lieferanten handelt).

    Einfügen nicht möglich

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie versuchen, eine Zeile einzufügen oder zu duplizieren, obwohl die durch den entsprechenden Aktivitätscode definierte maximale Anzahl an Zeilen für eine Rechnung überschritten wurde.

    Gültigkeitsdatum über- oder unterschritten

    Diese Meldung wird bei der Erfassung des Buchungsdatums angezeigt.

    Keine Rechte für diesen Wert!

    Der erfasste Zahlungsfreigabecode ist größer als der im Betreiberdatensatz, Feld Zahlungsfreigabeebene angegebene Höchstcode. Um dieses Problem zu beheben, muss ein Zahlungsfreigabecode erfasst werden, der auf einer niedrigeren Ebene liegt.

    Nur manuell hinzugefügte Elemente können gelöscht werden!

    Diese Meldung angezeigt, wenn Sie versuchen, ein Rechnungselement zu löschen. Die Liste der Rechnungselemente wird mit der Liste der Elemente des Rechnungsstellers sowie mit dessen Tarifstruktur initialisiert. Diese Elemente können nicht gelöscht werden. Wird eines dieser Elemente nicht verwendet, genügt es, den entsprechenden Betrag auf Null zu setzen. Während der Erfassung können weitere Elemente hinzugefügt werden, die gelöscht werden können.

    Rechnungselement befindet sich bereits in der Liste!

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie versuchen, ein Rechnungselement hinzuzufügen, das bereits in der Liste vorhanden ist: Jedes Element darf nur ein Mal in der Liste vorkommen.

    Keine in Rechnung zu stellende Rechnungszeile

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Rechnungszeile auf einer Zusatzrechnung angezeigt, wenn die Rechnungstabelle keine Rechnung enthält. Vor der Erfassung von Zusatzrechnungen müssen diejenigen Rechnungen erfasst werden, auf die sie sich beziehen.

    Bestellung XXXXXXXXXX Keine in Rechnung zu stellende Zeile

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage von Rechnungszeilen angezeigt, die sich auf eine Bestellung beziehen, deren Rechnungszeilen bereits alle in Rechnung gestellt wurden.

    Wareneingang XXXXXXXXXX Keine in Rechnung zu stellende Zeile

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage von Rechnungszeilen angezeigt, die sich auf einen Wareneingang beziehen, deren Wareneingangszeilen bereits alle in Rechnung gestellt wurden.

    Retoure XXXXXXXXXX Keine in Rechnung zu stellende Zeile

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage von Retourzeilen angezeigt, die sich auf eine Retoure beziehen, deren Retourzeilen bereits alle in Rechnung gestellt wurden.

    Es wurden keine Daten ausgewählt

    Diese Meldung wird bei Abbruch einer Auswahl von in Rechnung zu stellenden Rechnungszeilen angezeigt und kann sich auf Bestellungen, Wareneingänge, Retouren und Rechnungen beziehen.

    Artikel XXXXXXXXXXXX: Keine in Rechnung zu stellende Bestellzeile
    Artikel XXXXXXXXXXXX: Keine in Rechnung zu stellende Wareneingangszeile
    Artikel XXXXXXXXXXXX: Keine in Rechnung zu stellende Retourenzeile
    Artikel XXXXXXXXXXXX: Keine in Rechnung zu stellende Rechnungszeile

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Rechnungszeile angezeigt, wenn nach der Erfassung der Artikelreferenz die Nummer oder die Zeile des ursprünglichen Belegs nicht erfasst wird. Für den betreffenden Artikel wurden bereits sämtliche Zeilen des ursprünglichen Belegs in Rechnung gestellt.

    Zeile bereits in Rechnung gestellt oder abgeschlossen

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Rechnungszeile nach der Erfassung der Zeilennummer des ursprünglichen Dokuments angezeigt. Die gewählte Zeile wurde entweder bereits in Rechnung gestellt oder im Falle von Artikeln ohne Wareneingang manuell abgeschlossen.

    Bestellung nicht vollständig unterzeichnet!

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Rechnungszeile angezeigt, wenn die Bestellung mit der erfassten Nummer nicht vollständig unterzeichnet ist.

    Die Retoure ist nicht freigegeben!

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Gutschriftenzeile angezeigt, wenn die Retoure mit der erfassten Nummer noch nicht freigegeben ist.

    Gehört nicht zur selben juristischen Person

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Rechnungszeile angezeigt, wenn die erfasste Originalbelegnummer nicht zu demselben Unternehmen gehört wie der in der Kopfzeile angegebene Rechnungsstandort.

    Anderer Rechnung stellender Lieferant!

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Rechnungszeile angezeigt, wenn der im Originalbeleg angegebene Rechnungssteller nicht mit dem in der Kopfzeile angegebenen übereinstimmt.

    Ein anderer Benutzer führt gerade eine Änderung durch

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird angezeigt, wenn die zu ändernde oder zu löschende Rechnung gerade an einem anderen Arbeitsplatz bearbeitet wird. Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut oder wählen Sie eine andere Rechnung aus.

    $PORDER XXXXXXXXXX Ein anderer Benutzer führt gerade eine Änderung durch
    $PRECEIPT XXXXXXXXXX Ein anderer Benutzer führt gerade eine Änderung durch
    $PRETURN XXXXXXXXXX Ein anderer Benutzer führt gerade eine Änderung durch
    $PINVOICE XXXXXXXXXX Ein anderer Benutzer führt gerade eine Änderung durch

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird angezeigt, wenn der gewählte Originalbeleg gerade an einem anderen Arbeitsplatz bearbeitet wird. Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut oder wählen Sie einen anderen Originalbeleg aus. Diese Meldung kann auch während einer Aktualisierung angezeigt werden. In diesem Fall wird die Transaktion abgebrochen und die aktuelle Rechnung muss erneut erfasst werden.

    Artikel mit Rechtsstreit [Weiter Abbruch]

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird bei der manuellen Anlage einer Rechnungszeile nach der Erfassung der Artikelreferenz angezeigt. Die Meldung richtet sich in diesem Fall nach dem Wert des Sperrcodes (Nein / Hinweis / Sperrend) im Datensatz Artikel - Lieferant. Hat der Sperrcode den Wert Warnung, können Sie wahlweise mit der Anlage Fortfahren oder diese Abbrechen.

    Keine Zeile erfasst. Aktualisierung nicht möglich.

    Diese sperrende Meldung wird angezeigt, wenn Sie versuchen, eine Rechnung anzulegen, ohne eine Zeile erfasst zu haben.

    XXX Bei der Wiederherstellung des Nummernkreises ist ein Problem aufgetreten

    Diese Meldung wird bei Anlage angezeigt, wenn der angegebene Nummernkreis ungültig ist und das System keinen Nummernkreis wiederherstellen konnte.

    Es existieren zusätzliche Gutschriften oder Rechnungen, Löschen nicht zulässig!

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird angezeigt, wenn der Benutzer eine Rechnung löschen wollte, zu der noch Gutschriften oder Zusatzrechnungen vorhanden sind. Bevor die Rechnung gelöscht werden kann, müssen Sie diese Gutschriften und Zusatzrechnungen löschen.

    Rechnung freigegeben, ändern und löschen nicht zulässig!

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird angezeigt, wenn Sie versuchen, eine bereits gebuchte Rechnung zu ändern oder zu löschen. Freigegebene Rechnungen können nicht mehr geändert werden.

    Es sind Zahlungen erfolgt, löschen nicht zulässig!

    Diese Meldung sperrt die Verarbeitung und wird angezeigt, wenn Sie versuchen, eine Rechnung zu löschen, zu der bereits Zahlungen erfolgt sind.

    Zu diesem aktivierbaren Artikel sind Haupt- und IAS-Konto nicht aktivierbar
    Soll die Ausgabe bei Freigabe angelegt werden?

    Dieser Hinweis wird bei der Freigabe ausgegeben, wenn sämtliche der folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
    - Das Modul Anlagen wird verwaltet
    - es werden Rückmeldungen zu den Konten gegeben
    - die Rechnungszeile umfasst einen Artikel, dieser ist jedoch nicht aktivierbar
    Die Ausgabe wird per Klick auf Ja angelegt. Klickt der Benutzer auf Nein, wird die Ausgabe nicht ohne Fehlermeldung angelegt.

    Für die Zeile wird keine Ausgabe angelegt
    Zu diesem aktivierbaren Artikel sind Haupt- und IAS-Konto nicht aktivierbar
    Für das DBS-Verzeichnis liegen nur Leserechte vor, SYSDBA-Remote-Verbindungen sind nicht möglich.

    Dieser Hinweis wird bei der Freigabe ausgegeben, wenn sämtliche der folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
    - Das Modul Anlagen wird verwaltet
    - Der Artikel ist aktivierbar
    - Es werden keine Rückmeldungen zu den Konten gegeben
    Klickt der Benutzer auf Ja, wird die Ausgabe nicht ohne Fehlermeldung angelegt. Klicken Sie auf Nein, wird die Freigabe mit einem Fehler abgebrochen.

    Für die Zeile wird keine Ausgabe angelegt
    Keine Rückmeldung zu Hauptkonto, jedoch Rückmeldung zu IAS-Konto (oder) Rückmeldung zu Hauptkonto, jedoch keine Rückmeldung zu IAS-Konto
    Für das DBS-Verzeichnis liegen nur Leserechte vor, SYSDBA-Remote-Verbindungen sind nicht möglich.

    Dieser Hinweis wird bei der Freigabe ausgegeben, wenn sämtliche der folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
    - Das Modul Anlagen wird verwaltet
    - Zu einem Konto ist die Rückmeldung aktiv, zum anderen nicht
    Klickt der Benutzer auf Ja, wird die Ausgabe nicht ohne Fehlermeldung angelegt. Klicken Sie auf Nein, wird die Freigabe mit einem Fehler abgebrochen.

    'Fehler in Feld' 'Rechnungstyp'
    ‚IN1 [LEG 1] : Belegtyp IN2 : Datensatz existiert für das aktuelle Unternehmen nicht. [LEG 1]'

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn die Rechtsordnung des Erfassungstyps des Rechnungstyps nicht der Rechtsordnung der Rechnung entspricht.

    Zu diesem Liefaranten gehört keine ABN-Nummer. Bitte prüfen Sie den Lieferantendatensatz, bevor Sie die Rechnung buchen.

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: der Lokalisierungsaktivitätscode KAU - Australien ist aktiv, der Parameter AUSABNWRN - Warnung Lieferant ohne ABN (Kapitel LOC, Gruppe AUS) hat den Wert Ja und der ausgewählte Lieferant hat keinen ABN-Code (dieser Code ist im Datensatz Lieferant auf Ebene des Felds Steuernummer angegeben).


    Verwendete Tabellen

    SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung